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 Betreff des Beitrags: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 14:37 
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Hallo,

ich bin nicht nur neu hier, sondern auch auf dem MZ gebiet.

Ich hab mir vor kurzem ne TS 150 de Luxe gekauft und hab Sie bis auf ein paar kleinigkeiten wieder fit gemacht, ist meine erste MZ und auch mein erstes Motorrad, von daher absoluter Grünschnabel. Ich bitte um Nachsicht :)

Bis jetzt lief alles gut und ich wollt schon fast zum Tüv fahren, da tat sich wieder ein Problem auf. Und zwar hält sich die gute im Standgas nicht. Sie lässt sich wudnerbar antreten und wenn man sie am Gashahn über 3000 1/min hält, dann läuft sie auch gut, aber sobald man sie "alleine" lässt oder die Drehzahl unter 2000 1/min sinkt, säuft sie einfach ab, dann hilft auch kaum mehr Gas geben. Beim fahren hält sich das Problem in Grenzen.

Ich hab vieles an der Maschine neu gemacht und aufpoliert nur hab ich den Motor auf anraten desjenigen der sie mir verkauft hat noch nicht aufgemacht. Vielleicht ist es ja ein bekanntes Problem, was mit ein paar Handgriffen behoben ist. Ich hab nur leider noch nichts darüber gefunden.

Es ist ein 150 mm/2 Motor und ein BVF 24N 2-1 Vergaser. Den hab ich schon mehrfach gesäubert, aber keine Ergebnisse erziehlt.

Soweit erstmal.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 14:42 
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Woran erkennst du das sie "absäuft",hast du die Kerze mal angeschaut?

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 14:44 
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Die kerze hab ich mir angeschaut, es ist eine gebrauchte, von daher kann man soweit ich das überblicken kann wenig darüber sagen, weil ich die Maschine nicht richtig warm oder überhaupt mal mehr als einemal die Straße rauf und wieder runter zu fahren.

Im Moment ist sie auf jeden Fall schwarz wie die Nacht. Abstand hab ich auf knapp unter 0,6 mm eingestellt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 14:55 
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Sieh mal ob der Choke richtig schließt.Die Frage ist ob die Kerze naß ist... Vergaser in Grundeinstellung bringen.Mußt du mal die Suche bemühen,Leerlaufschraube ... ? Schwimmerstand...Nadelstellung...?
Sieh zu das auch mal `ne neue passende Kerze reinkommt(Wärmewert).

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 15:04 
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ne neue Kerze hab ich mir geholt, die hab ich erstmal in die Werkzeugtasche gepackt, hab ich beim fachhändler direkt für die TS gekauft. Werd ich dann mal direkt einbauen.
Die kerze war jedes mal als ich sie ausgebaut hab nass.

Über den Vergaser finden man leider erstanunlich wenig, die Betriebsanleitungen sind alle von vor 1980 und der 24N2-1 wurde so weit ich weiß erst am 83 verbaut. Von daher sind die Informationen sehr knapp. Die Nadel hägt in der 3. Raste. Es gibt 2 schrauben daran, die eine hebt und senkt den Zylinder wo die Nadel drin hägt und die andere macht was anderes, kann man nicht sehen was genau, von daher denke ich es ist die Luft schraube. Ich hab beide ganz rein und dann 1 1/2 - 2 1/2 Umdrehungen raus, konnte damit das Problem bis jetzt aber noch nicht lösen.

wie finde ich raus ob er richtig schließt? ich hab den Baudenzug so eingestellt, dass wenn er nicht gezogen ist, der Zug fast schlaff ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 15:19 
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Der Bowdenzug sollte schon ca. 2-3mm Spiel haben, der Gummi unten am kleinen Kolben sollte fest sein und den Kanal darunter verschließen wenn der Choke zu ist. Die Feder muß auch dementsprechend drücken...

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 15:23 
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das ist soweit ich weiß alles gegeben. Den Choke muss ich auch nach dem Starten sofort rausmachen, sonst geht die Maschine direkt wieder aus. Sobald der draußen ist, läuft die maschiene runder, säuft aber wie beschrieben immernoch ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 15:26 
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Hallo, die Nadel gehört in die 4. Kerbe, wobei das untere Plättchen des Nadelhalters zählt. Schraube 1 ist die Kolbenschieberanschlagschraube, damit stellst du die Leerlaufdrehzahl ein: Schraube weiter rein = Kolbenschieber weiter rauf = Drehzahl höher(als wenn du etwas am Gasgriff drehst). Schraube 2 ist die Leerlaufluftschraube, diese sollte etwa 1,5 Umdrehungen geöffnet sein. Der Bowdenzug darf bei geschlossenem Gasgriff nicht unter Spannung stehen, er sollte an der Einstellschraube der Vergaserkappe ca. 2 mm Spiel haben.

