Nur ein einziger Funke MM150/3

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Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon Hafenpapst » 2. August 2010 10:54

MOin solange es noch morgen ist,

wer sich die Story ersparen möchte weiter zu Frage 1. :

ich habe denke ich ein elektrisches Problem.
Ich habe den Motor MM150/3 überholt(das große Programm) und wieder in die hufu eingebaut. Motor macht einen gelungenen Eindruck. Alles läuft soweit frei ohne Schleifen oder Lagerpfeifen- dicht ist er auch :-)
Habe die Zündung eingebaut ( 6V oginaal) und sie sprang auch dann beim 2ten Kick an.
Nachdem Sie dann aber wieder aus war wollte Sie nicht mehr wirklich. Konnte Sie aber mit einem Anschiebweg von 1,5m wieder zum laufen bewegen und bin dann ca 60km ohne Murren gefahren - max 75 -80 wegen einfahren. Nach dem Einbau konnte ich sehen das die Batterie schwach war habe diese aber dringelassen - sie sprang ja auch an. Nach den 78 Kilometern waren die Leuchten auch ohne Motorlaufen wieder klar sichtbar zumindestens weiß ich das die Batterie läd. Ladestrom kann ich nicht messen da sie ja nicht läuft :lach: Ich versuch gleich mal die Batterie so zu messen.. Werte gibts dann gleich von mir
Kabelschuhe klemmen Gut und wenn sie einmal läuft dann läuft sie auch...

Frage 1:
Hab heute eine neue Zündkerze eingesetzt einen neuen Unterbrecher eingebaut und einen neuen Kondesator um einfach so ein paar Fehlerquellen schon mal ausschließen zu könne. Einstellen kann ich die Dinger - also passst. Zumindestens 3mm vor Ot bei öffnung 0,4 am U.

Habe die Kerze sammt Stecker auf Masse geprüft mit Zündung ein ohne Lampen und es kam immer nur der erste Funke. Wenn ich sofort nochmal getreten habe kam keiner. Musste kurz warten und wenn ich dann wider gekickt habe - kam wieder nur ein Funke , der aber klar und deutlich.
Kann es sein das die Batt einfach dówn ist (auch wenn alle Lämpschen leuchten)?
Ich habe einen Kondensator für eine Schwalbe eingebaut( den für die 6v Simson). Den wo das Gewinde oben drauf ist. Ist das Rechtens?

Der Grund warum ich nie was schreibe ist weil ich keine Ferndiagnosen geben kann... :-) Aber vllt kennt sich einer aus und kann den Fehler eingrenzen.

Gruß Dennis


Gemessen: 6,1V hat sie aufjedenfall. Bei Ah kann ich nix genaues sagen. Hab die Messuhr auf 50 A gestellt und ablesen konnte ich letztlich 11,3 .. Ich weiß aber nicht ob ich das richtig interpretiert habe deswegen bleibt da meine Antwort im Nebel... :oops:
Gruß Dennis

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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon lothar » 2. August 2010 12:26

Hafenpapst hat geschrieben:Gemessen: 6,1V hat sie aufjedenfall. Bei Ah kann ich nix genaues sagen. Hab die Messuhr auf 50 A gestellt und ablesen konnte ich letztlich 11,3 ..

:shock: Oje, dann erst mal Glückwunsch, dass du mit dem Leben davongekommen bist. Ich rate dir dringend von Experimenten ab,
die du nicht voll durchschaust. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du mit einem Amperemeter im 50-A-Bereich deine Batterie
kurzgeschlossen.

Mach mal die 3 Spannungs-Messungen nach Fall 1 (vorher natürlich Batterie aufladen!):
viewtopic.php?f=6&t=36212
Und besser wäre es, wenn du jemanden in deinerr Nähe findest, der dir dabei helfen kann.

Gruß
Lothar
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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon Hafenpapst » 2. August 2010 19:20

Jau, hast recht. Ist aber alles heil geblieben. War nicht 50 A sondern 50 V wechselspannungsmessung.. ein Freund hat mir das auf deinen Rat hin erklärt. :-)

Hier meine Messdaten: 6,1V immernoch, Voller will die kleine nich.
Im Boardnetz hat sie ohen Licht 6,0V und mit Licht 5,9 V.
Habe die Hufu nicht ans laufen gebracht somit keine Werte bei mittlerer Drehzahl.

Habe es nicht geschaft einen ordentlichen Funken zu bekommen. Ich habe nocheinmal den Kondensator gewechselt gegen einen ganz neuen sowie neue Kohlen und eine neue Wicklungsdingsda. Also alles auf dem neusten Stand. Zündkerzen gewechselt. DIe Position des U-Nocken überprüft sowie den Sitz der Lichtmaschine überprüft.
Ich habe auch nochmal den Regler gegen einen neuwertigeren gewechselt. Ich werde morgen einmal die Zündspule wechseln. Das ist das einzige was mir noch einfällt.

Syntom: NACHDEM kein Funke kam und ich nicht gekickt hatte- kam nach 2-3 Sekunden plötzlich Funken an der Zündkerze.. So als wäre eine Latenz vorhanden. Ganz komisch. Vllt ist das ja ein Hinweis..

