Kettenverschleiß im Gespannbetrieb

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Kettenverschleiß im Gespannbetrieb

Beitragvon Trophy-Treiber » 15. Januar 2007 11:54

Bei mir längt sich die Kette fast permanent. Die letzte Kette hat gerade mal 2500 km gehalten. Zwar kosten die Ketten nur ca. 15,-?, aber alle 2500 km eine Neue :?:

Weder bei meinem ETZ, noch ES Gespannen (beide 300 cm?) hatte ich einen so extremen Verschleiß zu verzeichnen!
Interessanterweise hat Christoph (cb), trotz verstärktem Kettensatz, das gleiche Problem.

Ich kaufe meine Ketten bei Polo. Liegt es bei mir an der Herstellermarke rk? Ich achte minutiös auf eine nicht zu straff gespannten Kette. Gefettet wird sie auch reglemäßig.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder weiß Abhilfe?
Gruß
Achim

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Beitragvon Ex User Hermann » 15. Januar 2007 12:10

Die RK428 in meinem ETZ-Gespann (300ccm) hat immer um 15000Km - 20000Km gehalten.

Nachspannen doppelt so häufig wie bei der Solo, also etwa alle 2 Monate >> ca. 1500Km ;-)
Ex User Hermann

 

Beitragvon Trophy-Treiber » 15. Januar 2007 12:32

Ich bin allein letzte Woche über 700 km gefahren. Also mit Einstellintervall von 2 Monaten ist da nix. 8)

Ich denke aber auch, daß eine Kette gute 20.000 km halten sollte. Ist die Verarbeitung schlechter geworden? Wenn ich daran denke, daß Christoph viel Geld für seinen Umbau auf verstärkte Kette bezahlt hat und die dann auch nicht länger hält?!

Wir benutzen beide unsere Gespanne als Alltagsfahrzeuge und fahren viel. Halten moderne Ketten sowas nicht mehr aus? Sind die nur noch für Schönwetter-/Sonntagsfahrer?
Gruß
Achim

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Beitragvon Gast » 15. Januar 2007 12:46

Hi Achim,
habe auch eine RK 428 (verstärkt) drinne im Gespann. Diese neuwertige Kette musste ich während unseres Schottland-Urlaubes täglich nachspannen,da sie gegen abend regelmässig beim Anfahren übergesprungen war. Was mir auch negativ auffiel,war die auffällige Hitzeentwicklung in den Kettenschläuchen;das ganze Fett wurde tagsüber heiss/flüssig und ist über das Rad weggesabbert==> abends Kette fast trocken....??!
G-spann meinte mal,das liege an dem(zu)kleinen Ritzel,aber ich hab doch ein 17er drauf......
P.S. Ente hat mir eine verstärkte DID-Kette empfohlen/verkauft;diese werde ich demnächst montieren und wieder berichten...
Gast

 

Beitragvon Ex User Otis » 15. Januar 2007 13:08

Holger B. hat geschrieben:das ganze Fett wurde tagsüber heiss/flüssig und ist über das Rad weggesabbert==> abends Kette fast trocken....??!
G-spann meinte mal,das liege an dem(zu)kleinen Ritzel,aber ich hab doch ein 17er drauf......
P.S. Ente hat mir eine verstärkte DID-Kette empfohlen/verkauft;diese werde ich demnächst montieren und wieder berichten...


Zum flüssigen Fett : welche Kettenpflege setzt du ein..?
Zum Wegsabbern übers Hinterrad : ab ETZ ist der Antrieb-> Kettenkasten/Trommel etwas abgeändert.
Bei den TS´sen war das nicht derart auffälltg...leider.

Die Kettenschmiererei hat bei mir relativ nachgelassen,seitdem ich das Kettenspray
(weisses..aber net wirklich) von Louis benutze.
Alle ca. 300 km -> 500 km innen/aussen (Kette) eingesprüht..
reduziert das sichtbar.

Bericht über DID-Kette wird abgewartet..wobei, persönlich habe ich da keine derartigen "Spannintervalle"..

