von Wolf-Ingo » 31. Januar 2011 16:15
Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)
Zu Jahresbeginn 1978 hatte ich eine nagelneue BMW R 75/7 im Stall und ein gewaltiges Problem an der Backe. Es hieß MZ TS 250 und sonderte wenige Wochen nach seiner letzten Motorrevision äußerst bedenkliche Geräusche ab. Wirtschaftlich sinnvoll wäre eigentlich nur eine einzige Entscheidung gewesen: der sofortige Verkauf des zwar angeschlagenen, aber nur zweieinhalb Jahre alten Zweitakters. Ich entschied mich für die Reparatur in der gleichen Werkstatt, die bereits fünf Wochen zuvor den Motor gerichtet hatte. Das waren gleich zwei Fehler auf einmal.
Gemahlin und Viergang-TS 1975.
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Die Demontage des ungesund klingenden Triebwerks förderte einen Kolbenklemmer, sowie erhebliche Defekte an Kurbelwelle und Lagern zutage. Die genaue Ursache blieb dunkel. Also erteilte ich den 500 Mark teuren Auftrag zur Überholung, bei der jedoch wiederum einiges schief laufen sollte. Zwar bekam ich anschließend ein Motorrad ausgehändigt, das zahlreiche Neuteile besaß, doch den Geräuschen nach zu urteilen, musste der Meister bei seiner abschließenden Probefahrt bereits wieder einen Klemmer produziert haben. Eine sofortige Demontage des Zylinders bestätigte den Verdacht. Da meine Reklamation auf taube Ohren stieß, spendierte ich auf eigene Kosten den nunmehr dritten Kolben und ließ den Zylinder abermals ausschleifen. Der Erfolg war bescheiden, denn trotz sorgfältigen Einfahrens und rehbrauner Kerze tendierte der Motor weiterhin zum Klemmen. Dies zwang mich zum Handeln.
Sorgenkind
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Der Presse war seinerzeit zu entnehmen, dass MZ mit der neuen Fünfgang-TS ein besonderer Qualitätsfortschritt gelungen sei. Also begann ich zu handeln: Sobald es das Wetter zuließ, schliff ich den ramponierten Lack meiner gelben TS sorgfältig ab und färbte sie mit einer Sprühdose schwarz. Am 19. April 1978 bestieg ich das waidwunde Töff, steckte sämtliche Reparaturquittungen ein und fuhr ganz piano nach Lauffen am Neckar. Vor stärkeren Steigungen und am Zielort Lauffen legte ich vorsichtshalber längere Abkühlpausen ein. Mit erkaltetem und deshalb unauffälligem Motor fuhr ich bei der Firma Motorsport Probst vor, die seinerzeit als kompetenter MZ-Händler bekannt war.
Christo at work.
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Mein finsterer Plan ging auf: Arglos trat der Seniorchef mein Sorgenkind an, murmelte etwas von „leichten Geräuschen als Folge eines zu groß gewählten oberen Pleuellagers“ und nahm sie willig in Zahlung. Rund 23.000 km standen auf ihrem Tacho. Für 1.500 Mark Aufpreis wurde ich Besitzer einer neuen Fünfgang-TS, die das Werk in makellosem Ultramarinblau lackiert hatte. Es war eine gute Entscheidung, denn von da an strahlte für mich die Sonne in der bislang eher trüben MZ-Welt. Dem unbekannten Käufer der angeschlagenen Viergang-TS galt zwar mein ganzes Mitgefühl, trotzdem war ich heilfroh, das Pannenwunder endlich los zu sein.
Kein Traum.
