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BeitragVerfasst: 11. November 2011 22:46 
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schwingachse.jpg
Heute habe ich es geschafft den Schwingbolzen bei meiner zweiten MZ zu ziehen.
Bolzen siehe Foto im Anhang.

War schon ein wenig rostig, und der Bolzen ging nur langsam mit der Ziehmethode raus.

Fette ich alles und dann wieder zusammenbauen? ODER muss ich etwas austasuchen, wie die Gummis? die Buchsen?

Fetten mit Fett oder Kupferpaste? Habe beides hier im Forum gefunden?

Danke für die Antworten. :)


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BeitragVerfasst: 11. November 2011 22:54 
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Selbst auf die Gefahr hin, daß ich wieder dermaßen daneben liegen könnte, bin ich der Meinung, einölen, nixe Fett rann! ;D
Wenn die Motorhalter noch die originalen sind, könnte man über neue Buchsen nachdenken, wenn Du schon mal alles auseinander hast.

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Gruß, Martin


Alles Knorkator?


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BeitragVerfasst: 11. November 2011 23:08 
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Mahlzeit,

also an den Schwingbolzen gehört Fett. Dieser dreht sich nunmal nicht in seiner Position wie die älteren Modelle und ist demnach auch nicht Teil einer Lagerung. Er muss nur so eingeschmaddert sein, das kein Wasser in seine Passung (Rahmen und Schwingenbuchse) reinkriechen kann. Das Öl kann sich bei sommerlichen Temperaturen eher verflüchtigen, da hier keine Gummidichtungen vorhanden sind.

Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 11. November 2011 23:11 
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O.K., muß ich mir endlich ma merken, Fett gehört also rann. Demnach an die Es Modelle Öl? :oops:

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BeitragVerfasst: 11. November 2011 23:15 
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derMaddin hat geschrieben:
O.K., muß ich mir endlich ma merken, Fett gehört also rann. Demnach an die Es Modelle Öl? :oops:


Yes. An der ES sind ja auch Buchsen drin, die nicht mit 120Nm angeknallt werden, sondern nur so weit, das sich die Schwinge ohne Rad gerade so noch aus Eigengewicht abwärts bewegt. Und da dreht sich eben die Schwingenbuchse auf dem Schwingenbolzen.

Gruss Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 11. November 2011 23:37 
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Wenn der Bolzen leichtgängig in den Rahmen geht und das 18er-Gewinde durchs ziehen nicht vermurkst ist, kann er durchaus nochmal verwendet werden.

Dorni hat geschrieben:
Dieser dreht sich nunmal nicht in seiner Position wie die älteren Modelle und ist demnach auch nicht Teil einer Lagerung.


Übrigens sollte sich der Bolzen nie im Rahmen drehen. Richtig ist aber, dass ölgeschmierte Bolzen mit Öl und wartungsfreie Schwingenbolzen mit Fett vor der Montage benetzt eingesetzt werden sollten!

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Christof

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BeitragVerfasst: 12. November 2011 13:14 
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derMaddin hat geschrieben:
O.K., muß ich mir endlich ma merken, Fett gehört also rann. Demnach an die Es Modelle Öl? :oops:

:ja: Und an die 4-Gang-TS-Modelle! Halt an alle mit Schmiernippel gehört Öl, an die wartungsfreien Fett.

-- Hinzugefügt: 12/11/2011, 12:18 --

keulemaster hat geschrieben:
Fetten mit Fett oder Kupferpaste?

Würde am besten Molykotefett nehmen.

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BeitragVerfasst: 12. November 2011 20:02 
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Christof hat geschrieben:
Übrigens sollte sich der Bolzen nie im Rahmen drehen. Richtig ist aber, dass ölgeschmierte Bolzen mit Öl und wartungsfreie Schwingenbolzen mit Fett vor der Montage benetzt eingesetzt werden sollten!

Kann er doch eigentlich auch gar nicht wegen der Verdrehsicherungen , oder hab ich jetzt nen Denkfehler ?

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BeitragVerfasst: 12. November 2011 20:51 
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nee, haste nicht. Allerdings soll es auch Leute gegeben haben, die ohne die beiden M8er gefahren sind...


