vitolo hat geschrieben:ich versuche mal bilder jetzt zu machen dan lade ich sie hoch.
Das wäre gut.
So wie ich es noch vor auchen habe helle eingeschliffene stellen.
Das ist immer so, bzw. ganz normal.
Auf die Höhe der fühlbaren Kante kommt es an. Wobei ich die 0.4mm nicht ausreizen würde.
Aber soviel ist es im Regelfall gar nicht.
Wahrscheinlich sind deine Schaltgabeln völlig in Ordnung.
Vergleiche 010 und 012 mit 011, die verschleißt am wenigsten, und sollten die Einlaufspuren nicht drastisch stärker sein, gibt's keinen Handlungsbedarf.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Schaltgabeln in den Schrott gewandert sind, obwohl sie noch absolut i.O. waren.
Was im Wildschrei-Buch zum Thema steht, kann man glatt vergessen.
Bei der Begutachtung des Getriebes, schaut euch besonders die Hinterschneidung der Schaltklauen dritter Gang am Schaltrad für den 1./3. Gang an, und auch vom Schaltrad 2. Gang.
Und hier noch zwei Beiträge aus der Wissensdatenbank zum Thema:
Funktionsweise Getriebe 5 Gang TS/ETZ 250 und 4 Gang TS 250 Große Fünfgänger: Schaltautomat, Diagnose zum GetriebeVielleicht doch noch eine Ergänzung.
Man müßte sich mal Gedanken machen, wie groß die Härtungstiefe ist. Solange die nicht durch natürlichen Verschleiß überschritten ist, passiert an der Schaltgabel nicht viel.
Wirklich kaputt gehen die nur aus zwei Gründen:
Sie ist verzogen, schleift dauerhaft und glüht dabei aus, dann läuft sie schnell ein.
Das Schaltrad will durch verschlissene Hinterschneidung raushüpfen, nur die Schaltgabel hält es noch, die glüht dabei aus und läuft dabei soweit ein, bis sie das Schaltrad nicht mehr halten kann, dann hüpft auch der Gang immer wieder raus.
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