Über Temperaturen bei Reibung..müssen wir kaum noch diskutieren.
Ex User Otis

 

Beitragvon g-spann » 15. Januar 2007 15:34

Hi Achim, vielleicht solltest du die Kettenflucht und Kettenrad/ -ritzel mal genauer ansehen?
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Beitragvon Ex-User MZ-Freund Klaus » 15. Januar 2007 16:15

Hallo! Meine Erfahrungen mit den Ketten im Gespannbetrieb sind folgende:500R Gespann Umbau bei 11000 KM Kette neu KM-Stand soeben abgelessen 59ooo KM. Regina o-Ring mit Schloss . ohne Prob. Gruss Klaus
Ex-User MZ-Freund Klaus

 

Beitragvon Trophy-Treiber » 15. Januar 2007 19:58

g-spann hat geschrieben:Hi Achim, vielleicht solltest du die Kettenflucht und Kettenrad/ -ritzel mal genauer ansehen?


Hab ich, wie bei jedem Kettenwechsel erst wieder eingestellt.
Gruß
Achim

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Beitragvon Trophy-Treiber » 15. Januar 2007 20:02

MZFM-CHEF hat geschrieben:Hallo! Meine Erfahrungen mit den Ketten im Gespannbetrieb sind folgende:500R Gespann Umbau bei 11000 KM Kette neu KM-Stand soeben abgelessen 59ooo KM. Regina o-Ring mit Schloss . ohne Prob. Gruss Klaus


So sollte es sein und so kenne ich es von früher.
Wozu hat MZ den genialen Kettenkasten?!
Gruß
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Beitragvon sammycolonia » 15. Januar 2007 20:46

also die von hermann angepriesenen rk kette hatte ich vor elbe neu aufgezogen... nach elbe, bzw auf der heinfahrt sprang sie dann über... autobahnraststätte, nachgespannt... 10 km vor köln das selbe spiel... daheim de kette ausgebaut und nachgemessen... war 5cm länger... :surprised:
jetzt habe ich die rewähnte, verstärkte did-kette von ente drauf (allerdings ohne kettenschläuche) bislang einmal nachgespannt... hällt super...
fahre minimum 1000km im monat. jedes wochenende wird einmal gefettet und gut is...
Bleibt gesund!
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Beitragvon Ex User Otis » 15. Januar 2007 20:52

sammycolonia hat geschrieben:also die von hermann angepriesenen rk kette hatte ich vor elbe neu aufgezogen... nach elbe, bzw auf der heinfahrt sprang sie dann über... autobahnraststätte, nachgespannt... 10 km vor köln das selbe spiel... daheim de kette ausgebaut und nachgemessen... war 5cm länger... :surprised:
jetzt habe ich die rewähnte, verstärkte did-kette von ente drauf (allerdings ohne kettenschläuche) bislang einmal nachgespannt... hällt super...
fahre minimum 1000km im monat. jedes wochenende wird einmal gefettet und gut is...


..war es eine vorgelängte Kette..?

In der Regel sollten Ketten..(auch RK) "eingefahren" werden..
(dazu später mehr)...
Hattest du das im Vorfeld erledigt..?

Das Ketten,wenn neu,sich längen,wenn nicht vorgelängt..wäre eine Erklärung..
In deinem Falle..
Ex User Otis

 

Beitragvon sammycolonia » 15. Januar 2007 20:56

Otis hat geschrieben:
sammycolonia hat geschrieben:also die von hermann angepriesenen rk kette hatte ich vor elbe neu aufgezogen... nach elbe, bzw auf der heinfahrt sprang sie dann über... autobahnraststätte, nachgespannt... 10 km vor köln das selbe spiel... daheim de kette ausgebaut und nachgemessen... war 5cm länger... :surprised:
jetzt habe ich die rewähnte, verstärkte did-kette von ente drauf (allerdings ohne kettenschläuche) bislang einmal nachgespannt... hällt super...
fahre minimum 1000km im monat. jedes wochenende wird einmal gefettet und gut is...

..war es eine vorgelängte Kette..?

In der Regel sollten Ketten..(auch RK) "eingefahren" werden..
(dazu später mehr)...
Hattest du das im Vorfeld erledigt..?

