habe jetzt beschlossen mir von Emzett einen Motor (EM250) regenerieren zu lassen. Nun steh ich vor der Qual der Wahl.... welchen der Blöcke aus meinem Kellerlager ich nehmen soll. In die engere Auswahl sind zwei gekommen:
1. Der Motor der vom Vorbesitzer verhunzt wurde (also schonmal auseinander und hinterher nie wirklich dicht war) Sieht ansonsten ganz gut aus und ich wüsst nicht, dass da Gewinde, Lagersitze etc. kaputt wären. Hab aber Angst, dass der immer siffen wird, da er schon mind. einmal unfachmännisch geöffnet wurde.
2. Ein Schlachtmotor von ebay den ich vor zwei Jahren mal gekauft hab (mit Lagerschaden für 70€), welcher aber noch so aussieht als wäre er nie geöffnet worden. Es sind auf jeden Fall noch die originalen und mittlerweile bröselnden grünen Simmeringe verbaut. Die Zahnräder an Primärtrieb und im Getriebe sehen aus als hätten sie gerademal 5000km gelaufen, fast wie neu, nur punktuell punktuell Flugrost oder Ölkruste. Gewinde sehen auch super aus. Weiß halt sonst nichts über den Motor, da er nie von mir benutzt wurde.
Kriterien zur Auswahl wären ja Lagersitze, Gewinde und die Verzahnungen in Getriebe und am Primärtrieb, womit sich die Frage eigentlich beantwortet. Dann sollte ich den zweiten Motor nehmen.
Oder habe ich noch wichtige Kriterien vergessen? Es geht nur um den Rumpfmotor unter der Annahme, dass die KW eh getauscht/regeneriert wird.
Inwiefern lässt sich feststellen, ob der Motor schonmal getrennt wurde und ob die Gehäusehälften überhaupt zusammengehören? Bei dem Motor vom Vorbesitzer sind nämlich starke Kanten an den Gehäusehälften festzustellen, was ja vielleicht darauf schliessen lässt, dass die Gehäusehälften ursprünglich nicht zusammengehörten und der deswegen so böse sifft.
Falls noch jemandem etwas einfällt was bei der Auswahl zu beachten ist, bitte posten. Will nicht schonwieder nen Fehler begehen oder einfach nur Pech haben

MfG Friesenjung