flotter 3er hat geschrieben:meine Vermutung, Kupplung trennt (warum auch immer ) nicht und der Motor wird quasi einfach abgewürgt.....
wovon soll denn der motor abgewürgt werden? nen gang hat er doch nach beschreibung noch nicht mal eingelegt

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flotter 3er hat geschrieben:meine Vermutung, Kupplung trennt (warum auch immer ) nicht und der Motor wird quasi einfach abgewürgt.....
ETZChris hat geschrieben:flotter 3er hat geschrieben:meine Vermutung, Kupplung trennt (warum auch immer ) nicht und der Motor wird quasi einfach abgewürgt.....
wovon soll denn der motor abgewürgt werden? nen gang hat er doch nach beschreibung noch nicht mal eingelegtder motor geht einfach durch zug des kupplungshebels aus.
flotter 3er hat geschrieben:Paule56 hat geschrieben:
1. das Getriebe im Leerlauf befindet
2. der Motor beim Betätigen der Kupplung -also am Hebel gezogen- schwerer läuft und einfach ausgeht.
so habe ich das auch verstanden - daher ja meine Vermutung, Kupplung trennt (warum auch immer ) nicht und der Motor wird quasi einfach abgewürgt.....
Eddie hat geschrieben:Es ist die original Welle drin.
Eddie hat geschrieben:Ich tausch jetzt nachher noch die Kupplung.
Eddie hat geschrieben:Wo ist denn da der Unterschied?
Ich hab nämlich in dem Motor auch zwei 12er Schaltgabeln gefunden.
Und das Getriebe war nicht Schaltbar.
andilescu hat geschrieben:Wenn mangelnde Trennung der Kupplung die Ursache wäre, müsste doch zum Abwürgen ein Gang eingelegt sein! Daher mein oben geäußerter Verdacht.
Stets gute Heimkehr
Andreas
flotter 3er hat geschrieben:... wenn die Kupplung nicht trennt und ich drücke auf das Ausrücklager, bremse ich den Motor bis zum Stillstand ab - zum Gang einlegen komme ich garnicht ...
flotter 3er hat geschrieben:Wenn ich mit 200 kg auf die Kupplung drücke und sie trennt nicht, geht der Motor aus - einfach so.....
Christof hat geschrieben:Wohl war. Entscheident wäre dann mal den Zylinder samt Kolben abzunehmen die Kupplung zu ziehen und dann die Änderungen im Abstand zwischen Hubscheibe und Gehäuse mit ner Ventillehre zu messen!
andilescu hat geschrieben:flotter 3er hat geschrieben:... wenn die Kupplung nicht trennt und ich drücke auf das Ausrücklager, bremse ich den Motor bis zum Stillstand ab - zum Gang einlegen komme ich garnicht ...
Ist das so? Nicht nur in dem Fall, dass irrtümlicherweise ein (alter) Ausrückhebel mit breitem Bund mit einem (neuen) Axial-Lager kombiniert wurde? Müsste sonst nicht das Ausrücklager die Reibung abfangen?
Stets gute Heimkehr
Andreas
Eddie hat geschrieben:... aber man lernt nie aus...
Eddie hat geschrieben:Christof hatte Recht es war der falsche Kupplungsausrückhebel.
Wusste nicht, dass es da Unterschiede gibt aber man lernt nie aus.
andilescu hat geschrieben:andilescu hat geschrieben:flotter 3er hat geschrieben:... wenn die Kupplung nicht trennt und ich drücke auf das Ausrücklager, bremse ich den Motor bis zum Stillstand ab - zum Gang einlegen komme ich garnicht ...
Ist das so? Nicht nur in dem Fall, dass irrtümlicherweise ein (alter) Ausrückhebel mit breitem Bund mit einem (neuen) Axial-Lager kombiniert wurde? Müsste sonst nicht das Ausrücklager die Reibung abfangen?
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Andreas
Ich grüble und grüble und finde meinen Denkfehler nicht. Also: Egal, ob die Kupplung trennt oder nicht, der Kupplungskörper rotiert doch in jedem Fall in Relation zum Ausrückhebel. Ob die Kupplung trennt oder nicht, entscheidet doch lediglich darüber, ob der Kraftschluss zwischen Kurbelwelle/Kupplungskörper und innerem Mitnehmer/Primärrad getrennt wird oder erhalten bleibt. Und so lang das Primärrad frei dreht, weil da kein Gang eingelegt ist - und auch sonst im Getriebe nichts klemmt! - kann eigentlich nichts den inneren Mitnehmer hemmen, folglich auch nicht wegen geschlossener Kupplung den Motor abwürgen. Es müsste schon ein Defekt im Ausrücklager vorliegen (oder eben eine falsche Teile-Kombination), wodurch das Ausrücklager blockiert wird, so dass beim Ausrückvorgang der Kupplungskörper direkt, und nicht mittelbar durch den inneren Mitnehmer, gehemmt wird. Oder fehlt da etwa eine Anlaufscheibe, so dass der innere Mitnehmer und das Primärrad gegeneinander scheren können?
Stets gute Heimkehr
Andreas
andilescu hat geschrieben:@ flotter 3er: Trotzdem, Frank, auch wenn der Übeltäter gefunden ist, von Deiner Theorie musst Du mich noch überzeugen.
Stets gute Heimkehr,
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andilescu hat geschrieben:andilescu hat geschrieben:andilescu hat geschrieben:flotter 3er hat geschrieben:... wenn die Kupplung nicht trennt und ich drücke auf das Ausrücklager, bremse ich den Motor bis zum Stillstand ab - zum Gang einlegen komme ich garnicht ...