Das Ketten,wenn neu,sich längen,wenn nicht vorgelängt..wäre eine Erklärung..
In deinem Falle..
:? meines wissens sind die rk ketten alle vorgelängt... meine zumindest war es
... stand jedenfalls auf der verpackung...
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Beitragvon cb » 15. Januar 2007 21:11

Also ich habe eine 520er RK Heavy Duty Kettekette drauf und habe jetzt 3 mal nach jeweils 500 Km nachspannen müssen weil die kette übergesprungen ist, bin jetzt am ende des kettenspanners.
ETZ 250/300 Gespann :?
Gruß
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Beitragvon Ex User Otis » 15. Januar 2007 21:18

sammycolonia hat geschrieben:... stand jedenfalls auf der verpackung...


..dann wäre der Punkt abgehakt..

(also dochn Heizer..;o) )
Ex User Otis

 

Beitragvon sammycolonia » 15. Januar 2007 21:22

Otis hat geschrieben:(also dochn Heizer..;o) )
tu doch nicht so als wenn das was neues wäre 8)
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Beitragvon Ex User Otis » 15. Januar 2007 21:28

sammycolonia hat geschrieben:tu doch nicht so als wenn das was neues wäre 8)


..dann isset alles janz noomaal..bei dia..Bild

..mitte Kettensz
Ex User Otis

 

Beitragvon sammycolonia » 16. Januar 2007 05:45

jepp... und ums nochmal aufn punkt zu bringen... die verstärkte kette von did ist keine o-ring kette und sie läuft ohne kettenschläuche... und hällt und hällt und hällt und hällt.......
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Beitragvon Ex-User MZ-Freund Klaus » 16. Januar 2007 08:24

moin,moin. Was mach ich falsch? Gespann mit Kettenschläuche Kette hält &hält& usw. 48000 KM :?: (500 R Gespann) Gruss Klaus :)
Zuletzt geändert von Ex-User MZ-Freund Klaus am 22. Januar 2007 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
Ex-User MZ-Freund Klaus

 

Beitragvon Richy » 16. Januar 2007 08:54

MZFM-CHEF hat geschrieben:moin,moin. Was mach ich falsch? Gespann mit Kettenschläuche Kette hält &hält& usw. 48000 KM :?: Gruss Klaus :)


Am rechten Lenkerende kräftig drehen! Das Gas muß immer an einem seiner Endanschläge sein. Achim machts vor, und seine Kette hält gradmal ein 20stel so lang. Dafür bringt er seine ES mit SW auf 120 (was ich bis heute nicht so recht glauben kann).

@Achim: Was für ein Ritzel hast du eigentlich drauf?


MfG,
Richard
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Beitragvon Trophy-Treiber » 16. Januar 2007 10:22

Richy hat geschrieben:Dafür bringt er seine ES mit SW auf 120 (was ich bis heute nicht so recht glauben kann).

@Achim: Was für ein Ritzel hast du eigentlich drauf?


MfG,
Richard



Ich hatte ja damals geschrieben, daß die Geschwindigkeit von einem Pkw-Tacho abgelesen wurde.
Nach Anbau eines Digitaltachos an die Trophy gibt dieser eine Höchstgeschwindigkeit von 107 km/h an. Ich denke diese Angabe ist realistisch.

Ritzel 16- Kettenblatt 48 Zähne. Da ich aber z.Zeit viel Autobahn fahre bin ich hin-und hergerissen, ob ich auf ein 17er Ritzel wechseln soll. Vielleicht hält dann auch die Kette etwas länger.
Gruß
Achim

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Beitragvon Ex User Otis » 16. Januar 2007 11:59

MZFM-CHEF hat geschrieben:moin,moin. Was mach ich falsch? Gespann mit Kettenschläuche Kette hält &hält& usw. 48000 KM :?: Gruss Klaus :)


Bei mir ist´s btw..auch nur ein 300er Gespann..mit RK-verst. ..
Trotz Kettenkasten + Schläuchen..aber eben geschützt vor
äusserlichen Unbilden..hat es keine Probleme.

Allerdings muss ich zugeben,dass ich eher ein langweiler Gespanntreiber bin..fahre eher auf Erhaltung..