Ich hasse sowas.. Ratlosigkeit macht keinen Spass.

Gruß Dennis
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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon elster » 2. August 2010 21:18

moin,
denke das es mit sicherheit die zündspule ist - hatte das neulich auch.

gruß elster

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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon lothar » 3. August 2010 07:26

Hafenpapst hat geschrieben:Syntom: NACHDEM kein Funke kam und ich nicht gekickt hatte- kam nach 2-3 Sekunden plötzlich Funken an der Zündkerze.. So als wäre eine Latenz vorhanden. Ganz komisch. Vllt ist das ja ein Hinweis..

Es könnte sein, dass dein Unterbrecherkontakt eine Macke hat. Er hat sich scheinbar nach den 2-3 Sekunden plötzlich
mechanisch entspannz und geöffnet und damit einen Funken produziert.

Mach mal folgendes:
1) KW so drehen, dass Unterbrecherkontakt sichtbar geöffnet ist.
2) Zündung einschalten
3) Gleichspannung zwischen dem Kondensatormittenkontakt und Motorgehäuse messen. Wert? (Zu erwarten: +6V)
4) Zündung ausschalten
5) KW so drehen, dass Unterbrecherkontakt sichtbar geschlossen ist.
6) Zündung einschalten
7) Gleichspannung zwischen dem Kondensatormittenkontakt und Motorgehäuse messen. Wert? (Zu erwarten 0 ... 0,1V)
8) Zündung ausschalten

Die Messung bei geschlossenem Kontakt mehrmals wiederholen, um festzustellen, ob der Spannungswert schwankt.
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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon Hafenpapst » 3. August 2010 18:26

Dank dir Lothar. Ich hab mir den Unterbrecher nochmal angeschaut. Ganz neu das Dreckteil!! Aber das heißt ja nix. Der Unterbrecher hat nicht ganz geschlossen. Ich dachte ich seh nicht richtig. Ich hab den alten wieder eingebaut und schon hatte ich wieder einen schönen Funken.
Leider springt Sie immer noch schlecht an. Gehe jetzt mal davon aus, dass der Schwimmer eingestellt werden muss. Benzinniveau ist doch wichtig für den Start. Anschieben kein Problem. Zylinder ist super - gute Leistung, zieht gut durch bis ca 95kmh - ist ja auch 125 ccm. Schau ich mir morgen an.

Hab die Kabel von der Lichtmaschine mal auf Widerstand gemessen. Jedes Kabel hatte ca. 500 Ohm. Hab da jetzt keine Angaben über Richtwerte. Wäre ja auch mal interessant was die Kabel für Werte haben sollten. Amper werde ich nicht mehr messen. hihi :-)

Beedankt!

Gruß Dennis
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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon lothar » 4. August 2010 07:18

Hafenpapst hat geschrieben: Ich hab mir den Unterbrecher nochmal angeschaut. Ganz neu das Dreckteil!! Aber das heißt ja nix. Der Unterbrecher hat nicht ganz geschlossen. Ich dachte ich seh nicht richtig. Ich hab den alten wieder eingebaut und schon hatte ich wieder einen schönen Funken.
Ist ja schön, dass es erst mal wieder recht und schlecht geht. Aber so einfach kommst du nicht davon. Wir wollen ja auch ein
wenig üben... hier nochmal das Arbeitsprogramm, also los und gib die Werte mal an!
lothar hat geschrieben:1) KW so drehen, dass Unterbrecherkontakt sichtbar geöffnet ist.
2) Zündung einschalten
3) Gleichspannung zwischen dem Kondensatormittenkontakt und Motorgehäuse messen. Wert? (Zu erwarten: +6V)
4) Zündung ausschalten
5) KW so drehen, dass Unterbrecherkontakt sichtbar geschlossen ist.
6) Zündung einschalten
7) Gleichspannung zwischen dem Kondensatormittenkontakt und Motorgehäuse messen. Wert? (Zu erwarten 0 ... 0,1V)
8) Zündung ausschalten
Die Messung bei geschlossenem Kontakt mehrmals wiederholen, um festzustellen, ob der Spannungswert schwankt.



Hafenpapst hat geschrieben: Hab die Kabel von der Lichtmaschine mal auf Widerstand gemessen. Jedes Kabel hatte ca. 500 Ohm. Hab da jetzt keine Angaben über Richtwerte. Wäre ja auch mal interessant was die Kabel für Werte haben sollten. Amper werde ich nicht mehr messen. hihi :-)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir noch viel mehr üben müssen! Kabel allein haben 0,1 Ohm oder
darunter. Also, was hast du jetzt wieder falsch gemacht?

Übrigens gibt es zu Kabelverbindungen einen eigenen Abschnitt in der "MZ-Elektrik".

Gruß
Lothar
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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon Hafenpapst » 7. August 2010 14:27

So habe mal die Messungen vorgenommen. Habe eine neue Batterie eingebaut.

