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 Betreff des Beitrags: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 17:56 
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Hallo Leute,
da ich nun einen nachgeschliffenen Zylinder auf dem Motor habe wollte ich mal fragen, wie lange ich diesen einfahren muss und ob das Mischungsverhältniss 1:50 reicht oder ich doch lieber 1:33 tanken soll?

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Denk immer an die Mahnung, mit dem Öl nicht sparsam sein.


Fuhrpark: MZ TS 150/83, Ford Mondeo Ghia/99, S51 B1-3(4)/88

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:02 
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Mr. Kardan

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so blöd, wie es klingt: das sagt einem der motor :)

würde sagen 500km

mit der falschen fahrweise, schafft man aber, daß der motor nach 1500km noch nicht eingefahren ist

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:17 
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Ok danke also kann ich ruhig nen 20L Kanister anmischen :biggrin:
beim Einfahren nun 1:33 oder kann ich gleich mit 1:50 anfangen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:18 
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Hallo,

mit meinem regenerierten Motor (/3) habe ich die ersten 3 Füllungen 1:33 getankt, dann 1:50.
Wir sind von Anfang an auch mal zu zweit gefahren, eben eher schalten und nicht zu hoch drehen, aber auch nicht zu niedertourig fahren. Mit Gefühl hört man das schon.
Jetzt sind fast 2000 voll und ich bin zufrieden, ist eben ein 150er und keine große ETZ.

Gruß Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:21 
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LaLu 2011
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Wichrig ist, daß du zum Einfahren einfaches mineralisches Öl verwendest.

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Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:24 
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Hallo,

vom Start weg das Gemisch tanken, was vom Hersteller vorgesehen ist. Bei den heutigen Ölen bist Du da immer auf der sicheren Seite. Bei dicker (also z.B. 1:33 statt 1:50) qualmts einfach mehr und es bleibt mehr Ölkohle am Kolben zurück. --> Das erhöht dann wieder die Gefahr von Klemmern.

Hoffentlich wird das kein Ölfred! :D

Einzig beim Zusammenbau spendiere ich Kolbenbolzen und Kolben einen kleinen Schuß Öl für die Anlassphase.

Alles ohne Gewähr und keine Angst vor langsam aber stetig gesteigerter Drehzahl.

Wladimir.


Fuhrpark: TS 250/0, TS 250/1, TS 250/1A, ETZ 250, 500R, 500RCFX, Polizeicountry, Skorpion Traveller, Polizei Skorpion, 1000S, 1000SF, TS 250/1 ABV, ETZ 250 A, ETZ 250 ABV, 500RA Replika, Saxon Tour 251, Skorpion Tour, Skorpion Traveller 2.0, RT125 4T, RT125 Radikalumbau, Ägypten-Replika

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:45 
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Mr. Maultasche

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In Fellbach ist die Firma Wahl, ich habe noch den Firmengründer, den alten Herren Wahl gekannt. Er war wußte wirklich ALLES über Kolben, er hat schon vor dem zweiten Weltkrieg Kolben für Rennmaschinen aller Art gefertigt.
Von ihm habe ich den Rat, auf den ersten 500 bis 1000Km ein wenig Graphitpulver, das früher zum schmieren der Schließzylinder verwendet wurde, in den Tank zu füllen.
Ich habe in den 30 Jahren, in der ich die Firma Wahl kenne, gelernt, auf die Tips, die ich dort bekommen habe, BEDINGUNGSLOS zu höhren und habe bei meinem neu aufgebauten ETZ300Motor genau so verfahren.
Mindesten 10 Mal habe ich mich dafür in den PO gebissen, weil das Graphitpulver mir die Hauptdüse zusetzte und ich das zeug, meist auf einsammer Landstraße aus der Düse raussaugen mußte :kotz:
Dann waren die ersten 1000Km volbracht und ich habe mich über gute Leistung meines Motors freuen können.
Nach 65 000Km hat der Mahle-Kolben schrecklich geklappert und ich dachte ans auschleifen auf Übermaß, Herr Wahl hat mir einen neuen Mahle-Kolben besort, der das gleiche Nennmaß hatte, aber in einer größeren Tolerranzgruppe lag. Dann hat er mir meinen Zylinder ein/zweimal durchgehohnt und ich habe Alles wieder zusammengebaut.
Der Motor geht jetzt seinem 104 000Km entgegen und hatte am vergangenen Freitag noch 8,5 Bar Kompression.