Wer so richtig die Sau rauslässt..wird garantiert andere Erfahrungen haben..was den Verschleiss anbetrifft..
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Beitragvon hiha » 16. Januar 2007 13:49

Täglich nachspannen? nach 500km überspringen? Also ich fahr ja noch erst sehr kurz MZ, aber diese Symptome kenn ich von keinem Motorrad. Und 700km hab ich auch schon auf der alten Kette, und noch nicht nachspannen müssen.
Die 428er RK-Ketten werden teilweise auch von SR-XT500 Rennfahrern benutzt, ohne Fettkasten oder O-Ringe. Da längt sich nix, darf es eigentlich auch nicht. Trotz wesentlich gröberer Drehmomentstöße. Aber die Rennfahrer haben auch immer recht frische Kettenräder/Ritzel.
Ich würd sagen, dass bei so aussergewöhnlichen Vorkommnissen die Kettenräder/ritzel vollkommen tot sind, für einen anderen Rollendurchmesser ausgelegt sind (verscheidene Rollendurchmesser gibt es zumindest für 1/2"x1/4"-ketten!!) oder die Kette total überspannt montiert worden ist. Selbst eine oberschlappe Kette springt nicht einfach über, wenn die Zähne nicht schon Haifischig aussehen.
An meiner Alltags-XT hält eine Billig-O-ring.kette bei sehr mäßiger Pflege mindestens 20000,eher 30000km.

Gruss
Hans

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Beitragvon roccokohl » 17. Januar 2007 13:12

Hallo leute

Also ich hab jetzt seit knapp 3000KM ne DID Kette in meinem Gespann und hab sie noch nich einmal nachgespannt bzw. nachspannen müßen.
Bin auch selber überrascht, von meinen anderen Mopped kenne ich das nich. Da is Nachspannen immer schon nach spätestens 2000 KM wieder fällig.
Gruß Christian
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Beitragvon Ex User Hermann » 17. Januar 2007 13:44

Christian schreibt mal wieder! GUT! :-)

Vielleicht sollte ich mal eine DID verwenden. Doch bei der Lebensdauer meiner RK kann das Jahre bis zum Ergebnis dauern.
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Beitragvon knut » 17. Januar 2007 14:12

so ein mist -ich hab noch immer meine ddr-kette drauf.....
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Beitragvon tippi » 17. Januar 2007 14:55

knut hat geschrieben:...noch immer meine ddr-kette drauf.....

dito

habe jetzt beim Ausbau aber mal das Stichmaß, also Bogenhöhe in Kettenmitte, gemessen, wenn ich die Ketteengliederachsen vertikal halte =22cm :oops:

wie hoch ist das Verschleißmaß eigentlich hierfür?
Ansonsten ist die Kette vollkommen in Ordnung!

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Beitragvon g-spann » 17. Januar 2007 15:10

Hab mal gehört, dass, wenn du nen Halbkreis bilden kannst, die Kette im Sack ist...
Ich prüf immer so:
Die aufgelegte Kette vom in Fahrtrichtung gesehen hintersten Zahn des Kettenrades abheben;
kann ich die Kette um die halbe Zahnhöhe anheben, wechsel ich den ganzen Satz...
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Beitragvon Patrick Christian » 17. Januar 2007 15:39

Moin zusammen,

ich habe es schon öfter geschrieben,
DID oder auch RK bieten in der Dimension 520 verschiedene Kettenqualitäten an, achtet einfach nur darauf die stabilste
Variant zu bekommen.
Merkt Euch dann was auf dem Karton steht und gut.

520 O-Ring von RK gibt es 3mal und nur die X-Ring hat eine
vernünftige Zugfestigkeit fürs Gespann.

Zum Beispiel:
die tschechischen CZ-Rennketten in der Dimension 520
gibt es 5 mal:
1. CZ520 ORM mit 32000N
2. CZ520 ORH mit 35000N
beide mit O-Ringen
3. CZ520 MX mit 33600N
mit X-Ring

oder die reinen Ketten ohne Ringe
4. CZ520 M mit 33600N
5. CZ520 H mit 36500N (mit verstärkten Gliedplatten) wäre aktuell meine Wahl im Gespann.

Das ist jetzt nur ein Hersteller.

Die Kette CZ520 H kostet mit 130 Gliedern zum Beispiel 55,30 ?uro

DID und RK machen solche Ketten auch, man findet dort nur weniger Angaben, die machen eher eine KW-Angabe.
So gibt es zum Beispiel die 520er für 25KW-74KW und glaubt nicht das wären alles die gleichen Ketten.