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 13. November 2011 16:44 
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Dorni hat geschrieben:
nee, haste nicht. Allerdings soll es auch Leute gegeben haben, die ohne die beiden M8er gefahren sind...


oder die Schrauben nicht bis zum Bolzen drehen. :wall:

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BeitragVerfasst: 13. November 2011 16:55 
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Christof hat geschrieben:
Dorni hat geschrieben:
nee, haste nicht. Allerdings soll es auch Leute gegeben haben, die ohne die beiden M8er gefahren sind...


oder die Schrauben nicht bis zum Bolzen drehen. :wall:

Oder welche die mit angedrehten Schrauben versuchen den Bolzen zu ziehen :oops:

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Guten Tach allerseits!

Christof hat geschrieben:
Dorni hat geschrieben:
nee, haste nicht. Allerdings soll es auch Leute gegeben haben, die ohne die beiden M8er gefahren sind...


oder die Schrauben nicht bis zum Bolzen drehen. :wall:


Könntet ihr das bitte näher erläutern? Ich habe eine TS250 (/0), die aber vom Vorbesitzer auf wartungsfreie Schwingenlagerung umgebaut wurde. Trotzdem sind da noch die beiden Gewinde für die Klemmschrauben (M8?) der Ölschwinge... und da waren keine Schrauben drin (Bolzen flutscht aber). Sollte ich da wieder welche reinschrauben trotz Gummilagerung? Letztlich kann da schön Dreck reinkommen... ich könnte aber auch 2 Schrauben bis locker an den Bolzen reindrehen und die dann einfach kontern - als Verschluss der Öffnungen, aber eben nicht zur Klemmung...

Ciao
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Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.


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BeitragVerfasst: 13. November 2011 18:19 
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Die Schrauben brauchst du wirklich nur bei der Ölschwinge, weil da der Bolzen nur mit etwas mehr als handfest angezogen wird. An deiner Stelle würde ich aber die 8er Schrauben wieder eindrehen, da sonst an dieser Stelle wasser reinlaufen kann und dann bekommst du den Bolzen das nächste mal nur schlecht wieder raus! Bite aber die Schrauben nicht bis zum Bolzen eindrehen, da du ggf. den Bolzen dadurch an der Auflagefläche stauchst und dann geht der Bolzen das nächste Mal auch bescheiden raus!

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BeitragVerfasst: 13. November 2011 19:03 
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Da wir jetzt gerade einmal beim Thema Schwingenbolzen sind hab ich da auch ein par Fragen :?: :

Mein Schwingenbolzen in der TS 250/1 hat sich im Rahmen gedreht, ist da was Faul, oder darf er sich nur bei der /0 also bei dem hohlen Schwingenbolzen nicht drehen?

Dann habe ich festgestellt, dass meine Schwinge relativ viel Spiel hat und als ich sie ausgebaut habe habe ich gesehen, dass sie keine Gummilagerung, sondern nur Metallbuchsen hat. Wie kann man die wechseln?

Die 8er Schrauben, von denen hier gesprochen wurde, wo sind die verbaut?

Tut mir leid, ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch :roll:


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BeitragVerfasst: 13. November 2011 19:08 
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In die TS 250/1 darf keine Schwinge mit Metallbuchsen verbaut werden, weil die Konterbohrungen im Rahmen fehlen. Du musst die Schwinge mit Gummibuchsen verbauen. Der Bolzen bei der Gummischwinge wird auch mit knapp 100Nm angezogen, der drehts sich dann auch nicht mehr im Rahmen, was er übrigens bei keiner der beiden Varianten darf!

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BeitragVerfasst: 13. November 2011 20:16 
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achso, ist die Schwinge an sich die selbe, sodass man auf Gummigelagert umbauen könnte?


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keiMZeit hat geschrieben:
achso, ist die Schwinge an sich die selbe, sodass man auf Gummigelagert umbauen könnte?


Nein. Die rechte Aufnahme ist bei der Gummigelagerten länger. Mein Tipp: Nimm Geld in die Hand und hole dir Neuteile, da haste dann auch länger Ruhe!

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BeitragVerfasst: 14. November 2011 13:33 
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Hallo!

Christof hat geschrieben:
Die Schrauben brauchst du wirklich nur bei der Ölschwinge, weil da der Bolzen nur mit etwas mehr als handfest angezogen wird. An deiner Stelle würde ich aber die 8er Schrauben wieder eindrehen, da sonst an dieser Stelle wasser reinlaufen kann und dann bekommst du den Bolzen das nächste mal nur schlecht wieder raus! Bite aber die Schrauben nicht bis zum Bolzen eindrehen, da du ggf. den Bolzen dadurch an der Auflagefläche stauchst und dann geht der Bolzen das nächste Mal auch bescheiden raus!


