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 Betreff des Beitrags: ETZ 150 schafft nur 80
BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 18:41 
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Hallo,
hab ein schwerwigendes Problem mit meiner ETZ 150.
Sie schafft knapp 80Km/h. Bin heute mit einem MZ-Freund ne Runde gefahren, er fährt ne 125er auf 80 gedrosselt und war schneller als ich.
Meine ist die 12 PS Version. Sie lief mit dem gleichen Zylinder schonmal 110km/h. Wenn ich fahre dann dreht sie in den ersten3 Gängen gut hoch, aber im 4. fängt es an sie dreht nur noch bis 6500 und ruckelt dann manchmal und im 5. wird sie wieder langsamer und rennt höchstens 75. Ich hab mir schon ein 15er Ritzel drauf gebaut und eine 125er HD drin.
Zündung sollte auch ordentlich eingestellt sein. Springt gut an, läuft auch gut im Standgas. Zündkerze ist Rehbraun. Dann hab ich gedacht der Luftfilter könnte dicht sein und hab den Ansaugstutzen ca. 5 km lang agbehabt, aber nichts hat sich geändert. Der Motor wurde vor 7000 km komplett überholt.
Ich hätte noch eine Idee, meine Scheibenbremse schleift vorne ein bisschen, muss das so, aber das Rad dreht noch ordentlich frei. Schleift auch nicht mehr als bei meiner großen MZ.


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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 18:43 
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Hab gerade gesehen das die Kette überhaupt nicht gespannt istm, könnte es daran liegen?

MfG Bitte helft mir !!!!!

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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 18:44 
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Wie ist die Kompression vom Zylinder? Denke das da der Fehler liegt.

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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 18:49 
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Spaltmaß 1mm und die Kompression ist eigentlich richtig gut. Der Kickstarter muss schon mit schmackes runter getreten werden.

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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 19:04 
Auch hier wieder mein Hinweis:Bei Kontaktzündung der ZZP+Unterbrecherabstand checken,ebenso die Kontaktflächden des UB!Sind die abgebrannt bzw schon ziemlich verschlissen funzt die Zündung noch ganz gut der Motor auch,aber obenrum geht die Leistung in den Keller.

Also Kompressionsverlust wirds wohl net sein wenn der Laufgarnitur erst 7000km alt wie du sagst und sie bis vor kurzem gut lief,die Garnitur verschleißt ja nicht innerhalb von paar Tagen,Wochen so stark das die Vmax um 30-40km/h absinkt es sei denn du fährst Paris-Dakar :lol:


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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 19:15 
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Kann es denn wirklich so viel ausmachen wenn die Zündung nicht stimmt, obwohl ZZP auf 2,6 ist und Unterbrecherabstand 0,3mm? Wie erkenne ich denn das die Kontaktflächen nicht mehr gut sind? Es sollte doch irgendwelches Öl geben für den Unterbrecher was ist das für eins, hab nämlich noch nie was ran gemacht?

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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 19:18 
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Hallo,
hast Du Dir schon mal den Auspuff angeschaut??? Vielleicht ist der ja zu.
Viele Grüße
bikerin


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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 19:23 
Naja 2,7mm ZZP wäre korrekt,wenn die Kontaktflächen nicht mehr blank sind bzw verbrannt aussehen.
Und auf Schmierfilz gehört natürlich Öl sonst funzt der Unterbrecher nicht einwandfrei.


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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 19:24 
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Hörbi hat geschrieben:
Kann es denn wirklich so viel ausmachen wenn die Zündung nicht stimmt, obwohl ZZP auf 2,6 ist und Unterbrecherabstand 0,3mm? Wie erkenne ich denn das die Kontaktflächen nicht mehr gut sind? Es sollte doch irgendwelches Öl geben für den Unterbrecher was ist das für eins, hab nämlich noch nie was ran gemacht?