Gruß
Patrick
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Re: Kettenverschleiß im Gespannbetrieb

Beitragvon Patrick Christian » 17. Januar 2007 15:58

Trophy-Treiber hat geschrieben:Bei mir längt sich die Kette fast permanent. Die letzte Kette hat gerade mal 2500 km gehalten. Zwar kosten die Ketten nur ca. 15,-?, aber alle 2500 km eine Neue :?:

Weder bei meinem ETZ, noch ES Gespannen (beide 300 cm?) hatte ich einen so extremen Verschleiß zu verzeichnen!
Interessanterweise hat Christoph (cb), trotz verstärktem Kettensatz, das gleiche Problem.

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Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder weiß Abhilfe?


Eine CZ428 P ohne O oder X-Ringe hat 23500N Zugfestigkeit und gibt es im Fachhandel (!!!) für ca. 32 Euro inkl. MwSt. (126Glieder)

Weiß jemand zufällig die Zugfestigkeiten der RK428H ???
Täte mich jetzt mal brennend Interessieren.

Gruß
Patrick

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Beitragvon Thomas Becker » 17. Januar 2007 19:41

Patrick Christian hat geschrieben:Moin zusammen,
ich habe es schon öfter geschrieben,
DID oder auch RK bieten in der Dimension 520 verschiedene Kettenqualitäten an, achtet einfach nur darauf die stabilste
Variant zu bekommen.
Merkt Euch dann was auf dem Karton steht und gut.
Gruß
Patrick

Hallo!
Wo gibts dann Ritzel für die 520er Kette? Und die Kettenschläuche dürften wegen der Kettenbreite hinfällig sein oder?
Gruss Thomas www.thomas53.de.vu

Fuhrpark: ETZ 250 mit 300er Motor, Schwalbe KR51/2, Honda NC 750 X DCT, zeitweise ETZ Gespann, diverse Fahrräder
Thomas Becker

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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Januar 2007 02:12

Thomas Becker hat geschrieben:Wo gibts dann Ritzel für die 520er Kette? Und die Kettenschläuche dürften wegen der Kettenbreite hinfällig sein oder?
Gruss Thomas www.thomas53.de.vu

MZ 500R????? :shock:

Für die Zweitakter >> SportStar

Mensch Thomas! Glaubst Du ernsthaft, daß der Rotax 504E in der MZ mit ner 428er Kette rumeiert? Ein Motor mit seiner "g-spann-inhomogenen Kraftentfaltung"? (kleiner Joke nebenbei)

Wenn ich mich nicht irre, hat die "Nachwende-ETZ-150-SportStar" auch eine 520er Kette. Alle Modelle der Nachwendezeit haben aber ein geschraubtes Kettenrad. :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon cb » 18. Januar 2007 09:02

[/quote]
Hallo!
Wo gibts dann Ritzel für die 520er Kette? Und die Kettenschläuche dürften wegen der Kettenbreite hinfällig sein oder?
Gruss Thomas www.thomas53.de.vu[/quote]

Moin Thomas
Gabor bietet einen kompletten Umbaustz für die ETZ an (steht in der Linkliste) Bei mir habe ich allerdings ne andere Kette verbaut die wohl nichts taugt. Die Kettenschläuche habe ich von der 500er Rotax MZ.
Gruß
Christoph


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Beitragvon VielRost » 18. Januar 2007 09:16

Eventuell Hilfreich:

Nachbau-Ritzel für TS/ETZ passen nicht richtig. Der Bund ist rund 3mm höher als original...

Die Folgen:

- schief laufende Kette trotz korrekter Spannereinstellung
- Schleifspuren an den Stutzen für die Kettenschläuche
- hohen Verschleiß an Ritzel, Kettenrad, Kette und Schläuchen

Der zu hohe Bund ist kein Einzelfall sondern ist an allen Nachbauritzeln zu finden. Anscheinend wurde als Muster für den Nachbau aus Unwissenheit ein Eisenschweinritzel genommen, hier ist der höhere Bund korrekt. Ich habe diese Ritzel telefonisch reklamiert und um Stellungnahme gebeten. Man teilte mir mit, das man diese Ritzel schon lange verkaufe und es bisher keinerlei Reklamationen gab. Möglicherweise fahren also jetzt Heerscharen von TS/ETZ-Fahrern mit nicht passenden Ritzeln und wundern sich über den abnormen Verschleiß.


