Tank gerissen :-(

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Norbert » 28. Januar 2011 07:20

TS-Schluze hat geschrieben:@Norbert: Du schreibst bissel voreilig von Gemurkse. Du kanst meine Arbeiten definitiv nicht einschätzen(wie auch)


Es gibt anerkannte Regeln der (Schweiß-)technik. Da wird nirgendwo von "drüberschweißen" berichtet.
Alte defekte Schweißnähte sind danach zu entfernen, bevor man neu schweißt.
Klar kann ich Deine Aussage einschätzen, woher willst Du um meine Vorkenntnisse zum Thema wissen?

TS-Schluze hat geschrieben:erkläre mir bitte wie du ein Rissende bzw den Rissverlauf mit bloßem Auge erkennen willst um deine Bohrungen zu setzen (oder hast du die entsprechende Technik in deiner Werkstatt stehen).


Farbeindringprüfverfahren. Das hilft dem bloßen Auge.

TS-Schluze hat geschrieben:Das die Schweißnaht nicht direkt am sichtbaren Ende des Risses angesetzt wird dürfte wohl klar sein.


Wenn Du nicht weist wo das Ende ist - dann fischst Du im trüben und landest ev. einen Zufallstreffer.

Die Schweißvorschriften sagen ganz klar: Risse müssen abgebohrt werden. Darfst Du mir ruhig glauben.
Gruß

Norbert

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon TS-Schluze » 29. Januar 2011 21:32

Norbert hat geschrieben:
Es gibt anerkannte Regeln der (Schweiß-)technik. Da wird nirgendwo von "drüberschweißen" berichtet.

Die Schweißvorschriften sagen ganz klar: Risse müssen abgebohrt werden. Darfst Du mir ruhig glauben.


Da hat wohl jemand die Beiträge nicht richtig gelesen. Es ging nicht um "drüberschweißen" von Schweißnähten, sondern das die Bohrungen die du setzten willst bei der Reparatur überschweißt werden.

Mir erschließt sich immer noch nicht der Sinn dieser Aktion. Das ich Rissenden in Materialien aufbohre die nicht weiter behandelt werden, egal ob Kunststoffe oder Metalle, ist für mich logisch.
Aber was nützen diese Bohrungen wenn sie sowieso ......überschweißt...... werden?
Leider finde ich in der Fachliteratur hier zu Hause nichts zu diesem Thema.
Gruß Heiko

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Küsten-Mz » 30. Januar 2011 10:23

@Enz-Zett: Kannst du nicht einfach den Tank von innen und außen einmal richtig gut sauber machen, dann Wasser in die Badewanne, Tank rein und dann ein bisschen Luft rein pumpen und ein bisschen bewegen, das jede Stelle mal unter Wasser ist und dann müsstest du doch sehen wo es blubert.
Dann den Finger auf die blubernde stelle und dann kannst du dir das ganze ja mit nem Edding anzeichnen.
Korrigiert mich wenn ich jetzt was geschrieben habe was man nicht machen soll.
LG
Grüße aus dem Norden :hallo:

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon P-J » 30. Januar 2011 10:31

Ich war gestern bei einem Bekannten der mich eingeladen hat. Er sammelt Oldtimer und war mit seinem Freund grad Tanks am schweissen und ausbeulen. Aussage des Schweissers, die Tanks bleiben mindestens 4 Wochen draussen in Wind und Wetter und vorallem Sonne liegen und werden dann mit Wasser gespühlt. Selbst danach käme es zeitweise zu leichten Verpuffungenen die aber harmlos wären wenn Tankdeckel und Benzinhahn demontiert wären.

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Arni25 » 30. Januar 2011 12:33

Norbert hat geschrieben:Farbeindringprüfverfahren. Das hilft dem bloßen Auge.


Das ist der Königsweg- nur wird der Laie weder das Farbspray noch den Entwickler dafür haben.
So er denn diesesn Verfahren überhaupt kennt.

Und das Rissende anbohren ist auch wichtig um dort nicht drüber sondern durch zu schweißen.
Gruß Arni

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Norbert » 30. Januar 2011 13:53

Arni25 hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:Farbeindringprüfverfahren. Das hilft dem bloßen Auge.


