Mindestbatteriegröße für VAPE?

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Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Enz-Zett » 4. Januar 2012 21:49

Hallo,
ich wühl schon seit Stunden durch die Suchfunktion, hab aber keine sichere Antwort gefunden: Was ist die Mindest-Batteriegröße (Bleigelakku), die für ne VAPE verwendet werden kann / soll? Die gefundenen Berichte für kleinste Erfahrungswerte liegen bei um die 4 Ah. Aber ein Kondensator hat ja noch viel weniger... Geht es also auch mit einer 1 Ah gut, oder ist das nicht ratsam?

Immerhin bin ich froh und glücklich mit der VAPE. Nach fast 2 Monaten Standzeit und tiefentladener / toter Säurebatterie war die TS trotzdem nach dem 2.Kick da. Der Akku braucht also fast nur Pufferfunktion für Blinker und Hupe erfüllen.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Maddin1 » 4. Januar 2012 21:53

Enz-Zett hat geschrieben:Hallo,
ich wühl schon seit Stunden durch die Suchfunktion, hab aber keine sichere Antwort gefunden: Was ist die Mindest-Batteriegröße (Bleigelakku), die für ne VAPE verwendet werden kann / soll?


Der Akku braucht also fast nur Pufferfunktion für Blinker und Hupe erfüllen.


Du hast dir deine antwort schon gegeben...
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon trabimotorrad » 4. Januar 2012 22:20

Ich habe die leidvolle Erfahrung gemacht, das bei den Blei-Gel-Akkus leider die Lebensdauer von der Größe irgendwie abhängt. In meiner Kreidler hatte ich 6V/4AH - die waren nach zwei Jahren kaputt. Die Größten, die ich unter den Seitendeckel bringe, sind 6V/9AH und die halten deutlich länger - bis jetzt 4 Jahre ohne Probleme.
Ob sich das auf 12Volt-Gel-Akkus übertragen läßt, weiß ich aber nicht.
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon meckert77 » 4. Januar 2012 23:01

Die Powerdynamo braucht überhaupt keine Batterie. Das Ding geht sowieso immer kaputt und kann problemlos gegen Kondensatoren getauscht werden.

Ein Kondensator mit min. 10000 uF reicht auch für Tröte und Blinker und kostet in der Bucht keine 10 Euro (<50V)

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Berni » 5. Januar 2012 06:30

Hatte an der TS mit Vape einen 4,5 AH Gel-Akku, der wurde zwei Jahre nicht ausgebaut, nicht aufgeladen und nix und tuts wie am ersten Tag. Auch nach wochenlanger Standzeit. Hat ja auch als reiner Puffer nicht viel zu arbeiten.

An der IZH war lange Zeit ein 2,2 Ah Gel-Akku verbaut, ebenfalls in Verbindung mit der Vape. War genau so problemlos wie bei der o.g. TS. Die Kapazität des Akkus ist auf jeden Fall ohne Bedeutung für die Nutzung und der Vape ist das sowieso wurscht.

Die Erfahrungen von Achim mit relativ schnell defekten kleinen Gel-Akkus habe ich nicht gemacht - die tuns alle noch und sind frisch wie am ersten Tag - nachgeladen wurde noch keiner (ausser natürlich durch die Ladung über die Vape beim Fahren).
Diese Botschaft enthält einen elektronischen Gruss von OT Partisanen-Reporter Berni
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon biebsch666 » 5. Januar 2012 07:20

meckert77 hat geschrieben:Die Powerdynamo braucht überhaupt keine Batterie. Das Ding geht sowieso immer kaputt und kann problemlos gegen Kondensatoren getauscht werden.

Ein Kondensator mit min. 10000 uF reicht auch für Tröte und Blinker und kostet in der Bucht keine 10 Euro (<50V)


Ich als Elektronik-Feind hab mal `ne bescheidene Frage hierzu:

Wird der Kondensator gleich wie die Batterie angeschlossen, oder wie darf ich das verstehen?

Gruss und Dank vom Biebsch
Gruß vom Biebsch

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon net-harry » 5. Januar 2012 07:27

biebsch666 hat geschrieben:Wird der Kondensator gleich wie die Batterie angeschlossen, oder wie darf ich das verstehen?

