Hallo, heisser Tipp,
Manchmal ist der Übergang beim Gasgeben so miserabel. Obwohl es zuletzt noch gut klappte...
Dann fängt man an zu grübeln und zu verstellen. (Standgasschieberanschlagschraube,
Leerlaufluftschraube, Kerze wechseln, im Forum fragen: warum und so weiter)
Aber selbst nach dem Zündung prüfen und einstellen (gestern) neigt heute die Emme zum
Stottern bei Niedrigstdrehzahlen. Und es ist keine ETZ, kann also nicht sein.
Ich dachte an Dreck im Vergaser, der Tank war grad leer und ein paar Kilometer auf Reserve
waren auch nötig. Wenn also Dreck, dann kam er jetzt erst Recht in die Schwimmerkammer.
Hatte dann neu getankt, natürlich E10 19,8 Liter und 200ml Öl.
Da ich faul bin, und jedes Öffnen des Vergasers Baustelle bedeutet (Seitendeckel,
Vergaserdeckel) habe ich folgenden Tipp: hat gerade, 17:00Uhr, funktioniert.
Im 2. Gang maximal 30 oder im Dritten maximal 40 konstant fahren, Benzinhahn zu.
Bis zum Stottern weiterfahren, dann Choke voll auf, wenn sie dann laut nagelt Gas weg
und weiterfahren bis sie ausgeht.
Choke auf Null, Benzinhahn auf und die ganze Rotze aus Wasser, Lacksplittern und so weiter ist
ab in den Auspuff. Das ganze dauert 5 Minuten, man fährt dabei 3 KIlometer und behält saubere Hände, zwischen zwei Verkehrsampel oder an Stoppschilder sollte man dabei nicht geraten.
FazIt: sauberster Übergang, keine Stottern mehr bei Niedrigstdrehzahlen. Und keine Baustelle
und dabei unabsichtlich verbogene Schwimmer. Ich habe nämlich die Erfahrung gewonnen,
dass Vergaser öffnen heisst: Schwimmer prüfen und einstellen, man kommt immer an die
Dinger und verbiegt sie. Oder??
Michael
p.s. Warum hatten wohl die Bing schon vor 60 Jahren eine Schraube unten an der
Schwimmerkammer zum Siff ablassen?
Hatte die 60/5 auch noch. Und die heutigen Bing??