Schrauben sind nicht locker zukriegen

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Schrauben sind nicht locker zukriegen

Beitragvon Berufsvielfahrer » 16. Januar 2007 20:28

hallo...

ich hab noch nen alten etz 250 motor zu hause am dahinliegen. bevor er verkommt und weil mein derzeitiger motor inkontinenz aufweist, hab ich mir gedacht nimmste den alten mal auseinander und schaust mal ob de den wieder hinbekommst.
ich hatte schon mal meinen kopf drübergebeugt und dabei bisher nur zwei schrauben vom drehzahlmesser aufbekommen. alle anderen sitzen sehr fest.

was gibt es den für möglichkeiten die restlichen schrauben ohne großen aufwand und ohne größere beschädigungen rauszubekommen?

dabei fällt mir noch die kurbelwelle ein, die am einen ende, auf das die lichtmaschine kommt, verrostet ist. kann ich die so weiterverwenden oder müßte ich mich erst um die rostentfernung kümmern, bis sie wieder brauchbar ist? ( bisher nur an dem stück rost erkennbar, welches aus der rechten gehäusehälfte rausschaut)

danke für die antworten...

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Beitragvon sammycolonia » 16. Januar 2007 20:36

setz mal nen großen schraubendreher in die schrauben und klopf mal mitm hammer dauf (prellschlag)... noch besser, nim dir nen freund zur hand, nen schraubendrehen mit sechskannt, an dem mann nen schraubenschlüssel ansetzen kann... nud dann gib ihm... einer klopft, der andere dreht mit schlüssel...am schraubendreher, oder du besorgst dir men schlagschrauber, dann gehts auch ohne deinem freund die finger breit zu kloppen... :zwinker:
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Beitragvon Jonas » 16. Januar 2007 20:48

Hat die ETZ auch eine Schraube zum Ölstand kontrollieren (wie meine TS)? Da würde ich dann nicht unbedingt ne Prellschlag draufgeben.

Schraubendreher mit Schlüsselhilfe sind ne feine Sache. Ordentlich gegendrücken und dann mit dem Schlüssel drehen klappt vielleicht auch schon.

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Beitragvon Gespannfahrer » 16. Januar 2007 20:55

Bevor du mit Prellschlägen weitermachst, weiche die Schraubverbindungen erstmal mit Rostlöser ein.
Dann noch mal probieren. Um den Grip des Schraubendrehers zu erhöhen die Klinge mit ventilschleifpaste oder Schraubendoktor bestreichen.
Normalerweise reicht ein polieren rechts aus (Rotorsitz), wenn aber der Rost schon im Bereich des Simmeringes ist, oder tiefe Rostnarben auf dem Stumpf, sind würde ich eine neue KW einbauen.
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Beitragvon Gespannfahrer » 16. Januar 2007 20:57

Jonas hat geschrieben:Hat die ETZ auch eine Schraube zum Ölstand kontrollieren (wie meine TS)? Da würde ich dann nicht unbedingt ne Prellschlag draufgeben.



Nach dem dritten schlag habe ich das Gehäuse schweißen lassen müssen. :(
Gruß Thomas

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Beitragvon Lorchen » 17. Januar 2007 08:31

Manchmal geht halt gar nichts mehr. Dann kann man versuchen, einen kleinen Meißel am Rand der Schraube, am Schlitz schräg anzusetzen und mit dem Hammer die Sache zum Drehen zu bewegen. Klar ist der Schlitz nachher hin.
Letzte Möglichkeit: Ausbohren. :cry: Dazu mit einem Körner auf die Mitte des Schlitzes schlagen, um es dort zu erweiteren. Dann mit einem 8er Bohrer den Kopf wegbohren. Man merkt, wenn es soweit ist. Den Gewindeschaft kann man dann später mit einer Kombizange leicht rausdrehen. Man muß unbedingt die Kopfmitte mit dem Körner markieren, sonst droht der Bohrer seitlich wegzulaufen und geht in das weiche Alu. Das versaut das Gehäuse, und das weitere Ausbohren wird fast unmöglich.
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Beitragvon Ex-User Richard-HB » 17. Januar 2007 09:46

Gespannfahrer hat geschrieben:Nach dem dritten schlag habe ich das Gehäuse schweißen lassen müssen. :(


Prellschlag.. nix Gewalt... 8)

Schraubendreherklingen mit Aufrauhung an den Flanken und Sechskant sind Empfehlenswert.. aber eben teurer als Bauhausware. Und die richtige Klingenbreite + Dicke sollt es schon sein.
Schraubenschlüssel an den Dreher etwas unter Druck setzen und leichte Schläge mit einem Hämmerchen sollten die Schrauben dann lösen.