An der Batterie gemessene Werte

Batterie ohne Boardnetz: 6,28V
Mit Boardnetz 6,25V bei Wiederholter messung immer die gleichen Werte.
Motor in höherer Drehzahl 7,35V und steigend bei Drehzahl.

Ich hab schon gesehen das dieser letzte Wert definitiv zu hoch ist. Aber welches Bauteil ist jetzt defekt?
Wie das mit dem Batterie laden funktioniert hab ich mir bei dir schon durchgelesen :-)
Am kondensator hatte ich bei geschlossenen Kontaktern immer den Wert 0 konstant bei mehreren Messungen.
Bei geöffneten Kontakten lag der Wert immer bei ca. 6,2 -6,25

Kannst Du mit diesen Werten was anfangen?

Gruß Dennis
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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon wolf60 » 7. August 2010 15:38

Wenn die Spannung zu hoch ist, liegt es eigentlich immer am Regler, denn der ist dafür zuständig, den Ladestrom rechtzeitig abzuriegeln, bevor die Batterie Schaden nehmen kann. Defekte an der Lima bewirken eine zu geringe Spannung (bzw. gar keine).

Was Deine Zündprobleme angeht, schließe ich mich elster an. Das klingt alles verdächtig nach Zündspule. Gerade bei den Modellen mit starr aufgehängtem Motor wie ES/TS 150 gehen die Spulen wegen Vibrationsschäden gern über den Jordan. Für den ersten Funken nach Standzeit reicht es zwar noch, danach aber ist Feierabend. Bau einfach eine neue Spule ein, schadet auf keinen Fall, denn die alten Dinger halten eh nicht mehr lang, auch wenn sie vielleicht jetzt noch funktionstüchtig sein sollten. Dann ist möglicherweise Dein Problem schon beseitigt.

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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon Hafenpapst » 7. August 2010 15:50

Also die Spule hab ich gewechselt. Hab eine 12V reingebaut von MZA. Die sollte auch bei 6V Limas funktionieren. Also der Funken ist jetzt auch schon soweit ok. Ich hab heute einen neuen Berukerzenstecker draufgedreht und die TS springt jetzt auch schon beim 2ten Kick an. Läuf auch soweit sauber. Aber die Ladekreislauf hat immer noch so eine hohen Wert. Da werde ich mir wohl einen neuen Regler kaufen müssen. Son dreck Mist. Ich seh meine Teilnahme am treffen nächste Woche in weite Ferne rücken.

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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon Dorni » 7. August 2010 15:53

Mahlzeit,

mag auch mal meinen Senf dazu geben.
Hatte bei Oli (Knuckle Duck) vorhin auch mal wieder an dem Motor das Problem das sie net anspringen wollte, so ganz und gar kein Zündfunke.

Als ich eintraf, den neuen Regler von VAPE eingebaut sprand die gute an - komisch... :gruebel: naja - jedenfalls alles zusammengepappt,

Oli wollte ne Runde drehen - nix. Also das Spiel von vorn, Unterbrecherkontakt aus Richtung Zündspule vermessen, keine Öffnung.

Seitendeckel ab, geguckt und gemessen - alles io, schöner Funke. In den Seitendeckel gesehen und den Fehler gefunden:

Das Blech am Kondensator war soweit nach links gewandert das es am geschlossenen Deckel Kontakt zum Anguss für die Befestigungsschraube hatte.

Tolle Wurst, man lernt nie aus...

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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon wolf60 » 7. August 2010 17:56

Hatte ich auch schon mal in der gleichen Art. Passiert besonders gern bei den HuFu-Motoren, weil bei denen der kleine Seitendeckel relativ nah an der Lichtmaschine sitzt. Meine HuFu lief wunderbar, aber nur ohne Seitendeckel. Mit angeschraubtem Seitendeckel null Reaktion. Habe eine ganze Weile gebraucht, um mir das erklären zu können, danach wars schnell behoben. Aber das sind so die Momente, in denen die abenteuerlichsten Flüche geboren werden... :P

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Re: Nur ein einziger Funke MM150/3

Beitragvon lothar » 9. August 2010 06:44

Hafenpapst hat geschrieben: Aber die Ladekreislauf hat immer noch so eine hohen Wert. Da werde ich mir wohl einen neuen Regler kaufen müssen. Son dreck Mist. Ich seh meine Teilnahme am treffen nächste Woche in weite Ferne rücken.

Alle die von dir gemessenen Werte sind gut! Keinesfalls dramatisch. Dass der Regler wirklich nichts taugt, müsste erst noch geprüft
werden. Auszuwechseln wäre er nur dann, wenn mit steigender Drehzahl die Spannung weiter über 7,35V hinaus steigt (oder war das,
der Maximalwert?), d.h. dann, dass er seine eigentliche Aufgabe, die Spannung konstant zu halten, nicht erfüllt.
Hast du noch den originalen elektromechanischen drin, so lässt er sich einstellen. Beim elektronischen kannst du die Spannung mit
einer Leistungs-Schottkydiode (nach dem Reglerausgang 51 bzw. B+) um 0,4V runtersetzen. (steht auch was in der MZ-Elektrik dazu).

Gruß
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