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Bobbel hat geschrieben:Hallo, danke für die schnelle Antwort. Bin jetzt verwirrt. Im Reparaturhandbuch steht "Lager 6306 C 4 f (3) mit Montagezentrierdorn 29-50.405 (4) in Gehäusehälfte einsetzen". Wir ham ja nicht viel Erfahrung mit Motor auf der Werkbank zerlegen, so haben wir uns daran gehalten (Diskussion gabs aber, ich war für Handbuchmethode...).
Gilt unter bestimmten Umständen was anderes? Vielleicht, wenn man wie wir ohne den Zentrierdorn arbeitet
Bobbel hat geschrieben:vielen Dank für die ausführliche Anleitung! So werden wir das machen. Damit kann ja nichts mehr schiefgehen.
Lorchen hat geschrieben:Die ES-Welle pendelt sich nicht nach unten ein, weil die beiden Dichtringe bremsen. Die TS-Welle muß ohne Dichtringe völlig frei drehen.
Mach folgendes: Die Motoren mit der rechten Seite auf die Heizplatte legen und noch mal richtig warm machen. Dann auf beiden Seiten mit zwischengelegtem Holz um den Lagersitz herum auf das Gehäuse schlagen.
Christof hat geschrieben:Ggf. beide Motoren nochmals erhitzen und mit nem passenden Dorn auf Lager Innen- und Ausringe schlagen bis der Schlag am Lager "im tiefen Ton" klingt.
Dorni hat geschrieben:bis es Plok macht? so ne Art ping, ping, ping, plock....
ETZploited hat geschrieben:Nach der Montage der Rumpfmotoren müssen diese freigeschlagen werden.
Dabei setzen sich die Lager, die montagebedingt verspannt sitzen, ordentlich im Gehäuse.
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Bei der TS könnte noch ein anderes Problem vorliegen. Wenn ber der Montage das rechte KuWe-Lager nicht auf die KuWe, sondern in die Gehäusehälfte gesetzt wurde, sitzt es sehr wahrscheinlich nicht richtig.
rmt hat geschrieben:da der Heizdorn dann die Wedis kaputtmachen würde (glaub ich)...
ETZploited hat geschrieben:Einerseits muß es ja irgendwie so funktionieren, wie im WHB vorgeschrieben - andererseits gab es nun tatsächlich schon den Fall, daß das rechte Kurbellager bei Montage in der Gehäusehälfte zu weit weg von der Kurbelwange saß.
ETZploited hat geschrieben:Die ganze Geschichte steht und fällt auch mit der Frage, ob die 250er Fünfgänger nun auch Axialluft an der KuWe haben (müssen), auch wenn diese nicht explizit ausdistanziert wird, siehe oben.
Aus Beobachtungswerten und auch aus rein logischen Überlegungen meine ich, daß dem so sein muß.
ETZploited hat geschrieben:Wenn ich deine Beschreibung richtig verstanden habe, heizt du Innenring des rechten, eingesetzten KuWe-Lagers und rechte Gehäusehälfte auf, bevor du sie aufsetzt. Wenn zudem die KuWe noch einigermaßen tiefkühlkalt ist, könnte da das Lager einfach dabei von selbst "nachrutschen".
Dabei maßgeblich ist die Passung Lager/Kurbelwelle, und ein KuWe-Zapfen bei - 20°C ist etwas "schmaler" als einer bei 20°C.
ETZploited hat geschrieben:Es wurde schon geäußert, daß sich die Lager beim Freischlagen auf der Welle setzen - beim Kurbeltrieb habe ich das noch nie erlebt.
ETZploited hat geschrieben:Auf Nummer sicher geht man mit dem Aufsetzen des rechten Kurbellagers auf die Welle, die meisten hier im Forum machen das eh so und es gab damit noch keine Probleme...
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