Ja, Plus vom (Elektrolyt-)Kondensator an Plus vom Regler und Minus vom Kondensator an Masse.
10.000 uF-Kondensatoren für 25V gibt es bei REICHELT ab 1,35€... :wink:

Gruß Harald

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon biebsch666 » 5. Januar 2012 07:35

net-harry hat geschrieben:
biebsch666 hat geschrieben:Wird der Kondensator gleich wie die Batterie angeschlossen, oder wie darf ich das verstehen?

Ja, Plus vom (Elektrolyt-)Kondensator an Plus vom Regler und Minus vom Kondensator an Masse.
10.000 uF-Kondensatoren für 25V gibt es bei REICHELT ab 1,35€... :wink:

Gruß Harald


Wäre ja eine echte Alternative.
Danke.
Gruß vom Biebsch

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Gaggi » 5. Januar 2012 07:42

net-harry hat geschrieben:Ja, Plus vom (Elektrolyt-)Kondensator an Plus vom Regler und Minus vom Kondensator an Masse.
10.000 uF-Kondensatoren für 25V gibt es bei REICHELT ab 1,35€... :wink:

Gruß Harald

Die günstigen Reichelt Preise sind zwar schön, wobei ich die Qualität der Reichelt Bauteile doch in Frage stelle. Bei so einigen Reichelt Bauteilen handelt es sich schlicht und einfach um Fälschungen. Hab ich schon selbst erleben dürfen :evil: Seitdem lasse ich die Finger von Reichelt Bauteilen.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon net-harry » 5. Januar 2012 09:31

Gaggi hat geschrieben:...Bei so einigen Reichelt Bauteilen handelt es sich schlicht und einfach um Fälschungen...

Kannst Du das mal näher erläutern ?
Produktpiraterie oder was ?
Woher nimmst Du diese Information ?

fragt Harald

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon lothar » 5. Januar 2012 09:52

trabimotorrad hat geschrieben:Ich habe die leidvolle Erfahrung gemacht, das bei den Blei-Gel-Akkus leider die Lebensdauer von der Größe irgendwie abhängt. In meiner Kreidler hatte ich 6V/4AH - die waren nach zwei Jahren kaputt. Die Größten, die ich unter den Seitendeckel bringe, sind 6V/9AH und die halten deutlich länger - bis jetzt 4 Jahre ohne Probleme.
Ob sich das auf 12Volt-Gel-Akkus übertragen läßt, weiß ich aber nicht.

All denen, die ähnliche Erfahrungen mit Vape + Gel gemacht haben, rate ich mal, die Spannung direkt an den Batterieklemmen
bei üblichen den Fahrbedingungen entsprechenden Betriebsbedingungen zu messen.

Handelsübliche elektronische Regler liefern überwiegend eine zu hohe Bordspannung, die die Lebensdauer der Vlies- bzw.
Gelbatterien erheblich einschränken kann! Gefährlich wird es in einer 12-V-Anlage bei mehr als 13,8V bei 25°C (s. dazu "Batteriekapitel"
im MZ-Elektrik-Kompendium V.2.1).

Gruß
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon net-harry » 5. Januar 2012 10:34

lothar hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben:...Handelsübliche elektronische Regler liefern überwiegend eine zu hohe Bordspannung...

Siehe dazu auch hier.

Gruß Harald

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon meckert77 » 5. Januar 2012 11:01

Würde sowieso zu wenigstens 40-50V Kondensatoren raten, auch wenn sie dann ein bischen mehr kosten. Bei einer RD 350 haben die 25V Kondenser nie lange überlebt.

Von meinem übriggebliebenem Knalltakter abgesehen (der hat nur E-Starter) habe ich in allen Mopeds, die Blinker haben nur noch Kondensatoren drin weil irgendwann mal alle Batterien fertig waren und mir neue zu teuer und zu kurzlebig.
Wenn man keine Blinker haben muss (wie hier in der Schweiz) würde ich den Gleichrichterkrempel gleich ganz weg lassen und mit Wechselstromschnarre tröten.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Enz-Zett » 5. Januar 2012 12:25

Maddin1 hat geschrieben:Du hast dir deine antwort schon gegeben...
Nein, hab ich nicht. Ein 16V-, 25V- oder 40V-Kondensator puffert doch ganz anders weg wie eine 12V-Batterie. Und wenn eine 180W-Lima in eine 12Ah Batterie reinlädt, kann das gut sein daß da was anderes abläuft wie in eine 1Ah Batterie.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon net-harry » 5. Januar 2012 12:43

Enz-Zett hat geschrieben:...hab aber keine sichere Antwort gefunden: Was ist die Mindest-Batteriegröße (Bleigelakku), die für ne VAPE verwendet werden kann / soll? Die gefundenen Berichte für kleinste Erfahrungswerte liegen bei um die 4 Ah. Aber ein Kondensator hat ja noch viel weniger... Geht es also auch mit einer 1 Ah gut, oder ist das nicht ratsam?...

