Bowdenzugfetter

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Bowdenzugfetter

Beitragvon Luzie » 28. August 2010 20:19

hat jemand sowas schon mal gebaut, hab letztens irgendwo sowas gesehen, weis aber nicht mehr wo, ich hætte interesse an einem bin aber eben "nur" edelelektriker
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon Ralle » 28. August 2010 21:07

Dieses Gerät funktioniert in Kombination mit geeignetem Bowdenzugspray bei mir schon seit Jahren bestens, bei dem preis lohnt auch ein Eigenbau kaum. Alternativ und billig ist eine Gummikappe, so wie sie z.B. an manchen Vergaseren auf der Schraube des Gasbowdenzuges steckt. Einfach auf den Bowdenzug fädeln , senkrecht halten und voll füllen, dann warten bis es nachläuft, ggf. den Zug etwas bewegen. Oder willst du richtiges Fett in die Bowdenzüge quetschen?
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon Luzie » 28. August 2010 21:18

Ralle hat geschrieben:Dieses Gerät funktioniert


sowas gibt es ja schon aber eben nicht mit fett


Ralle hat geschrieben:Oder willst du richtiges Fett in die Bowdenzüge quetschen?


soll besser sein
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon manitou » 28. August 2010 21:41

Hallo Luzie,
also ich öle meine Bowdenzüge eigentlich immer. Und zum ölen benutze ich eine normale Einwegspritze die ich vom Tierarzt bekomme wenn eines meiner Haustiere mal ein Wehwehchen hat :)

Wieso soll Fett besser sein?

Gruß manitou
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon Luzie » 28. August 2010 23:03

manitou hat geschrieben:Hallo Luzie,
also ich öle meine Bowdenzüge eigentlich immer. Und zum ölen benutze ich eine normale Einwegspritze die ich vom Tierarzt bekomme wenn eines meiner Haustiere mal ein Wehwehchen hat :)

Wieso soll Fett besser sein?

Gruß manitou



habe ich bisher auch gemacht, trozdem ist einer festgegammelt :oops: bei mutschy.de hab ich`s gelesen da ist auch ne zeichnug von dem teil
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon Ralle » 29. August 2010 01:22

Da würde ich vorsichtig sein, z.B. die Skorpion hat evtl. schon Bowdenzüge mit Teflonbeschichtung. Da kann Fett auch mehr schaden als nutzen :ja:

Da mutschy aber hier aktiv ist wird er sich sicher noch zu Wort melden, ansonsten PN :wink:
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon audioconcept » 13. März 2012 10:46

Was haltet ihr denn von diesen Bowdenzugöler:

Nichts, weil ebay- Links zum über 1000sten Mal nichts in Technik Threads zu suchen haben und ich auch keinen Bock habe immer den Link durch die Artikelnummer zu ersetzen, wenn es jemand nicht verstanden hat (Ralle) :roll:
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon ETZChris » 13. März 2012 10:56

brauchts nicht. einfach einen alten vergasergummischnöpel verkehrt herum über den zug stülpen, mit dem gewünschten schmiermittel füllen und warten bis es unten rausläuft. fertig.
Gruß
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon audioconcept » 13. März 2012 11:07

Hi Christian,
dann muss der Zug aber ausgebaut bzw. an einer Seite gelöst werden. Mit dem anderen Öler kann er eingebaut bleiben.
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon ETZChris » 13. März 2012 11:14

audioconcept hat geschrieben:Hi Christian,
dann muss der Zug aber ausgebaut bzw. an einer Seite gelöst werden. Mit dem anderen Öler kann er eingebaut bleiben.


ähh. nö. damit du den öl anbringen kannst, brauchst du platz die seele rauszuziehen. also muss er auf einer seite ausgehangen werden.
und einen gas- oder chokezug z.b. würde ich immer komplett ausbauen zum ölen, damit das öl nicht in den vergaser läuft.
bei innenliegenden bremszügen ist das eh pflicht, damit die belege nicht eingesaut werden.
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon ets_g » 13. März 2012 11:22

mit fett kann man bowdenzüge nur vernünftig behandeln wenn die seele rausgezogen wird und dann auf der ganzen länge leicht gefettet wird, sprich nippel auslöten. wenn man nur an einer stelle punktuell fett reindrückt verteilt sich dieses nicht. der öler ganz oben oder die gummikappenmethode mit dünnem öl sind da die weit bessere methode. ausserdem sammelt sich an fett immer schön der sand und der dreck was früher oder später zur schwergängigkeit führt bzw. fett an sich läßt die bowdenzüge auch schon schwerer gehen als öl weils einfach zäher ist.

bowdenzüge mit teflonhülle werden überhaupt nicht geschmiert.

