Feinstaub + Fahrverbote / Plakettenverordnung

Alles, was oben nicht passt.

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Feinstaub + Fahrverbote / Plakettenverordnung

Beitragvon bernie150 » 24. November 2006 00:25

Feinstaub + Fahrverbote / Plakettenverordnung:

Zum Glück betrifft es uns noch nicht (jedenfalls in Deutschland)! :top:

Informationen zum Thema findet man z.B. beim ADAC, DEUVET und Spiegel Online.

Wer sich über konkrete Luftreinhaltepläne seiner Region informieren möchte, kann dies z.B. anhand einer Gesamtliste der bekannt gewordenen Luftreinhaltepläne tun, die im Internet hier zur Verfügung steht.

Vielleicht sollt man sich der vierrädrigen Oltimerszene anschließen, wer weiß, was noch alles kommt? :?: :bindafür:

Bitte kein OT, das Thema ist zu wichtig! :!:
Gruß Bernd (Dichtringbesteller)

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4 Takte sind 2 zuviel!
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. November 2006 03:00

Wichtig wären (und das ist heutzutage technologisch KEIN Problem!) ein oder mehrere Anbieter, die sich darauf spezialisieren.

Sowohl Kat als auch "andere Filter" lassen sich relativ einfach herstellen und bescheren selbst einem FORD ThinLizzie aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts einen Spitzenabgaswert!

Insbesondere Zweitakter lassen sich mit EINFACHEN Maßnahmen auf das Niveau von HighTech-Viertaktern "säubern".

Einzig der "Nachrüstanbieter" fehlt bisher.

Und eine persönliche Anmerkung: Wer als "Industriestaat" seine "Sauberkeitskontingente" an "Dritte-Welt-Länder" verschachern darf, um damit irgendwelche "Sauberkeitsbestimmungen" glattzubügeln, der ist NIEMALS glaubwürdig! Es wird Zeit, daß sich was tut!!
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Beitragvon alexander » 24. November 2006 09:18

Hermann hat geschrieben:Und eine persönliche Anmerkung: Wer als "Industriestaat" seine "Sauberkeitskontingente" an "Dritte-Welt-Länder" verschachern darf, um damit irgendwelche "Sauberkeitsbestimmungen" glattzubügeln, der ist NIEMALS glaubwürdig! Es wird Zeit, daß sich was tut!!


Im Zusammenhang mit den geplanten OLDIverboten wird dies in der Tat laecherlich.

Allerdings kann man schon froh sein, dass HIER grossflaechig von Kohleheizung auf Erdas umgestellt (in Berlin z.B sichtbar!) wurde sowie die AKEs engere Betriebsgenehmigungsverfahren sowie Sicherheitsmerkmale haben als anderswo.
Nutzen tuts nichtdestotrotz was.
Also auch Massnahmen, die international betrachtet noch nicht einmal ein Tropfen auf dem heissen Stein waeren, koennen national/ regional schon was bewirken.
Zugegeben wird auch in DIESEM Zusammenhang bei weitem nicht konsequent gedacht/ gehandelt.

(Ohne den Blechschrott Europas wuerden in Afrika auch keine saubereren Autos fahren, in Asien auch keine KATs in neue Vehiquels eingebaut.
Btw. Afria kann man in dieser Hinsicht von versteckten Toepfen des Entwicklungshilfeetats sprechen. (Warum sollte dies bei groesseren Vermoegen nicht auch funktionieren??)
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Beitragvon Alex » 24. November 2006 10:07

Es ist alles eine Frage, welches Problem man als schwerwiegender erachtet.

Kohle- und Ölkraftwerke heizen CO2 in die Atmosphäre ohne Ende. Dafür passiert nicht viel wenn mal eines in die Luft fliegen sollte.
Kernkraftwerke heizen kein CO2 in die Atmosphäre. Wenn mal eins hochgeht hat man regionale Verseuchungen.

Unsere vorige Regierung hat beschlossen daß ein eventueller GAU schwerer wiegt als die in jedem Fall vorhandene Treibhausgasemission der konventionellen Kraftwerke und damit das globale Problem der Klimaerwärmung. Sie führte die Abschaltung der deutschen KKWs ein.

