Windschutzscheibe zusägen?

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Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon wernermewes » 7. Februar 2011 18:41

:shock: Ich trau mich nicht :shock:

Ich habe eine im unteren Rand beschädigte Windschutzscheibe vom Superelastik Seitenwagen :oops:
Die ohne den Aluramen. also 4 - 5 mm Plexiglas, denke ich.
Die will ich nun kürzen, ist im Sommer eh besser!

Aber wie zusägen?
Einfach mit der Stichsäge?
Holzblatt oder Metallblatt?
Und wie dann die Löcher reinbohren?
welche Bohrer?
Hat jemand Erfahrung damit :?: :?:

Wie gesagt, ich habe Schiss, dass ich es versau :x :evil:
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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon Maik80 » 7. Februar 2011 18:51

Nimm ein Metallblatt. Also was feines. Dann so die Drehzahl/Hübe so langsam wie möglich und ohne Pendel.

Ein grobes Blatt reisst den Sägeschnitt unnötig aus, zu schnelles Sägen erwärmt den Kunststoff zu schnell und lässt ihn quasi hinterm Sägeblatt wieder miteinander verschmelzen.

Du kannst auch erstmal an einer höheren Abfallstelle probesägen um Geschwindigkeit und so auszuprobieren.

Kunststoff lässt sich auch gut mit einem handelsüblichen Handhobel (manuell wie elektrisch) bearbeiten.


edit:

Bohren: Bohrloch leicht ankörnen, damit die Bohrerspitze nicht wegläuft, dann in kleinen Stufen bohren. Nimm einen Metallbohrer, möglichst einen stumpfen.

Ich habe die letzten 6 Jahre nur Kunststoff bearbeitet. Wir hatten uns die Bohrer stumpfgeschliffen. Ein scharfer Metallbohrer zieht dir so in den Kunststoff rein, so schnell bekommste die Bremse nicht rein.
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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon wernermewes » 7. Februar 2011 19:34

Okay, Danke, Versuch macht................ :!:
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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon fränky » 7. Februar 2011 19:36

Hallo,
fürs Grobe nimm ne kleine Flex und eine Metall Schneidescheibe - funzt perfekt :wink:
und anschliessend mit der Lamellenscheibe die Feinarbeit.
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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon wernermewes » 7. Februar 2011 20:26

Oh, Oh,

jetzt weiss ich nicht, welche Methode besser ist :shock: :( :shock:
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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon Maik80 » 7. Februar 2011 20:31

Meine natürlich :tongue:
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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon vw25 » 7. Februar 2011 20:33

eine laubsäge oder eine einfache metallsäge mit einer feinen zähnezahl. zum bohren nimmste einfach normale bohrer. so haben wir es mal gemacht beim modellebauen
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon boulderking » 7. Februar 2011 21:02

Das mit den stupfem Bohrern ist mir auch schon aufgefallen. Gerade bei nem dicken Bohrer hast du schnell das Plexi gesprengt.
Klebe am besten das Plexi vor dem Sägen oben und unten noch mit breitem durchsichtigen Tesa ab und säge dann in der Mitte
der Kelebstreifen. Dann splitterts nicht so. Ausseredem macht man sonst schnell schöne Kratzer mit dem Fuss von der Stichsäge rein.
Plexi ist sehr gutmütig in der Bearbeitung, man muss nur alles etwas langsamer machen. Wenn die Stichsäge mal heiss ist,
machts keinen Spass mehr. Dann abkühlen lassen.
Hab mal ne Scheibe von einer Halbverkleidung gebogen und neu gemacht.

wernermewes hat geschrieben:Wie gesagt, ich habe Schiss, dass ich es versau

was willst du denn versauen? ist doch eh schon kaputt.

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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon Maik80 » 7. Februar 2011 21:12

Man kann auch 1-2mm mehr stehen lassen und den rest dann runterfeilen oder schleifen. Plexiglas ist gutmütig, wird nur bei zuviel Wärme zickig. Also ruhig angehen, in dem bereits kaputten Bereich was eh Abfall ist mal zum probieren reinsägen, flexen oder für welche Methode Du Dich auch entscheiden solltest.

Bohrer entweder stumpfschleifen oder in kleinen Abstufungen bohren. Stumpfschleifen bedeutet den Keilwinkel zu vergrösseren. Das Bohren fühlt sich dann an, als wenn der Bohrer schabt. Quasi der Ziehklingeneffekt - mit der man Kunststoff auch gut bearbeiten kann, Kanten brechen usw.
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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon TS-Schluze » 7. Februar 2011 21:35

Für solche Arbeiten nehme ich eigentlich immer ein Metallsägeblatt von ner normalen Metallbügelsäge. Allerdings halte ich es verkehrt herum (die Zähne müssen zu dir zeigen), so kannst du auch gefühlvoll enge Radien ziehen.
Nicht zu schnell arbeiten, sonst wird die Schnittstelle heiß und das Sägeblatt klemmt. Mit einer elektr. Stichsäge habe ich mir mal eine Sportboot-Frontscheibe versaut (Raum-Temp. über 20°C).
Die wurde leicht gekrümmt, also unter Spannung verbaut und nach ca 2 Jahren bildeten sich an der Schnittstelle lauter feine Risse (ca 90° zur Schnittstelle).
Gruß Heiko