Schau doch mal hier rein.
Powerdynamo verkauft einen 22.000uF Kondensator in Verbindung mit einem anderen Regler.
Ansonsten einfach mal dort nachfragen :!:

Gruß Harald

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Robert K. G. » 5. Januar 2012 14:14

Hallo Harald,

wenn ich PD richtig verstehe, dann entweder Glättungskondensator ODER einen anderen Regler verbauen. Was in dem alternativen Regler anders ist, kann ich mir fast denken. :mrgreen:

Die Vape ist eigentlich sehr schön. Auch ich war lange Zeit Verfechter von dem Teil, da ich sie zu Anfang zum Aufrüsten von 6 V auf 12 V verwendet habe. Dafür ist sie Top!

Aber, ich habe sie auch in meinem ETZ Gespann mit einer 4,5 Ah Batterie. Auch so ist sie mit ihren 180 W im Winter an der Kotzgrenze. Momentan als Gespann wird es mit Griffgeizung sehr knapp. An der Ampel funktioniert der Blinker nicht. Also würde ich auch bei der Vape eine möglichst große Batterie empfehlen.

Nur im Sommer bei einer Solo, die nur zügig auf Landstraßen bewegt wird reicht der Glättungskondensator aus.

Gruß
Robert
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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Gaggi » 5. Januar 2012 15:29

net-harry hat geschrieben:
Gaggi hat geschrieben:...Bei so einigen Reichelt Bauteilen handelt es sich schlicht und einfach um Fälschungen...

Kannst Du das mal näher erläutern ?
Produktpiraterie oder was ?
Woher nimmst Du diese Information ?

fragt Harald


Es sind ganz einfach Fälschungen die von unbekannten Herstellern kommen und nicht die technischen Werte bringen die nötig sind. Gib bei google mal "Reichelt Fälschung ein" und du wirst fündig.
Kenne es selbst von Transistoren die ich bei Reichelt gekauft hab. Verbaut in einem Verstärker und der ist innerhalb kürzester Zeit wieder abgeraucht. Danach hab ich mich mal informiert. Aber wer kennt schon die Hersteller von solchen Bauteilen. Wobei ich aber festgestellt habe das vor allem Fälschungen ausfallen die hoch belastet werden.
Naja aus Fehlern lernt man. Trotzdem gewundert hatte es mich schon immer wie die das mit den Preisen machen wenn man das vergleicht mit anderen Händlern.

Jeder soll für sich entscheiden, aber Elektronikteile kommen mir von Reichelt nicht mehr ins Haus.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon net-harry » 5. Januar 2012 16:06

Gaggi hat geschrieben:....Es sind ganz einfach Fälschungen die von unbekannten Herstellern kommen und nicht die technischen Werte bringen die nötig sind...

Was sind "unbekannte Hersteller" ? Hersteller, die DU nicht kennst ?

Es ist allgemein bekannt, dass elektronische Bauteile gleicher Bezeichnung von einer Vielzahl von Herstellern produziert werden. Da mag es durchaus auch Unterschiede in den technischen Daten geben (siehe jeweiliges Datenblatt), die man möglicherweise beim Einsatz des Bauteils des Herstellers berücksichtigen muß. So lange auf dem Produkt ein anderen Hersteller steht, als Du ihn erwartest, kannst Du es ja umtauschen.

Aber deshalb REICHELT hier als Vertreiber von Fake-Ware abzustempeln, finde ich schon heftig. Fake bedeutet in meinen Augen, dass auf einer Komponente ein renommierter Hersteller ausgewiesen ist, aber das Teil von einem anderen (NoName-)Hersteller produziert wird. Das wäre in der Tat ein Plagiat und nicht in Ordnung. Das wäre aber nicht REICHELTS Problem, sondern das des Lieferanten von REICHELT, es sei denn, REICHELT kauft absichtlich Fake-Ware...was ich mir nicht vorstellen kann.

