Zylinderkopfmuttern

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Zylinderkopfmuttern

Beitragvon olic75 » 15. März 2010 14:36

Hallo!
Suche eine Bezugsquelle für die Zylinderkopfmuttern der ES150.
Oder kann mir jemand die benötigte Festigkeitsklasse benennen?
Danke und Gruß!
olic

-- Hinzugefügt: 15th März 2010, 3:51 pm --

Habe gerade nochmal in die Ersatzteilliste geschaut. Dort steht TGL 0-934-8 G. Ist das vergleichbar mit DIN934-8? Also Festigkeitsklasse 8 der Mutter?
Habe meinen hobbytechnischen Drang leider erst ab DIN- und EN-Zeiten ausleben dürfen :mrgreen:

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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon lothar » 15. März 2010 16:46

Zäumen wir das Pferd von hinten auf:
8.8 wäre max. Anzugsmoment (jeweils für M6) 10Nm, 10.9 schafft 15Nm und 12.9 geht noch bis 18Nm.
Also, ich würde mindestens 10.9 nehmen. Soweit ich mich erinnere, sind die Angaben zu den Momenten dazu gerade bei der
kleinen ES falsch bzw. irreführend in den Rep. Handbüchern.

Gruß
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon Nordlicht » 15. März 2010 17:06

8.8 reicht dicke..lieber die Mutter mal überdrehen..als den Stehbolzen versauen......
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon Emmen Jo » 15. März 2010 18:16

Genau ,bei der Güte der Stehbolzen ist alles über 8'er Güte der Mutter sinnlos. Andernfals geht nicht die Mutter sondern der Stehbolzen in Arsch. Muttern werden auch nicht nach Festigkeitsklassen 4.6 ,8.8 ,10.9 usw.sondern mit ( 4,6,8,10,12) bezeichnet. Die anderen Bezeichnungen gelten für Schrauben (4.6 ,8.8 ,10.9,usw ) :ja:
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon trabimotorrad » 15. März 2010 18:18

Ich montiere auch schon immer ganz normale Muttern. Vor Jahren sind in meiner Firma mal einige Kisten voll Schrauben und Muttern auf den Schrott gefahren worden, ich habe sie gerettet und zum Schrottpreis kaufen dürfen. Das sind alles Schrauben und Muttern, die EINMAL verbaut wurden und die wieder einzulagern zu teuer wäre :D Bei Zylinderkopfschrauben sollte man keine all zu hohe Drehmomente übertragen, wenn ein Stehbolzen aus dem Gehäuse reißen oder überdreht werden, DANN hat man ein Problem.
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon Emmen Jo » 15. März 2010 18:25

Das wichtigste ist das genaue Drehmoment und das gleichmäßige Anziehen der Muttern. Wobei wir wieder beim Thema " hochwertige Drehmomentschlüssel " sind. Mit dem 15 € Schlüssel von ATU wird das eher ein Glücksspiel. Da nutzen auch hochfeste Muttern nichts. :D
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon olic75 » 15. März 2010 20:36

Ein hochwertiger,stets kalibrierter und zertifzierter Drehmomentschlüssel ist für mich das kleinste Problem :wink:
Mein Eingangs- und Hauptproblem ist die Festigkeitsklasse der benötigten Muttern.
Aber wie es ja nun lt. Ersatzteilliste scheint, ist Festigkeitsklasse 8 die richtige.
Gruß olic

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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon Stephan » 15. März 2010 20:47

Alte Schrauben haben nicht die heute üblichen Bezeichnungen, sondern ind mit einer Zahlen-Buchstaben-Kombination versehen. 8 G entspricht Festigkeitsklasse 8.8.

eine Mutter sollte immer die gleiche Festigkeit wie die Schrauben haben.
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon olic75 » 16. März 2010 08:09

Stephan hat geschrieben:Alte Schrauben haben nicht die heute üblichen Bezeichnungen, sondern ind mit einer Zahlen-Buchstaben-Kombination versehen. 8 G entspricht Festigkeitsklasse 8.8.

eine Mutter sollte immer die gleiche Festigkeit wie die Schrauben haben.

