Bremsenproblem (explizit Scheibenbremse an Schwabel)

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

Moderator: Moderatoren

Beitragvon Ex User Hermann » 13. November 2006 16:45

Nö, ich kann nicht, lache noch ............. :-)
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Hermann » 13. November 2006 16:54

Aber hier gibts eine kleine Beschreibung
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Otis » 13. November 2006 17:11

g-spann hat geschrieben:
Otis hat geschrieben:
gespanntreiber hat geschrieben:Was auch idiotisch ist: die Position des Bremssattels an der Schwinge der Schwabel, nämlich UNTEN!


Nun..Ob Schwabel oder Schwinge...bei mir ists ebenso "unten" montiert..und macht keine Probleme.

Evtl. aber spielt da auch die Breitbereifung mit hinen..
Welche Bereifung fährst du vorn..?


Keine Probleme halte ich für übertrieben, andere Probleme wäre richtiger...
Die Befestigung des Bremssattels an der Schwinge blockiert dir beim Bremsen den Federweg; dies
verhindert eine einwandfreie Radführung, d.h. bei herzhafter Fahrweise springt das Vorderrad, - und bremst nicht,
wie es soll (weil es nur zeitweise Straßenkontakt hat)!

Diese Art der Bremssattelbefestigung ist, ich glaube, da können wir uns einig sein, die schlechtere Alternative...

Ich hab zwar auch schon Leute gehört, die glauben, mit einer solchen Anordnung die Steigneigung
des Hinterrads in Linkskurven bekämpfen zu können (das Aufstellmoment der VR-Schwinge drückt das Rahmenheck
nach unten), halte ich persönlich aber für weit an den Haaren herbeigeholt... :wink:


Nun..bei sovielen Überzeugungstätern...

Wer eine TS..oder ETZ als Gespann mit Telegabel fährt weiss zumindest,
dass eine Schwinge im Vorderrad für Stabilität sorgt..

Das Eintauchen in flotten Linkskurven sorgt nicht unbedingt für
ein sicheres Fahrgefühl.
Irgendwie taucht die Front weg..und der Hintern will dich überholen..

Zum Bremssattel..mit seiner unteren Anordnung..:
Da wurde Entwicklungsarbeit geleistet..siehe auch bei der Nachbau/Übernahme-Schwinge Bünger/Mobec??

Ein zusätzlicher Halter für den Bremssattel mit Lager auf der Achse geführt ist schon die bessere Lösung.

Aber es bleibt dabei..: zu Bremsausfällen..Druckminderung kommts bei mir nicht,
am unten montierten Sattel..hab´ich nun etwas falsch gemacht..?.. :gruebel:

Zum Thema "an den Haaren herbeigeholt" kann ich nur schreiben..:

Nicht nur gefühlsmässig hat das Aufstellmoment der VR-Schwinge
Auswirkungen auf ein stabileres Fahrverhalten...

Evtl. sollten sich paar Gespann-Treiber mit solchen Umrüstungen treffen..
und ihre Kisten gegenseitig austesten..
Im Nachhinein wirds wohl ne Menge Benzingespräche geben..
und so manch Erstaunten... :shock:
Ex User Otis

 

Beitragvon sammycolonia » 13. November 2006 17:12

Hermann hat geschrieben:Nö, ich kann nicht, lache noch ............. :-)
okay, dann mach ichs selber...
ACHTUNG TAPETE!!! :twisted:
Nix da!:banned:

Bild

Bild
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
OT-Partisanen-Häuptling
Bild
Gründungsmitglied der LAIV-ÄKKE!
Seit 2018 Mitglied im GKV

Wer nach Fehlern such sollte zunächst mal in den Spiegel schauen bevor er zum Fernglas greift!, Autor unbekannt

Fuhrpark: ETZ 300 mit Schweinetrog (läuft erstaunlich gut)
ETZ 300 (nicht 301) - Die TRANSERZ (läuft super)
Simson SR 50 - Der NOTHOCKER (muß ich noch zusammentüdeln)
Moto Guzzi California III - Der Pastabomber (laufete multo bene)
Honda NTV 650 - ???????? (läuft einfach)
Simson Duo - HEILIGS BLECHLE - TS-Paul´s zukünftiges Kinderbespaßungsmobil
Piaggio Ape TM 703 Longdeck - THE BEAST OF BURDEN (läuft gelassen/langsam)
Lancia Musa (der Nachfolger vom Spaßrenner)
sammycolonia

Benutzeravatar
------ Titel -------
Der Häuptling der OT Partisanen
 
Beiträge: 14067
Themen: 75
Bilder: 36
Registriert: 16. Februar 2006 16:41
Wohnort: Hopevalley im Kölner Speckgürtel
Alter: 59

Beitragvon Ex User Hermann » 13. November 2006 17:19

Otis hat geschrieben:Das Eintauchen in flotten Linkskurven sorgt nicht unbedingt für
ein sicheres Fahrgefühl.
Irgendwie taucht die Front weg..und der Hintern will dich überholen..

Bei meinem Gespann hob sich eher der Seitenwagen in die Luft. 8)

Otis hat geschrieben:Zum Bremssattel..mit seiner unteren Anordnung..:
Da wurde Entwicklungsarbeit geleistet..siehe auch bei der Nachbau/Übernahme-Schwinge Bünger/Mobec??

Das war die "Billiglösung", sonst nix. So war es der geringste (Schweiß) Aufwand.

Idealfall ist immer, wenn Bremse und Federung ENKOPPELT sind und sich nicht gegenseitig beeinflussen können. :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon gespanntreiber » 13. November 2006 18:49

Problem beseitigt.
!
Die richtige Lösung kam als erstes von Hermann. Mal wieder zeigt sich hier die Weisheit des höheren Alters...Dafür Dank an dieser Stelle.
Radmuttern ordentlich angezogen, und bisher knapp 80km ohne Bremsenprobleme. Das Leben ist schön!
gespanntreiber

 

Beitragvon Ex User Hermann » 13. November 2006 18:59

gespanntreiber hat geschrieben:Mal wieder zeigt sich hier die Weisheit des höheren Alters...

:unknown:

gespanntreiber hat geschrieben:
Radmuttern ordentlich angezogen, und bisher knapp 80km ohne Bremsenprobleme. Das Leben ist schön!

Erfahrung ist nicht zu ersetzen und manche Dinge stehen auch nicht in Lehrbüchern :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Otis » 13. November 2006 19:10

gespanntreiber hat geschrieben:Radmuttern ordentlich angezogen, und bisher knapp 80km ohne Bremsenprobleme. Das Leben ist schön!


..davon bin ich grundweg eigentlich mal ausgegangen... :?
Ex User Otis

 

Vorherige

Zurück zu Fahrgestell



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste