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LarsenTT hat geschrieben:also ich persönlich bin beide längere Zeit gefahren und ich kann sagen, der 4 gang ist meiner meinung nach der sehr viel bessere motor.
das hat einen ganz einfachen grund - den zog ich auch aus 50 km/h problemlos sauber bis 120 durch - beim 5 gang war das vor allem in der stadt immer ein bisschen hakelig welchen gang man nimmt - also wenn bei mir mal wieder ne 250er TS einfliegt, ganz sicher nur mit dem 4 gang!
Küchenbulle hat geschrieben:Dem kann ich leider nicht zustimmen.![]()
MadDad hat geschrieben:Nähe von Eifel
Emmen Jo hat geschrieben:...
Die TS ist zwar damit nicht mehr ganz Original ,aber ich will ja damit fahren und kein Museumsstück ausstellen. Aber wie alles ist natürlich auch die Frage 4 oder 5 Gang eine Geschmackssache.
Ich fahre den 5 Gang TS Motor sehr gern und finde ihn sogar besser als den ETZ Motor.
Wolf-Ingo hat geschrieben:Einen Viergang-Motor würde ich mir nicht einmal mehr einbauen, wenn ich ihn geschenkt kriege. Schlechte Schaltbarkeit, zu großer Sprung zwischen drittem und viertem Gang, kleine Kurbelwellenlager, die sich gern einmal in die ewigen Jagdgründe verabschieden, weil sie den Abrieb vom Getriebe nicht vertragen etc. etc... Bau den Fünfgang-Motor auf und spendier ihm einen Viergang-Zylinderdeckel.
Freundliche Grüße
Wolf-Ingo
(vierganggeschädigt)
Trabant hat geschrieben:Wolf-Ingo hat geschrieben:Einen Viergang-Motor würde ich mir nicht einmal mehr einbauen, wenn ich ihn geschenkt kriege. Schlechte Schaltbarkeit, zu großer Sprung zwischen drittem und viertem Gang, kleine Kurbelwellenlager, die sich gern einmal in die ewigen Jagdgründe verabschieden, weil sie den Abrieb vom Getriebe nicht vertragen etc. etc... Bau den Fünfgang-Motor auf und spendier ihm einen Viergang-Zylinderdeckel.
Freundliche Grüße
Wolf-Ingo
(vierganggeschädigt)
Ich weis nicht was du hast, ich habe den 4 G Motor in meiner ETS250 und der ES175/2, wenn man mit dem Getriebe umzugehen weis, schaltet es dich butterweich,
eben für Männer die fahren können![]()
LarsenTT hat geschrieben:das hat einen ganz einfachen grund - den zog ich auch aus 50 km/h problemlos sauber bis 120 durch - beim 5 gang war das vor allem in der stadt immer ein bisschen hakelig welchen gang man nimmt
Emmen Jo hat geschrieben:Ich habe bei meiner TS auf 5 Gang gewechselt und finde der fährt sich deutlich angenehmer. Die bessere Zugänglichkeit bei den WEDIS ist natürlich für Selberschrauber auch nicht zu verachten.
Die TS ist zwar damit nicht mehr ganz Original ,aber ich will ja damit fahren und kein Museumsstück ausstellen. Aber wie alles ist natürlich auch die Frage 4 oder 5 Gang eine Geschmackssache.
Ich fahre den 5 Gang TS Motor sehr gern und finde ihn sogar besser als den ETZ Motor.
Lorchen hat geschrieben:Ich hab nun beide Getriebe in verschiedenen Modellen lange gefahren, daher meine Meinung dazu:
Der 4-Gänger zieht von unten spürbar besser. Das liegt an den innenliegenden Dichtringen.
wolf60 hat geschrieben:...hat nach meinen Erfahrungen die ES 250/0 den besten Zug aus dem Keller (darum fahre ich ja auch eine). Und die hat aussenliegende Dichtringe.
Lorchen hat geschrieben:Stopfen in die Wuchtbohrungen
ETZploited hat geschrieben:Den Fünfgängern hängen solche Sachen wie das "dritte Gangproblem", die gebrochene Schaltfeder usw. an.
Anscheinend ist beim Viergänger das Getriebe robuster, insbesondere was den natürlichen Verschleiß anbetrifft.
Absolut laienhaft gesehen, die Schaltklauen sind dort auch um 5° hinterschnitten (im Gegensatz zu 3° beim Fünfgänger).
Allerdings sind auch mehr Fünfgänger unterwegs (vor allem im Alttagsbetrieb, also quantitativ und qualitativ), so daß prozentual ganz einfach mit mehr Ausfällen zu rechnen ist. Da ist ein direkter Vergleich unmöglich - Stichwort gebrochene Schaltfeder (das wird zwar als typische Schwachstelle gehandelt, aber wie oft bricht sie in der Praxis tatsächlich?)
Viele "spontane" Getriebeausfälle ließen sich vermeiden, wenn nach der vom Werk angegebenen Nutzungsdauer von 40.000 km wirklich eine Komplettinstandsetzung gemacht würde, bei der auch Baugruppen prophylaktisch ersetzt werden, die zwar im Moment noch brauchbar sind, aber bei denen keine Aussagen über die zukünftige weitere Nutzungsdauer getroffen werden können. So sind in meinen Augen auch die Werksangaben bzgl. der Verschleißgrenzen zu verstehen.
Einerseits ist es unwirtschaftlich, jeweils alles neu zu machen. Andererseits muß man eben damit leben, daß ein so instandgesetzter Motor keine 40.000 km schafft, wenn nämlich die nächste Baugruppe ausfällt.
Was die Evolutionsstufen anbetrifft, an denen möchte ich persönlich lieber keine Zweifel anmelden.
Ist völlig egal, ob der Totraum im Kurbelghäuse bei mischungsgeschmierten Lagern minimal größer ist, weil das in der Praxis absolut keine Rolle spielt.
Oder wenn in der Theorie ein Axiallager als Kupplungsausrücklager besser ist, in der Praxis scheinbar nicht unbedingt.
Bratoletti hat geschrieben:5. ...Die Hauptlager werden vom Mischöl und später (ETZ-West) direkt mit Öl versorgt.
P-J hat geschrieben:Küchenbulle hat geschrieben:Dem kann ich leider nicht zustimmen.![]()
Ich auch nicht. Ich hab den 4 gang TS Motor8 Jahre im ES/2 Gespann gefahren. Das Getriebe ist egal wie sauber er tariert ist hackelig. Der Sprung vom 3 in den 4 Gang ist zu gross so das man den 3 Voll ausdrehen muss um im 4 etwas Leistung zu haben. Nun hab ich seit 8 Monaten das TS 5 Gang Getriebe drin und da sind Welten dazwischen. Da ich die 4 Gang Zylinder Garnitur samt 28er Vergaser der ES verbaut habe hat sich an der Endgeschwindigkeit nichts geändert. Ich musst aber durch die andere Primärübersetzung ein Ritzel mit einem Zahn weniger verbauen. Man spürt im Berg das es bedeutend besser und schneller ist.
Ich empfehle das Getriebe mit 5 Gängen und den Zylinder des 4 Gang Modells.
morinisti hat geschrieben:Passt denn das Füngang Getriebe ins ES-Gehäuse
morinisti hat geschrieben: /1 Gehäuse umbauen für die Motorhalterung der ES?
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