Nächster Punkt:

Nachbau-Kettenradkörper passen von der Zahnteilung anscheinend nicht korrekt zur Kette. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich bei der Montage sah, dass die Kette sich im Neuzustand nicht korrekt um das Ritzel schmiegte. Man brauchte ungeheuer Zug um dies zu erreichen. Ich mußte die RK-Kette bereits nach 300km extrem nachspannen, da sie überrutschte. Ich frage mich nur, was sich anpasste: Kette oder Kettenrad...

Natürlich ist es auch denkbar, dass die Kettenqualität in letzter Zeit abgenommen hat. Aber gerade bei den großen Herstellern wie DID oder RK kann ich mir das nicht so recht vorstellen.

Jeder, der über abnormen Verschleiß im Antrieb klagt, und Nachbau-Antriebselemente verbaut hat, sollte daher die Geschichte unbedingt mal überprüfen.

Gruß
Kurt
Zuletzt geändert von VielRost am 18. Januar 2007 09:38, insgesamt 3-mal geändert.

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Beitragvon Trophy-Treiber » 18. Januar 2007 09:33

Grund der extremen Längung ist bei meiner Kette augenscheinlich die Quallität derselben.
Ich habe die letzten beiden Ketten bei Polo gekauft, weil hier eine sofortige Verfügbarkeit vorlag. Polo vertreibt aber nur die Kettenquallität, die für 80er Moppeds ausreichend ist. Natürlich ist so eine Kette im Gespannbetrieb heillos überfordert.

Ich habe jetzt eine Quelle in Essen aufgetan, die sämtliche Quallitäten anbietet. Sogar die 520er Ketten, auf die sich einige MZ-Fahrer ihr Gespann umgebaut haben gibts in dem Laden. Darüber demnächst mehr.
Gruß
Achim

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Beitragvon gespanntreiber » 18. Januar 2007 09:33

Spannintervalle bei mit (RK 428H im ETZ 250er Gespann): ca.alle 1000km. Bin nicht so recht glücklich damit, daß das Teil so häufig gespannt werden muss. Fahrweise: gleichmässiger Drittelmix.
gespanntreiber

 

Beitragvon Patrick Christian » 18. Januar 2007 10:15

Trophy-Treiber hat geschrieben:Grund der extremen Längung ist bei meiner Kette augenscheinlich die Quallität derselben.
Ich habe die letzten beiden Ketten bei Polo gekauft, weil hier eine sofortige Verfügbarkeit vorlag. Polo vertreibt aber nur die Kettenquallität, die für 80er Moppeds ausreichend ist. Natürlich ist so eine Kette im Gespannbetrieb heillos überfordert.

Ich habe jetzt eine Quelle in Essen aufgetan, die sämtliche Quallitäten anbietet. Sogar die 520er Ketten, auf die sich einige MZ-Fahrer ihr Gespann umgebaut haben gibts in dem Laden. Darüber demnächst mehr.


Hallo Achim,

hast Du Zufällig auch Zugfestigkeiten herrausbekommen ?
Ich befürchte da schlimmes !

Patrick
Normalität ist nur der Trott der Masse !

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Beitragvon VielRost » 18. Januar 2007 11:05

Patrick Christian hat geschrieben:Zugfestigkeiten (...) Ich befürchte da schlimmes !

RK 428 H - Zugfestigkeit 2350kg

Gruß
Kurt

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Beitragvon Trophy-Treiber » 19. Januar 2007 15:09

Ich habe tatsächlich noch die Umverpackung der Kette im Keller gefunden. Es ist eine 428 H. Die verstärkten nennen sich XL oder XS, das habe ich jetzt nicht genau im Kopf.
Gruß
Achim

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Beitragvon hiha » 19. Januar 2007 16:27

Hat eigentlich schon wer erwähnt, dass man eigentlich Kette, Ritzel und KEttenrad immer gemeinsam tauscht, weil sonst die Kette auf den alten Zahnradeln zu schnell verschleisst?

Gruss
Hans

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Beitragvon Ex User Otis » 19. Januar 2007 18:16

hiha hat geschrieben:Hat eigentlich schon wer erwähnt, dass man eigentlich Kette, Ritzel und KEttenrad immer gemeinsam tauscht, weil sonst die Kette auf den alten Zahnradeln zu schnell verschleisst?