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:52 
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Nen Ölthread soll das nicht werden, hab mineralisches 2-takt Öl von Castrol hier stehen.
Wie man den Motor einfährt weiß ich auch(aus den Methanoler Zeiten ;D ) es ging wirklich nur darum wie viel Öl über was für eine Strecke.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:57 
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Mischung genauso wie vorgesehen. Nicht mehr und nicht weniger. :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:59 
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Ja da gab es bei mir auch kurz die Verwirrung ob meine TS 150 nun 1:33 oder 1:50 bekommt, aber nachdem ich nochmal nachgesehen hab weiß ich das sie 1:50 verträgt, hatte nur gedacht das man während des Einfahrens 1:33 nehmen soll.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 19:03 
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Kommt glaube ich auf die verbaute Kurbelwelle bei den HUFU´s an. Die ältgeren gleitgelagerten brauchen 1:33, die Nadelgelagerten kommen mit 1:50 aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 19:04 
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Arni25 hat geschrieben:
Kommt glaube ich auf die verbaute Kurbelwelle bei den HUFU´s an. Die ältgeren gleitgelagerten brauchen 1:33, die Nadelgelagerten kommen mit 1:50 aus.



Ich weiß, das war auch nich die Frage ;D

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 19:08 
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C.H. hatte da immer seine eigenen Auffassungen zu (siehe " Das Motorrad - Test " Sonderheft aus 1951 ) "Meine Regina", schon sehr oft zitiert....
Könnte aber auch in seinem Buch "Besser Machen - Arbeiten an Motorrädern" im Reprint aus 59 beschrieben sein. Das und der "Kupferwurm", von C. H. sind meine Bibel.
Beste Grüße und beim 2 Takter immer ein offenes Ohr und die Hand an der Kupplung - voll Röhr ....


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 19:11 
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Genau, die wurde ja weiter oben schließlich schon beantwortet. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 19:17 
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Mr. Flutschie (MoS2)

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und jetzt komm ich quergeist und sage, mehr öl, graphitpulver oder gar MoS2 bringt eher nach- als vorteile. was passiert beim einfahren/einlaufen? die kolbenringe sollen sich quasi an die zylinderwand gewöhnen, beides ist mit normalem werkzeug schon recht glatt, aber passt nicht 100% zueinander, dieses notwendige einschleifen soll wärend der einlaufphase geschehen. es ist also ein gewünschter anfänglicher verschleiß, der aber die funktion des aggregats verbessert. nun, wenn man mehr öl oder andere festschmierstoffe dazugibt passiert folgendes, die teile gleiten eher übereinander als, dass sie sich gegenseitig bearbeiten, dieser effekt verlängert jedoch nur die einlaufzeit und bringt nicht wirklich bessere ergebnisse. daher fährt man ganz normal mit dem vorgeschriebenen gemisch die garnitur ein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 4. April 2011 20:49 
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Wenn beim Einfahren sich noch was wirklich einschleift (Materialabtrag), dann ist das quasi schon ein (Mikro-)Fresser, und dann hat schon vorm Einfahren was nicht gestimmt. Gut ist es, wenn nur die Oberflächen geglättet werden.
Mehr Öl würd ich da auch vermeiden, bei minimal Graphit bin ich mir nicht schlüssig. Für den Kolben mag es gut sein, aber für die Lager? :nixweiss: Auf jeden Fall zur Einfahrmethode: Motor sorgfältig warmfahren, und dann wechselnd in allen Drehzahl- und Lastbereichen fahren. Dabei darf und soll auch gerne mal Vollgas-Abschnitte dabei sein. Wer mit dem neuen Motor 500km weit Last und Drehzahl scheut und vermeidet, kann den Motor schon verdorben haben. Der wird auch nach 5000km und 10000km Probleme mit beidem haben.
Optimal zum Einfahren ist also ein kompletter Tag Landstraße fahren, in allen Variationen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 08:25 
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Dobbi hat geschrieben:
Ja da gab es bei mir auch kurz die Verwirrung ob meine TS 150 nun 1:33 oder 1:50 bekommt, aber nachdem ich nochmal nachgesehen hab weiß ich das sie 1:50 verträgt, hatte nur gedacht das man während des Einfahrens 1:33 nehmen soll.

