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TS-Jens hat geschrieben:Ich tippe aufs Pleuellager. Kolben/Zylinder ist nicht so schleichend, das kommt mit einem Schlag.
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Mmh, und was kann die Ursache für den Tod vom Lager sein? Der Motor lief immer sehr ruhig, hat aber auch schon um die 30tkm runter.
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Mmh, und was kann die Ursache für den Tod vom Lager sein?
Simmi-Thimmy hat geschrieben: vollsynthetischen Zweitaktöl von Obi (für sehr hochdrehende Kettensägen)
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Ich konnte natürlich nicht bis nächste Woche warten und habe den Zylinder nun doch gezogen. Zylinder und Kolben sind absolut i.O.
Das Pleullager ist allerdings wie erwartet absolut fest. Es bewegt sich keinen Millimeter.
Gemischt habe ich die letzten 500km mit einem vollsynthetischen Zweitaktöl von Obi (für sehr hochdrehende Kettensägen). Leider war kein Flammpunkt angegeben. Ob das Öl frühzeitig verbrannt sein könnte...?
Zum Glück habe ich noch zwei gebrauchte Motoren und sogar eine neue Kurbelwelle im Regal
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Das Pleullager ist allerdings wie erwartet absolut fest. Es bewegt sich keinen Millimeter.
Gemischt habe ich die letzten 500km mit einem vollsynthetischen Zweitaktöl von Obi (für sehr hochdrehende Kettensägen). Leider war kein Flammpunkt angegeben. Ob das Öl frühzeitig verbrannt sein könnte...?
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Trocken ists in der Kurbelkammer nicht. Gemischt habe ich immer pie mal daumen. Es waren aber nie weniger als 1:60, eher 1:40 Na dann werde ich mal einen anderen gebrauchten Motor von außen neu abdichten und hoffen das er erstmal läuft. Der alte lief so butterweichmfg Paul
Ich hatte oben kurz als Gedanken geäussert: Schwimmer abgebrochen, verbogen: ist meine Vermutung falsch? Mir ist sowas mal passiert.Simmi-Thimmy hat geschrieben:Am Vergaser wird es wohl nicht gelegen haben. Kerze war wie gesagt rehbraun, alles richig bedüst und eingestellt. Ich habe mit der ETZ nun mehr als 1000km runter. Ein Fehler hätte sich wohl längst zeigen müssen.
Ferris hat geschrieben:Das das an dem Kettensägenöl wag ich auch zu bezweifeln.Ich fahr seit tausenden von Kilometern Kettensägenöl von Dolmar in meinem Getrenntschmiermotor,keine Probleme.
Simmi-Thimmy hat geschrieben: Leider war kein Flammpunkt angegeben.
ElMatzo hat geschrieben:verrätst du uns auch, wie der schwimmer das pleullager himmelt? kann mir das grad nicht so wirklich vorstellen.
TS-Jens hat geschrieben:billigstes 4t Motoröl
P-J hat geschrieben:Ferris hat geschrieben:Das das an dem Kettensägenöl wag ich auch zu bezweifeln.Ich fahr seit tausenden von Kilometern Kettensägenöl von Dolmar in meinem Getrenntschmiermotor,keine Probleme.
Die Erfahrung zeigt es leider genau so. Mehrere Motoren im Bekanntenkreis sind eingegangen nachdem teil-oder vollsytetisches Oel verwendet wurde. Immer Pleullagerschaden. Aber das haben wir hier schon mehrfach durchgekaut. Ich bleib dabei, Mineralisch mindestens 1:50.
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Das Pleullager ist allerdings wie erwartet absolut fest. Es bewegt sich keinen Millimeter.
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Wird wohl wirklich bei einer Regeneration enden.
Simmi-Thimmy hat geschrieben: alles bleibt schön sauber.
Maddin1 hat geschrieben:ablagerungen von gelöst hat,
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Das letzte mal lief die ETZ 1995 oder so richtig a....mfg Paul
ElMatzo hat geschrieben:verrätst du uns auch, wie der schwimmer das pleullager himmelt? kann mir das grad nicht so wirklich vorstellen.