Ähnlich bei den Zweitaktern.
4-Takter haben eine vollständigere Verbrennung, das heißt: mehr CO2, weniger CO und weniger gifitge Kohlenstoffverbindungen im Abgas.
2-Takter haben aufgrund der leichten Vermischung von Frisch- und Abgas eine unvollständigere Verbrennung, das heißt: weniger CO2, mehr CO und mehr giftige Kohlenstoffverbindungen (die i.d.R.schwerer sind als Luft und sich am Boden absetzen; auch CO sinkt zu Boden und reagiert dort meist mit organischem Material).
Frage: was ist wichtiger? das regionale Problem der verkehrsdichten Städte, die unter gifitgen Abgasen leiden oder das globale Problem der Klimaerwärmung, sprich: des CO2 Ausstoßes?

Auch hier entschied die Politik: Klimaerwärmung kann in Kauf genommen werden.

Brächte Lobbyarbeit überhaupt etwas?
Denn die Frage bleibt im Raum, welchen Einfluß die Politik überhaupt noch auf die Wirtschaft hat, wenn man es nichtmal schafft auch nur wenige Prozent CO2-Ausstoß-Abnahme verbindlich zusagen zu können.

Gruß Alex
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Beitragvon alexander » 24. November 2006 12:28

Alex hat geschrieben:..Wenn mal eins hochgeht hat man regionale Verseuchungen.


Wenn die radioaktive Mehrbelastung in Polen z.B. nach Tschernobyl noch als regional bezeichnet wird dann ja. Aber hier gilt auch, dass radioaktiv belastetes (Mensch, Tier, Materie jeglicher Form) die Belastung/ Folgen der Belastung weitervererbt/ Erbgutschaedigungen anfallen.

Alex hat geschrieben:Denn die Frage bleibt im Raum, welchen Einfluß die Politik überhaupt noch auf die Wirtschaft hat,.. .
Gruß Alex


Schon ne ganze Weile eine Frage, die sich nicht nur stellt sondern auch -wie ich meine- beantwortet ist.
Auch die franzoesische Revolution war folge einer wirtschaftlichen Entwicklung und nicht umgekehrt.[color=#] [/color]
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Beitragvon Alex » 24. November 2006 16:37

zu KKWs.: Ehrlich gesagt sähe ich halt ein verwüstetes Europa lieber als einen verwüsteten Planeten...
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Beitragvon alexander » 24. November 2006 17:50

Ich hoffe, diese Alternative stellt sich nicht.
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Beitragvon Menni » 24. November 2006 20:34

Hermann hat geschrieben:Insbesondere Zweitakter lassen sich mit EINFACHEN Maßnahmen auf das Niveau von HighTech-Viertaktern "säubern".
Einzig der "Nachrüstanbieter" fehlt bisher.


Wie denn Hermann??? Kann man selber machen? Ist das bezahlbar?

Die Amerikaner von Vectrix bereiten das hier vor:

Bild

Soll 100Km/h machen und mit dem Akku 110 km weit reichen. Wenn der Ladesaft dann nicht aus dem AKW oder ner Braunkohleschleuder kommt is es ja gut. Ein Geraät mit 250 km Reichweite mit ner Brennstoffzelle soll auch in Vorbereitung sein.

ICH WILL ABBER NICH ROLLER FAHREN!!! :tear:

Trotzdem, nähere Infos hier: Vectrix
Grüße von Klaus
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. November 2006 20:36

Selbst mit U-Kat könnte ein Zweitakter die Werte eines G-Kat-Viertakters erreichen, was schon bewiesen wurde.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Roland » 24. November 2006 20:53

Diese Akku-Roller dürften genau so unwirtschaftlich sein wie Akku-Autos.
Hoher Anschaffungspreis, hohes Gewicht, kleine Reichweite und hohe Folgekosten bei Batterieerneuerung nach einigen Jahren.
@ Menni:
Die genannten Kraftwerke sichern auch Deine Stromversorgung. Denn für jedes der völlig unwirtschaftlichen Windräder muß die gleiche Kraftwerkskapazität in Reserve gehalten werden, um bei Windstille die Stromversorgung zu übernehmen. Wer will, soll sich ruhig mit Windenergie versorgen, aber dann auch mit der Konsequenz kein Wind kein Strom, oder auf eigene Kosten den Strom speichern. Und da wären wir wieder beim "tollen" Wirkungsgrad der Akku-Fahrzeuge.
Gruß
Roland

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Beitragvon Menni » 24. November 2006 21:02

Roland hat geschrieben:@ Menni:
Die genannten Kraftwerke sichern auch Deine Stromversorgung.