Im Zweifelsfall, wenn es nicht eindeutig auf der Angebotsseite bei REICHELT geschrieben steht, ruft man an und fragt nach.

Gruß Harald

..und nein, ich bin kein Mitarbeiter von REICHELT... :wink:

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon oldie » 5. Januar 2012 16:29

Bert Neumann von Powerdynamo hat mir mal eine kleine Batterie mit 1,3 Ah (z.B. Panasonic) für die VAPE empfohlen.
Gruß aus München und Zwiesel
Alexander

Zitat Lothar:
Richtig: Standard Nabe Honen Widerstand Maschine
Falsch: Standart Narbe Hohnen Wiederstand Maschiene

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SWM SilverVase 2016,
Royal Enfield HNTR 350 2023
ETZ 250 (300ccm) 1985, (gestohlen)
ETZ 250 (300ccm) 1986, (gestohlen)
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon wurzi » 5. Januar 2012 17:41

Hallo Leute,

die Größe der Batterie ist egal, die Ah geben die Kapazität an zum Beispiel 1,3Ah damit kann man einen Verbraucher der 1,3A zieht eine Stunde betreiben.
Zum Thema Kondensator, man braucht bei einem Motorrad eine Batterie wegen des Standlichtes, welches in irgend einer Vorschrift steht.
:roll:
Zum Thema "gefakte Bauteile" (ich arbeite bei einem Leiterplattenbestücker) mittlerweile ist das mit nachgemachten Bauteilen so schlimm das eigentlich nur noch bei Hersteller direkt bezogene Ware sicher ist. Manche große Bestücker leisten sich im Wareneingang ganze Labors um das zu sichern.

Gruß wurzi

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon lothar » 6. Januar 2012 08:05

Da die Frage des TE im großen und ganzen beantwortet ist, erlaube ich mir mal, das angerissene Thema zu vertiefen.
Zur Not können wir es dann auch abtrennen und in die Elektrik verschieben, wenn Substantielles zusammenkommt.

Das Thema Plagiate gibt es ja nicht erst seit der Karl-Theodor-Ära... wir hatten schon mal die Geschichte mit den Kugellagern,
wo zumindest herauskam, dass ekugellager.de seriös handelt.

Wie ist das bei elektronischen Bauelementen? Das höre ich nämlich zum ersten Mal. Ich würde den Dingen gern mal auf den Grund gehen.
Gaggi hat geschrieben:Kenne es selbst von Transistoren die ich bei Reichelt gekauft hab. Verbaut in einem Verstärker und der ist innerhalb kürzester Zeit wieder abgeraucht. Danach hab ich mich mal informiert. Aber wer kennt schon die Hersteller von solchen Bauteilen. Wobei ich aber festgestellt habe das vor allem Fälschungen ausfallen die hoch belastet werden.

Die Aussage von dir, Gaggi gibt leider (noch) keine Anhaltspunkte zum Thema der Plagiate. War das ein Eigenbau nach Anleitung oder
eine Reparatur einer industriemäßig entwickelten Schaltung in einem kommerziellen Gerät. Wenn der Reiter nichts taugt, ist das
Pferd bekanntlich noch lange nicht Schuld ... Ich will nichts unterstellen, aber es interessiert mich mal, wie es genau war.


wurzi hat geschrieben:Zum Thema "gefakte Bauteile" (ich arbeite bei einem Leiterplattenbestücker) mittlerweile ist das mit nachgemachten Bauteilen so schlimm das eigentlich nur noch bei Hersteller direkt bezogene Ware sicher ist. Manche große Bestücker leisten sich im Wareneingang ganze Labors um das zu sichern.

Das Hersteller von elektronischen Geräten eine mehr oder weniger aufwändige Wareneingangskontrolle haben, ist auf keinen
Fall eine Folge evt. Plagiatsgeschehens. Das gab es schon immer. Selbst in der DDR hatte Elektronikfírmen wie robotron
oder Messelektronik solche Abteilungen, die die Qualität der bezogenen Ware von Stichprobe bis zu 100% (je nach
Erfordernis) testeten. Bei HP in Böblingen, einer meiner ersten Besuche nach 1989, erläuterte man uns stolz die Maßnahmen
zur Qualitätssicherung, und die fangen beim Wareneingang an, die letztlich die sprichwörtlich hohe Zuverlässigkeit der Produkte
von Hewlett Packard sicherten.