Wie hätte mein Prof. für Konstruktiontechnik damals gesagt: Labern sie nicht rum!Thema verfehlt,durchgefallen!
;D
Es ging weder um Schrauben und deren Indexhistorie,noch ist der letzte Satz hilfreich,wenn man auch nicht die Festigkeit der Stehbolzen kennt.

Thema ist für mich durch,ich weiß nun dank eigener Recherche was ich brauche. Hätte nur gedacht dank kompetenter Hilfe aus dem Forum etwas schneller eine Antwort zu bekommen.Schade :|
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon tippi » 16. März 2010 08:15

olic75 hat geschrieben:...Thema ist für mich durch,ich weiß nun dank eigener Recherche was ich brauche. ...


... dann lass uns doch an deiner neu erlangten Schlauheit teilhaben, wenn der Versuch des Wissenabgreifens ohne Eigenmühe schon gescheitert ist.

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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon Lorchen » 16. März 2010 08:20

olic75 hat geschrieben:Thema ist für mich durch,ich weiß nun dank eigener Recherche was ich brauche.

Na siehste, selbst denken macht auch mal schlau. :patpat:

olic75 hat geschrieben:Hätte nur gedacht dank kompetenter Hilfe aus dem Forum etwas schneller eine Antwort zu bekommen. Schade :|

Alles wissen wir hier auch nicht. Immer hin hast Du innerhalb von 20 Stunden mehrere Antworten bekommen. Man hat sich also mit Deinem Problem befaßt.
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon Stephan » 16. März 2010 08:33

olic75 hat geschrieben:... TGL 0-934-8 G


Hallo?

Was steht denn in deiner TGL, richtig 8G und weiter oben steht ja auch, dass für 8.8 eine Mutter 8 genommen werden soll.

Wo ich da das Thema verfehlt hab frag ich mich. Und das Fragen nur speziell für den Fragensteller zu beantworten sind und keinerlei Allgemeingültigkeit haben, ist mir neu.

:nixweiss:
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon trabimotorrad » 16. März 2010 09:14

:flehan: :flehan: Ich bitte auch vielmals um Vergebeung, das ich auf ein so diffizieles Thema wie Zylinderkopfmuttern, nicht sofort und vor Allem so unqualifiziert fabriklerisch geantwortet habe. Ich gelobe Besserung und werde in Zuknunft meine unwissenden Finger mehr im Zaume halten, auf das keine so verwirrende Ausage, das Auge der Herren Konstrukteure mehr beleidig! :flehan: :flehan:
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon lothar » 16. März 2010 11:05

Stephan hat geschrieben:Alte Schrauben haben nicht die heute üblichen Bezeichnungen, sondern ind mit einer Zahlen-Buchstaben-Kombination versehen. 8 G entspricht Festigkeitsklasse 8.8.

eine Mutter sollte immer die gleiche Festigkeit wie die Schrauben haben.
Hmmm, nun hab ich doch noch was gefunden, was dir, Stephan, leider widerspricht.
Schau in meinen Link unten (Techn.Mitt.) bei 1964.09. Bolzen wurde auf 10K und Mutter auf 8G geändert!
Und die 8G dürfte man dann - wider allen Rep.Handbüchern - nur mit höchstens 10Nm anziehen.

@TeEs: Richtig?

Gruß
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon Ratzifatzi » 16. März 2010 11:20

Ich habe nichtmal nen Drehmomentschluessel, und nu? Deswegen sind bisher trotzdem alle Koepfe dicht geworden. :lach:

Und wennde es ganz genau nimmst, musst Du dir entsprechend der Oberflächen der verwendeten Schrauben, Muttern die passenden Drehmomente raussuchen. Wollens ja mal nicht ganz so einfach halten oder?

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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon Stephan » 16. März 2010 11:35

Lothar, so falsch ist es doch gar nicht.