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Ich hatte die blaue TS auch aus folgendem Grund gekauft. Mir schwebte damals vor, künftig mit zwei Motorrädern ins Ausland zu touren: Die schwere BMW sollte das Gepäck und mich aufnehmen, die leichte MZ dagegen meine Frau Sigrid. Dazu benötigte sie freilich den Führerschein Klasse 1. Was gab es passenderes, als ihr diesen zum Geburtstag zu schenken? Sie bestand die Prüfung 1978 mit Bravour, konnte sich aber leider nicht mit den Eigenheiten der MZ anfreunden. Der fehlenden Elektrostarter und das ruppige Verhalten im niedrigen Drehzahlbereich verdarben ihr den Spaß am Einzylinder. Da wir uns kein drittes Motorrad leisten konnten, blieb sie mir als Sozia auf unseren künftigen Fahrten erhalten.
„Führerscheingeburtstag“
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1978 genoss ich den puren Luxus zweier Motorräder aus vollen Zügen. Während die BMW der gemeinsamen Fernreise diente, setzte ich die MZ auf kürzeren Distanzen ein. Mit ihren tiefen Packtaschen leistete sie nicht nur wertvolle Dienste beim Einkauf, sondern erschloss mir auch neue Dimensionen: Erst durch sie entdeckte ich, wie viel Spaß es machen konnte, mit einem leichten und durchzugskräftigen Motorrad über kurvenreiche Nebenstrecken zu flitzen. Das Vergnügen nahm noch zu, als ich ihr den originalen 19 PS-Zylinderdeckel mit erhöhter Verdichtung und einen Bing-Vergaser spendierte. Vor allem das Getriebe war ein Gedicht. Im Vergleich zur Viergang-TS - und auch zu meiner BMW - schaltete es sich derart leicht, dass ich ernsthaft in Erwägung zog, die Bayerischen Motorenwerke zur Ostspionage aufzufordern.
Queen of the Road.
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Meine Tagesritte begannen sich auszudehnen. Waren zunächst der Schwarzwald und die Schwäbische Alb bevorzugte Ausflugsziele, so rückten die Alpen allmählich in mein Visier. Am 2. Juni 1981 startete ich morgens um 8.00 Uhr gen Süden und kehrte erst spät in der Nacht um halb zwei wieder nach Tübingen zurück. Dazwischen lagen 870 km nahezu ununterbrochener Landstraßenfahrt, ein rundes Dutzend Alpenpässe in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz – und ein vermeidbarer Sturz in der letzten Kehre des Splügenpasses. Konzentrationsmängel hatten am Abend dazu geführt, dass ich eine Linkskurve zu schnell anging und das Hinterrad nach rechts wegdriftete.
Mit der Fünfgang in den Alpen
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Trotz des Abstiegs setzte ich weiter auf eintägige Gewaltritte mit der blauen TS. Am 13. Mai 1982 führte mich eine 700 km lange Tour von Tübingen über den Schwarzwald in die Vogesen, wo ich an einem Nachmittag nahezu sämtliche Pässe der Route des Cretes unter die Räder nahm. Gegen Mitternacht kehrte ich todmüde, aber unendlich glücklich wieder nach Tübingen zurück.
Durch die Vogesen im Mai 1982
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Drei Monate später waren es wieder die Alpen: An einem einzigen Tag legte ich 858 km zurück und bezwang dabei ein Dutzend bekannter Pässe, darunter Flüela- und Ofenpass, Stilfser Joch, Timmelsjoch und das Hahntennjoch. Abfahrt und Ankunft lagen bei derartigen Touren meist etwa 17 bis 18 Stunden auseinander, Pausen gab es eine oder bestenfalls zwei.
Die originalen Roadmaps der „Tagestouren“ von Tübingen nach Italien und zurück.
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Daneben fiel noch eine ganze Reihe von Mittelstreckenfahrten an. Das waren Eintagestouren auf die Schwäbische Alb, in den Schwarzwald oder in die Vogesen von lediglich 250 bis 450 km Länge. Die Zuverlässigkeit der MZ erwies sich dabei als sagenhaft. Obwohl ich den kleinen Zweitaktmotor gnadenlos drehte und auch über längere Abschnitte mit Vollgas fuhr, standen weder Klingeln noch Klemmen auf dem Programm. Sicher steuerte auch der relativ fett eingestellte Bing-Vergaser seinen Anteil zur Standfestigkeit des Motors bei
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Sigrid und ich waren auch gemeinsam auf der MZ unterwegs: und zwar im April eines jeden Jahres. Seit 1978 richtete nämlich die Firma Motorsport Probst in Lauffen am Neckar das Internationale MZ-Treffen aus. Da es seinerzeit noch keine Konkurrenz gab, war der Andrang stets groß. Sie kamen von überall her: aus der Bundesrepublik, den Niederlanden, Frankreich oder Italien. Ausgerechnet die Markenkollegen aus der DDR mussten zu Hause bleiben, weil Erich Honecker es so wollte.