Das ist der Königsweg- nur wird der Laie weder das Farbspray noch den Entwickler dafür haben.
So er denn diesesn Verfahren überhaupt kennt.

Und das Rissende anbohren ist auch wichtig um dort nicht drüber sondern durch zu schweißen.



wer nicht drankommt nimmt halt Schlämmkreide , der Ölanteil im Sprit + dessen Farbe wird es schon anzeigen.
Gruß

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Gerdius » 30. Januar 2011 19:23

Arni25 hat geschrieben:
mzler-gc hat geschrieben:Nichts desto Trotz würde ich persönlich einen Tank nicht schweißen wollen


Wenn es richtig gemacht ist reißt da nix. Es gibt ja auch Tanks die komplett geschweißt sind und halten.


Das stimmt :zustimm:
Fragt doch mal unseren Foristi "rassi" -das ist ein Schweißkünstler, der auch schon Tanks durch eingeschweißte Bleche
verbreitert hat...

Siehe hier:KLICK!
standard20.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß Gerd

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Norbert » 31. Januar 2011 09:22

Gerdius hat geschrieben:Das stimmt :zustimm:
Fragt doch mal unseren Foristi "rassi" -das ist ein Schweißkünstler, der auch schon Tanks durch eingeschweißte Bleche
verbreitert hat...

Siehe hier:KLICK!
standard20.jpg



Mit Verlaub:
wobei man schon den Zunder auf den eingesetzten Blechen vor dem einheften hätte entfernen sollen.
Ohne Zunder geht es leichter, die Nähte werden besser, eine Innenversiegelung haftet besser und es wäre in wenigen Minuten
erledigt gewesen.
Gruß

Norbert

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon blackburt » 31. Januar 2011 10:29

Also soweit wie ich weiss sollte man bei tankschweissen sehr vorsichtig sein!!!
da da mal sprit drin war und eine flame oder ein lichtbogen bringt, wie jeder bastler weiß, das luft gasgemisch zum explodieren
habe meinen tank schweissenlassen habe dafür 30 euro bezahlt ( bei einer firma die sich damit auskennt und hinterher gleich eine dichtigkeitsprüfung macht :)

wenn der tank fliegt dann zieh den kopf ein

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Enz-Zett » 31. Januar 2011 12:01

blackburt hat geschrieben:wenn der tank fliegt dann zieh den kopf ein

Hmm, ich bin nicht mehr so jung wie Du, und diese Reaktionsgeschwindigkeit trau ich mir nicht mehr zu.

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon altf4 » 31. Januar 2011 12:10

falls ich was verpasst haben solte: was sagt der mehltest? wo ist die stelle?
also,
wenn du erst mal nicht hartloeten lassen willst, dann putz den riss feinstens mit aceton oder silikonentferner und dann machst du loctite-kaltmetall (2k) drauf.
das funktioniert bei einigen kumpels schon seit langem...
falls es nicht funktionieren sollte, weil die stelle extrem unguenstig liegt, hilft dir auch das komplette tankputzprogramm und eine anschliessende versiegelung mit kreem etc. oder versiegelung auf epoxybasis.
falls das nicht funktioniert nimmst du epoxy und glasfasermatte dazu noch von aussen.
oder aber vielleicht lieber *doch* gleich hartloeten :)

good luck :)

g max ~:)
Zuletzt geändert von altf4 am 31. Januar 2011 12:42, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Enz-Zett » 31. Januar 2011 12:26

So weit haste noch nichts verpaßt. Am WE war gezwungenermaßen die Zentralheizung dran. Die ist wieder dicht, jetzt kann ich an den Tank.