Aha, der Herr Inschenöör!!! Da bin ich abber jetzt dankbar, dass ihr mich nicht vom Netz nehmt!! :D :D :D
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Beitragvon alexander » 24. November 2006 21:32

Wusste gar nicht, dass bei Kursk auch ein AKW steht.
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NachrüstKat

Beitragvon samasaphan » 7. Juli 2007 19:03

Hermann hat geschrieben:Wichtig wären (und das ist heutzutage technologisch KEIN Problem!) ein oder mehrere Anbieter, die sich darauf spezialisieren.

Sowohl Kat als auch "andere Filter" lassen sich relativ einfach herstellen und bescheren selbst einem FORD ThinLizzie aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts einen Spitzenabgaswert!

Insbesondere Zweitakter lassen sich mit EINFACHEN Maßnahmen auf das Niveau von HighTech-Viertaktern "säubern".

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Und eine persönliche Anmerkung: Wer als "Industriestaat" seine "Sauberkeitskontingente" an "Dritte-Welt-Länder" verschachern darf, um damit irgendwelche "Sauberkeitsbestimmungen" glattzubügeln, der ist NIEMALS glaubwürdig! Es wird Zeit, daß sich was tut!!


---

Habe nachfolgenden Anbieter soeben angeschrieben mit der Anfrage der Verfügbarkeit eines Kat für ETZ. Mal schaun, was er antwortet.

http://cgi.ebay.de/KATALYSATOR-KAT-META ... dZViewItem

Oder kann man den gar in den Schalldämpfer einbauen? :roll:

Fuhrpark: BMW K100RS 4V (1991) bis 07/2015; BMW K1200RS (1997) ab 08/2015; Fahrrad Fendt Cardano Comfort - Kardanantrieb, statt Kette (1984), --
ehemalige: MZ ETZ 250 bis 2012; MZ TS 125 bis 1986; Simson SR50CE bis 2012; Simson SR2 bis 1986; Honda CX 500 (1981) bis 2012
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Beitragvon Ex User Hermann » 7. Juli 2007 23:45

Na da bin ich gespannt. 72mm dieser Kat, das ist schon ein ziemliches Rohr. Wenns den in etwas dünner gäbe, das wärs!
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Hermann » 7. Juli 2007 23:46

Nachtrag: Wenn ich son Teil (gabs ja auch ab Werk) für die 500er hätte, ich würd einfach so zum TÜV und bei der Motorrad-AU die großen Augen des Prüfers belächeln, wenn er Werte um 0,5 abliest anstatt 3,5 :-)
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Beitragvon Ex-User sirguzzi » 7. Juli 2007 23:58

Hermann hat geschrieben:Na da bin ich gespannt. 72mm dieser Kat, das ist schon ein ziemliches Rohr. Wenns den in etwas dünner gäbe, das wärs!


Zumindest gut fürs Gewissen.Staatliche Anerkennung gibts nur mit Abgasgutachten, und die Kosten dafür würden wohl jeden Rahmen sprengen, was unsere Mopeds betrifft.
Ex-User sirguzzi

 

Beitragvon Winni » 8. Juli 2007 00:39

Ich fahre ein altes Auto (selten und bald mit Frittenöl), eine alte Emme, ein Fahrrad. Ich schalte das Licht aus, wenns nicht gebrauchst wird, habe Energiesparlampen, heize mit Sonne und Holz, produziere Strom.
Meine persönliche Energiebilanz kann sich also sehen lassen. Übrigens alles, weils einfach die günstigste Lösung für mich ist.

Ich finde AKW´s wiederlich und überflüssig. Ebenso Kohle und Gaskraftwerke. Daß diese Dinger noch laufen und neue gebaut werden hat leider nur mit Profit zu tun. Und bei den Braunkohlekraftwerken steckt halt auch eine Maffia dahinter, der es wurscht ist, ob ganze Orte weg gebaggert werden.