Dein Problem könnte aber auch anderso liegen, z.B. bei der Zündung. Als ich vor kurzem meine ES 150 bekam, hielt diese auch kein Standgas, drehte nur lustlos hoch und ging bei niedrigen Drehzahlen aus. Der Vorbesitzer hatte den Unterbrecher falsch eingestellt, er war im OT zu weit geöffnet und es ergab sich deshalb ein Zündzeitpunkt von 4mm v. OT anstatt 3mm. Bei dir sind die Symptome ja nicht unähnlich.

Gruß, Sven


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 16:23 
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Okay, vielen Dank für die schnelle Hilfe, dann werd ich mal zusehen, dass ich das alles mal teste und berichte dann. Auf welchen Abstand sollte ich den Unterbrecher am besten einstellen ? In der Anleitung steht 0,4 mm nur hat mir ein Bekannter gesagt der Abstand an der Kerze sollte kleiner als der am Unterbrecher sein...

Eine Frage hab ich noch, wie finde ich raus, welche Düse welche ist und wenn ich das weiß, was für eine Düse es dann ist (also die Zahl 120, 115, usw...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 16:28 
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Tu mal in deiner Signatur dein Alter und Wohnort angeben , vielleicht gibts ja jemanden in der Nähe der dir mal über die Schulter schauen kann?

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 17:16 
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twenty5 hat geschrieben:
Über den Vergaser finden man leider erstanunlich wenig, die Betriebsanleitungen sind alle von vor 1980 und der 24N2-1 wurde so weit ich weiß erst am 83 verbaut. Von daher sind die Informationen sehr knapp.

Schon mal hier -> www.miraculis.de geschaut?

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 17:28 
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hab mich schonmal umgesehen dort ja, aber nicht viel gefunden, vielleicht hab ichs auch übersehen.
Dank der Tabelle von oben hab ich jetze wenigstens einen anhaltspunkt. Danke dafür.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 24. Juli 2010 20:16 
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twenty5 hat geschrieben:
Okay, vielen Dank für die schnelle Hilfe, dann werd ich mal zusehen, dass ich das alles mal teste und berichte dann. Auf welchen Abstand sollte ich den Unterbrecher am besten einstellen ? In der Anleitung steht 0,4 mm nur hat mir ein Bekannter gesagt der Abstand an der Kerze sollte kleiner als der am Unterbrecher sein...


Ich würde mich da nach dem Handbuch richten, die MZ-Ingenieure werden schon gewußt haben was sie da angeben. Also Unterbrecherabstand auf 0,4 und Zündkerzenkontakte auf 0,6mm.


twenty5 hat geschrieben:
Eine Frage hab ich noch, wie finde ich raus, welche Düse welche ist und wenn ich das weiß, was für eine Düse es dann ist (also die Zahl 120, 115, usw...)


Hier etwas nach unten scrollen, das ist zwar ein Simson-Vergaser aber er ist analog aufgebaut zu deinem. Die Größen sind auf die Düsen aufgestanzt, je nach Alter und Zustand ist das ganze aber manchmal nicht mehr gut ablesbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 25. Juli 2010 09:42 
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twenty5 hat geschrieben:
nur hab ich den Motor auf anraten desjenigen der sie mir verkauft hat noch nicht aufgemacht. Vielleicht ist es ja ein bekanntes Problem, was mit ein paar Handgriffen behoben ist. Ich hab nur leider noch nichts darüber gefunden.


wenn mir ein verkäufer sowas raten würde, würde ich mir den motor erst recht genau ansehen.
da er ja läuft, scheint er ja im grunde noch ganz in ordnung zu sein.
an deiner stelle würde ich erstmal so vorgehen, standgas etwas hochdrehen, damit sie nicht mehr ausgeht, bzw. erst nach n paar sekunden im standgas und dann erstmal zum tüv und das teil zulassen.
dann heist es fehlersuche, also wie schon geschrieben den vergaser checken, verbaute düsen, schwimmerstand.....
was allerdings auch sein könnte, ohne dass es am vergaser liegt, ist, dass einfach die kolbenringe fertig sind, oder der zylinder mal neu geschliffen werden sollte, weil einfach das letzte bischen kompression schon fehlt, um den motor im standgas am laufen zu halten.
ne neue zylinderkopfdichtung kann da auch schon hilfreich sein.

da sie scheinbar nach dem abtouren auch durch erneut gasgeben nicht mehr auf touren kommt, sie sonst aber sauber und ruckelfrei läuft, würde ich eher auf n problem mit der kompression als mit dem vergaser vermuten.
wieviele kilometer hat der motor denn schon drauf?