Nein kann es nicht!! Überleg mal dein Motor dreht in den unteren Gängen wo er niedriger untersetzt ist gut hoch auch,weil er nicht so schwer arbeiten muß. Wenn die Zündung nicht stimmt kann es ein so großer Leistungsunterschied nicht sein. Auspuff kann es sein,geht aber nicht so schnell zu,das kommt denn so schleichend mit dem Leistungsverlust.Vieleicht ist ein Kolbenring gebrochen.Was läuft sie denn im 4 Gang?

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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 19:27 
Komisch mit nem alten Unterbrecher schaffte meine 125er nur knapp 85 mit neuem auf Anhieb knapp 100 :roll:


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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 19:32 
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Im vierten schafft sie 85 also ist schon gut mit 15ner Ritzel, zieht dort aber auch schlecht, und Kolbenringe sind heil bin ich mir sicher. Ich werde morgen mal den Unterbrecher tauschen und die Zündung nochmal ordentlich einstellen, Kette spannen. Auspuff glaub ich auch nicht dran, wird aber gecheckt. Vielleicht wisst ihr noch mehr?

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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2006 20:03 
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Zitat:
Unterbrecher tauschen



Kondensator zur Sicherheit mittauschen! Auch so 3-6 Tropfen Öl in den Unterbrecherschmierfilz drücken. Letzterer darf den Nocken nur an der obersten Stelle LEICHT streifen!!

Grüße, Henni

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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2006 22:50 
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Hab mich heute mal rangesetzt, erstens Vergaser ausgebaut und gereinigt,120er HD verbaut, Schwimmerstand eingestellt auf 27 und 33,5mm, Spritdurchfluss geprüft, Nadel in 4. Kerbe
Zweitens Unterbrecher ausgebaut, angeschaut und für gut befunden, mit Schmirgelpapier Kontakte abgerieben, wieder eingebaut und Zündung auf 2,7 vor OT eingestellt.
Drittens Kette gespannt.
Viertens Luft aufgepumpt hatte fast Platten nur noch 1Bar drauf.
Dann Probefahrt sie sprang auf anhieb und lief schön rund, aber das Problem ist nicht weg. Sie fuhr jetzt im 5. Gang 85.
Dann hab ich mal die Gänge ausgefahren Ich hab gleich bemerkt, dass zwischen 4000 und 5500 ein Loch ist. Im zweiten haben ich sie hochgejagt mehrmals und immer kurz über 6000 stotterte sie kurz. Imdritten konnte ich das auch festellen, dann hab ich sie im 4. auch mal ordentlich drehen lassen hab bei knapp 95km/h aufgehört, wohlgemerkt mit 15er Ritzel, also ungefähr 7300 U/min. dann rein in den fünften und wieder abgesackt auf 85.
Dann bin ich wieder in die Garage zurückgefahren und hab sie im Leerlauf mal hochdrehen lassen, schade dass ich das erst zum Schluss gemacht habe, denn ich habe mit Licht festgestellt, dass beim Hochdrehen ein Loch kommt so bei 4500u/min, d.h. Gashahn aufgedreht und sie dreht bis 4000 hoch, dann kommt kurze Zeit nichts, aber dann dreht sie weiter ganz hoch, kann man so beschreiben als würde man den Gashahn kurzeitig zu machen und dann wieder auf.
Als ich das Licht ausgemacht habe hat sie das nicht gemacht, dann war alles normal. Ich konnte aber keine Probefahrt ohne Licht machen, da es draußen schon dunkel war und ohne Licht fahren ist dann ein bisschen zu riskant.

Also schlussfolgere das Problem muss auf der elektrischen Seite bestehen.

Kennt ihr so ein Phänomen, sehr komisch.

MfG :(


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BeitragVerfasst: 1. November 2006 05:33 
Hörbi hat geschrieben:
Dann bin ich wieder in die Garage zurückgefahren und hab sie im Leerlauf mal hochdrehen lassen

Cool, gerade beim Zweitakter gesund fürs Pleuel. Und: Im Stand hochdrehen lassen OHNE Last, was beweist das eigentlich? NICHTS! Es ist fernab von jeglichem Zustand im realen Fahrbetrieb!