Gibt es konkrete, belegbare Beispiele für Plagiate auf dem Sektor elektronischer Bauelemente?

Gruß
Lothar
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon voodoomaster » 6. Januar 2012 10:02

ein plagiat ist ja nur ein produkt wo zb infineon draufsteht es aber gar nicht von denen kommt, das macht reichelt ja aber nicht, reichelt kauft seine bauelemente sehr günstig bei no name herstellern ein, um sie günstig an den mann/frau zu bringen. diese sind aber keine plagiate, den das innenleben ist nach festgelegten schaltungstechnischen richtlinien hergestellt worden, welche jedem hersteller frei zugänglich sind, zumindest bei den standart bauteilen. da ist es dann schon möglich das die no name bauteile gerade so die festgelegten spezifikationen erfüllen und dann im grenzwertigem betrieb versagen können.
bin auch schon seit jahren der meinung das die bauelemente, zumindest ic`s und andere halbleiter , bei reichelt , welche meist von no name herstellern kommen, nicht die qualität besitzen wie zb bei conrad, welche zumeist nur die teureren marken hersteller vertreiben. trotzalledem funzen die genauso gut im normalen einsatz. nur wenn man an der kotzgrenze arbeitet, sollte man zu marken bauteilen greifen oder, zb bei transistoren, gleich leistungsmäßig höher angesiedelte benutzen.

mal noch zu den akkus für die vape, sicher funzt ein 1,3ah akku, nur bei kurzzeitigen hohen belastungen im stromnetz, zb an der ampel stehend, bremslicht an, blinker an, licht ist eh an, bei einigen noch ne griff oder sitzheizung an, dann auf nen ruck, weil man nen kumpel gesehen hat lichthupe noch dazu und die blinker setzen kurz aus, weil die limaleistung im standgas nicht ausreicht und der akku das nicht in dem moment, mangels kapazität, abpuffern konnte. geschweige dem was bei verwendung von nur kondensatoren abgepuffert werden kann, mangels kapazität. im normalbetrieb mögen kleine akkus und kondis funktionieren, nur in extremsituationen reichen die halt nichtmehr. darum kann man ruhig nen 4,5 oder 9ah akku reinpacken und man hat dann noch reserven zur verfügung.
Sosa 2008-ich war dabei; Sosa 2009-ich war dabei; Glesien 2010-ich war dabei; Sosa 2010-ich war dabei; Heiligenstadt 2011 ich war dabei
Lehesten 2011 ich war dabei; Holzthaleben 2012 ich war dabei; Meudelfitz 2013 ich war dabei; Heiligenstadt 2013 ich war dabei; Sandbüschel 2014 ich war dabei

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon pionierbw » 6. Januar 2012 15:36

wurzi hat geschrieben:Hallo Leute,

Zum Thema Kondensator, man braucht bei einem Motorrad eine Batterie wegen des Standlichtes, welches in irgend einer Vorschrift steht.



Standlicht ist nicht für Zweiräder vorgeschrieben. Davon steht nix im Gesetzestext. Weis aber grade nicht wo.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Schwarzfahrer » 6. Januar 2012 16:12

Enz-Zett hat geschrieben:Und wenn eine 180W-Lima in eine 12Ah Batterie reinlädt, kann das gut sein daß da was anderes abläuft wie in eine 1Ah Batterie.

Dafür ist doch der Regler da. Die Batterie nimmt sich nur was sie braucht.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Robert K. G. » 6. Januar 2012 17:56

Schwarzfahrer hat geschrieben:...
Die Batterie nimmt sich nur was sie braucht.


Naja. Wenn der Regler aufgrund eines Fehlers eine zu hohe Ladespannung liefert, kocht die Batterie über (Säurebatterie). Vlies und Gelbatterien reagieren noch empfindlicher. Es gibt keinen Mechanismus der eine Batterie vor einer Überspannung schützt. Die eingesetzten Sicherungen schützen nur vor zu hohen Strömen.