Soweit ich die Einfahrvorschrift von MZ noch richtig im Hinterkopf hab, soll die Düsennadel eine Kerbe höher gehängt werden, das Gemisch bleibt aber unverändert (also nix mit 1:33!). Müßte aber eigentlich im Handbuch bei www.miraculis.de noch genauer drinstehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 08:41 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 08:53 
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Enz-Zett hat geschrieben:
Wenn beim Einfahren sich noch was wirklich einschleift (Materialabtrag), dann ist das quasi schon ein (Mikro-)Fresser, und dann hat schon vorm Einfahren was nicht gestimmt. Gut ist es, wenn nur die Oberflächen geglättet werden.
...

Kolbenringe glätten nicht nur ihre Oberfläche.
Es bildet sich durch einschleifen an der Honung ein Tragbild.
Das würde man sehr gut erkennen,wenn man mal alle 50km nach dem Einfahren den Zylinder zieht und sich die Kolbenringe ansieht.
Wenn man alte Kolbenringe mal vermisst, kann man erkennen, daß sie einem besonderen Abrieb unterliegen.
Gruß Tino

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 09:40 
Gestern erst einen Motor "eingefahren", 1000m sachte und dann Feuer.
Hält erstaunlicherweise. :)

Bei der kleinen TS darfs schon 1:33 sein, aber sonst bloß nicht schonen den Hobel...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 09:59 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 10:33 
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Dobbi hat geschrieben:
Hallo Leute,
da ich nun einen nachgeschliffenen Zylinder auf dem Motor habe wollte ich mal fragen, wie lange ich diesen einfahren muss und ob
das Mischungsverhältniss 1:50 reicht oder ich doch lieber 1:33 tanken soll?

Was hat das Öl mit dem Einfahren zu tun? Ich würde auf keinen Fall mehr öl nehmen als vorgeschrieben.

Die TLN soll wie bei MZ beschreiben höher gehängt werden. Das ist abhängig vom Vergaser zu beachten. Wie lange Du
einfahren musst, ist nicht entscheidend. Du kannst 10.000 km einfahren und mehr. Die bessere Frage wäre wie Du einfahren
solltest.

Hier ist der Herrtweck schon zitiert worden. (Auszug als PDF schlecht leserlich anbei) Es ist schon der Hammer, was der Kerl erzählt.
Grundthese: Man fährt in den ersten 10 km ein und zwar die Kolbenringe, sonst nichts, zumindest was thermisch ne Rolle spielt. Dann
ist der Motor eingefahren. Er fuhr vom Werk in Homburg mit einem Horex 350er Gespann nach Stuttgart und beschreibt die Fahrt.

Mein Tipp: Mach Dir 4 Markierungen am Gasgrif: Gaszugspiel, 1/3, 1/2, 2/3. Fahre sie ein mit 1/3 Gas nie mehr, lasse sie drehen so
hoch sie will, fahre nie Konstantgas sondern schalte immer, lass sie am Besten bergab drehen. Gut eingefahren fährt die Emme 75%
ihrer Höchstgeschwindigekti im letzen Gang mit 1/3 Gas. (die HUFU also ca 85, die 250er also ca 100).

