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 Betreff des Beitrags: Ladekontrollleuchte-Zündaussetzer
BeitragVerfasst: 29. August 2009 16:56 
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In meiner Bedienungsanleitung von der ETZ 250 steht das wenn die Ladekontrollleuchte während der fahrt leuchtet wohl Lima,Gleichrichter Regler oder die kabel dazwischen kaputt sind.

wie kriege ich raus was kaputt ist?
kann man das auch an den symptomen erkennen was das gute stück hat?


-sehr schöne fehlzündungen
-läuft nur bi 4 oder 5000 upm.dannach will sie nicht weiter
-battarie entlädt sich
-ladekontrollleuchte leuchtet mal hell mal fast gar nicht
-geht während der fahrt einfach aus und macht dann keinen mucks mehr,bis es ihr mal wieder einfällt.


kann man da ne ferndiagnose stellen oder kann man die bauteile irgendwie durchmessen?



mfg.
christoph


edit:habe eine 12v unterbrecherzündung

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mit freundlichsten Grüßen.
Christoph


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BeitragVerfasst: 29. August 2009 17:18 
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Erstmal die gesamte Kabelei ordentlich machen, incl. Sicherungen. 90% der Fehler finden sich nämlich hier.

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BeitragVerfasst: 29. August 2009 17:25 
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Hi,

defekte Bauteile sucht man durch schrittweisen Austausch von Verdächtigen. Wenn Du keine Reserveteile herumliegen hast, dann such den nächsten Kumpel auf und fang mit dem Austausch an. Also: eigenen Regler ausbauen, den vom Kumpel einbauen, fahren und checken, ob der Fehler behoben ist. Wenn nicht, alten Regler wieder einbau, als nächsten Schritt den eigenen Gleichrichter ausbauen und den vom Kumpel einbauen, fahren....So kannst Du im Prinzip bei allen Strörungen vorgehen, deren Ursache Du nicht eindeutig zuordnen kannst.

Gruß
Wolf-Ingo


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BeitragVerfasst: 30. August 2009 16:53 
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durchmessen kann man das ganze nicht oder?also die bauteile meine ich?

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Christoph


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BeitragVerfasst: 30. August 2009 17:23 
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Natürlich kann man die Bauteile durchmessen. Dafür gibt´s die einschlägige Fachliteratur oder hier die FAQ-Ecke.

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BeitragVerfasst: 31. August 2009 20:19 
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so habs hinbekommen.


es lag an 2 schwarzen kabeln die von der lima in den gleichrichter gehen.die beide waren durch einen dummen zufall wohl zusammen gekommen und haben das problem verursacht.neue kabelschuhe dran,ein wenig lötarbeit und es funktioniert wieder.


danke.
mfg.
christoph

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Christoph


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BeitragVerfasst: 1. September 2009 18:49 
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Na also. geht doch.
Und, was lernen wir daraus?

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BeitragVerfasst: 2. September 2009 06:46 
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sputnik hat geschrieben:
durchmessen kann man das ganze nicht oder?also die bauteile meine ich?


Dein Problem ist glücklicherweise behoben, aber für den Fall der Fälle kann man natürlich alles durchmessen.
Vertief dich mal in den Abschnitt B der MZ-Elektrik

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 2. April 2010 10:16 
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Wenn ich das Thema nochmal kurz aufgreifen darf, ich habe ähnliche Probleme an meiner ETZ250: Seit kurzem und exakt ab 4000 UpM beginnt bei mir die LKL schön hell zu leuchten. Bei <4000 UpM geht sie sofort wieder aus. Sonst gibt es keine Probleme, springt gut an, Batterie ist neu, keine Zündaussetzer. Ich habe (noch) einen mechanischen Regler und eine "klassische" Zündanlage. Ist es der Regler? Wenn ja, würde ich gerne einen elektronischen einbauen, aber das wird hier sehr kontrovers diskutiert da es wohl große Qualitätsunterschiede gibt - welchen soll ich kaufen?
Gruß
Holgi


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BeitragVerfasst: 2. April 2010 11:44 
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Hallo Holgi,

sind deine Kohlen und Lima-Schleifringe ok?

mfg


Günni


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BeitragVerfasst: 2. April 2010 11:53 
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Hi Günni,
hab noch nicht nachgeguckt, na dann werd ich die Kiste mal aufmachen müssen nach den F-Tagen. Hälst du den Regler für eher unwahrscheinlich?
GH


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BeitragVerfasst: 2. April 2010 13:06 
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Wenns denn ein elektronischer Regler sein soll, dann nimm den von der Firma Vape.

