Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

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Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon Steffen6469 » 17. Januar 2010 16:31

hi zusammen,

ich habe ein problem mit der Schwingenlagerung bei meinem ES 250/2 Gespann. Beim Auseinanderbauen von der Vorderschwinge habe ich festgestellt das der Lagerbolzen Einlaufstellen hatte. also habe ich mir erst einmal einen neuen Bolzen besorgt. Nur leider sind auch noch die Lagerbuchsen von der Schwinge ausgeschlagen :(
Bis dato sind meine versuche die Buchsen mit einem Abzieher rauszumachen vergeblich gewesen :cry:
Hat jemand von euch eine Idee wie mann die rausbekommt ohne viel Schaden zu machen ( ist neu Lackiert)
ausserdem habe ich einen halben Tag im Internet nach neuen Lagerbuchsen gesucht, habe aber leider nur die Buchsen von einer ES 250/0 oder /1 gefunden. Sind die etwa Baugleich?? Wenn mir dabei jemand weiterhelfen könnte bin ich Dankbar!!

Gruß Steffen

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon ETZ-Racer » 17. Januar 2010 16:58

zum Ausbauen brauchst Du eine ordentliche Werkstattpresse, meisten rühren sich die Dinger so bei 5 t Presskraft.

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon ea2873 » 17. Januar 2010 16:58

eisensäge zerlegen, durch die buchsen fädeln, wieder säge zusammenbauen, buchse schlitzen. dann gehen die ziemlich einfach raus.

meine hatte ich vom wildschreinachfolger (Didt?), waren nicht ganz billig, evtl. kannst du ja mal einfach ein paar gute händler anrufen? die haben häufig noch paar dinge in der kiste die nicht auf der seite stehen.

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon Steffen6469 » 17. Januar 2010 17:07

Wie bekomme ich die neuen Dinger rein ohne 5 t Presse???

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon ETZ-Racer » 17. Januar 2010 17:35

hast ne PN

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon Henry G. » 17. Januar 2010 20:12

Schraubstock + Buchse mit Spülmittel einreiben + Holzunterlage. MfG :wink:
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon tippi » 18. Januar 2010 07:29

mzts250/1 hat geschrieben:Schraubstock + Buchse mit Spülmittel einreiben + Holzunterlage. MfG :wink:


... und die Buchsen standen dann auch genau in einer Flucht oder arbeiten sich die Ränder der Buchsen jetzt am Schwingenbolzen ab?
Hast Du schon mal nachgeschaut? Sind selbst auf der Ideensuch nach einer fluchtenden Einbaumöglichkeit. Eigentlich müssten die Buchsen ja in Untermaß eingbaut und dann beide mit einem Mal durchgerieben werden um den Schwingenbolzen ganzflächig in beiden anliegen zu lassen.

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon MZ-Heinz » 18. Januar 2010 08:17

Hallo,
ich habe mir zwei passende Buchsen im Untermaß gedreht und im Schraubstock eingepresst, (ausgebaut wurden die Buchsen ebenfalls im Schraubstock, wobei man schon sehr fest zuschrauben muss und mit dem Gasbrennen das ganze erwärmen sollte)
Nach dem Einbau habe ich die Buchsen mit einer "geführten verstellbaren Reibahle" auf das passende Maß des Schwingenbolzen ausgerieben.
Passt alles jetzt wunderbar.
Gruß Heinz

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon tippi » 18. Januar 2010 08:39

MZ-Heinz hat geschrieben:...Nach dem Einbau habe ich die Buchsen mit einer "geführten verstellbaren Reibahle" auf das passende Maß des Schwingenbolzen ausgerieben...


... kannst Du von der mal bitte ein Foto einstellen? Wenn die Ahle die eine Buchse aufreibt müsste sie dann während dessen passgenau in der anderen geführt sein, richtig? Das heißt aber auch mann brauch mehrere Führungsadapter oder denke ich jetzt zu kompliziert?

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon ETZ-Racer » 18. Januar 2010 14:50

Die original Buchsen haben sind fertig bearbeitet, da wird nix aufgerieben weil es nicht gelingt die Bohrungen so zu reiben das wirklich alles fluchtet!
Oftmals ist es so, daß die angeschweißeten Rohre bis zu 0,2mm unrund sind, >Verzug durch das Schweißen . Die Lagerbuchsen werden mit Fertigbohrung 18F7 einfach eingepresst in der Hoffnung das es paßt! Der Werkstoff der Buchsen ist übrigens C45.

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon MZ-Heinz » 18. Januar 2010 18:43

tippi hat geschrieben:
MZ-Heinz hat geschrieben:...Nach dem Einbau habe ich die Buchsen mit einer "geführten verstellbaren Reibahle" auf das passende Maß des Schwingenbolzen ausgerieben...