Ansonsten hilft nur noch der Schlagschrauber oder Ausbohren...
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Beitragvon kutt » 17. Januar 2007 09:53

du meinst doch sicher die M6 schlitzschrauben, die das gehäuse zussammenhalten ...

bist jetzt habe ich sogar geschafft mal eine beim herausdrehen abzudrehen

wenn der schlitz nicht mehr so doll ist versuche ich die schraube erst mal mit dem dremel und einem dünnen diamantfräser wieder in forum zu bringen - dann wenn nötig noch einen fast passenden schraubendreher zurechtfeilen gut drücken und drehen .. "knack" machts -> 99 mal ist die schraube locker und 1 mal ist sie abgebrochen da im gewinde festgegammelt
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Beitragvon hissho » 17. Januar 2007 12:28

festgegammelte Schrauben sind des Schraubers Fluch

mein Vorschlag wäre:

- Verwendung eines Schlagschraubers, wurde weiter oben schon genannt. Man haut mit dem Hammer drauf und eine Mimik in dem Schlagschrauber versetzt die Klinge in Drehung. Weil Drehung und Druck gleichzeitig kommt kriegt man damit fast jede Schraube los. Achtung: aufpassen, dass die eingestellte Drehrichtung stimmt, nicht das man die Schraube noch fester kloppt. Außerdem: aufpassen, dass man nichts kaputtschlägt und keine Gehäuseteile einhaut. Vielversprechender als mit einer Hand den Schraubendreher zu halten, mit der anderen mit dem Hammer draufzuschlagen und mit einer dritten mit 'nem Ring- oder Maulsschlüssel synchron zu den Hammerschlägen den Schraubendreher zu drehen scheint mir dies allemal.

- Wenn das nicht hilft dann nimm einen Linksdreher: du bohrst ein Loch in die Schraube und drehst den Linksdreher linksherum rein (deshalb heißt er so) und je fester der sich einfrist, desto mehr dreht er die Schraube los. Auch hier aufpassen: Loch muß in die Mitte, darf nicht zu groß sein, sonst weitet der Linksreher die Schraube auf, presst sie gegen das Innen gewinde und du bekommst sie nie los, darf auch nicht zu klein sein, sonst passt nur ein kleiner Linksdreher und der bricht die ab.

Ich denke, mindestens eins dieser Hilfsmittel wirst du nutzen müssen, zumindest die Gehäuseschrauben sind sicher mit irgendeinem Sicherrungslack verklebt montiert worden, der wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten vor sich hin aushärtet und dafür sorgt dass es schwer wird, die Schrauben zu lösen. Wegen dieses Sicherungsmittels wird du mit Rostlöser bei diesen Schrauben nicht viel erreichen.
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Beitragvon alexander » 17. Januar 2007 17:42

Gibt noch nen Tipp, der bisher nicht genannt. Einwandfreier schlitz etc vorausgesetzt:
- Schraube versuchen ETWAS festzudrehen. Merkt man, dass sich bisschen was bewegt (gaaanz zaart) losdrehen. Funzt oft.
Und Vorsicht mit dem Linksdrall/ -dreher:
der ist gehaertet und verformt sich nicht. Der knackt direkt ab. Denn is Kaese mitm Ausbohren, weil ja der gehaertete Linksdrall dorten steckt wo das Bohrloch sein moechte.
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Beitragvon rmt » 17. Januar 2007 18:18

Ist eigentlich fast alles gesagt:

Auch kurz erwärmen hilft, kann eventuell Kriechöl besser eindringen durch den Alu/Stahlgammel.