Kostet etwas mehr, aber das rechnet sich, da er auch das macht was er soll... :wink:

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Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: 2. April 2010 13:58 
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Holgi1000 hat geschrieben:
Hi Günni,
hab noch nicht nachgeguckt, na dann werd ich die Kiste mal aufmachen müssen nach den F-Tagen. Hälst du den Regler für eher unwahrscheinlich?
GH


Der Regler kann es auch sein, aber bevor ich da 25 € ausgebe, würde ich doch mal schauen, ob da nicht eine andere Ursache vorhanden ist.

Sind denn alle Masseverbindungen korrekt? Was macht der Brückengleichrichter? Sind die 3 Phasen korrekt angeschlossen? Das wären so einige Punkte, die ich auch mal überprüfen würde, bevor da ein neuer Regler reinkommt.

mfg


Günni


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BeitragVerfasst: 2. April 2010 14:40 
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OK, Masse check ich auch mal. GR falsch angeschlossen schließe ich aus, ging ja vorher. Allerdings ist noch alles "oginol" vom Vorbesitzer, ich hatte sie noch nicht groß auseinander. Mal sehen was ich für Schandtaten enddecke... melde mich wieder.


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BeitragVerfasst: 8. April 2010 14:47 
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So, nach kurzer Suche Fehler erkannt: Der äußere Schleifring ist ca. 1mm tief mit starken Rillen eingebrannt, entsprechend sieht die Kohle aus. Und nun? Leider habe ich keine Reparaturanleitung :-( Was kann (muß) ausgetauscht werden? Ich ahne schlimmes...
Das restliche Umfeld sah gut aus, lediglich ein bisschen trockener Abrieb unter den Schleifringen und alle Kabelschuhe waren nicht oxydiert, sauber und fest.


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BeitragVerfasst: 8. April 2010 16:05 
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Holgi1000 hat geschrieben:
So, nach kurzer Suche Fehler erkannt: Der äußere Schleifring ist ca. 1mm tief mit starken Rillen eingebrannt, entsprechend sieht die Kohle aus. Und nun? Leider habe ich keine Reparaturanleitung :-( Was kann (muß) ausgetauscht werden? Ich ahne schlimmes...
Das restliche Umfeld sah gut aus, lediglich ein bisschen trockener Abrieb unter den Schleifringen und alle Kabelschuhe waren nicht oxydiert, sauber und fest.


Neuen Rotor oder Du besorgst dir ein paar neue Schleifringe (aus Kupfer) fürn 10er und überholst den Rotor selbst. Vorrausgesetzt Drehbank, dicken Lötkolben.


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http://www.landwirt.com/Videos/Landtech ... 0-160.html

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BeitragVerfasst: 9. April 2010 06:21 
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Schleifringe aus Cu würde ich vorziehen. Bin zwar Ex-Zerspaner, habe aber leider keinen Zugriff mehr auf WZ-Maschinen :-( Hat jemand vielleicht eine Quelle, also alten Rotor und Geld hinschicken und nach ein paar Tagen Rotor mit Cu Schleifringen zurück?


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BeitragVerfasst: 10. April 2010 12:25 
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Soweit ich weis (hab's noch net selba gemacht...) braucht man da keine Schleifringe dazu, um die Drehbank zu wechseln... oder Annersch'srum :wink:

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BeitragVerfasst: 11. April 2010 08:05 
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derMaddin hat geschrieben:
Soweit ich weis (hab's noch net selba gemacht...) braucht man da keine Schleifringe dazu, um die Drehbank zu wechseln... oder Annersch'srum :wink:


Jaein, nur was machste, wenn die Schleifringe nicht rund laufen? Einmal überdrehen. Evtl schaffts auch jemand, dass das Lötzinn bis auf den Ring läuft? Wieder ein Grund die Drehbank zu nehmen.
Zumal man den Rundlauf in der Drehbank auch einfach messen kann.


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BeitragVerfasst: 14. April 2010 20:56 
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Na wenn man es so betrachtet, dann ist eine sich drehende Bank wohl doch von Vorteil.... :oops:

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BeitragVerfasst: 19. April 2010 09:32 
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So, ferddich. Die Deckscheibe mit der Wassepumpenzange vorsichtig hin- und hergedörgelt bis sie abfällt. Die drei angestauchten Stellen egalisiert. Alten Graphitdreck runtergezogen, vorher natürlich die Drähte abgelötet... Drähte verlängert und "beschrumpft", Welle gesäubert und Cu Schleifring aufgezogen (mit einer10er Gewindstange, da ich zu faul war den ganzen Rotor abzuziehen) Drähte angelötet (mit einem Mikrogasbrenner), überschüssiges Zinn vorsichtig wegpoliert. Alles zusammengebaut, angetreten - LKL bleibt bei allen DZ aus, an der Batterie 14,4 V gemessen. Hurra. Danke allen für die Beteiligung und die guten Tips bei meiner ersten Reparatur an der ETZe!
So, jetzt noch das Leck rechts neben dem Ritzel abdichten, aber das ist wohl eine neue Geschichte :-)
Gruß
Holgi


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