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 25. Juli 2010 11:44 
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der Motor hat 46k weg. Ich weiß leider nicht viel über das Motorrad, aber kurz bevor es still gelegt worden ist, wurde nochmal einiges daran gemacht, wie z.B. ein Rahmenwechsel. Von daher weiß ich echt nicht, wie das mit dem Motor aussieht, was da neu ist und was nicht, was überholt werden muss usw.

Der Verkäufer hat mir das aus erfahrungswerten geraten, weil wie er sagte, der Motor wahrscheinlich okay ist. Selbt hat er die Karre verscherbelt ohne einmal reinzusehen. Aber ich hab mir schon gedacht, dass es nicht lange dauert bis ich mal den Deckel aufmachen muss.

Und das mit dem Tüv, da hab ich so meine Bedenken, ich hab noch nie ein sollchen Krad zum Tüv geschleppt, aber man sagte mir, dass es schon rund laufen sollte und wenn die Emme schon im Standgas absäuft, das ist das alles andere als rund.

Danke auf jeden Fall für die schnelle Hilfe!

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 25. Juli 2010 11:58 
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Also 46Tkm für einen 150er Motor ohne Öffnen ist schon viel.
Schau mal nach dem Getriebeöl und schnupper mal dran.
Wenn es nach Sprit riecht müssen auf alle Fälle die Wedis gewechselt werden.

@Thor - der 150er hat keine Kopfdichtung.

Geh doch einfach mal zu einem TÜV-Onkel und frage da was der bei Deiner alles Maschine überprüfen will.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 25. Juli 2010 12:31 
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also ich hab die maschine ja erst seit kurzem und bin maxiam 1 km damit gefahren, aufgemacht wurde der schon mehrfach, das sieht man an den schrauben. Ölwechsel hab ich schonmal einen vorläufigen gemacht, war 1. viel zu wenig drin und es war rabenschwarz, gerochen hab ich noch nicht, mach ich aber mal.

zum Tüvmeister gehen hab ich mir auch schon gedacht, ich hab gefragt was er sehen will und er sagte ein einwandfreihes Motorrad, und das mit dem Standgas müsste ich noch regeln. Von daher muss das erst i.O. kommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 25. Juli 2010 12:52 
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Na solange der Lenker nicht bewegt wird sollte ein "Standgas" hinzubekommen sein, aber dazu muß der Motor eben warm sein.
1km reicht da eben nicht ganz.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 25. Juli 2010 12:55 
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naja, wenn ich damit bis zum Tüv gefahren bin, dann sollte der Motor schon warm gelaufen sein, aber ich würd das schon gerne vorher mit dem Vergaser abgekärt haben, von daher arbeite ich erstmal die ganzen Tipps hier ab und dann gehts weiter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 25. Juli 2010 13:14 
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In der Gegend um Dresden hast du übrigens sehr viele fähige und hilfsbereite Gesellen aus diesem Forum. Es gibt hier `ne Karte in der die Mitglieder eingetragen sind da kannst du sicher mal den ein oder anderen ansprechen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 25. Juli 2010 15:11 
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twenty5 hat geschrieben:
zum Tüvmeister gehen hab ich mir auch schon gedacht, ich hab gefragt was er sehen will und er sagte ein einwandfreihes Motorrad, und das mit dem Standgas müsste ich noch regeln. Von daher muss das erst i.O. kommen.


sarkasmus, nicht ganz so ernst nehmen, aber bist du des wahnsinns fette beute, den tüver auf mängel (unwichtigster weise), die 99,9% aller tüver garnicht interessiern, selbst aufmerksam zu machen?

schlafende hunde soll man doch nicht wecken.

ob dein standgas 1200 oder 2000 umdrehungen macht ist doch wurscht.
klar kann der tüver nichts anderes äußern, als dass er ein einwandfreies motorrad sehen möchte, aber ich kenne keinen tüver, der bei ner etwas in die jahre gekommenen zweitaktmaschine wegen einem unrunden/abbrechenden standgas rummachen würde, solange beleuchtung, bremsen und cockpitinstrumente einwandfrei funktionieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 26. Juli 2010 18:57 
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So jetzt mal das Uptate:

Das alte Getriebeöl riecht nicht nach Sprit, einfach nur nach Altöl.