(Sorry, für mich genauso bescheuert wie das Hochjagen bis zum Abriegeln bei der TÜV-AU-Prüfung eines Diesel-PKW!)

Dein Problem liegt beim Versager. Stimmt wirklich alles entsprechend den Werksvorgaben?


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BeitragVerfasst: 1. November 2006 08:36 
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Hörbi hat geschrieben:
Also schlussfolgere das Problem muss auf der elektrischen Seite bestehen.
Kennt ihr so ein Phänomen, sehr komisch.


Ja, kenne ich. Bei mir lag es an locker sitzenden Sicherungen und Kabelanschlüssen.

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Gruß vom Niederrhein
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BeitragVerfasst: 1. November 2006 10:38 
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Sowas kann nicht zum Erfolg führen.die Kontaktoberfläche ist beschichtet,du hast sie weggeschmirgelt
Zitat:
Zweitens Unterbrecher ausgebaut, angeschaut und für gut befunden, mit Schmirgelpapier Kontakte abgerieben, wieder eingebaut

Den Vergaser laut Werksangaben einstellen,ansonsten bleibe ich dabei:die Laufganitur ist ausgeluscht egal was sie runter hat.

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BeitragVerfasst: 1. November 2006 16:11 
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Vergaser ist genau nach Werksangabe eingestellt. Die gute springt ja auch sofort an und läuft sehr ruhig, hält Standgas liegt auch gut am Gas. Sie stand mal 2 Wochen und wurde nicht bewegt, vorher lief sie ihre 110, und ging eigentlich auch im fünften Gang ordentlich wohlgemerkt mit 16ner Ritzel, dann stand sie wie schon gesagt und beim nächsten mal ankicken lief sie nur noch 80, hab dann ein 15ner Ritzel raufgemacht, aber hat sich, wie bekannt ist, nichts geändert. Ich werde mir nochmal den Auspuff vornehmen, die Sicherungen nachschauen und die Ströme messen.


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Wackel doch mal am LiMa-Nocken (=Kurbelwelle). Vielleicht hat die KW-Lagerung Schaden genommen und hat radiales Spiel. Wirkt sich meist wie Drehzahlbegrenzung im oberen Bereich aus, kann aber auch bei Achsschwingungen in anderen Drehzahlbereichen zur Fehlfunktion des Unterbrechers (Zündzeitpunkt) führen.

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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Hab den alten Fred mal wieder rausgeholt, so dass ihr die Vorgeschichte kennt.
Problem besteht immer noch, hat sich sogar noch etwas verschlimmert. Die Tipps von euch hab ich alle durchprobiert, hatte aber keinen Erfolg. Hab dann die Laufgarnitur gewechselt, weil ich auch nichts anderes mehr wusste und nun läuft sie unverändert schlecht.
Sie springt super an, hält ordentlich Standgas, läuft sehr ruhig, zusammengefasst im Stand alles Tip top.
Jetzt kommt das große !ABER!. Sie dreht bei der Fahrt nicht richtig hoch egal in welchem Gang. In den unteren geht das noch aber im 4. nur bis 5000 und im 5. gar nicht mehr. Es fühlt sich immer so an, als würde jemand bei 4000 den Anker werfen. Es ist dann überhaupt keine Leistung mehr abzurufen. Sie dreht dann sehr unruhig weiter.
Ich kann mir den Fehler nur auf der Elektronikseite vorstellen, vielleicht ist der Zündfunke zu schwach?

MfG :D

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Hallo,
beschreib mal wie du die Zündung einstellst.
Hatte vor 20 Jahren das selbe Problem bei meiner Schwalbe, Anspringen und Standgas super aber keine Leistung. ZZP war viel zu spät eingestellt.