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon mecki » 31. Januar 2011 15:53

Wenn ich erzähle wie ich das halte, beziehe ich hier bestimmt mal wieder Prügel. Norbert bitte nicht mitlesen. Wenn der Tank bereits leer ist, schütte ich wieder ein viertel Liter Benzin rein und zünde das an. Der Tank brennt dann friedlich aus und anschliessend wird in aller Ruhe geschweisst. Bei mir ist das immer gut gegangen. Wenn es einer nach macht natürlich auf eigene Verantwortung und bitte nicht in der guten Stube sondern im Freien.
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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon der janne » 31. Januar 2011 16:08

aha, so macht es also unser Pyromanen-Dienstältester :D :D :D :D
Go into the woods and help yourself !!!...Wolfsschanze 2014-2023 .....2017 neuer Rekord 1014km an einem Tag !!!!
19x Teilnehmer Wintertreffen AUGUSTUSBURG 1998 bis 2007... 2009 bis 2017
Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nummer 001...und großer Vorsitzender

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon trabimotorrad » 31. Januar 2011 16:27

mecki hat geschrieben:Wenn ich erzähle wie ich das halte, beziehe ich hier bestimmt mal wieder Prügel. Norbert bitte nicht mitlesen. Wenn der Tank bereits leer ist, schütte ich wieder ein viertel Liter Benzin rein und zünde das an. Der Tank brennt dann friedlich aus und anschliessend wird in aller Ruhe geschweisst. Bei mir ist das immer gut gegangen. Wenn es einer nach macht natürlich auf eigene Verantwortung und bitte nicht in der guten Stube sondern im Freien.


...und das ist vom Prinzip her auch meine Methode. Wo Verbrennungsabgase sind, kann nix mehr brennen.
Diese RELATIV sicher Methode kann ein Hobbybastler anwenden, die 100%ige, mit Stickstofffüllung eher nicht.
Ich ziehe, wie weiter oben beschrieben, meine Lederkombi und meinen Integralhelm zusätzlich an und bisher habe ich sogar noch mehr Haare als Mecki, aber nicht so einen schönen Bart :wink:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
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Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Willmor » 31. Januar 2011 21:03

nööö, wenn man den tank schweißen will, dann hat man natürlich kein kohlendioxid da. welches ein nicht brennbares gas ist. alternativ wäre auch argon in allen varianten möglich welche ja als schutzathmonsphäre über schweißstellen(schutzgas schweißen) gebildet wird. es sein den, ihr schweißt die tanks mit einem autogen vrfahren oder dem eletro schweißgerät???

in diesem falle ist das fluten mit inertem gas nicht möglich. gebe ich zu.

mig, mag und wig benötigen solche gase.

grüße vom schweißlaien
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"derMaddin" hat noch Zeit übrig: schickt ihm deine TS 250 /0 /1 rahmennummer. Post an den Maddin


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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Arni25 » 31. Januar 2011 21:09

Willmor hat geschrieben:nööö, wenn man den tank schweißen will, dann hat man natürlich kein kohlendioxid da. welches ein nicht brennbares gas ist. alternativ wäre auch argon in allen varianten möglich welche ja als schutzathmonsphäre über schweißstellen(schutzgas schweißen) gebildet wird. es sein den, ihr schweißt die tanks mit einem autogen vrfahren oder dem eletro schweißgerät???

in diesem falle ist das fluten mit inertem gas nicht möglich. gebe ich zu.

mig, mag und wig benötigen solche gase.

grüße vom schweißlaien


Es gibt auch Schweißverfahren die ohne Kohlendioxid oder inerte Gase auskommen und auch zum Tank schweißen geeignet sind.


Schlag doch bitte nicht immer gleich so einen kodderigen Ton an.
Gruß Arni

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon hiha » 1. Februar 2011 09:26

mecki hat geschrieben:Wenn ich erzähle wie ich das halte, beziehe ich hier bestimmt mal wieder Prügel. Norbert bitte nicht mitlesen. Wenn der Tank bereits leer ist, schütte ich wieder ein viertel Liter Benzin rein und zünde das an. Der Tank brennt dann friedlich aus und anschliessend wird in aller Ruhe geschweisst. Bei mir ist das immer gut gegangen. Wenn es einer nach macht natürlich auf eigene Verantwortung und bitte nicht in der guten Stube sondern im Freien.


