lackieren

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Beitragvon AustinPowers » 28. Juli 2010 16:54

hab mir wasserbasis lack ( metallic) im internet besorgt und wollte wissen ob ich den ohne grundíerung auf meinen normalen lack sprühen kann...

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Re: lackieren

Beitragvon Marco » 28. Juli 2010 17:07

Den alten Lack sollteste mal besser vorher anschleifen.
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Re: lackieren

Beitragvon lates » 28. Juli 2010 17:20

hmm um ehrlich zu sein würd ich den nicht auf des moped sprühen

weil:

soviel ich weiß wasserlack gegen wasser ned wirklich resistent ist sprich der färbt sobald er feucht ist ab und lässt sich mit wasser abwischen

sprich bei regen=nix gut

ps: bin kein lackierer sprich kann mich auch täuschen aba ich würde 2k autolack verarbeiten

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Re: lackieren

Beitragvon smokiebrandy » 28. Juli 2010 17:22

Also meines Wissens sind die heute verwendeten Lacke in der Autoindustrie alle auf Wasserbasis...? Sollte ich wohl schnell mal das Auto in die Garage bringen oder? :mrgreen:

Zur Info:http://www.auto-gebrauchtwagen.de/wasserlack.php
Zuletzt geändert von smokiebrandy am 28. Juli 2010 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: lackieren

Beitragvon rkidh » 28. Juli 2010 17:22

unbrauchbar das zeug!

2k Lack nehmen!
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
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Re: lackieren

Beitragvon Eddie » 28. Juli 2010 17:30

1. Ja, so gut wie alle Lacke die in der Autobranche verwendet werden, sind auf
Wasserbasis, da die anderen nur noch für Spot-Repair zugelassen sind.
2. Richtig verarbeitet sind die auch super resistent (Kratzfest, Lösemittelfest, ...)
3. Wenn der Lack gut ist, kannst du direkt drübergehen.
Bei altem Lack, würde ich zur Sicherheit einen Haftgrund verwenden.
Vorher prüfen, ob die Grundierung den alten Lack nicht anlöst/hochzieht.
Prüfs an einer kleinen Stelle.
4. Bei Metallic Lack brauchst du meines Wissens einen Klarlack, den du möglichst Nass in
Nass verarbeitest.
Ist nicht so einfach. Bei Interesse schreib ich noch mehr dazu.

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Re: lackieren

Beitragvon rkidh » 28. Juli 2010 17:34

Eddie hat geschrieben:Richtig verarbeitet sind die auch super resistent (Kratzfest, Lösemittelfest, ...)



...das ist dann wohl der Wink mit dem Zaunpfahl. ;)

Ich nehme an du hast sprühflaschen?! Dann wirds auch nicht "SUPER". =)
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
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Re: lackieren

Beitragvon Inschenööör » 28. Juli 2010 17:50

Also meine Erfahrung ist:

Wer ein gescheites Ergebnis beim Lackieren erzielen will (auch mit Dosenlack ansatzweise möglich), der muss
einiges in die Vorbereitungen investieren. Dazu kommt gescheiter Klarlack zu Metalliclack dazu. Aber das Lackieren
ist wirklich erst das Tüpfelchen auf dem I. Vorher den alten Lack anrauhen, Unebenheiten beseitigen (Spachteln, Füllern),
dann ne gescheite Grundlage schaffen (Haftgrund) und dann in mehreren kleinen Schichten Lackieren.
Wenn du gleich auf den alten Lack draufballerst mit der Farbe, dann kannstes auch gleich Rollen und erzielst so
vll. sogar ein besseres Ergebnis... Lackieren ist nicht so einfach, sonst wärs kein Ausbildungsberuf :-)
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Re: lackieren

Beitragvon r4v3n » 28. Juli 2010 18:05

hi,
ich hab meine teile zum lackierer gebracht und mir blätterte nach ca 2 wochen der lack vom tankstutzen.. warum? :nixweiss:
teile wurden vorher gestrahlt und lagen einen tag später beim lackierer. was muss anders gemacht werden?