Hm hm hm... vielen Dank für deine Antwort. Wenn ich die Schrauben "nicht bis zum Bolzen" reindrehe, entsteht dort ja dann trotzdem ein Spalt... eine Art Spaltdichtung, wo gut Fett beizugeben ist? Da die Schrauben dann nicht angezogen wären, müsste man noch mit einer Mutter kontern oder so in der Art - würde mich nicht stören.

Es gibt hier doch sicher Leute mit auf Gummi umgebauter Ölschwinge... hat da jemand noch einen Vorschlag oder andere Ideen?

Ciao
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BeitragVerfasst: 14. November 2011 18:26 
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Wolle69 hat geschrieben:
Wenn ich die Schrauben "nicht bis zum Bolzen" reindrehe, entsteht dort ja dann trotzdem ein Spalt... eine Art Spaltdichtung, wo gut Fett beizugeben ist?


Selbst wenn es dich stören würde musst du das so machen. Eine Kontermutter hatten übrigens auch die Motorräder mit der Ölschwinge. Schau mal hier rauf.

TS 250 mit Ölschwinge:

Bild

1. Kugelwulstschmierkopf
2. Festmutter M 18 x 1,5
3. Schwingenlagerbolzen
4. Abstandsring
5. Motorbefestigungsblech, rechts
6. Lagergummi
7. Motorbefestigungsblech, links
8. Anlaufscheibe
9. Gummidichtring
10. Schutzkappe
11. Befestigungsblech für Kippständer - Zugfeder
12. Kontermutter
13. Einstellmutter
14. Schwingenlagerrohr
15. Lagerbuchse
16. Rahmenlagerrohr
17. Hinterradschwinge
18. Kontermutter
19. Klemmschraube


TS 250 mit Gummischwinge:

Bild

1. Rechtes Innenrohr 54 mm lang
2. Linkes Innenrohr 44 mm lang
4. u. 5. Gummibuchse 25 mm lang
8. Abstandshülse 10 mm lang (Polyamid)
9. Hinterradschwinge
10. Rahmenlagerrohr
11. Schwingenlagerbolzen
12. Lagergummi
13. Abstandsring (Polyamid)
14. Motorbefestigungsblech rechts
15. Motorbefestigungsblech links
16. Anlaufscheibe
17. Sechskantmutter M 18x1.5
18. Stellring
19. Rille zum Einhängen der Kippständerfeder

Wolle69 hat geschrieben:
Es gibt hier doch sicher Leute mit auf Gummi umgebauter Ölschwinge... hat da jemand noch einen Vorschlag oder andere Ideen?


Der Aufwand ist einfach zu groß. Du musst die Buchsen aus der Schwinge bekommen ohne die Schwinge zu stark zu verziehen und dann die Gummibuchsen eindrücken, das geht bei der dazu passenden Schwinge schon bescheiden! Zudem kannst du rechts nur das kurze Innenrohr eindrücken, weil dir die breite Lageraufnahme an der Schwinge fehlt. Damit ist die Stelle die eh schon zuerst ausfällt bei dir nochmehr gefährdet.

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Hallo allerseits!

Christof hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Wenn ich die Schrauben "nicht bis zum Bolzen" reindrehe, entsteht dort ja dann trotzdem ein Spalt... eine Art Spaltdichtung, wo gut Fett beizugeben ist?


Selbst wenn es dich stören würde musst du das so machen. Eine Kontermutter hatten übrigens auch die Motorräder mit der Ölschwinge. Schau mal hier rauf.


Ja, danke, das Bild kenne ich schon. Auf dem Bild sieht es so aus, als sei das Gewinde der Schraube links der Kontermutter in einem abgeschlossenen Raum. Das ist aber nicht der Fall, denn das Blech, wo sie reingeschraubt wird, ist eben nur ein gebogenes 3mm-Blech, wo ein Gewinde reingeschnitten ist. Nach oben und unten ist das offen, also liegt das Gewinde frei und damit ist auch die Öffnung am Rahmen erstmal offen. Nun schraube ich eine Schraube da rein, alles klar. Die dichtet sowieso nicht absolut - ganz egal, ob ich sie anbrumme oder nur reinschraube und kontere. Wenn ich aber eben überhaupt erstmal eine reinschraube, bleibt nur ein kleiner Ringspalt, wo man vorher ja Fett dranschmatzen kann. Soweit, so gut, das hatte ich mir alleine schon so gedacht. Aber war's das dann auch schon...

Wolle69 hat geschrieben:
Es gibt hier doch sicher Leute mit auf Gummi umgebauter Ölschwinge... hat da jemand noch einen Vorschlag oder andere Ideen?