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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon audioconcept » 13. März 2012 11:32

hmm für den Öler in meinem Link , braucht man doch nur den Überzug vorsichtig aufzuschneiden bis zum Metall. Der Innenzug kann drin bleiben. Durch diese art Spirale in der Aussenhülle (sobald die Äußereschicht aufgeschnitten wurde) kann das Öl dann auf die Seele tropfeln.
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon ETZChris » 13. März 2012 11:36

ach das ding bleibt permanent drin?
aber was ist dann mit dem stück zug am anfang/ende des überzuges, der nicht geschmiert wird? da wo wasser und schmutz weiterhin reinkommen?
und die hülle beschädigen und womöglich dafür sorgen, dass das innenrohr dann gammelt - neee :abgelehnt:
Gruß
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon Andreas » 13. März 2012 11:48

ETZChris hat geschrieben:ach das ding bleibt permanent drin?


Guck Dir mal die alten Züge von Zündi an ....

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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon ETZChris » 13. März 2012 11:51

Andreas hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:ach das ding bleibt permanent drin?


Guck Dir mal die alten Züge von Zündi an ....

;-)


nachträglich eingebaut oder ab serie? kuck ich mir mal an.

ist aber eigentlich nicht notwendig, sowas. neue züge brauchen kein öl mehr, so sie ne teflonhülle haben. was anderes würde ich auch nicht mehr verbauen.
Gruß
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon Andreas » 13. März 2012 11:55

ETZChris hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:ach das ding bleibt permanent drin?


Guck Dir mal die alten Züge von Zündi an ....

;-)


nachträglich eingebaut oder ab serie? kuck ich mir mal an.

ist aber eigentlich nicht notwendig, sowas. neue züge brauchen kein öl mehr, so sie ne teflonhülle haben. was anderes würde ich auch nicht mehr verbauen.


Die waren Serie. Und vor 36 Jahren gab es Teflon wahrscheinlich nur im Weltraum ....
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon sammycolonia » 13. März 2012 12:06

Andreas hat geschrieben: Und vor 36 Jahren gab es Teflon wahrscheinlich nur im Weltraum ....
Offtopic:
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon UlliD » 13. März 2012 12:44

P1130139.JPG
Funktioniert heute noch :biggrin: :ja:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon wuschi63 » 13. März 2012 19:24

diese Dinger gab es auch zum Nachrüsten. In die Bowdenzuhülle ein Loch ca. 3mm schneiden bis zur Metallspirale. Dann das Teil unten spreitzen und über den Zug stecken. Zu Schluß unten ein kleinen Bügel einführen, das hält sitzt bobenfest und funktioniert ewig. Preis war so um die 1,20 bis 1,50 DM wenn ich mich recht erinnere.
ich hatte nie Probleme mit meinen Bowdenzügen. Durch den kleine Ansatz konnte auch nie übermäßig öl eingetreufelt werden aber dafür regelmäßig. Die Einfüllöffnung wurde durche einen Nippel verschlossen, so konnte kein Dreck rein.

Leider weiß ich nicht mehr wie das heißt und den Zündapphändler der die hatte gibt es seit ewigen Zeiten nicht mehr.

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Re: Bowdenzugfetter

Beitragvon mutschy » 13. März 2012 21:42

Fangen wir mal gaaanz vorne an:
Öl/Fett in den Zügen hat NICHTS mit Schmierung zu tun, lediglich der Rost bzw anderweitige Oxidation, die die Reibungskräfte im Zug erhöhen, sollen ferngehalten werden. Nach diversen Büchern reicht ein öfters durchgepumptes hochviskoses (dünnes) Öl dafür. Will mans nur einmal, aber dafür richtig machen, muss ne dauerhafte Korrosionschutzschicht her. Entweder Teflon, oder aber ein äusserst niedrigviskoses Schmiermittel, was die Feuchtigkeit permanent draussen hält. Ich selber bevorzuge aufgrund der bisher für mich unmöglichen Herstellung eines "Zugfetters", wie er auf meiner HP abgebildet is, die gut monatliche Schmierung mit Öl (das, was grade in Reichweite is; egal, ob Gabel-, Getriebe- oder 2T-Öl), was über ne 5ml-Spritze mit 0,4er Kanüle verabreicht wird. 1,5...2 ml pro Zug sind vollkommen ausreichend. Mit ner anständigen Fett-Öl-Emulsion (2:1, zu homogener Masse erhitzen u dann einpressen) sollte das Thema ein für allemal durch sein. Das Einzige Manko wird die Alterungsbeständigkeit u Rissfreiheit der Hülle sein... Wenn ich die Züge öle, mach ich das nach Augenmass. Lediglich die Bremszüge werden ausgebaut, sachte in den Schraubstock gespannt, Öl mit der Spritze verabreicht u dann, nachdem sie über Nacht ausgetropft sind, wieder verbaut. Öl inner Bremse soll ja nich grade der Bringer sein :twisted:

Gruss

Mutschy
Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...

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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)
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