mfg

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Re: lackieren

Beitragvon Marco » 28. Juli 2010 18:09

r4v3n hat geschrieben:hi,
ich hab meine teile zum lackierer gebracht und mir blätterte nach ca 2 wochen der lack vom tankstutzen.. warum? :nixweiss:
teile wurden vorher gestrahlt und lagen einen tag später beim lackierer. was muss anders gemacht werden?

mfg


Trags zurück. Soll sich der Lackierer damit rumärgern.
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Re: lackieren

Beitragvon lates » 28. Juli 2010 18:11

also im tanksturzen ist es eig realtiv normal das der lack weg geht

war bei mir auch so denke des liegt daran das da einfach immer sprit hinkommt und durch die reibung beim öffnen und schließen wird der lack auch schlechter,.....


mfg schwazri

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Re: lackieren

Beitragvon r4v3n » 28. Juli 2010 18:19

ich trags zum lackierer zurück, ist schon geplant. mich interessiert nur, was dort falsch gemacht wurde oder obs durch den sprit selber kommt?
es ist ja nicht IM tankstutzen sondern UM den tankstutzen (großschreibung nicht böse gemeint :), dient nur der verdeutlichung)

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Re: lackieren

Beitragvon Flacheisenreiter » 28. Juli 2010 18:19

lates hat geschrieben:soviel ich weiß wasserlack gegen wasser ned wirklich resistent ist sprich der färbt sobald er feucht ist ab und lässt sich mit wasser abwischen

sprich bei regen=nix gut


Meine TS wurde mit Baumarktlack auf Wasserbasis gestrichen.
Zwar wurde die Hufu noch nie nass, aber weder Benzinspritzer noch Bremsenreiniger haben das Zeug abgelöst :nixweiss: .

:mrgreen:
Bild
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:arrow: TS 125/150-Daten (Rahmennummer, Motornummer, Datum der Briefausstellung, Datum der Erstzulassung, Originalfarbe) bitte an mich :ja: !

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Re: lackieren

Beitragvon motorradfahrerwill » 28. Juli 2010 18:47

r4v3n hat geschrieben:hi,
ich hab meine teile zum lackierer gebracht und mir blätterte nach ca 2 wochen der lack vom tankstutzen.. warum? :nixweiss:
teile wurden vorher gestrahlt und lagen einen tag später beim lackierer. was muss anders gemacht werden?

mfg

In dem Falz um den Tankstutzen lagert sich "Restöl" ab, das kann da schön kriechen.
Der Bereich sollte noch vor dem Grundieren großzügigst entfettet werden. :wink:
MfG Kurt
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Re: lackieren

Beitragvon r4v3n » 28. Juli 2010 19:32

danke für die idee, muss aber im gleichen atemzug erwähnen, dass ich den tank übern winter lackieren ließ (vorher von innen versiegelt). das ding lag von oktober bis anfang märz (ja, es war kalt :) ) ohne irgendwelche auffälligkeiten. nachdem das ding angebaut wurde und sprit reinkam dauerte es keine 2 wochen. ich glaub wenn es an restlichem fett gelegen hätte, wäre das doch schon vorher abgeblättert, oder?

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Re: lackieren

Beitragvon Nils » 28. Juli 2010 19:56

[ot]Nicht alle Autohersteller verwenden Lacke auf Wasserbasis. Im Opelwerk Eisenach hatte man auch auf die moderneren Wasserlacke umgestellt. Da man damit wohl nicht so gute Erfahrungen gemacht hat, hat man in den anderen Opelwerken nicht auf Wasserlack umgstellt. Jetzt werden während der Werksferien die Lackieranlagen in Eisenach wieder auf herkömmliche Lacksysteme umgestellt.[/ot]
Grüße - Nils
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Re: lackieren