Warum die Mutter eine Klasse niedriger ist, kann ich mir nur so erklären, dass dadurch Beschädigungen am Gehäuse vermieden werden sollen und die Mutter bei Mehrbelastung das schwächste Glied ist.
Ich bin ja auch kein Konstrukteur und brauch das nicht wissen, bezüglich meiner Festigkeitsangaben lag ich richtig.

Nebenbei, bin ich auch davon ausgegangen, das es 8er Stehbolzen sind. Hab jetzt erst mitbekommen, dass es sich ja um 6er handelt.
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon daniman » 16. März 2010 12:07

[ot]In solchen Freds merk ich immer, wie dumm ich eigentlich bin. Ich nehm da so unbedarft einfach 4 Stück Muttern M6 aus dem Hunderterpack und schraub die rein. :oops: Ohne zu wissen, was ich da angerichtet habe fahr ich dann mit derart vermurksten Fahrzeugen im öffentlichen Strassenverkehr. :shock:
Und ich wollte auch noch nie wissen, wie hoch der Silikatanteil in Heidenaureifen ist. :shock:
:idee: Ich muss umdenken!
PS: Verzeiht mir mein Gelabere, aber wo es drauf ankommt, leg ich auch Wert auf Details. ;D[/ot]
Grüße
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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon lothar » 16. März 2010 12:52

daniman hat geschrieben:Und ich wollte auch noch nie wissen, wie hoch der Silikatanteil in Heidenaureifen ist. :shock:
:idee: Ich muss umdenken!

Nö, musst du nicht. Ist jedem sein Ding, ich bin kein Maschinenbauer und da bin ich dankbar,
wenn ich was auf dem Gebiet dazulernen kann. Ein anderer wehrt sich eben vehement gegen
allen Wissensballast. Aber das ist mir auf Dauer zu anstrengend. Da geb ich meistens auf ... und bleibe neugierig. :mrgreen:

Und nun haben wir die eigentliche Frage von olic75 beantwortet: Muttern M6 8G auf Stehbolzen 10K.
Und olic75 ist uns vielleicht nicht mehr böse, dass wir seine Vermutung über eine andere Lit.Quelle abgesichert haben.
daniman, du wusstest die Antwort leider nicht und Ratzifatzi auch nicht, aber vielleicht das nächste Mal... :wink:


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Re: Zylinderkopfmuttern

Beitragvon Ratzifatzi » 16. März 2010 19:22

lothar hat geschrieben:
daniman hat geschrieben:Und ich wollte auch noch nie wissen, wie hoch der Silikatanteil in Heidenaureifen ist. :shock:
:idee: Ich muss umdenken!

Nö, musst du nicht. Ist jedem sein Ding, ich bin kein Maschinenbauer und da bin ich dankbar,
wenn ich was auf dem Gebiet dazulernen kann. Ein anderer wehrt sich eben vehement gegen
allen Wissensballast. Aber das ist mir auf Dauer zu anstrengend. Da geb ich meistens auf ... und bleibe neugierig. :mrgreen:

Und nun haben wir die eigentliche Frage von olic75 beantwortet: Muttern M6 8G auf Stehbolzen 10K.
Und olic75 ist uns vielleicht nicht mehr böse, dass wir seine Vermutung über eine andere Lit.Quelle abgesichert haben.
daniman, du wusstest die Antwort leider nicht und Ratzifatzi auch nicht, aber vielleicht das nächste Mal... :wink:


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Ich brauch sie nicht zu wissen, denn ich habe den ganzen Quark mal gelernt und anschließend studiert. Mit dem Ergebnis, dass alles unter 27er Schluesselweite fuer mich nix ernstzunehmendes ist und aus der Hand repariert werden muss :mrgreen:
Uebrigens, musste ich bezueglich Drehmomente Wochenende echt mal lachen. Gibts von Ford tatsächlich Vorgaben mit welchem Drehmoment eine 6er Schraube an meinem Getriebe anzuziehen ist, die lediglich eine Kabelöse hält. Was bin ich doch froh, dass ich kein KFZ Mechaniker geworden bin. :twisted:

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