Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

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Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon motorang » 28. Dezember 2009 09:37

Ich weiß, ich bin gemein, aber das ging echt klasse (auch zum Entrosten):

Bild

Bild

Drehbank regelt!

Gryße!
Andreas, der motorang
Die Bitterkeit schlechter Qualität hält noch lange an, wenn die Süße des niedrigen Preises längst vergessen ist.

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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon Marco » 28. Dezember 2009 09:53

Hat das nicht gespritzt wie die Sau?
Wenn alle Stricke reissen, ist der Strick nicht dick genug.
XJ 600s Diversion - nix für Weicheier
Hin und wieder muss man dem Schicksal ein Angebot machen...
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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon P-J » 28. Dezember 2009 10:16

Das erinnert mich an den Schreiner der die 9 Zoll Fuchs Felgen vom Porsche auf die Fräse gepannt hat und das Bett mit Politur im Lappen freihand bearbeitet hat. Dazu sollte man wissen das einen Fräse dieser Art nicht langsamer wie 4000 U/min läuft. Für Mutige bis Wahnsinnige. :mrgreen:
Ich habe nur einen Modellbau Drehbank aber auch einen Drechselbank mit 36 cm Duchmesser und Dreibackenfutter. Ausgespeichte Narben reinige ich immer darauf. Ganzer Rad passt micht. :oops:

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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon motorang » 28. Dezember 2009 10:46

mueboe hat geschrieben:Hat das nicht gespritzt wie die Sau?


nein - und das zweite Bild zeigt das auch sehr schön.

Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon ths » 28. Dezember 2009 19:24

Der Andreas wird die Spindel nicht volles Rohr laufen lassen sondern eher piano.
Aufräumen solltest du mal in deiner Bude. :mrgreen:
Und was für eine Drehbank ist das? Spitzenweite /- Höhe
Evtl. was Östrogenisches?

Gruß

Thomas

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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon motorang » 28. Dezember 2009 21:36

ths hat geschrieben:Der Andreas wird die Spindel nicht volles Rohr laufen lassen sondern eher piano.
Aufräumen solltest du mal in deiner Bude. :mrgreen:
Und was für eine Drehbank ist das? Spitzenweite /- Höhe
Evtl. was Östrogenisches?

Gruß

Thomas


Was Du alles wissen willst ...
Die DB ist ein Bastard mit großteils deutschen Teilen (Nachrüstgetriebe ZF, Schalterei Siemens), wer der Hersteller ist weiß ich nicht.

Drehlänge zwischen den Spitzen real (also mit Dreibackenfutter und mitlaufender Spitze im Reitstock ist etwa bei 500 mm (bei maximalem Umbau wären es wohl an die 800 mm, ohne Futter und so.

Umlaufhöhe über dem Bett (Spitzenhöhe) ca. 200 mm, bei herausgenommenem Bettsegment ca. 300 mm

Wiegt etwa eine Dreivierteltonne. Baujahr schätze ich um 1930, aufgrund dieses Bildes das eine sehr ähnliche wenn auch wesentlich größere Maschine zeigt:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 1212220521

Ein Emblem ist auf dem Schalter, ein W mit einem F in der Mitte, also kwasi vFv zusammengeschrieben ... ?

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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon ths » 29. Dezember 2009 11:32

Herausnehmbares Bettsegment, sehr hübsch.
Das Gerät hat die passende Größe.
Meine Tischdrehe ist halt so nicht Fisch noch Fleisch, aber ich bin froh dass ich sie hab.
Bei W hätte ich auf Wanderer in Chemnitz getippt. Aber das Markenzeichen war anders gestaltet.
Da gibts die CNC Ecke, da sind einige, die sich mit alten Maschinen auskennen.
Evtl. weiß dort einer mehr. (http://www.cncecke.de)

Gruß

Thomas

Edit sagt:
Neugierig wie ich bin, hab ich in der CNC Ecke mal eine Anfrage gestartet.
Der Andreas wird nix dagegen haben wenn er den Hersteller erfährt.

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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon motorang » 29. Dezember 2009 20:03

Danke für die Forschung!!

Noch ein paar Fotonen zur Hilfe ...

Hier sieht man das Zeichen am Schalterkasten, ich weiß aber nicht ob das nicht ein Zubehörteil ist:

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Und hier noch einige Drehbankfotos vom Zusammenbau und Details:

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Hier nochmal das Bett:

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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon ths » 30. Dezember 2009 09:30

:mrgreen: Der Knepta Uwe wie er leibt und lebt.
Zieht er seine gelbe Hose eigentlich aus wenn er ins Bett geht? :mrgreen:

Jemand tippt auf Fritz Werner als Interpretation des Firmenzeichens.

Sehr schöne Bilder. Tolles Teil, ich hätte auch gern sowas.
Und den Platz um das Teil aufzustellen, eine Fräse dazu, eine kleine Rund- und Flachschleifmaschine,
ein Bohrwerk....... und dann noch Platz für den Fuhrpark.

Gruß

Thomas

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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon motorang » 30. Dezember 2009 10:32

Ah,
der Herr mit der verbrannten Jacke :biggrin:

DU bist das.

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Re: Tipp zur gleichmäßigen und flotten Lackierung von Rädern

Beitragvon ths » 30. Dezember 2009 17:00

Also da hast du lang auf dem Schlauch gestanden Anderl.
Hatte dir doch gleich nach meiner Anmeldung hier eine PN geschickt.

Guten Rutsch

Thomas

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