Ist das so? Nicht nur in dem Fall, dass irrtümlicherweise ein (alter) Ausrückhebel mit breitem Bund mit einem (neuen) Axial-Lager kombiniert wurde? Müsste sonst nicht das Ausrücklager die Reibung abfangen?
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Ich grüble und grüble und finde meinen Denkfehler nicht. Also: Egal, ob die Kupplung trennt oder nicht, der Kupplungskörper rotiert doch in jedem Fall in Relation zum Ausrückhebel. Ob die Kupplung trennt oder nicht, entscheidet doch lediglich darüber, ob der Kraftschluss zwischen Kurbelwelle/Kupplungskörper und innerem Mitnehmer/Primärrad getrennt wird oder erhalten bleibt. Und so lang das Primärrad frei dreht, weil da kein Gang eingelegt ist - und auch sonst im Getriebe nichts klemmt! - kann eigentlich nichts den inneren Mitnehmer hemmen, folglich auch nicht wegen geschlossener Kupplung den Motor abwürgen. Es müsste schon ein Defekt im Ausrücklager vorliegen (oder eben eine falsche Teile-Kombination), wodurch das Ausrücklager blockiert wird, so dass beim Ausrückvorgang der Kupplungskörper direkt, und nicht mittelbar durch den inneren Mitnehmer, gehemmt wird. Oder fehlt da etwa eine Anlaufscheibe, so dass der innere Mitnehmer und das Primärrad gegeneinander scheren können?
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@ flotter 3er: Trotzdem, Frank, auch wenn der Übeltäter gefunden ist, von Deiner Theorie musst Du mich noch überzeugen.
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Ratzifatzi hat geschrieben:
Bei der Umrechnung des Hebelweges weiter oben, spielen die Zwischenstationen eigentlich keine Rolle (ausser fuer die Richtung der Bewegung). Entscheidend ist, dass aus den 20mm Hebelweg ob, unten 2mm Kupplungsweg werden. Macht nen Verhaeltnis von 1:10. Also liegen unten etwa 10 mal die Handkraft an. Im Zweifelsfall darf jetzt gerne jemand die Geschichte Freischneiden und die Summe der Kraefte und Momente bilden
Ratzifatzi hat geschrieben:10cm ist aber auch ganz schoen viel oder betaetigst Du den Hebel am Ende mit einem Finger?
Paule56 hat geschrieben:Ratzifatzi hat geschrieben:10cm ist aber auch ganz schoen viel oder betaetigst Du den Hebel am Ende mit einem Finger?
Nö, es sind aber tatsächlich 10 cm maximaler Weg des Brems- bzw. Kupplungshebels an der ETZ bei der TS sogar 11.
Dabei werden an der ETZ 18 mm Seil gezogen, bei der TS 20 macht schon da 5,5 : 1.
Wirklich penibelst ermittelt:
Paule56 hat geschrieben:Wirklich penibelst ermittelt:
Christof hat geschrieben:Der Unterschied der Hebel ist deren Bund. Ber der Kupplung mit dem Radiallager 16005 als Ausrücklager drückt der Hebel nur auf den Innering! Bei den alten Kupplungen war ein Axiallager drin. Hier hat der Bund auf einer größeren Fläche auf das Lager gedrückt. Baut man jetzt den Hebel mit dem breiten Bund für die alten Kupplungen zusammen mit der neuen Kupplung ein drückt der unter Umständen auf den Aussenring des Lagers 16005 und bremst somit die Kupplung ab! Das macht aber Geräusche und verursacht Schleifspuren!
Bund neu/schmal f. Lager 16005:
Bund alt/breit f. Axiallager:
Lorchen hat geschrieben:Genau diesen Fehler habe ich jetzt an meiner ETS gemacht.Blöd sowas.
Der Motor wird aber nur hörbar gebremst und geht nicht aus.
Lorchen hat geschrieben:Ich habe heute den Seitendeckel nochmal runter genommen. Ja, es hat genau dort geschliffen, man konnte es seuen. Dann habe ich eine Anlaufscheibe 25 x 35 x 0,5 reingelegt, und alles ist gut.
Lorchen hat geschrieben:Ja, die paßte exakt. Mir macht nur Sorgen, daß sie ja ständig zwischen einem ruhenden und einem rotierenden Teil liegt. Zwar besteht sie aus Wälzlagerstahl...Ich konnte aber das Kupplungsspiel recht üppig einstellen.
Lorchen hat geschrieben:Die TS-Kupplung ist übrigens eine Wohltat für die linke Vorderflosse.
xtmotoman hat geschrieben:Also das Problem besteht darin, dass das Lager im Druckflansch nicht fest hält und wurde von dem Druckstück "nach innen" eingedruckt.
Ich kann auch das Lager einfach mit 2 Schraubendreher herausnehmen.
Gruß, Martin
xtmotoman hat geschrieben:Vielleicht Materialdefekt?
xtmotoman hat geschrieben:Danke für eure Tipps.
Ich habe noch andere Freds mit Thema Kupplung durchgelesen und denke, dass das mit den zu dicken Lamellen könnte hier die Ursache sein.
Der Kupplungshebel konnte nämlich beim Kuppeln nicht ganz zum Lenker gezogen werden und die Kupplung trennte nicht ganz richtig. Und das könnte auch die zerstörte Druckplatte verursachen.
Ich werde also die Kupplung demontieren und die Lamellen messen und alles Weitere prüfen.
Der Vorbesitzer sagte, dass die Kupplung an der Kurbelwelle einmal gerutscht ist....so ich hoffe, er hat die Reparatur ordentlich gemacht und ich entdecke keine weiteren Schäden.
Ich gebe noch Bescheid!
Danke und Gruß,
Martin
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