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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon pischtie » 7. Februar 2011 21:52

Ich hab meine mit einer Vibrasäge "modeliert". Das schmelzende Plastik war kein Problem. Im Gegenteil, es hat den abgesägten Teil ein wenig stabilisiert und wurde dann einfach abgebrochen. Den Rest dann mit Fächerscheibe in der Bohrmaschine.
Gruß Pischtie

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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon wernermewes » 7. Februar 2011 21:55

Okay, Danke
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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon TZ250 » 7. Februar 2011 23:02

Wenn man mit der Stichsäge arbeitet, sollte man über den Schnitt Malerkrepp oder sowas kleben, dann zerkratzt man mit dem Schlitten der Säge nicht das Plexiglas. Und wie schon gesagt langsam mit Metallsägeblatt. Bohren auch nur ganz langsam.
Gruß TIM





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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon vitolo » 8. Februar 2011 08:38

Ich hatte mal an meinem Boot auch die scheibe selber gemacht.

Ich hatte eine Säge die mit Luft ging genommen und ein Metallblatt drin gehabt, den um so schneller die Säge läuft um so
sauberer wird der schnitt und man hann die Rundung sägen.

Die habe ich auch bei meiner Vopo Verkleidungscheibe genommen.
Mit den löchern soltest du mit nem 1mm Bohrer beginnen sonst bekommst du Risse an den Löchern.

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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon 6V-Opi » 10. Februar 2011 23:38

Es ist "Makrolon" nicht Acrylglas oder Plexiglas, denn diese würden gefährlich splittern bei Kälte.
Und es ist auch richtig ,dies abzukleben vor dem sägen mit mittlerer Geschwindigkeit.

Sollte sie dennoch kaputt gehen , keine Sorge. Die seltene Adresse heißt:

Upag AG WebShop

Da giebts nette junge Mädels , die helfen uns gern !

SO, und jetzt geh ich wieder in mein Schaukelstuhl zurück und lese a bissl ;D :ja: ;D
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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon dösbaddel » 11. Februar 2011 09:22

TS-Schluze hat geschrieben:Für solche Arbeiten nehme ich eigentlich immer ein Metallsägeblatt von ner normalen Metallbügelsäge. Allerdings halte ich es verkehrt herum (die Zähne müssen zu dir zeigen), so kannst du auch gefühlvoll enge Radien ziehen.
Nicht zu schnell arbeiten, sonst wird die Schnittstelle heiß und das Sägeblatt klemmt. Mit einer elektr. Stichsäge habe ich mir mal eine Sportboot-Frontscheibe versaut (Raum-Temp. über 20°C).
Die wurde leicht gekrümmt, also unter Spannung verbaut und nach ca 2 Jahren bildeten sich an der Schnittstelle lauter feine Risse (ca 90° zur Schnittstelle).


Die meisten Kunststoffe sind allergisch gegen punktuellen Wärmeeintrag über 40°C. an solchen überhitzten Stellen bilden sich Mikrokristalle die über die Zeit wachsen und dann als Mikrorisse sichtbar werden. Also langsam bohren, sägen und kühlen normales Leitungswasser 15°C.
Die Idee mit den stumpfen Bohrern ist im Grunde ein veränderter Schnittwinkel. Kleine Schnittwinkel und geringe Schnittgeschwindigkeit (kleine Drehzahl) sind prinzipiell nicht verkehrt. Bootsscheiben hab ich auch schon versaut, bei meinem Boot ca. alle drei Jahre... :mrgreen:
Gruß Martin

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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon Pumuckel » 11. Februar 2011 10:26

TZ250 hat geschrieben:Wenn man mit der Stichsäge arbeitet, sollte man über den Schnitt Malerkrepp oder sowas kleben, dann zerkratzt man mit dem Schlitten der Säge nicht das Plexiglas. Und wie schon gesagt langsam mit Metallsägeblatt. Bohren auch nur ganz langsam.


Dem kann ich absolut zustimmen. So habe ich meine Scheibe am Seitenwagen gekürzt. Ebenso die Scheibe von der Polizei MZ.
Und keine probleme. Nach dem Sägen mit 400er Schleifpapier auf Korkklotz die Kanten gebrochen.
Herzliche Grüße, Pumuckel.

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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon dösbaddel » 3. März 2011 13:14

Hab grad noch zufällig was im Konstruktionshandbuch von Klöckner Stahl und Matallhandel gefunden: S.398 Bohren von Phenoplast und PVC-Hart Lichtplatten Bohrer mit Spitzenwinkel 60-70° und Schnittwinkel 0° bei mäßiger Umdrehungszahl.

Was schneidet da eigentlich noch bei 0°Schnittwinkel? :gruebel:
Gruß Martin

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Re: Windschutzscheibe zusägen?

Beitragvon wernermewes » 4. März 2011 13:04

okay,
so einen Bohrer lasse ich mir einfach in den Winkeln anschleifen!?
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