... kannst Du von der mal bitte ein Foto einstellen? Wenn die Ahle die eine Buchse aufreibt müsste sie dann während dessen passgenau in der anderen geführt sein, richtig? Das heißt aber auch mann brauch mehrere Führungsadapter oder denke ich jetzt zu kompliziert?


Das mit dem Foto geht nicht so einfach, da ich mir die Reibahle auch geliehen hat, wer hat sowas schon??
Das Gegenlager der Ahle ist eine konische Hülse, dadurch passt sie fast immer und zentriert sich selbst.
Ich habe allerdings Messing für die Buchse verwendet.
Gruß Heinz

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon Henry G. » 18. Januar 2010 19:26

tippi hat geschrieben:
mzts250/1 hat geschrieben:Schraubstock + Buchse mit Spülmittel einreiben + Holzunterlage. MfG :wink:


... und die Buchsen standen dann auch genau in einer Flucht oder arbeiten sich die Ränder der Buchsen jetzt am Schwingenbolzen ab?
Hast Du schon mal nachgeschaut? Sind selbst auf der Ideensuch nach einer fluchtenden Einbaumöglichkeit. Eigentlich müssten die Buchsen ja in Untermaß eingbaut und dann beide mit einem Mal durchgerieben werden um den Schwingenbolzen ganzflächig in beiden anliegen zu lassen.

Schraubstockmethode geht top. Fluchtet bei mir immer. Und an den Rädern arbeitet sich auch nichts ab. Wenn die Buchse absolut nicht rein will, schnitze ich an einem Ende rundrum ein ganz minimales Stückchen ab (knapper mm), sodass die Buchse sozusagen angespitzt wird. MfG :wink:
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon motorang » 19. Januar 2010 10:04

Ist das nicht so wie beim Lager einsetzen dass man mit Temperaturunterschieden die Sache erleichtern kann? Also Rohr mit Heißluft/Flamme erwärmen, Buchse in den Tiefkühler ein paar Stunden vorher, dann sollte es ganz leicht gehen ...

Gryße!
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon ETZ-Racer » 19. Januar 2010 18:54

Bei der Montage der Buchsen mag das hilfreich sein, allerding verbrennt der Lack.
Bei der Demontage hilft einfach nur Kraft!!!

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon vw25 » 25. November 2011 19:05

zu diesen thema habe ich ne dumme frage :oops:
ich will einen rahmen pulverbeschichten lassen und als die mir sagten, das kostet ca 50€ mit sandstrahlen usw habe ich mich entschieden alle rahmenteile pulverbeschichten zu lassen, also schwinge, rahmen, ständer, seitenständer, bremshebel, fusrasten und motorschuhe für ts 250 für ca 70-100€. ist das ein guter preis, ich denke schon oder??? :oops:

die eigentliche frage bezieht sich auf die schwinge und den buchsen für die ts 250/1. die schwinge ist neu und die buchsen auch. ich bekomme die nicht so einfach raus.. hammer und dorn... schraubstock... erhitzen usw will nicht wirklich klappen. meine größte sorge ist dann der einbau. kann man die "neuen" buchsen die ich ausgetrieben habe auch wieder einbauen, oder werden die zerstört oder beschädigt beim ausbau? :oops: und auserdem mache ich da ja die schöne neue beschichtung wieder kaputt wenn ich die buchsen mit gewalt eintreiben muss:?
deswegen: muss ich die buchsen wirklich entfernen beim pulverbeschichten??? abdecken kann man die ja aber ich weiß nicht wie das pulverbeschichten von sich geht. wird die schwinge da auch erhizt? wenn ja überstehen das die buchsen?
danke schon mal im vorraus...
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon Maddin1 » 25. November 2011 19:12

die TS/1 hat die "Gummischwinge" drin.


Diese Lagerung habe ich bis jetzt immer drin gelasen und nie Probleme damit gehabt. Einfach so Strahlen und Pulvern lassen. Das Pulver wird dann einfach aus der Bohrung geschabt bis der Bolzen rein geht.
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon daniman » 25. November 2011 19:17

Die Buchsen links und rechts mit Beilagscheiben und Schrauben abdecken. Die überleben das locker. Alles schon praktiziert.
Grüße
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon vw25 » 25. November 2011 19:22

das mit schrauben und scheiben habe ich am rahmen schon gemacht wo lagersitze sind. meine sorge war, das die buchse schaden nimmt, wenn das beim beschichten erhizt wird. wird das überhaupt erhizt??? und was sagt ihr zu den preis für die arbeit? ich habe da kein plan davon, weil es zum ersten mal beschichten lasse.
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon daniman » 25. November 2011 19:29

Ja, es wird erhitzt. Aber es macht den Buchsen nix aus. Und abdecken erspart nachher das Rausgepule der Beschichtung. Und der Preis ist sehr gut.
Grüße
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon Norbert » 25. November 2011 19:33

vw25 hat geschrieben: wird das überhaupt erhizt??? und was sagt ihr zu den preis für die arbeit? ich habe da kein plan davon, weil es zum ersten mal beschichten lasse.


beim pulvern wird das Pulver nach dem Aufbringen im Ofen erhitzt, das Pulver also geschmolzen.