Beitragvon Halimash » 28. Juli 2010 20:11

Also ich ...... der ca. 3x im Jahr sein Moped umlackiert (aber nur um danach fest zu stellen das mir der Farbton dann doch nicht gefällt), sprühe immer mit Dosen.
1. Ich nehm immer Dosen auf Alkydharzbasis. Plus Klarlack !
2. Ich hab die 2K Metallic Lacke mal genommen. Gutes Ergebnis. Was Benzintropfen anbelangt ...... geht. Benzin drüber schütten würd ich nicht tun.
3. Das Baumarkteigene billige sogenannte Rallyspray + Klarlack war am besten. Gibt es aber z.B. bei Praktiker nur in schwarz/weiss. Benzinfest ist es.
4. Gute Vorbereitung und viel Zeit ist in jedem Fall ein muss. Anschleifen, wenn notwendig spachteln. Grundierung hab ich nie benutzt. Unbedingt die Verarbeitungshinweise auf den Dosen beachten.
Bei unserem Stammtisch schlage ich dann öfters in neuer Farbe auf. Die andern gucken kurz. Es kommen Meinungen wie " sieht ja gut aus " (wieder mal). Also Fazit. Wenn man sich Zeit nimmt, wird es ordentlich und man merkt kaum einen Unterschied zum fachmänisch lakiertem. ImHo
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Re: lackieren

Beitragvon motorradfahrerwill » 28. Juli 2010 22:32

r4v3n hat geschrieben:danke für die idee, muss aber im gleichen atemzug erwähnen, dass ich den tank übern winter lackieren ließ (vorher von innen versiegelt). das ding lag von oktober bis anfang märz (ja, es war kalt :) ) ohne irgendwelche auffälligkeiten. nachdem das ding angebaut wurde und sprit reinkam dauerte es keine 2 wochen. ich glaub wenn es an restlichem fett gelegen hätte, wäre das doch schon vorher abgeblättert, oder?

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Das Öl braucht Zeit zum Kriechen. :ja:

Bei meinem RT-Tank hats über 3 Jahre gedauert, dann war da auf einmal ne Blase im Lack . . . :oops:
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Re: lackieren

Beitragvon RT Opa » 28. Juli 2010 22:53

Kurt, dein Öl war nur sehr Faul
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Re: lackieren

Beitragvon manitou » 28. Juli 2010 23:13

Vielleicht liegts einfach daran das die Öle verharzen und dann beim lackieren mit lösemittelhaltigen Lack wieder aktiv werden können. Das funzt sogar mit Kurt´s faulen ÖL :mrgreen:

Aber mal Spass bei seite, der Rostumwandler den ich eben zur Instandsetzung meine SW benutze ist auch auf Wasserbasis. Und ich habe meine Teile draußen leigen lassen zum schnelleren trocknen. Ein Schwälbchen fand den Farbton nicht gut und hat drauf geschissen. Ich habe es mit einem feuchten Lapen entfernt und die behandelte Flächen wies keine Abwaschungen auf. Also keine Angst vor Lacken auf Wasserbasis sind die trocken halten die auch wie herkömmliche Lacke.

Gruß manitou
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

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Re: lackieren

Beitragvon AustinPowers » 29. Juli 2010 19:03

ich hab schon öfter lackiert und weiß wie das geht hab eben nur keine erfahrung mit der wasserbasis ......

ic h weiß natürlich das da klarlack drauf muss ( warum denken alle das man bescheuert ist "geht bei regen ab")

und noch was ich hab schon oft mit 2k lack gearbeitet den kann man auf den alten lack aufbringen auch ohne grund ( der alte lack sollte wenn möglich rostfrei sein ;D )

mir gehts nur um wasserbasis auf harzbasis lack damit hab ich keine erfahrungen und nichts weiter

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Re: lackieren

Beitragvon Eddie » 29. Juli 2010 21:35

Hi

Sorry ich konnte ja nicht riechen, dass du Ahnung von lackieren mit
Metallic Lack hast... :oops:

Ich habe leider auch keine Erfahrungswerte, würde aber gefühlsmäßig nen
Primer auf Wasserbasis verwenden.
Schafft ne bessere Verbindung zum alten Lack.
Ist aber so nur blöd daher geredet.

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Re: lackieren

Beitragvon manitou » 30. August 2010 14:33

Habe den Fred nochmal ausgegraben weil ich mich im Moment etwas im Kreis dreh. Der Seitenwagen ist zerlegt div entrostet bzw. geschliffen und nun soll die Grundierung drauf.

Was ist zu empfehlen? Grundierung und Füller in einem oder in zwei Arbeitsgängen aufbringen? Acryl oder EP, 1K oder 2K , womit verdünne ich EP Füller bzw. Grundierung. Wo bekommt man gute Qualität zum kleinen Preis.