Bei den Fahrzeugen wäre bei konsequenter Anwendung moderner Technologien schon längst das unter 1 Liter Auto möglich. Aber auch hier spielen finanzielle Interessen eine gewichtige rolle. Und wenn ich dann die neue Audi Radiowerbung höre (Belohnen Sie sich für Ihren Erfolg mit dem A6), und sehe, daß Mercedes die A-klasse zu Gunsten größerer Modelle aus dem Programm kickt, Fiat den 500er so teuer macht, daß ihn sich eh wieder nur Juppis leisten können, dann find ich jede Diskusion über einen Klimawandel einfach nur lächerlich.

Und wegen dem "Feinstaub" - alles Blödsinn, um möglichst viele alte Fahrzeuge zu Gunsten neuer aus dem Verkehr zu ziehen! Da gehts auch wieder nur ums Geld. Das Problem würde sich durch die normale Alterung der Fahrzeuge zum größten teil von selbst erledigen. Aber da kann man ja nichts dran verdienen!

Bei der Kat-Einführung habens uns schon mal kräftig zur Ader gelassen. Jetzt werden die Wohnmobile, (für die es technisch zwar Rusfilter gäbe, aber keine Förderung, sind ja keine PKW´s), extrem besteuert. Die schei.... Geländeeimer, dies treffen sollte, laufen ja jetzt alle wieder als PKW, mit Filter und schön billig.

Und im Flugverkehr, der die Umwelt erheblich belastet, werben Anbieter mit Flügen für 5.- Euro. Aber die effiziente Bahn machen wir teuer. Und den LKW Verkehr bringen die Politiker immer noch nicht von der Straße! Der heimische Tourismus (Sommerfrische) ist nichts wert. Die DomRep muß es schon sein!

Und Autobahnen durchs Weltnaturdenkmal!

Und von wegen der radioaktiven Verseuchung, die ja begrenz sein soll, alles Quatsch! Bei den halbwertszeiten - bis dahin hat der Planet unsere bisherigen Schandtaten schon längst verkraftet, da strahlt das Zeug immer noch fröhlich vor sich hin. Aber nach mir die Sintflut. Besser wäre Sintflut sofort, dann würde der Planet den Schimmelpilz Mensch auch wieder etwas los.

Prost Mahlzeit!

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Beitragvon Ex User Hermann » 8. Juli 2007 00:40

sirguzzi hat geschrieben:Zumindest gut fürs Gewissen.Staatliche Anerkennung gibts nur mit Abgasgutachten, und die Kosten dafür würden wohl jeden Rahmen sprengen, was unsere Mopeds betrifft.

Genau DAS ist es! Die TÜV-Hürde bestraft einen mit immensen Kosten. So wird das nie was. Dabei wäre fast jeder Oldtimer kat-tauglich, selbst ein Ford T!
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Beitragvon Ex User Hermann » 8. Juli 2007 00:46

Winni hat geschrieben:Und wegen dem "Feinstaub" - alles Blödsinn, um möglichst viele alte Fahrzeuge zu Gunsten neuer aus dem Verkehr zu ziehen!

Wenn man bedenkt, daß allein die Herstellung eines PKW von der Metallschmelze über Kunststoffherstellung bis zur Lackierung mehr schädliche Abgase produziert als dieses Auto jemals selbst bei 20jähriger Lebenszeit produzieren würde, dann ist jeder Altfahrzeugbesitzer/Nutzer schon ein Umweltschützer ;-)

Wobei mit modernen Abgasanlagen auch stark räuchernde MB 200 D in die (Ruß) Schranken verwiesen werden können.
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Beitragvon knut » 8. Juli 2007 05:32

schoen wenn man sich fragen kann ob man sich ein neues auto kauft oder lieber mit seinem alten weiter faehrt . aber die welche sich kein neues auto leisten koennen werden fuer ihre armut extra noch durch hohe steuern bestraft - die der umwelt auch nichts nutzen
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Beitragvon Ravecury » 8. Juli 2007 07:03

hallo,
ich habe hier irgendwo noch einen nagelneuen oettinger trabi-kat (u-kat)liegen.
er ist ca 20cm lang (der kat) und vom rohrdurchmesser könnt es bei der emme hinkommen.
wenn jemand die möglichkeit die abgaswerte zu testen und lust auf ein bischen experimentieren hat, würde ich das ding zur verfügung stellen bzw gerne mal austesten was so machbar ist.
aber erstmal muß ich das teil finden.
vor 2 wochen hab ich es irgendwo noch gesehen.
gruß,
orti
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Beitragvon Winni » 8. Juli 2007 08:56

Hermann hat geschrieben:Wobei mit modernen Abgasanlagen auch stark räuchernde MB 200 D in die (Ruß) Schranken verwiesen werden können.