Der Preis kling günstig, kommt aber auf Arbeitsumfang und Qualität an.

Ich würde vorher flammverzinken lassen, wegen möglicher Unterrostungen.
Motorschuhe würde ich wegen möglicher Rißbildung im verborgenen nicht pulvern lassen sonder möglichst neue verwenden!
Gruß

Norbert

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon vw25 » 25. November 2011 19:34

na dann kann ich ja die radnarben sammt bremankerplatten mitmachen 8)
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon Maddin1 » 25. November 2011 19:40

vw25 hat geschrieben:na dann kann ich ja die radnarben sammt bremankerplatten mitmachen 8)


Das würde ich nicht machen bzw lasse es nie wieder machen.

Ein beschädigung im Pulver, in der Nabe hast du da 36 von..., und des unterwandert das Pulver. Es biebt keine echte Grundierung für Pulver auf Alu. Also eintweder nur wenn die Teile trochem bleiben, oder sin lassen.

Stahlteile nur wenn vorher eine Zinggrundierung drunter kommt. Sie es nun flammverzinken, galvanisch oder fLammspritzen. Bei mir ist eine art Zinkfarbe drunter die auch eingebrannt ist.
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon vw25 » 25. November 2011 20:01

Maddin1 hat geschrieben:
vw25 hat geschrieben:na dann kann ich ja die radnarben sammt bremankerplatten mitmachen 8)


Das würde ich nicht machen bzw lasse es nie wieder machen.

Ein beschädigung im Pulver, in der Nabe hast du da 36 von..., und des unterwandert das Pulver. Es biebt keine echte Grundierung für Pulver auf Alu. Also eintweder nur wenn die Teile trochem bleiben, oder sin lassen.

Stahlteile nur wenn vorher eine Zinggrundierung drunter kommt. Sie es nun flammverzinken, galvanisch oder fLammspritzen. Bei mir ist eine art Zinkfarbe drunter die auch eingebrannt ist.


dann räst du mir das bei den tauchrohren auch ab oder?
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon Maddin1 » 25. November 2011 20:34

ja leider.

Mag sein, Meine TS hat auch zwei Winter durchgemacht, aber immer da wo du das Pulver bei der Montage beschädigen mußt, also an Passbohrungen, Gewinden ost wird es unterwandert und du hast dann richtig Aluoxid darunter.

Wenn du sichergehen kannst das da niemals Salz bzw Salzwasser ran kommt geht es aber.
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon ea2873 » 25. November 2011 21:13

hab beim letzten mal 200,- gezahlt für strahlen und pulvern von:

Rahmen TS
Schwinge TS
Hauptständer
SW Rahmen
SW Schwinge

gestern hab ich wieder teile abgegeben, der Preis ist gleich geblieben.

bei der Schwinge habe ich die Buchsen und Gummis demontiert und dann neue Gummis eingebaut. geht etwas straff, da die Schichtdicke vom Pulver ja noch dazukommt, aber geht gut.

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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon hiha » 25. November 2011 21:59

ETZ-Racer hat geschrieben:.. da wird nix aufgerieben weil es nicht gelingt die Bohrungen so zu reiben das wirklich alles fluchtet!
...Der Werkstoff der Buchsen ist übrigens C45.

Hmm, laut diverser Unterlagen sind die Buchsen (sofern wir von den Schwingenbuchsen sprechen) aus Grauguss, nicht aus Stahl. Wär auch eine irgendwie seltsame Werkstoffpaarung, find ich.
Zu den Reibahlen, von denen ich auch ein paar Größen hab:
http://hunger-reibahlen.de/bilder/produ ... 24-275.jpg
Sie sind nur meist ein bisserl zu kurz, weswegen ich da gelegentlich eine Verlängerung verwende. Fluchtet immer, besser gehts garnicht. Bei der ES/1-Gummischwinge aber übertrieben, die ist im Zweifel selbstausrichtend.

Gruß
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon hiha » 28. November 2011 06:37

Hab grade nachgeschaut, da ich eine ES/1-Schwinge auf der Werkbank liegen habe: Die Buchsen sind definitiv nicht aus C45, sondern aus Grauguss.

Gruß
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Re: Schwingenlagerung vorn ausgeschlagen

Beitragvon GABOR » 28. November 2011 07:56

die originalen buchsen sind aus grauguß, inzwischen gibt es aber auch nachfertigungen aus messing
die buchsen werden nach der montage mit einer speziellen reibahle aufgerieben, sowas machen wir bei uns in der werkstatt
die buchsen original wie nachgefertigt findest du bei uns im shop

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