Bratoletti hat geschrieben:[ Ein Schwimmer war abgebrochen
(Lötstelle im AYYY). Das heisst (nur für michzunächst) 2erlei:
a) schlagartige Unterbrechung von Sprit und damit Schmierung (und die Schmierung ist bei dem Modell
nur fürs Pleuel und etwas für den Zylinder da, Hauptlager erhalten Öl woanders her),
b) es geht bei Schmierungsunterbrechung nicht der Kolben fest, sondern das Lager, Pleuellager oben
und Kolben waren intakt. (soviel zur Theorie mehr Öl schützt vor Fresser...![]()
Simmi-Thimmy hat geschrieben:Hätte der Ausfall des Lagers dann nicht aber schon früher einstezen müssen, und nicht erst nach 1000km?
mfg Paul
hiha hat geschrieben:Ich glaub Erstes eher, dass angerostete Nadeln und Laufflächen im Pleuelfuß das Ende beschleunigt haben. Dass der Öltyp eine Rolle spielt, halte ich für eher abwegig, aber es wäre immerhin möglich, da die originalpleuellager ja einen Alukäfig hat, der heut praktisch nirgends mehr verwendet wird, und sich möglicherweise mit "Alt"öl wohler fühlt, als mit synth.
Irgenwelche Zweites Schwimmergeschichten glaub ich nur dann, wenn das Lager eh schon kurz vor ablauf seiner Lebensdauer war. Das würd ich aber jetzt alles nicht breit treten. Neuen Pleuelsatz einpressen(lassen), dann sollte das Zeug wieder lange laufen.GrußHans
Bratoletti hat geschrieben: Das abgebrochene Schwimmerchen hatte sich so verkantet, dass das Nadelventil sofort
blockiert. Aufgeklärt?
jot hat geschrieben:ich orakele mal ein wenig mit
jot hat geschrieben:moin,
ich orakele mal ein wenig mit, ddr-welle, lange gestanden, läuft butterweich, pleuellager unten fest. das sind die normalen symptome für rost/ausplatzung der härteschicht an nadeln/hubzapfen, da braucht man sich um zündung, vergaser, öl keine sorgen zu machen, jot
r4v3n hat geschrieben:Bratoletti hat geschrieben: Das abgebrochene Schwimmerchen hatte sich so verkantet, dass das Nadelventil sofort
blockiert. Aufgeklärt?
ja, das leuchtet ein. ich bin davon ausgegangen, dass der schwimmer, sobald er gebrochen ist, seine komplette funktion verliert.
damit würde das moped ja mehr schmierung bekommen, als es wollte
mfg
TS-Jens hat geschrieben:r4v3n hat geschrieben:Bratoletti hat geschrieben: Das abgebrochene Schwimmerchen hatte sich so verkantet, dass das Nadelventil sofort
blockiert. Aufgeklärt?
ja, das leuchtet ein. ich bin davon ausgegangen, dass der schwimmer, sobald er gebrochen ist, seine komplette funktion verliert.
damit würde das moped ja mehr schmierung bekommen, als es wollte
mfg
Wie soll die abgebrochene Tonne denn bitte unter den Schwimmerarm kommen um das Nadelventil zu schließen? Sich dünn machen und drunterkriechen?
ElMatzo hat geschrieben:TS-Jens hat geschrieben:r4v3n hat geschrieben:Bratoletti hat geschrieben: Das abgebrochene Schwimmerchen hatte sich so verkantet, dass das Nadelventil sofort
blockiert. Aufgeklärt?
ja, das leuchtet ein. ich bin davon ausgegangen, dass der schwimmer, sobald er gebrochen ist, seine komplette funktion verliert.
damit würde das moped ja mehr schmierung bekommen, als es wollte
mfg
Wie soll die abgebrochene Tonne denn bitte unter den Schwimmerarm kommen um das Nadelventil zu schließen? Sich dünn machen und drunterkriechen?
ich denke ehrlich gesagt auch ehr, dass das mal ein dummer zufall war. kann passieren, aber wie wahrscheinlich ist sowas dann?
Frischflaisch hat geschrieben:Wie siehts denn aus - wann sollte man die Garnitur wechseln/schleifen lassen ?
Wenns n Klemmer gibt ?
Bei mir sind schon über 35000 aufm Tacho mit einer Garnitur .. Vmax beträgt auch nur 115km/h (Räder leichtgängig,19er Ritzel,ZZP jedoch nicht gecheckt)
Emmebauer hat geschrieben:Ne ausgelutschte Garnitur neigt eher weniger zum Klemmen da genug Spiel zwischen Zylinder und Kolben ist und wenn das Gemisch passt klemmt ne MZ auch eher nicht meist sind Klemmer gehäuft in der Einfahrphase weil alles noch sehr stramm läuft....
Gruß chris
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