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schonmal den spritzufluss gecheckt ? benzinhahn sauber - bei höherer leistung braucht sie mehr sprit -wenn der nicht vom tank bis zum vergaser kommt ,kannst du laufgarnituren und ritzel wechseln bis zum schwarzwerden !
also eventuelle externe spritfilter -raus , benzinhahn checken (4loch-dichtung gequetscht ? )

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Ich vermute auch das da was bei der Zündung nicht stimmt.
Hast Du da schon was getauscht?


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hatte so ein Problem auch schon mal zwar mit einer 250er etz . bei mir war eine Schwimmerkammer kaputt hatte ihn auch schon ein paar mal geschüttelt aber nie was gehört das Problem war aber das die eine kammer komplett vollgelaufen war :/


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BeitragVerfasst: 6. März 2007 00:19 
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Hast du denn die Kurbelwellenlager wie oben beschrieben geprüft? Ich hatte die Symptome als meine Lager hinüber waren: Untenrumm läuft sie gut, obenrum gibts keine Leistung und sie stottert.

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So habe mich heute nochmal an die MZ gesetzt und wollte den Fehler unbedingt finden. Ich glaube ich habe ihn auch gefunden. Wie ihr schon gesagt habt das rechte Kurbelwellenlager wird wohl einen Schaden haben. Ich habe am Limanocken gewackelt und er wackelte mit. Kann das wirklich der Grund sein für einen Geschwindigkeitsunterschied von mittlerweile 40 km/h zur Höchstgeschwindigkeit?
Die Lager sind erst 8000 km gelaufen. Wie zerstört man so schnell ein Lager? Schlechte Qualität oder falsche Fahrweise?
Soll ich auch gleich das linke Lager wechseln? Welche Lager sind am besten?

MfG :D

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Hörbi hat geschrieben:
Die Lager sind erst 8000 km gelaufen. Wie zerstört man so schnell ein Lager? Schlechte Qualität oder falsche Fahrweise?
Soll ich auch gleich das linke Lager wechseln? Welche Lager sind am besten?

MfG :D

Es müssen nicht die Lager sein, sie können auch im Gehäuse Luft haben. Vieleicht wurden die Lager kalt montiert.

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BeitragVerfasst: 9. März 2007 20:42 
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Oder der Fehler sitzt auf dem Motorrad, sprich, fährt seinen Hobel nicht vernünftig warm..

Grüße, Henni

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Nein, kalt wurden sie nicht montiert.

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Hermann hat geschrieben:
(Sorry, für mich genauso bescheuert wie das Hochjagen bis zum Abriegeln bei der TÜV-AU-Prüfung eines Diesel-PKW!)

Da muß ich Dir recht geben!

Machen die bei unserem 123 alle 2 Jahre.

AU=Absolut unsinnige Untersuchung.

Du kannst Deine Oma auch nicht mehr auf optimale Sollwerte bringen. Die läuft hinterher schlechter als vorher...


Micky


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BeitragVerfasst: 9. März 2007 23:23 
Naja der Prüfer der mein Auto im Stand in den Begrenzer jagt den zieh ich durchs offene Fentser ausm Auto! :evil:


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BeitragVerfasst: 9. März 2007 23:45 
Was mich daran ärgert, ist diese Unsinnigkeit, die wir alle bezahlen müssen!!!


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BeitragVerfasst: 9. März 2007 23:48 
@Hermann:Redest du nicht mehr mit mir??bzw is meine PN angekommen??


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BeitragVerfasst: 9. März 2007 23:53 
Doch mein Schatzi, nur Geduld, oder bist Du auf der Flucht? :irre:


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BeitragVerfasst: 9. März 2007 23:55 
Nein,nein :oops:


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BeitragVerfasst: 10. März 2007 01:01 
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Hermann hat geschrieben:
Was mich daran ärgert, ist diese Unsinnigkeit, die wir alle bezahlen müssen!!!
Das ist ja der Trick an der Sache!

Man nehme das Mäntelchen vom Umweltschutz, und darunter versteckt man dann solche Sachen wie Feinstaub, CO2 u.s.w.

