Auf jeden Fall gab es auch Kettenkästen für die Halbnabe, in denen der Bremslichtschalter so wie später in der Bremsankerplatte der Vollnabe integriert war
-- Hinzugefügt: Mi 1. Jun 2011, 12:48 --Zufällig habe ich mich beim Aufbau meiner 56er RT auch mit der Frage nach dem Bremslichtschalter auseinandergesetzt, leider konnte ich keine Schriftstücke, also Änderungsmitteilungen oder Gesetzestexte, Testberichte und der gleichen finden. Einziges, sehr interessantes Fundstück ist die
Anmeldung des Patentes für den Bremslichtschalter, der sich bis in die 80er Jahre an den MZ- Motorrädern durchgesetzt hatte und die stammt von 1956. So schlecht wie der manchmal gemacht wird kann der also nicht sein
Ich hab mich übrigens bei meiner RT für Bremslicht mit Zugschalter am Bremsgestänge entschieden, weil erstens Spannungsreserven durch den Powerdynamo vorhanden waren , 2. das Bremslicht der eigenen Sicherheit dient, (hab auf 15W aufgestockt und das Bremslicht ist sehr gut zu erkennen), 3. der verbaute Zugschalter eindeutig nicht einfach irgendwie angefummelt war, sondern das Halteblech schon den Eindruck hinterlässt, das es kein Einzelteil ist, und so ab Werk, oder auch als offizielles Nachrüstteil montiert wurde und 4. das Schutzblech hinten nicht umgebohrt war (haben denn die Hexennasen den gleichen Lochabstand de Halteschrauben?). Wenn du dich übrigens für die Hexennase entscheidest, dann muß da auch noch ein Katzenauge mit ans hintere Schutzblech

RT 125/2, BJ 1956 mit PAV40 Anhänger; TS250/1 (FE1) Standpark: RT125/2, BJ 1958; ETS250 Bj. 1971,