Nur die Vape liefert bei ihrer Nenndrehzahl, wo auch immer die ist, 180 W. Ob diese Leistung benötigt wird oder nicht. Alles was von desen 180 W nicht benötigt wird, raucht mal ganz platt gesagt über einem Widerstand ab. An der Ampel im Standgas liegen natürlich nicht diese 180 W an. Das kann so weit gehen, dass die Batterie zumindest kurzzeitig das ganze Bordnetz versorgen darf. Die Spulen für den "Bordstrom" liefern also nicht genug Spannung. Trotzdem tuckert die MZ munter weiter, da die Stromversorgung des Zündkreises über eine seperate Spule geschieht. Das ist meiner Meinung nach auch der unschlagbare Vorteil der Vape. Zumindest wenn man wie ich etwas "experimentell veranlagt" ist, was die Verlegung von Kabelbäumen und Sicherungen angeht. :twisted:

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon P-J » 6. Januar 2012 18:16

Die Mindestgrösse ist "keine" Batterie :mrgreen: . Meine Maschinen laufen Ohne. Mit einer 1,3 AH hast schon genug.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Lorchen » 6. Januar 2012 18:28

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Robert K. G. » 6. Januar 2012 18:37

Lorchen hat geschrieben:Wenn die Bordspannung wegen zu kleiner Batterie in die Knie geht und das VAPE-Relais abfällt, geht der Motor aus.


Theoretisch richtig! Ich habe es aber noch nie hinbekommen. Ich kann sogar ohne Batterie starten, ohne das Massekabel von der Zündspule zu nehmen. Scheinbar reicht die bissel an erzeugter Energie beim Ankicken aus, damit das Relais schaltet. Allerdings gibt es da sicher auch verschiedene Margen wo das nicht klappt.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon voodoomaster » 6. Januar 2012 18:39

lorchen, da muß sie aber extrem abfallen die spannung, denke selbst bei 6v fällt ein vorher angezogenes 12 relais nicht ab.
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Lorchen » 6. Januar 2012 18:43

Das war nur ein Gedanke. Geprüft oder erlebt habe ich das nie.
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon derMaddin » 6. Januar 2012 19:12

Robert K. G. hat geschrieben:Ich kann sogar ohne Batterie starten, ohne das Massekabel von der Zündspule zu nehmen. Scheinbar reicht die bissel an erzeugter Energie beim Ankicken aus, damit das Relais schaltet.

Das geht bei mir auch. Also ohne Batterie springt die TS ebenfalls problemlos an, die "Relaisvariante" funktioniert demnach auch mit ohne Batterie... ;D


Robert K. G. hat geschrieben:Zumindest wenn man wie ich etwas "experimentell veranlagt" ist, was die Verlegung von Kabelbäumen und Sicherungen angeht. :twisted:


:lach:
Gruß, Martin


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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Robert K. G. » 6. Januar 2012 19:35

Lach nur! Das sind keine Geigensehnen, das ist Materialeinsparung. Alles streng im Sinne vor MZ! :mrgreen:

Gruß
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon wurzi » 6. Januar 2012 19:39

wurzi hat geschrieben:Zum Thema "gefakte Bauteile" (ich arbeite bei einem Leiterplattenbestücker) mittlerweile ist das mit nachgemachten Bauteilen so schlimm das eigentlich nur noch bei Hersteller direkt bezogene Ware sicher ist. Manche große Bestücker leisten sich im Wareneingang ganze Labors um das zu sichern.

Das Hersteller von elektronischen Geräten eine mehr oder weniger aufwändige Wareneingangskontrolle haben, ist auf keinen
Fall eine Folge evt. Plagiatsgeschehens. Das gab es schon immer. Selbst in der DDR hatte Elektronikfírmen wie robotron
oder Messelektronik solche Abteilungen, die die Qualität der bezogenen Ware von Stichprobe bis zu 100% (je nach
Erfordernis) testeten. Bei HP in Böblingen, einer meiner ersten Besuche nach 1989, erläuterte man uns stolz die Maßnahmen
zur Qualitätssicherung, und die fangen beim Wareneingang an, die letztlich die sprichwörtlich hohe Zuverlässigkeit der Produkte
von Hewlett Packard sicherten.

Gibt es konkrete, belegbare Beispiele für Plagiate auf dem Sektor elektronischer Bauelemente?