Nicht das diese Punkte direkter Unsinn sind, nur was die damit betreiben dient nur dazu dem Bürger noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Seitdem es Feinstaubfilter für Diesel gibt, wird der Staub nur in viel feinerer Form in die Luft geblasen. Dadurch ist der viel besser von den Lungen aufnehmbar. Die alten Diesel, kann man bei Schnee sehr gut sehen, blasen den Ruß aus dem Auspuff. Diese Rußpartikel sind so dick und schwer das diese sofort in den Schnee fallen.

Wie auch immer: Ich wollte weder den Euro noch die EU. Helmut läßt grüßen. Und die DDR wäre als gleichberechtiger, zweiter deutscher Staat, auch besser gewesen.

Ach ja, wir haben seit Einführung des Euros keine dramatischen Preiserhöhungen.


Micky


Fuhrpark: ETZ 250 Lastengespann und ETZ 250 Personengespann.

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BeitragVerfasst: 10. März 2007 11:40 
@Micky:Wäre die DDR wie du schon sagst ein selbstbestimmender Staat gewesen,mit fähigen Leuten und ohne Betonkopfaufsicht aus Moskau und einem anderen Wirtschaftssystem denn es wurde nicht nach Bedarf produziert!dann wäre der Staat vieleicht besser dran als die BRD heute!

Man darf auch nicht vergessen was dieses Riesenland Russland aus der DDR an Unmengen von Waren&Gütern rausgesaugt hat!die haben doch praktisch von uns gelebt das erklärt auch teilweise die Mangelwirtschaft damals.

So nun BTT


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BeitragVerfasst: 10. März 2007 11:58 
Zitat:
(Sorry, für mich genauso bescheuert wie das Hochjagen bis zum Abriegeln bei der TÜV-AU-Prüfung eines Diesel-PKW!)
Das habe ich jahrelang gemacht ,ist halt Vorschrift.(Son UNSINN) MFG Klaus


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BeitragVerfasst: 10. März 2007 12:22 
@Klaus: Die ECHTEN Werte kann man nur im Fahrversuch ermitteln. Bei einem "Umluftvergaser" wie er häufig vorkommt, ist das Leerlaufsystem vom Hauptsystem getrennt und es gibt keine gegenseitige Beeinflussung (wie auch beim BVF 30N3-x). Also ist die Messung beim Benziner nur Beutelschneiderei.

Beim Diesel OHNE LAST zu messen, indem man ihn hochjagt, ist genauso ein Schwachsinn.

Du (und Kollegen) mußtest Dich mit völlig unsinnigen Bestimmungen abfinden, die irgendwelche praxisfernen Schreibtischtäter erdacht haben!


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BeitragVerfasst: 10. März 2007 12:51 
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Es ist schön wie man sich über den Unsinn des Hochjagen des Motors unterhalten kann, aber ihr schweift ab. Ausserdem meinte ich mit "hochjagen des Motors, im Stand mal mit dem Gas spielen, wie sie so dreht, dass Drehzahlen bis 6000 u/min. Das darf doch mal erlaubt sein.
Ich meine nicht das hochjagen bis 8000 und das für 2min.

Aber bitte beantwortet meine Fragen im letzten Beitrag, dass würde mir schon sehr helfen. Danke!

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MfG


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BeitragVerfasst: 10. März 2007 13:01 
Hochjagen ohne Last ist gerade beim Zweitakter gefährlich, das Pleuel wird starkt belastet.


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BeitragVerfasst: 11. März 2007 10:28 
Zitat:
Du (und Kollegen) mußtest Dich mit völlig unsinnigen Bestimmungen abfinden, die irgendwelche praxisfernen Schreibtischtäter erdacht haben!:
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:gut: Gruss Klaus


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BeitragVerfasst: 12. März 2007 23:45 
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Hallo.
@Hörbi
Mich würde mal interessieren was jetzt der Fehler war oder ist.


Fuhrpark: siehe oben

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