Schraubendreherklinge sollte nicht zu dünn sein und exakt von breite und dicke in den Schlitz der Schraube passen. Alles andere ist murks und ruiniert schraubenkopf. Schraubendreher mit Schlüsselhilfe wirkt dann wunder - auch wie alexander sagt machen, minimal zu dann auf.

Klinge kann man stumpf schleifen bis sie passt, sofern man nicht den passenden Dreher bekommt - baumarkt=witz.

Wenn der schraubenkopf murks ist, abbohren und so lassen, alle andere schrauben lösen und danach einen schlitz in den Stumpf sägen, rest kein problem dann. Von dremel halte ich nix, weil m6 echt zu schmal ist und die erforderlichen Kräft zu gross für so nen winzling sind = noch mehr murks durch abgebr. dremel in schrauben stumpf - dazu noch gehärtet.
Böse wirds nur, wenn nichtmal ein stumpf vorhanden ist.

Die festgegammelten Stehbolzen bekommt man nur durch massives gleichmässiges Erwärmen raus, sofern sie nicht festgeklebt sind ^^.
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Beitragvon Ex-User sirguzzi » 17. Januar 2007 19:18

Prellschlag, Chemie, Dremel und Schlagschrauber wüdre ich genau in dieser Reihenfolge einsetzen.
Den Linksdreher wirklich nur im äußersten Notfall und nicht in Laienhand.
Ich bin da aus Schaden erst klug geworden :( :(

Gruß Thorsten
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Beitragvon alexander » 17. Januar 2007 19:43

Beim wieder zusammenschrauben freut sich der naechste Loeser ueber eine kleine Gabe Fett aufm Gewinde. Gammelt bei Paarungen unterschiedlicher Materialien entschieden weniger und eruebrigt obige Fragestellung/ Problem.

Bonne chance.

Erwaermen Alu:
- man sieht keine Farbveraenderung! Wird nicht rot oder sonst was.
- Faellt einfach und ploetzlich und ohne Vorwarnung zusammen!

Und aus eben genau solchem Grunde NIE eine scharfe Flamme benutzen!
Wasser/ Speichelprobe. Engagiertes Zischen/ perliges Verdampfen reicht an Temperaturgabe.
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Beitragvon Lorchen » 18. Januar 2007 14:05

Beim Zusammenbau der beiden Motorhälften nehme man Innensechskantschrauben, auch bei Oldies. Aber nicht an den Seitendeckeln. Da sieht man es. Jetzt Hermann...
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Beitragvon Jorg » 18. Januar 2007 14:12

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Beitragvon Ex User Martin » 18. Januar 2007 14:24

Prellschläge sollte man ja auch mit einem Gummihammer machen :wink:
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Beitragvon Rotbart » 18. Januar 2007 15:56

Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Die billigen DDR-Schraubenköpfe einfach abbohren, der Rest geht dann ganz leicht ab, und beim Neu-Einbau Kupferpaste nicht vergessen, dann klappts auch beim nächsten Mal.
Gruß
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Beitragvon Rolf » 18. Januar 2007 18:28

Hier kann Geiz geil sein: das Billigteil Schlagschrauber von Hein Schwein und Konsorten hat bislang immer gewirkt! Noch nie ist was kaputt gegangen dabei. Wers zarter mag nehme die recht gute Schraubenzieherklinge des Schlagschraubers, setze sie ins Oberteil des Schlagschraubers ein, und setze das Oberteil auf ein Kreuzstück vom großen Ratschensatz. Da hat man dann ordentlich Hebel und Druck.
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Beitragvon eichy » 20. Januar 2007 21:03

Wollte mich der Schlagschrauberempfehlungen anschliessen...
Bis jetzt (fast) alles abbekommen. Und wenn der Schlagschrauber den Schraubenschlitz verkriskandelt, kann ich immernoch ausbohren.
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Beitragvon rmt » 22. Januar 2007 12:36

Das tolle am Schlagschrauber ist, das er das passende Bit hat und nicht wie bei Schraubenzieherbaumarktschrott äusserst scharfe und WEICHE Klingen.
Wenn Schraubendreher genau passt, ist auch mit schlüsselverstärkung bzw. Ratsche und passendes Bit Problem gelöst - eine Anschaffung die man nur einmal hat - und ich lege in der Regel keinen Wert auf "Profi"-Ausrüstung, HIER jedoch schon. Alles braucht seine Zeit, und da ich schon alles Gemurkse durchhatte - war die Zeit reif für ein paar Euros investition.