Den Rahmen habe ich mit Rostschutzgrund aus der Spraydose eingesprüht. Und für Rahmen(SW) und Beinschutzbleche(/2) fast 4Dosen 1,2l verbraucht. Ich finde das ist ein bissel viel und so richtig zufrieden bin ich mit dem Ergebnis auch nicht ( Deckkraft )

Die Farbe lass ich von einem Profi machen aber die Vorarbeiten möchte ich gern selber bringen.
Also bitte ratet mir was ich am besten verwende und wo ich es bekomme. Erfahrungen mit verschiedenen Produkten sind auch sehr willkommen.

Danke im voraus
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: lackieren

Beitragvon Marco » 30. August 2010 15:36

manitou hat geschrieben:Die Farbe lass ich von einem Profi machen aber die Vorarbeiten möchte ich gern selber bringen.

Dann red mal mit dem Profi, wie er es gern hätte.
Sonst schickt der Dich mit Deinen Teilen wieder weg wenn Du auftauchst oder schlägt die Hände überm Kopf zusammen und macht alles nochmal neu.
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Re: lackieren

Beitragvon Ralle » 30. August 2010 15:37

manitou hat geschrieben:Die Farbe lass ich von einem Profi machen aber die Vorarbeiten möchte ich gern selber bringen.


Am besten du fragst den Profi, der später den Lack aufbringen soll wie er es gerne hätte. Nur der weiß welche Lacke er verarbeitet und wie er die Vorarbeiten haben möchte und er ist auch derjenige der am Ende für die Haltbarkeit seiner Lackierung gerade stehen muß :ja:

-- Hinzugefügt: Mo 30. Aug 2010, 16:37 --

mueboe war schneller :lol:
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Re: lackieren

Beitragvon schraubi » 30. August 2010 15:43

Ralle hat geschrieben: Nur der weiß welche Lacke er verarbeitet und wie er die Vorarbeiten haben möchte und er ist auch derjenige der am Ende für die Haltbarkeit seiner Lackierung gerade stehen muß :ja:


Könnte jedoch passieren daß er nur dafür geradesteht wenn er es komplett selbst erledigt.
Was auch verständlich wäre.
Gruß,.
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Re: lackieren

Beitragvon dr.blech » 30. August 2010 16:07

Hallöle!
Wenn hier von richtigem Autolack auf Wasserbasis die Rede ist, verhält sich das so:
Es reicht wenn Du den Altlack gründlich anschleifst. Schleifst Du allerdings partiell aufs blanke Blech durch( was man ja bei tiefen Kratzern manchmal muß), müssen zumindest diese Stellen grundiert werden.
Du sprachst von einem Metalliclack, richtig? Der muß Stets mit minnimum 2 Schichten Klarlack überlackiert werden und dieser ist im Reparaturlacksegment, meines Wissens, niemals auf Wasserbasis sondern stets Lösemittelhaltig und ein 2 Komponenten Produkt.

Wohlgemerkt, gehe ich davon aus das Du mit Pistole lackieren willst und keine Baumarktprodukte benutzt.

Grüße :hallo:

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Re: lackieren

Beitragvon Ex-User Grobstaub » 30. August 2010 17:07

dr.blech hat geschrieben:Hallöle!
Wenn hier von richtigem Autolack auf Wasserbasis die Rede ist, verhält sich das so:
Es reicht wenn Du den Altlack gründlich anschleifst. Schleifst Du allerdings partiell aufs blanke Blech durch( was man ja bei tiefen Kratzern manchmal muß), müssen zumindest diese Stellen grundiert werden.
Du sprachst von einem Metalliclack, richtig? Der muß Stets mit minnimum 2 Schichten Klarlack überlackiert werden und dieser ist im Reparaturlacksegment, meines Wissens, niemals auf Wasserbasis sondern stets Lösemittelhaltig und ein 2 Komponenten Produkt.

Wohlgemerkt, gehe ich davon aus das Du mit Pistole lackieren willst und keine Baumarktprodukte benutzt.