Mehr ist es nicht. Und immer auf Klingelneigung hören, sollte sie arg laut werden, schlagartig Choke ziehen und wieterfahren. Sollte
sie klemmen, Geräusch danach anhören, ist es wie vorher: weiterfahren, ist es verändert, muss der Zylinder runter und die Ringe
gängig gemacht werden. Mehr ist es nicht. Bei maximal 800 km kannst Du sie ausdrehen auch mit !/2 oder 2/3 Gas. Du wirst sehen.

Bratoletti


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Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
Antituning viewtopic.php?f=17&t=44654
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Mein Kupferwurm viewtopic.php?f=6&t=46055


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 12:03 
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Bratoletti hat geschrieben:
Es ist schon der Hammer, was der Kerl erzählt.
Grundthese: Man fährt in den ersten 10 km ein und zwar die Kolbenringe, sonst nichts, zumindest was thermisch ne Rolle spielt. Dann
ist der Motor eingefahren.


Jaja, der gute alte C.H.
Wer kann sich heutzutage an der Emme eine solche Materialschlacht leisten?

Nicht nur dass es eben mittlerweile auch an den Zschopowern ;-) richtig Geld kostet irgendetwas zu schrotten, steht doch sofort danach die Frage an, wo bekomme ich z.B. den passenden K-Ring für die vorhandene Nutbreite und passendem Durchmesser her.

Als These kann man es natürlich stehen lassen ;-)

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Gruß
Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 12:59 
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MZ-Pfleger hat geschrieben:
Kolbenringe glätten nicht nur ihre Oberfläche.
Es bildet sich durch einschleifen an der Honung ein Tragbild.
Das würde man sehr gut erkennen,wenn man mal alle 50km nach dem Einfahren den Zylinder zieht und sich die Kolbenringe ansieht.
Wenn man alte Kolbenringe mal vermisst, kann man erkennen, daß sie einem besonderen Abrieb unterliegen.
Gruß Tino

Ist die Frage, wie man "Schleifen" und "Glätten" definiert. Was Du beschreibst, muß nicht unbedingt "Schleifen" sein, das geänderte Tragbild sieht man auch beim Glätten deutlich. Bei ner IAVF-Schulung zur Triboligie wurde fürs Einfahren die Grenze bei 1 µm Abtrag pro Stunde gezogen. Drüber = Schleifen, drunter = Glätten. Wenn beim Einfahren sich das einschleifen muß, dann ist die Gleitschicht schnell durch und es kommt zum Fresser.
Und natürlich haben alte Kolbenringe deutlichen Abrieb, aber das willst Du sicher nicht in die Rubrik Einfahren schieben, oder?
Paradox bei der Sache ist, daß zu zögerliches und zu sanftes Einfahren dann zu stärkerem Abrieb über die Lebensdauer führt. Und das egal ob Lager oder Kolbenring. "Herzhaftes" Einfahren sorgt in den ersten Minuten für etwas mehr Einfahrverschleiß, die Gleitschichten werden dadurch aber stabiler und robuster.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 15:17 
Super Beitrag, danke. :zustimm:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 6. April 2011 15:46 
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magsd hat geschrieben:
Gestern erst einen Motor "eingefahren", 1000m sachte und dann Feuer.
Hält erstaunlicherweise. :)

Bei der kleinen TS darfs schon 1:33 sein, aber sonst bloß nicht schonen den Hobel...


Man muß ja immer bedenken das sowohl bei Mz, mittlerweile nicht mehr, als auch von den Händlern her, Gewährleistung besteht. Daher auch diese ewig lange Kilometerzahl. Da liegen die nämlich auf der sicheren Seite.

Ansonsten reichen 10 Kilometer hin. Wenn's dann immer noch nicht paßt dann stimmt was Grundlegendes nicht.


Micky


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 7. April 2011 07:23 
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Bratoletti hat geschrieben:
Was hat das Öl mit dem Einfahren zu tun? Ich würde auf keinen Fall mehr öl nehmen als vorgeschrieben.