Rein kommen Imbus, 8.8, verzinkt(unnötig), Stahl, KEIN Edelstahl.

@Alexander
Ich meinte erwärmen, nicht schmelzen. Bewegung ist bei Gasbrenner alles.
Ich hab wg Ermangelung einer Heizplatte auch immer die Motorhälften so zerlegt. Konnte sie auch immer noch Zusammenbauen. Weder die Lagersitze, noch die Gehäuse haben gelitten.

Stelle trotzdem in Zukunft auf Heizplatte um wg der Gleichmässigkeit beim Zerlegen, und Gasherd beim zusammenbau.
Wenn man jedoch nur an einer Stelle ein problem hat, ist brenner ideal.
Kreisende Bewegung - nicht an einer Stelle drauf halten.
Das Kriechöl soll besser wirken können danach.
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Beitragvon alexander » 22. Januar 2007 12:41

rmt hat geschrieben:@Alexander
Ich meinte erwärmen, nicht schmelzen. ..

War fuer alle die, dies nicht wissen.
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Beitragvon TS Jens » 22. Januar 2007 19:44

Hallo Leute

Was meint ihr mit Gasbrenner.Ich Persönlich nehme eine normale Gasflasche mit Brenner wie die Dachdecker haben. Schätze die hat eine Temp. von 300 bis 500 C .Oder meint ihr einen Schweißbrenner mit dem man auch Stahl trennen kann.Temp irgend wo um die 1500 C.Mein Persönlicher Tipp in Bezug auf schwer lösliche Schrauchen.Sprüh die ordentlich mit WD 40 ein schlaf eine Nacht darüber.Und am nächsten Tag mit passenden Schraubenzieher und Prellschlag versucht zu lösen.

Gruss TS Jens

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Beitragvon rmt » 26. Januar 2007 08:20

Meine die kleine Ausgabe, in jedem Baumarkt erhältlich, 10-20 Euros mit Kartuschen, die man für 1 Euro bekommt und die die gleichen sind wie bei Gaskocher. Kann man auch zum Hartlöten von Rohren verwenden... Also ne gute Nummer kleiner als beim Dachdecken... manmanman! :shock:
Gruß Roger

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Beitragvon TeEs » 26. Januar 2007 08:30

rmt hat geschrieben:Meine die kleine Ausgabe, in jedem Baumarkt erhältlich, 10-20 Euros mit Kartuschen, die man für 1 Euro bekommt und die die gleichen sind wie bei Gaskocher.

Früher hieß sowas Lötlampe :D
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Beitragvon Lorchen » 26. Januar 2007 09:40

Schwer in Gang zu kriegen, sowas. Seit ich nach der Wende die Propanbrenner im Baumarkt entdeckt habe, ist es vorbei mit Lötlampen.
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Beitragvon alexander » 26. Januar 2007 10:18

TS Jens hat geschrieben:Hallo Leute

..Oder meint ihr einen Schweißbrenner ..
Gruss TS Jens


Da mit groesserer Hitze ausgestattet, kann es manchmal sinnig sein so etwas zu verwenden, moechte man eine groessere Temperaturdifferenz punktuell erreichen.

Eile ist dann allerdings angesagt; und eine weiche Flamme/ und/ oder Obacht um in das betreffende Bauteil nicht flugs ein Loch zu brennen.
Ein erster Test schafft da etwas Ueberblick.
Gruesse vonne Parkbank
Alexander

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alexander

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Beitragvon TeEs » 26. Januar 2007 10:22

Lorchen hat geschrieben:Schwer in Gang zu kriegen, sowas. Seit ich nach der Wende die Propanbrenner im Baumarkt entdeckt habe, ist es vorbei mit Lötlampen.

Bei uns heißt auch die Gas-Version Lötlampe :wink:
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(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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