Grüße :hallo:


So isses!
Altlack mit 600er Naßschleifpapier mattschleifen (Kratzer falls nötig bis aufs Blech, aber nur mit Schleifklotz und ellipsenförmigen Bewegungen, sonst schleifst Du dir ne Delle rein), dann alles mit Silikonentferner entfetten (das Fett deiner Haut kann für sehr schlimme Überraschungen sorgen).
Anschliessend die Teile komplett grundieren, damit du einen gleichmäßigen Untergrund hast (besonders wichtig bei metallic-Lacken, da sonst das Ergebnis sehr wolkig :gewitter: aussehen kann).

Grundierung mit 800er Naßschleifpapier glattschleifen (vorher Kontrollschwarz auf die Flächen verteilen um wirklich jede noch so kleine Kraterstelle zu erwischen, zur Not geht auch Asche).

Dann wieder alles entfetten (Siliconentferner) und zusätzlich entsalzen (Alkohol-----> und wenn es nur Desinfektionsmittel aus der Hausapotheke ist).Dann den "Feinstaub" mit einem Staubbindetuch entfernen.

Vor dem Lackieren den Wasserlack durch ein Sieb in die Spritzpistole gießen um eventuelle Klümpchen zurück zuhalten.

Basislack auf Wasserbasis (bei konventionellen Lacken wird etwas anders vorgegangen):
- zuerst alle Ecken und Kanten leicht benebeln (sog. Klebe-/Haftungsschicht)
- alle Flächen benebeln (gleichmäßig)
- alle Ecken und Kanten deckend lackieren (ruhig etwas satter)
- Flächen satt überlackieren (wie beim Rasenmähen----Spurübergreifend)
- Die ganze Sache bei möglichst 15- 20°C für 15min/Zigarettenlänge (inkl. Kaffee) ablüften lassen

Klarlack konventionell (2-Komponentenlack etwas fliessfähiger mit passender Verdünnung einstellen):
-wieder alle Ecken und Kanten zuerst etwas benebeln
-Flächen benebeln
-Ecken und Kanten dünn und etwa Seidenglänzend beschichten
-Flächen etwas glänzender bedecken
kurz ablüften lassen (ca. ne halbe Kippe ohne Kaffee)
- Ecken und Kanten etwas satter als vorher
-Flächen ruhig etwas satter (spurübergreifend im kreuzgang)

Wenn alles gut verlaufen ist ohne Nasenbildung, dann haste alles richtig gemacht.

(Noch mehr zu erläutern könnte ich, hab ich aber kein Bock mehr. Wenn man es drauf haben will sollte man das, wie ich, 3 Jahre gelernt haben :coffee: :mrgreen: )

Tschüßn
Ex-User Grobstaub

 

Re: lackieren

Beitragvon manitou » 30. August 2010 19:06

So, das der der den Lack mach seine eigenen Vorstellungen hat ist sicher. Es wird zwar ein Profi sein aber der wird den Lack definitv in Nebenarbeit erledigen. In sofern können wir den Faktor Haftung ausschließen.
Punkt zwei ich habe schon früher selber meinen Lack gemacht und war auch mehr oder weniger zufrieden. Aber heute ist die Palette der angebotenen Produkte so groß das ich verunsichert bin.
Ich bin Maurer und wenn ich so sehe was manch selbsternannter Allrounder/ Profi so praktiziert bekomme ich Kriesen.
Insofern weis ich um den Unterschied zwischen Profi und Leihe.
Also wenn wer der Meinung ist er muß mich belehren das der Lackierer andere Maßstäbe setzt, ist es nicht das was ich wissen wollte.

Vielleicht können doch unsere mitteilungsbedürftigen Foristen einfach mal die Fragestellung beachten. Und wenn wer helfen kann soll er´s bitte tun ansonsten eben eher nicht. Danke
Zuletzt geändert von manitou am 30. August 2010 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: lackieren

Beitragvon Ex-User Grobstaub » 30. August 2010 19:19

Das sollte von mir kein Klugschiss sein, also nicht gleich in den falschen Hals bekommen.

Zur Grundierung kannst Du jedes herkömmliche 1-K-Produkt nehmen (selbst Baumarktzeugs).

Ich selbst habe meine TS-Rahmenteile mit 1-K-Haftgrund (erste Schicht), 1-K- Füller(zweite Schicht), Steinschlagschutz (Rahmenunterseite, Schwingenunterseite und Schutzblechinnenseiten) und auch den 1-K-Lack (dritte und vierte Schicht) für die Lackierung des Rahmens im toom-Baumarkt beschafft.