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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon ETZChris » 1. Februar 2011 09:36

hiha hat geschrieben:
mecki hat geschrieben:Wenn ich erzähle wie ich das halte, beziehe ich hier bestimmt mal wieder Prügel. Norbert bitte nicht mitlesen. Wenn der Tank bereits leer ist, schütte ich wieder ein viertel Liter Benzin rein und zünde das an. Der Tank brennt dann friedlich aus und anschliessend wird in aller Ruhe geschweisst. Bei mir ist das immer gut gegangen. Wenn es einer nach macht natürlich auf eigene Verantwortung und bitte nicht in der guten Stube sondern im Freien.


Sag ich doch auch dauernd. Aber uns hört doch eh keiner zu...


was hast gesagt?! :tongue:
Gruß
Christian

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon hiha » 1. Februar 2011 10:06

Opa, schalt Dein Hörgerät ein!

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Enz-Zett » 1. Februar 2011 12:10

hiha hat geschrieben:Opa, schalt Dein Hörgerät ein!

So was kenn ich. Und so gehts dann weiter:
"Junger Mann, sprechen Sie lauter, ich kann schlecht hören!"
"OPA SCHALT DEIN HÖRGERÄT EIN"
"Ich versteh sie nicht"
"Warte, ich schreibs auf nen Zettel"
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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Enz-Zett » 16. Februar 2011 23:07

altf4 hat geschrieben:falls ich was verpasst haben solte: was sagt der mehltest? wo ist die stelle?

Rund um den alten, originalen Gewindestutzen fürn Sprithahn, und eine Länge von ca. 10cm an der Schweiß- oder Lötnaht zwischen Tankboden und Tunnel. Genauer kann ichs leider nicht lokalisieren. Aber die Tankaufhängung / Befestigung ists nicht.
Die Mengen kommen auch gar nicht raus, die Ursache fürn Mehrverbrauch muß was anderes sein. Jetzt ist der Tank wieder drauf, und muß halt durchhalten bis der andere fertig ist.

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Re: Tank gerissen :-(

Beitragvon Steffen G » 27. Februar 2011 01:29

Hallo!

Jetzt mal meine pers. Meinung und Erfahrung dazu:
Im AWO-Tank ist normalerwise blanker Benzin,
das erschwert die Fehlersuche.
Wenn man den mit Zweitaktgemisch füllt, wird man den Riss schnell finden, weil der Sprit erstens kriechfähiger wird, und die Ölrückstände nicht verdunsten,
so hat man erstmal den Riss gefunden.

Ich selbst habe noch eine Rüttelplatte aus der DDR, mit so einem 150ccm-Zweitaktmotor, da war aufgrund der Vibrationen auch der Tank gerissen.
Ich bin da so vorgegangen:
Riss gesucht und gefunden.
Habe den Tank entleert, und mit Isopropanol ausgespült.
Trocknen lassen, mit Druckluft ausgeblasen. Die Farbe um den Riss groszügig abgeschliffen.
Ich habe dann weiter den Tank mit CO² vom Schutzgasschweissgerät gefüllt, und durchströmen lassen, lässt sich ja schön mit dem Druckminderer einstellen, Schlauch in die Einfüllöffnung, mit einem Lappen zustopfen, zum Benzinhahnanschluss kann das Gas ausströmen.

Ich kann recht gut autogen schweissen, Dünnblech, hab das mal richtig gelernt, im Sachsenring, hab auch den Schweisserpass dafür.
Ich hab das dann also autogen geschweisst, das ist recht einfach, wenn man es kann, weil man da sieht, wenn das Material glüht, wie der Riss verläuft.
Der geht dann durch die Wärme richtig auf, und man kann dann auch sehen, wo der Riss endet,
und in die Richtung noch einen halben cm weiterschweissen. Also in der Mitte des Risses anfangen zu schweissen, und dann nach aussen. Und dann in der ersten Schweissnaht gut ansetzen, und nach der anderen Seite schweissen.
Auch sieht man schön, wenn der Riss einen Abzweig macht, und kann das auch noch mit zuschweissen.
Wenn das Material glüht, wird man man staunen, wie weit der Riss geht,
ich dachte bei mir erst so 4 cm, letztendlich hab ich 10 cm geschweisst, auch noch etwas bis in's gesunde Material hinein, vorbeugend.
Grüße, Steffen !

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