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Der Bruder hat geschrieben:Schau mal nen einfachen dosenöffner an
Nur das schneidrad ist halt aus Kunststoff und im Winkel verstellbar
Der Bruder hat geschrieben:Ne vorichtung halt wo der Tocho fest gehalten wird
Vieleicht mit nem Bügel und ner Spannschraube
Ne Bügel ist schlecht,da kommt ja das Bördelrad nicht vorbei
Also Tacho muss Fest sein
Und über nen Hebel die Kunststoffrolle,oder feste Gummirolle anstellen
Dabei muss der Tacho gedreht werden
Muss ich mal auf arbeit schauen was so an alten teilen da ist
Da fällt mir schon noch was ein
TeEs hat geschrieben:Mal so als Gedanke:
Benutzt man 2 sich gegenüber liegende oder gar 3x120° Bördelrollen kann das Spannen des Tachos wahrscheinlich entfallen und ganz wichtig: Der Ring wird optimal zum Tacho zentriert. Das ist für die Abdichtung wichtig.
Norbert hat geschrieben:Dann muß man aber sicher stellen das alle Rollen gleichzeitig und gleichmäßig anliegen.
Vermutlich nicht ganz einfach zu realisieren.
Norbert hat geschrieben:Deswegen dachte ich an den Drehteller mit Antriebauf den der Tacho gespannt wird, mittels druckspindel vom Obergurt des Spannrahmens her. Die drückt über eine Hülse auf den Tacho (um die Rändelmutter, zwischen selbiger und den Lampenfassungen) .
Somit wäre ein gleichmäßiger Druck gegeben, unabhängig vom Bördelwerkzeug.
M.M.n. wäre das einfacher zu bewerkstelligen.
Guesi hat geschrieben:Hat sich schon jemand informiert, wie es die Profis (Tachodienste) machen ?
Da könnte man doch am ehesten was abkupfern....
Schwichte hat geschrieben:Vielleicht könnte man einen starken kegelförmigen Metallring nehmen, welcher an der engsten Stelle gute 80mm misst, diesen dann von unten auf das Instrument schieben und gleichmäßig mit vorsichtigen Hammerschlägen anschlagen. Die zunächst noch gerade stehende Wand vom Chromring sollte sich dann an der Kegelform des Rings anpassen und sich verengen - quasi als Pfalz!? Bleibt nur das Problem der richtigen Zentrierung...
Mal ein Bild dazu:
Was meint ihr, ginge das?
Achso, das Bild soll einen Schnitt darstellen, das Schwarze soll der Ring sein...
Guesi hat geschrieben:Hat sich schon jemand informiert, wie es die Profis (Tachodienste) machen ?
Da könnte man doch am ehesten was abkupfern....
Norbert hat geschrieben:2 Blindflannsche entsprechend ausgedreht ( Auflage für Ring und Glas aus Kunststoff im unteren Flansch eingelegt).
So würden Tacho, Glas , Gummi und Tachoring auch fixiert.
Oberflansch mit auswechselbaren (teilbaren Formringen) und Bohrung für das Instrumentengehäuse.
Vier Schrauben, gleichmäßig anziehen, lösen, Formring auswechseln noch mal anziehen - fertig ?
Die Vorspannung für das Gummi mittels Hülse und Schraubzwinge (später fester, seitlicher U-Bügel).
Hmmm....
Schwichte hat geschrieben:Aber das artet ja schon fast wieder in Arbeit aus...
Norbert hat geschrieben:"maschinelles" aufbördeln ist aber sicher gleichmäßiger und vermutlich auch materialschonender.
Das ist aber nur dann relevant wenn man den alten Ring wiederverwenden kann/will/muß.
motorang hat geschrieben:Also ich hab mich mit dem MZ-Tacho noch nicht beschäftigt aber bei einigen Yamaha-Tachos lassen die Leute das Glas und den Chromring ganz und sägen unterhalb das Kunststoffgehäuse rundum auf, und verkleben es später wieder. Kommt halt immer drauf an was man machen will. Eventuell geht das bei den MZ-Instrumenten auch, dort sieht mans ja später nicht mal weil verdeckt montiert.
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