Ich hab jetzt den Vergaser nochmal komplett auseinander genommen, die Düsen betrachtet und festgestellt, dass es alles die Richtigen (115, 40 und 75) sind. Ich hab den Schwimmer überprüft in seiner Funktion und Lage. Wieder eingebaut das Schätzchen.

Dabei hab ich um die eine Seitenblende abzuschrauben, den Kickstarterhebel runtergedrückt und dabei kaum Widerstand gespürt und ein Pfeifen gehört.
Herausgestellt hat sich, dass das Gewinde der Zündkerze im Zylinderkopf durch ist und der Kolben dort oben mächtig Luft rausgedrückt hat. Ich Hab den Kopf abgenommen und das Gewinde von der anderen Seite mit einer alten Zündkerze wieder einigermaßen funktionstüchtig geschnitten.(beim reingucken hat sich gezeigt, dass der Zylinder von innen noch absolut perfekt aussieht, nur ist der Kolbenkopf und der Zylinderkopf von innen mit ner leckeren schwarzen Schicht versehen) Das Gewinde hat sich wahrscheinlich verabschiedet als ich die alte Kerze raus, die neue rein oder irgendwann zwischendurch, als ich mir den Zündfunken angesehen habe oder so. Nach dem bearbeiten des Gewindes machte das ganze wieder einen gut Dichten Eindruck, ich weiß jetzt nicht ob oder was ich da machen soll. Gewinde Nachschneiden? Neuer Kopf?

Ansonsten hat sich wenig getan, genau das selbe wie am Anfang, einer von Euch hat geschrieben, dass es mit der Kompression zusammenhängen könnte. Ich weiß ja nicht wie empfindlich das System ist, aber die Stelle an der Kerze könnte da ja eventuell schon das Problem sein, oder nicht?

Ansonsten bin ich einfach mal Ratlos, was ich jetzt noch machen soll. Am Vergaser sollte alles einwandfrei sein und mir kommt nur noch das eventuelle Leck an der Kerze in den Sinn.

Achja, was ich von Anfang an vergessen hatte zu schreiben, ist, dass ich die Maschine schonmal im Standgas gelaufen ist und sich sogar relativ gut gehalten hat. Aber zwischen Dann und jetzt hab ich einiges Gebastelt, ausgetauscht und erneuert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 26. Juli 2010 19:20 
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Die schwarze Schicht auf dem Kolbenboden und im Kopf ist normal, das ist Ölkohle.
Mit dem Kerzengewinde ist nicht so toll, entweder Du versuchst einen neuen zu bekommen oder läßt einen Einsatz reinmachen.
Ist der Kopf rundum dicht ? Sollte an eventuellen Ölspuren zu erkennen sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 26. Juli 2010 20:00 
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hab grad nen angbot für nen guten gebrauchten gefunden...

auf der dichtfläche und etwas drumrum war schon öl, ziemlich festgebacken und ein bisschen was noch frischeres...

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 26. Juli 2010 23:16 
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denke mit einem "neuen" kopf bist du am besten bedient, wenn er dich nicht mehr als 30 euro kostet.

und mit empfindlich hat das nichts zu tun, der kompressionsdruck beträgt mit unter 10 bar, wenn da irgendwo ne undichtigkeit ist, fällt die schnell um 2-3 bar ab und dann läufts eben nicht mehr so toll.

einfach mal den neuen kopf verbauen und weiter sehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 30. Juli 2010 21:22 
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Ich denke, der Besitzer vom Problemkind hat nichts dagegen, wenn ich etwas aus dem Nähkästchen plaudere.
Da die TS (übrigens mit MM/3, war oben ein Irrtum) unterhalb von 3T U/min nicht zu halten war und auch so nur mit spielendem Gas, erwies sich der Bremsenreinigertest als schwierig.
Trotzdem konnte zum Glück die Fehlerquelle lokalisiert werden - der Kopf war nicht dicht, weil ein Stehbolzengewinde akkuten Auflösungserscheinungen unterlag.
Provisorische Notreparatur: Unter die Mutter zwei Unterlegscheiben mehr, so daß sie jetzt erst mal auf gesundem Fleisch sitzt.
Dann sah alles erst mal recht vernünftig aus.
Wenn das Moped angemeldet ist und damit auch mal ein paar Fahrtests auf der Straße möglich, kann man an die Feinheiten gehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 3. August 2010 15:49 
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Leider ist das nicht das Ende vom Lied...

