paar Fragen zu dieser 32er Gabel

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paar Fragen zu dieser 32er Gabel

Beitragvon Hanz krazykraut » 21. Oktober 2011 19:04

Hallo Gemeinde.

Hab heute mal die Gabel meiner Ersthand TS von 1975 geöffnet.
Ging auch soweit problemlos.
Nur nach dem lösen der oberen Verschlußstopfen schaute mich eine güldene 10er ESKA Mutter an...
Also rausgefischt, dann kam noch eine und noch eine usw, usw. :evil:
Im ganzen waren pro Holm 5 Muttern "verbaut".
Gesamthöhe ca 47 mm. :nixweiss: :nixweiss:

Und warum?

Die Federn sind zu einfach kurz!!!
Bloß die verbauten Federn waren nicht abgesägt, zumindest sehen sie nicht danach aus.

Also habsch Federn einer anderen 32er Gabel genommen, die waren auch ca 20 mm länger. :nixweiss:

Ulkigerweise reichte das nicht, also mal die Gesamtlängen der Gabeln verglichen.

Und siehe da, meine verbaute ist ca 30 mm länger als alle anderen 32er in meinem Fundus.

Bin verwirrt???
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Re: paar Fragen zu dieser 32er Gabel

Beitragvon Ralle » 21. Oktober 2011 19:08

Nun die Muttern hätte ich jetzt so erklärt, das sie die Vorspannung der Federn erhöhen sollten, wodurch diese auf Dauer natürlich auch etwas gestaucht wurden sein könnten. Aber warum die Gabel gesamt länger ist :gruebel:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: paar Fragen zu dieser 32er Gabel

Beitragvon flotter 3er » 21. Oktober 2011 19:11

Hm, bin jetzt auch etwas irritiert - was ist denn länger - das Tauchrohr oder das Stützrohr?
Gruß Frank


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Re: paar Fragen zu dieser 32er Gabel

Beitragvon Guesi » 21. Oktober 2011 19:16

Die ETS hatte auch ne 32 mm Gabel und war um ca. 2 cm länger als die TS Gabeln.
Und bei der Feder sehe ich aber am Ende eine Bruchstelle...

GüSi

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Re: paar Fragen zu dieser 32er Gabel

Beitragvon Hanz krazykraut » 21. Oktober 2011 19:20

Ralle hat geschrieben:Nun die Muttern hätte ich jetzt so erklärt, das sie die Vorspannung der Federn erhöhen sollten, wodurch diese auf Dauer natürlich auch etwas gestaucht wurden sein könnten. Aber warum die Gabel gesamt länger ist :gruebel:


Ich kenn das mit den Muttern, aber 5 (in Worten fünf) pro Seite???
Und selbst mit diesen hatte die Gabel noch "Leerweg".

Soll heißen, im aufgebocketen Zustand hat man ca 10 mm Spiel bis die Federn wirksam werden.

Und zur Längenfrage, ich tippe stark auf das Stützrohr.
Tauchrohr ist original Länge.
Die Feder mit der Bruchstelle ist übrigens die längere... :nixweiss:

Blöd, oder???
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Re: paar Fragen zu dieser 32er Gabel

Beitragvon Trabant » 21. Oktober 2011 20:33

Ich würde da dringend neue Federn einbauen und die Gabel auch gleich regenerieren und reinigen. wer weis was da unten alles reingefallen ist.
Im Idealfall hast du für die Aktion sowas:

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Re: paar Fragen zu dieser 32er Gabel

Beitragvon Hanz krazykraut » 21. Oktober 2011 21:12

Hab ich leider noch nicht...
Und das bei 6 überholungbedürftigen 32er Gabeln. :help:

Reingefallen ist da sicher nichts, die Feder mit der Bruchstelle ist die längere!!
Also die kurze war drin.

Trotzdem bleiben da noch einige Fragen offen:

Wieso ist diese eine Gabel deutlich länger?
Was für Federn wurden da verbaut und warum so kurze?

Die Maschine wude von 1991 bis 2011 weder bewegt noch beschraubt, die Geschichte muss also zu DDR Zeiten passiert sein...
Könnte man evtl. mit ETS Stützrohren und TS Tauchrohren eine funktionierende Gabel bauen?

Mir kommt das Alles irgendwie spanisch vor.
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