Du kannst aber auch Produkte für die Pistole kaufen, diese bekommst Du z.B. bei A.T.C.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Ex-User Grobstaub

 

Re: lackieren

Beitragvon manitou » 30. August 2010 19:56

Grobstaub hat geschrieben:Das sollte von mir kein Klugschiss sein, also nicht gleich in den falschen Hals bekommen.


Nö, nö, bis auf das es bei meinem Anliegen nicht um Wasserlacke ging ist dein Beitrag schon Ok. :ja:
Aber was mich interessiert wäre z.B. ob sich die verschiedenen Grundierungen, Füller und Lacke Hersteller unabhängig miteinander vertragen( kompertiebel). Welcher Füller das beste Preis/ Leistungsverhältnis hat. Ob es für den Decklack eine Rolle spiel wenn ein K1 Füller drunter ist. Ob kombinierte Grundierungen ( Korosionsschutz/ Haftgrund / Füller) brauchbare Produkte sind und wer mit welchem Produkt gute Erfahrung gemacht hat, oder eben nicht.

Ich durchforste seit vier Tagen das Net um einen halbwegs vernünftigen Untergrund zu bekommen der sich gut verarbeiten läßt, ein gutes Ergebnis hat und mich nicht ärmer macht als ich es schon bin.
Über die div. Klassen der angebotenen Produkte habe ich mich auf einer spez. Lackiererseite Infos geholt. Aber je mehr ich weis um so unsicherer werde ich.

Natürlich kann man den ganzen Kram nehmen und zum Lackierer tragen dem Generalvollmacht geben und dann fertig abholen. Aber das kann ich mir nunmal nicht leisten.
Also selbst ist der Mann und wenn ich dann um Rat bitte und solche Antworten wie die von Schraubi, Muebe und Ralle bekomme, ist es eigentlich nicht das wonach ich gefragt hatte. :roll:
Zuletzt geändert von manitou am 30. August 2010 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: lackieren

Beitragvon Ex-User Grobstaub » 30. August 2010 20:17

manitou hat geschrieben:
Grobstaub hat geschrieben:Das sollte von mir kein Klugschiss sein, also nicht gleich in den falschen Hals bekommen.



Aber was mich interessiert wäre z.B. ob sich die verschiedenen Grundierungen, Füller und Lacke Hersteller unabhängig miteinander vertragen( kompertiebel). Welcher Füller das beste Preis/ Leistungsverhältnis hat. Ob es für den Decklack eine Rolle spiel wenn ein K1 Füller drunter ist. Ob kombinierte Grundierungen ( Korosionsschutz/ Haftgrund / Füller)



Dem Decklack ist es relativ wurscht was unter ihm ruht (deswegen nebelt der Lackierer die erste Schicht Decklack um zu vermeiden, das selbiger den Untergrund eventuell wieder anlöst).

Ich habe wie gesagt mit allen Baumarktprodukten (Haftgrund, Spachtelmassen (z.B. Nigrin), Füller (engl. Filler), Lacke) bezüglich des Lackierens nur gute Erfahrungen gemacht. Du musst halt nur geduldig an die Sache heran gehen. Wenn Du z.B. den Haftgrund der Firma "X" aufgetragen hast, dann warte bis dieser vollkommen durchgetrocknet ist. Anschliessend nimmst du den Füller der Firma "XYZ" und nebelst die erste Schicht, damit das Lösemittel nicht den Haftgrund wieder anlösen kann.

D.h. der größte Feind des 1-K-Lackes oder der 1-K-Grundierung ist lediglich das Lösemittel (meißt irgendeine Verdünnung die die Substanz flüssighalten soll solange diese nicht aufgetragen ist und beim Auftragen zu einer schönen glatten Fläche verlaufen läßt), welches nach dem Auftragen verdunstet. Bei genebelten Schichten verdunstet das Lösemittel schneller (=ablüften) und es entsteht eine Art Sperrschicht. Nachfolgende Schichten können Schicht für Schicht satter Aufgetragen werden.

Nimm dir mal irgendein Blechstück und probiere Dich aus.
Ex-User Grobstaub

 


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