Ich hab noch ein Leck gefunden an der Vergaserschelle, das hab ich auch Dicht gemacht. Heute wollt ich dann zum Tüv fahren, aber so wie sie im Moment rummuckt kommt man damit um keine zwei Häuserecken. Sie nimmt immernoch unregelmäßig Gas an und säuft unter 2000 umdrehungen gnadenlos ab. Bei den paarhunert metern die ich dann um den Block geeiert bin hab ich auch bemerkt, dass die Maschine, naja schwerzu beschreiben, sie macht bewegungen als würde man mit dem vorderrad permanet über Hubbel fahren.

Mir gehen echt die Ideen aus.

Falschluft wird meines erachtens nicht mehr gezogen, aber da man die schwer auf einer Drehzahl halten kann ist der Test wie ETZploited beschrieben hat sehr schwierig. Ich hab nen neuen Kopf drauf, der soweit auch Dicht sein sollte. Vergaser ist wie geschrieben i.O.

Noch irgendwer ne Idee?

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 3. August 2010 16:48 
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ich habe den eindruck, dass es eventuell auch n elektrikproblem sein könnte.
ließ dich hier mal n bischen ein, und wende dich gegebenenfalls an lothar, vielleicht ist einfach zu wenig saft auf der zündspule.

viewtopic.php?f=6&t=36212


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 3. August 2010 19:16 
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Dann würde ich doch jetzt erst mal den Stehbolzen tauschen, um das als Fehlerquell definitiv ausschließen zu können - ist ja eh nur Notbehelf.
Prüf nochmal den Kopf aus Planheit - den kann es jetzt auch verzogen habe, nachdem der Stehbolzen nicht fest war.
Weitere Überlegungen werden wohl erts sinnvoll, wenn das wirklich i.O. ist.




Wegen dem Hoppeln der Gabel - schau mal, ob die Felge Schlag hat.
Aber bei den niedrigen geschwindigkeiten um den Block wird's wohl ander Gabel liegen.
Wie erwähnt Anzugsreihenfolge beachten, damit sie nicht verspannt ist.

Überholen solltest du sie ja eh, also vielleicht auch das noch vor der Abnahme in Angriff nehmen.
Die Verschraubungen für die Gabelholme oben müßten SW 27 sein - hast du so eine Nuß/Schlüssel?

Kannst mir gerne eine PN schicken...

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 3. August 2010 19:35 
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Falls noch Bedarf besteht kann ich anbieten auch mal für einen Nachmittag vorbeizukommen, dann können wir uns die Kiste mal gemeinsam angucken. Ich komme auch aus Dresden, das wäre also kein Problem.

Ich hätte noch als Ferndiagnose eine schwache Batterie anzubieten.
Bei höheren Drehzahlen erzeugt die Lima genug Strom für einwandfreien Betrieb, darunter reicht's nicht mehr.
Das Problem hatte ich bei meiner ETZ auch schon. Antreten funktionierte, aber standgashalten nicht.
Oder mal die Stromversorgung von der Batterie ausgehend überprüfen. Vielleicht ist die Batterie ja voll, aber irgendwo
ist ein Kabelschuh korrodiert/locker oder Kabelbruch etc.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaser falsch eingestellt ?
BeitragVerfasst: 3. August 2010 20:55 
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Die Battarie hab ich frisch gekauft, zwischendurch wurde aber viel an der Elektik gebastelt und getestet, sodass es sein kann, dass sie wieder schwach ist. Ich hab bis jetzt noch nichts durchgemessen von dem was in dem Fred steht der oben verlinkt ist. Das kommt dann Morgen.

Der Kabelbaum sollte soweit okay sein, den hab ich komplett (bis auf ein paar wenige Kabel die noch gut waren) neu gemacht.

Ich denk mal, dass das Hoppeln an dem Unruhigen Motor in Kombination mit der Gabel, die noch nicht überholt ist, zusammenhängt.

Beim letzten Test mit Bremsenreiniger, als es so halbwegs ging zeigte sich dass der Zylinder dicht sein sollte, aber das werd ich Morgen nochmal wiederholen.

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