...oder kann man das besser machen? Das Geschriebene und meine Frage bezog sich darauf, ob jemand irgendwelche besonderen Maßnahmen ergriffen hat, um die beiden Bohrungen wirklich zu verschließen. Da habe ich mich wohl undeutlich ausgedrückt: ich habe eine Gummischwinge... aber der Rahmen ist eben einer für ne Ölschwinge. Dafür, dass ich den Bolzen super rausgekriegt habe, möchte ich das alles auch wieder so zusammenbasteln, dass es eben nicht zugammelt - zumal ich jetzt um die Gefahr weiß...

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Also hast du einen alten Rahmen einer TS250/0 ohne Querrohr zwischen Tank und Sitzbank, wo der Vorbesitzer auf Gummischwinge umgerüstet hat und willst wissen wie du die beiden Löcher der alten Schwingbolzenarretierung abdichtest? Geht wirklich nur mit dem einschrauben der beiden Muttern und verschließen derselben. Eventuell kannst du auch etwas Elaskon o.ä. von oben durch den Rahmenspalt auf die Gewinde tröpfeln lassen.

Robert


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Hallo allerseits!

Dorni hat geschrieben:
Also hast du einen alten Rahmen einer TS250/0 ohne Querrohr zwischen Tank und Sitzbank, wo der Vorbesitzer auf Gummischwinge umgerüstet hat und willst wissen wie du die beiden Löcher der alten Schwingbolzenarretierung abdichtest?


Genau das!

Dorni hat geschrieben:
Geht wirklich nur mit dem einschrauben der beiden Muttern und verschließen derselben. Eventuell kannst du auch etwas Elaskon o.ä. von oben durch den Rahmenspalt auf die Gewinde tröpfeln lassen.


Hm, okay, ich würde wohl zu Sikaflex greifen... ;)

Das sind dann allerdings zwei unterschiedliche Ansätze: Dichten mit vernetzender Dichtmasse oder mit Fett. Im Zweifel (und da befinde ich mich), würde ich wohl erstmal nur Fett nehmen und sehen, wie sich das so macht. Schwerere Geschütze kann man immernoch auffahren. Dazu muss gesagt werden: Ich möchte das Motorrad erstmal wieder technisch i.O. auf die Straße bringen - wenn auch im Harlekin-Look. Schönheitskur wird dann erst nächsten Winter und dann ist auch noch Zeit, sowas zu korrigieren...

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BeitragVerfasst: 15. November 2011 00:02 
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Mahlzeit!

du kanst natürlich auch z.Bsp. Loctite oder mein Favorit: Dirko HT aufs Gewinde der M8 Schraube schmieren bevor du sie einschraubst. Dann hast du kein Problem mehr mit wegfließendem Fett etc.

Gruss Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 30. November 2011 22:54 
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So. endlich habe ich wieder Zeit gefunden um zu schrauben.
Der Lagerbolzen geht auch wieder sauber hinein, allerdings bekomme ich die Mutter auf der gegenüberliegenden Seite wo die Feder eingehängt wird nicht rauf.

Ich errinnere mich, dass das Herunterschrauben auch schwer ging.

Ich habe es probiert im Schraubstock die Mutter raufzuschrauben, allerdings hilft maximales festknallen des Schraubstocks auch nicht, der Bolzen, dreht sich mit.

:?: :?: :?:

mach ich was falsch?
gibts einen Trick?

Ein neuer bolzen kostet 30 EUR habe ich gesehen...


Fuhrpark: MZ TS 250/0 Gespann EZ73,
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BeitragVerfasst: 30. November 2011 23:00 
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Du hast mit Sicherheit den Zapfen für die axiale Federsicherung beim Ausbau breit gedrückt. Dreh dieses Stück wenns geht auf einer Drehbank nach. Zur Not geht auch ein Schleifbock. Sind die ersten Gewindegänge hin musst du das Gewinde auf dem Bolzen nachschneiden. Frag dazu einfach mal bei einer Metallbude in deiner Nähe nach einem Schneideisen M 18x1.5. Die eventuell entstandenen Riefen vom Drehen des Bolzens im Schraubstock müssen übrigens auch weg!

_________________
Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
ES 175/2 Standard; Bj. 1970,
ES 125/1; Bj. 1975

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BeitragVerfasst: 30. November 2011 23:01 
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Da wird ein Gewinde nicht i. O. sein.

Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 1. Dezember 2011 00:03 
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danke, da heissts gewinde nachschneiden...


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