Auf den Lauffener Treffen war meist viel los.
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Von Tübingen aus reisten wir oft gemeinsam mit anderen MZ-Fahrern an. Die meisten waren Studenten wie wir. Bei einer dieser Fahrten lernten wir Hans kennen, der Empirische Kulturwissenschaften studierte und heute das Stadtarchiv einer schwäbischen Mittelstadt leitet. Mit ihm unternehme ich auch heute noch Auslandstouren – auf der MZ versteht sich!
Gemeinsamer Start zum MZ-Treffen 1984. Hans schraubt an seiner grünen ETZ, seine Freundin und spätere Frau Margit sitzt drauf.
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Seniorchef Probst ließ sich eine Menge einfallen, um die Fahrer anzulocken. Es gab anspruchsvolle Geschicklichkeitsturniere, in denen jeder zeigen konnte, was er drauf hatte. So mussten die Delinquenten beispielsweise über eine Wippe fahren, die steil in die Höhe führte. Rollte das Gefährt dann mit hoch erhobenem Vorderrad über den Angelpunkt des Wippbalkens, begann sich dieser zu senken und den Gleichgewichtssinn der Fahrer herauszufordern.
Die Probanden gingen das Problem sehr unterschiedlich an. Manche von ihnen fuhren langsam und konzentriert über das Hindernis.
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Andere sausten mit Schmackes über den Balken und freuten sich über die krachend aufsetzende Fuhre. Anerkennender Beifall oder Kopfschütteln war ihr Lohn.
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Natürlich hatten die Gespanne einen deutlichen Vorteil bei dieser Übung. Für die Solisten sah die Sache schon schwieriger aus. Manche von ihnen stürzten vom Balken, aber ernsthafte Blessuren gab es selten.
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Andere Prüfungen glichen mittelalterlichen Ritterturnieren. Die Fahrer mussten sich mit langen Lanzen bewaffnen und kleine Plastikringe von Pfählen abfischen, die quer über das Gelände verteilt waren.
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Wer das Ritterturnier überstanden hatte, der durfte anschließend den Nachweis erbringen, dass seine Fahrkünste dazu ausreichten, ein gefülltes Wasserglas über den winkeligen Parcours zu balancieren, ohne dabei den ganzen Inhalt zu verschütten. Selten kam der Becher voll ans Ziel.
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Größere Probleme bereiteten den Gespannfahrern ein eng und winkelig gesteckter Hindernisparcours. Der Seitenwagen kam immer hoch. Die Frage war nur: wann und wie weit.
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Das Publikum war stets fachkundig und manchmal unerbittlich: Für Glanzleistungen gab es ehrfürchtigen Beifall, aber wer sich zu dämlich anstellte, der konnte auch höhnisches Gelächter ernten.
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Am Samstagabend erhielt man die Pokale. Probst verteilte nicht weniger als 18 Stück. Vergeben wurden sie an die Sieger der Wettbewerbe, für die längste Anfahrt oder aber für den ältesten Teilnehmer. Tobenden Applaus erhielt ein 75jähriger Fahrer, der 1983 aus großer Distanz angereist kam und sich partout kein Hotelzimmer nehmen wollte. Eisern baute der wettergegerbte Oldie sein kleines Zelt inmitten des Jungvolks auf. Am Abend der Verleihung begoss er seinen Preis derart exzessiv, dass er den folgenden Morgen vollkommen elend in seinem Zelt zubrachte. Erst am Nachmittag hatte er sich einigermaßen erholt und trat als letzter mit seiner gelben Viergang-TS die lange Heimreise an.