Gruss
Hans


..sofern man alles im Original noch bekommt..ETZ250 abwärts--)

Wobei eine Kette eher den Geist aufgibt,als das hintere Trum..
ohne dort bis gut 20000 km grosse Schäden zu hinterlassen.
Beim Abtriebsritzel sollte man zwischendurch öfter mal schauen.

Noch einfacher wird es bei den neuesten ETZen..bei denen sogar die Kettenkränze hinten getauscht werden konnten.(schraubbar).

Bei den Vormodellen war diese "günstige" Lösung leider nicht vorgesehen.
Ex User Otis

 

Beitragvon Rolf » 19. Januar 2007 19:57

Das mit dem hinteren Kettenrad (ETZ, TS, ETS) ist eh so eine Frage: muss man wirklich das ganze Teil wegschmeissen wenn der Zahnkranz hinüber ist und gibts jemanden der die Dinger wieder aufarbeitet?

Irgendein MZ-Kettenrad habe ich zu liegen da kann man den Zahnkranz abschrauben - muss aber uuuuuralt sein.
Albernheit ist eine männliche Tugend! (Peter Bamm)

Gruß vom Rolf

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Beitragvon Ex User Hermann » 19. Januar 2007 23:54

Oder ganz neu, Rolf. Alle "Nachwende-MZ" (auch ETZ 251/301) haben geschraubte Kettenräder.

Wer es handwerklich "drauf hat", dreht oder schleift die Gußnasen ab >> Kettenrad frei. Dann Bohrungen im richtigen Lochkreis, passend für Nachwende-MZ, EXAKT anbringen und das wars.

Noch besser wäre eine komplette Nabe, die in Verbindung mit dem Kettenkasten auch an einer TS passen würde.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Martin H. » 20. Januar 2007 00:01

hiha hat geschrieben:Hat eigentlich schon wer erwähnt, dass man eigentlich Kette, Ritzel und KEttenrad immer gemeinsam tauscht, weil sonst die Kette auf den alten Zahnradeln zu schnell verschleisst?

Gruss
Hans

"Eigentlich" ja - hab ich aber noch nie gemacht, zumindest das Kettenrad nicht, das hält schier "ewig" (ist jedenfalls bei meiner Silverstar so - km-Stand "recht ordentlich" und immer noch 1. Kettenrad; Ritzel ist das 2., hab ich aber auch nur getauscht um mit 16 Zähnen zu experimentieren - das originale 17er wär noch gut gewesen. Jedoch Ketten schon ein paar Mal gewechselt... haben aber immer ordentlich lang gehalten bis auf einmal, da hatt ich wohl ´ne Ausschuß-Kette...)
Gruß, Martin.

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Beitragvon Ex User Hermann » 20. Januar 2007 00:11

Martin H. hat geschrieben:km-Stand "recht ordentlich" und immer noch 1. Kettenrad

Guter Spruch! :rofl:
Ex User Hermann

 

Beitragvon hiha » 20. Januar 2007 15:30

Bei unserer TWN B204 von 1938 ist das Kettenrad mit der Nabe incl. Bremstrommel ein Graugussteil gewesen. Das Maschinderl hatte aber bestimmt schon so um die 100.000km drauf, der Haifischzahn war grauselig. Die Kette müsste auch eine 1/2x5/16 sein, jedenfalls hat das Kettenrad der Honda MTX gepasst, ich habs innen ausgedreht, die alte Verzahnung abgedreht und das neue Radl aufgeschrumpft. Hält gut. Allerdings hab ich einen dreier Feigheitspassstift stirnseitig eingesetzt...

Gruss
Hans

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Beitragvon tippi » 21. Januar 2007 21:26

Rolf hat geschrieben:... den Zahnkranz abschrauben - muss aber uuuuuralt sein.


wird wohl mindestens ES 250/1 sein, bei der /2 weiß ich es nicht, dort ist der Zahnkranz auch geschraubt und kann separat gewechselt werden ohne das der Alukörper mit dran glauben muß. Habe ich grade erst gemacht. :D

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Beitragvon Martin H. » 21. Januar 2007 22:22

Hermann hat geschrieben:Guter Spruch! :rofl:

Danke! :wink:
Gruß, Martin.

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