Weil es bei Simson z. B. so fürs Einfahren vorgeschrieben ist :!: Allerdings nicht bei MZ.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 7. April 2011 09:05 
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Simson wird es dabei nicht anders gehen, als allen anderen Fahrzeugbauern auch. Man gab Einfahrvorschriften nach dem aktuellen Wissen der Zeit. Deswegen gab es zu früheren Zeiten Einfahrvorschriften, bei denen es heute heißt "bloß nicht so!".


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 7. April 2011 09:49 
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Hm, ist mineralisches Öl so wichtig? Ich hab hier nur vollsythetisches Öl für Zweitaktmotoren, ich wollte eigentlich auch nichts anderes fahren?


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 7. April 2011 10:03 
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auch wenn es kein ölfred werden/sein soll, kann ich gerade zum einfahren dieses öl hier nur empfehlen (alternativ zu trabimotorrads graphitpulvermethode).

http://www.molyduval.org/data/de/tds/bi ... 20kmm.html

erläuterungen zu MoS2

http://www.molyduval.org/data/de/cat/mos2.htm.

händlerliste

http://www.molyduval.org/index.php?sid=haendler

ist zwar etwas teurer, verwende ich aber immer zum einfahren und in meinem zweitaktcrossgespann (bei nem 685ccm einzylinder mit 75 PS, nem kloben für 600 euro und ner kurbelwelle für 1200 euro spare ich da aber auch sicher nicht an gutem öl)

mischen würde ich nicht unbedingt mehr als 1:50, da ein gutes synthetisches oder teilsynthetisches öl bei 1:50 mindestens genauso gut schmiert wie ne 1:33er mischung mit mineralischem.

nach dem einfahren fahre ich dann auch immer 1:50 mineralisches öl.

einfahren, wie schon geschrieben zwischen 500-1000km, wobei man nach 50-100km schon anfangen kann/sollte kurzzeitig (n paar hundert meter vornehmlich auf der geraden oder leicht bergab) auch mal vollgas zu geben.


Fuhrpark: -

Zuletzt geändert von Thor555 am 7. April 2011 12:36, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 7. April 2011 10:13 
Fahre die ersten 100km mit mineralischen Öl ein, danach vollsynthetisch. Funktioniert.
Gilt aber nicht für hochdrehende Motoren, die kriegen gleich die vollsynthetische Suppe...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 7. April 2011 10:36 
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Zur Not steht auch in den meisten Betriebsanleitungen was drin.
Einfach mal im hinteren Bereich ein paar Seiten durchblättern. :vielposten:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 7. April 2011 11:46 
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Enz-Zett hat geschrieben:
...
Bei ner IAVF-Schulung zur Triboligie wurde fürs Einfahren die Grenze bei 1 µm Abtrag pro Stunde gezogen.
...

Das ist leider für einen Werkstofftechniker eine ungenügende Angabe.
Die Zeit allein ist ein ungenügender Parameter.
Wichtig ist des weiteren die Wegstrecke des Testmaterials in Bezug zum Materialabtrag.
Tribologische Untersuchungen kommen in meinem Berufsalltag mit Regelmäßigkeit vor!

Davon ab, bevorzuge ich auch die "run it hard"-Methode.
Gruß Tino

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie lange Motor einfahren?
BeitragVerfasst: 7. April 2011 12:18 
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MZ-Pfleger hat geschrieben:
Die Zeit allein ist ein ungenügender Parameter.

Schon klar. Aber wer dazu genaue Wegstrecken etc. braucht, der braucht alles: Motor, Drehzahl, Lagerdurchmesser, Schmierspalt, ... Ein bei diesem Thema unnötige Detailgenauigkeit - oder wo schreibt jemand, wie schnell und in welchem Gang er seine 500km einfährt?

1 µm / h gilt für den normalen Volllast-Betriebsbereich und genügt für eine Orientierung. Beim IAVF haben wir das betrachtet an Prüfstandsläufen von Audi-TDI- und Mercedes-Actros-Motoren.


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