Prämiierter Mittsiebziger auf dem MZ-Treffen 1983. Links hinter ihm steht der Pokal am Pfosten.
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Das MZ-Werk ließ sich nicht lumpen und schickte sorgsam ausgewählte Vertreter nach Lauffen. Sie gaben Tipps und verteilten Plakate, Fahnen oder schicke Mützen. Hatte man davon genug, flanierte man durchs Städtchen und zog sich Kaffee und Kuchen rein. Die Tübinger Gang tat genau dies, als plötzlich ein Markenkollege direkt vor ihren Augen für unerwartete Unterhaltung sorgte. Der Fahrer einer roten TS musste die enge Kurve wohl gesehen haben, schätzte aber die Haftfähigkeit seiner Pneumant-Reifen auf dem nassem Kopfsteinpflaster viel zu optimistisch ein. Wie wir es alle voraus sahen, krachte er mit Schmackes auf die holprige Fahrbahn. Gott sei dank standen weder Autos noch Zäune in der Sturzzone herum. Reichlich verdattert - und um eine Erfahrung reicher geworden - rappelte sich der Unglückliche sofort wieder auf. Etwas eingedelltes Blech und ein paar blaue Flecken blieben wohl die einzig sichtbaren Andenken.
Thomas von der Tübinger Gang musste wieder mal auf uns warten. Komplette Lederkombis besaßen viele nicht. Eine Lederjacke, Jeans und Strickstulpen mussten oft reichen.
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Natürlich wurden die angereisten Motorräder kritisch unter die Lupe genommen. Nur wenige entsprachen dem Originalzustand, denn irgendwelche Modifikationen hatten ja fast alle vorgenommen. Wie weit die Fahrer dabei gingen, war reine Geschmackssache: Der praktische Nutzen stand dabei zumeist im Vordergrund. Kleinliche Erwägungen über ein geglücktes Design stellten die wenigsten an. Ein typisches Beispiel zeigt das unten abgebildete Fahrzeug eines niederländischen Teilnehmers.
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Gelegentlich stachen aber auch optisch geglückte Umbauten hervor. Ein Hingucker war die rote TS 250, deren Besitzer keinerlei Mühen gespart hatte, um ein biederes Alltagsmotorrad in einen edlen Flitzer zu verwandeln. Die Zutaten reichten vom 21 Liter fassenden Riesentank der ETS 250 über japanische Blinker bis hin zum italienischen Vorderbau. Lediglich das Zündschloss wirkte deplatziert.
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Gegen Abend hockten so ziemlich alle im großen Zelt herum und schwätzten Benzin. Bier und Wein flossen dabei in Strömen, aber stets blieb es friedlich. Skurrile Typen und seltsame Geschichten machten regelmäßig die Runde. Beliebt waren natürlich die üblichen Verbrauchs- und Geschwindigkeitsrekorde. Manche fuhren mit ihren getunten Kisten mehr als 140 Sachen oder konnten ihr Gespann kilometerlang auf zwei Rädern bewegen. Andere schworen Stein und Bein, sie seien locker in der Lage, einen Motor binnen 30 Minuten zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen. Wieder andere erhöhten ihre Motorleistung durch Leichtlauflager, Superbenzin oder sonstige Mittelchen.
Der MZ-Werksvertreter mit brauner Jacke
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Nach zweieinhalb Tagen war der ganze Spuk dann endlich vorüber und man fuhr brav wieder nach Hause. Nicht selten regnete es an diesen Tagen. Die Tübinger Gang machte unterwegs noch einmal Halt und kehrte zu einem deftigen Mittagessen ein. Logisch, das sie dabei schon wieder Pläne für das nächste Treffen schmiedete.
Aufbruch
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Wolf-Ingo am 3. Februar 2011 21:19, insgesamt 27-mal geändert.
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