Ja, für meinen MB 310 D, Sonderkafz Womo, 2810 Kg, Verbrauch 10 L, gäbe es einen Rußfilter. Kostet knapp 700.- Euro und könnte man selber ein bauen.

Aber der Hersteller hat die steuerliche Freigabe nur für den Sprinter in der PKW Variante. Schon seltsam.

Und bei der Abgasuntersuchung ist der Prüfer jedesmal platt, was für ausgezeichnete Werte mein Motor hat, und wie wenig der rußt.

Ein modernerer Fiat Ducato qualmt dagegen wie ein Kohledampfer. und wenn ich so hinter den Golfs und sonstigen TDi´s hinter her fahre, da qualmts auch ganz schön! Huts, hust.

Wenn mein Auspuff fällig ist, werde ich auf die Förderung schei.... und mir den Rußfilter gönnen. Pickerl habe ich dann trotzdem keins und kann mit dem Auto nicht in die Stadt rein, will ich aber eh nicht.

Einkaufen muß ich in der Stadt nichts, viel zu teuer, und den Rest kann ich mit den öffentlichen erledigen.

Einzig bei Fahrt zum Kinderkrankenhaus wirds dann schwierig, aber da können die mich dann mal am A......bend besuchen!

Mit ultrawütendem Gruß an dieses Banditenvolk!

Winni

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Beitragvon samasaphan » 8. Juli 2007 11:00

Ravecury hat geschrieben:hallo,
ich habe hier irgendwo noch einen nagelneuen oettinger trabi-kat (u-kat)liegen.
er ist ca 20cm lang (der kat) und vom rohrdurchmesser könnt es bei der emme hinkommen.
wenn jemand die möglichkeit die abgaswerte zu testen und lust auf ein bischen experimentieren hat, würde ich das ding zur verfügung stellen bzw gerne mal austesten was so machbar ist.
aber erstmal muß ich das teil finden.
vor 2 wochen hab ich es irgendwo noch gesehen.
gruß,
orti


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Falls Du den entbehren kannst, würde ich den SEHR GERN in meine Emme einbauen. Was willst Du dafür haben? Nenne doch bitte mal die Länge, Breite , Umfang etc! Falls das funzt, wir auch mein SR50 ökologisch umgebaut! Auc wenn es ohne Steuervorteile und nur für mein ökologisches Gewissen ist! Fahre ein AutoGas-Auto seit 3 Jahren und bin mehr als zufrieden! :D

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Beitragvon Ex User Hermann » 8. Juli 2007 14:26

Stichwort Autogas: Das wäre für Motorräder auch interessant, aber eher ein Platzproblem. Wobei ein Gespann dabei immense Vorteile bieten würde.

Machbar und ohne technische Klimmzüge ist eine ganze Menge, nur fehlt hier der Wille der Verantwortlichen bzw. die "richtige Richtung". Ich denke da nur an den nach seinem Konstrukteur genannten "Wurm-Kat".

Dabei handelt es sich um einen G-Kat, welcher bei praktisch jedem Fahrzeug angewendet werden kann und keine Einspritzanlagen etc. benötigt, also auch mit ganz normalen Vergasern arbeitet. Die Firma hat sich jetzt wohl auf MB spezialisiert und bietet diesen Kat nicht mehr an.
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Beitragvon DRK » 8. Juli 2007 15:15

Irgendwie schon eine nette Sache, machmal kommt es mir ja auch so vor wenn ich in den Rückspiegel gucke als hätte ich die komplette Gegend zugenebelt! ;)
Aber irgendwie gehört der olle Qualm auch zum 2-Takter-kult finde ich.

Was ich mich aber ernsthaft Frage ist, ob die Abgase da so problemlos durchkommen, oder ob sich vielleicht der Gegendruck erhöht und der Motor somit an Leistung verliert. :?

Fuhrpark: .
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