Gruß
Lothar[/quote]


Hallo Lothar,

im Wareneingang findet heute eigentlich nur noch eine Identprüfung statt. Gefakte Bauteile betreffen alle "Großen Hersteller" von Halbleitern die in Asien fertigen lassen. Bei Beginn einer Produktion werden "0" Serien gefahren von 50.000 und mehr zum Teil um die Maschinen einzustellen. Diese haben machmal nix im Gehäuse (Bauteile werden geröngt um dies rauszufinden), sollen verschrottet werden :lach: . Nächster Trick man kauft orig. Ware die wird dann um gegurtet in den Gurt Anfängen und Enden befindet sich i.O. Ware dazwischen nicht.
Nächste Nummer, der IC oder Transistor funktioniert bei der elektrischen Prüfung, aber nun ein zwei mal da hier die Max Werte nicht kommen und diese in der Regel erst beim Endtest des komplett Gerätes abgefragt werden.

Mein Fazit heute gibts nichts was es nicht gibt. 8)

Gruß wurzi

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Enz-Zett » 6. Januar 2012 20:36

Ich hab heute mal meine TS durchgemessen. Nachdem ich vorgestern mal eine kleine Runde gefahren bin, hat jetzt die Batterie wieder eine Spannung von 5,3V. Vor der Runde waren es 2,3V. Sobald die TS läuft, liegen 14,2 - 14,5V an, auch beim hochdrehen. Beim Abtouren gibt es ab und zu Spitzen bis 16V.
Aaaaber - die Blinker tun nicht, obwohl die Batterie dran hängt. Die Batterie kann doch nicht weniger die gepulste Spannung glätten als ein Kondensator, oder? Spontan-Idee: Kann es daran liegen dass ich das blaue Kabel vom Relais abgezogen habe? Kann ich mir kaun vorstellen. Ausprobieren will ichs jetzt gerade nicht, schlafen zu viele (Klein-)Kinder rundum...

Versteh ich das richtig - auch mit angestecktem Relais und toter Batterie bekommt man eine MZ mit VAPE angekickt? Ich hab vorsorglich mein Relais abgesteckt, und mach den Motor per Choke aus...

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon voodoomaster » 6. Januar 2012 20:45

wenn dein 12v akku nur noch 5v hat bzw ja nur 2v vor der fahrt. ist er schrott weil tiefentladen. da er nun nur noch als verbraucher und nicht mehr als puffer mitläuft, funzen deine blinker nicht mehr. tausch den aus und es sollte alles wie gewohnt funzen.
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Robert K. G. » 6. Januar 2012 20:46

Schlicht: Deine Batterie ist defekt. Deswegen gehen auch deine Blinker nicht.

Gruß
Robert

PS: Das blaue Kabel erdet die Zündspule, mehr nicht. Hat es Durchgang kannst du folglich die MZ nicht anklicken.
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon derMaddin » 6. Januar 2012 22:05

Enz-Zett hat geschrieben:Versteh ich das richtig - auch mit angestecktem Relais und toter Batterie bekommt man eine MZ mit VAPE angekickt? Ich hab vorsorglich mein Relais abgesteckt, und mach den Motor per Choke aus...

Nein, bei defekter Batterie weiß ichs nicht, aber wenn Du sie komplett abklemmst, dann bekommste die Emme auch mit dem Relais an.
Hab ich selber bei mir schon getestet, ditt jeht... :ja:


PS: Bei den Werten, die die Batterie hat, sollteste die dauerhaft abgeklemmt lassen-sprich entsorgen, aber das haben Dir ja die anderen Kollegen schon geschrieben. ;D
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon lothar » 6. Januar 2012 22:18

Zum Thema "Gefaktes":
wurzi hat geschrieben:Mein Fazit heute gibts nichts was es nicht gibt. 8)

Ich hab mir heute meine Frau mal ganz lange und aus der Nähe angesehen ... ;D
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon net-harry » 7. Januar 2012 09:27

derMaddin hat geschrieben:...Nein, bei defekter Batterie weiß ichs nicht, aber wenn Du sie komplett abklemmst, dann bekommste die Emme auch mit dem Relais an.
Hab ich selber bei mir schon getestet, ditt jeht... :ja:
PS: Bei den Werten, die die Batterie hat, sollteste die dauerhaft abgeklemmt lassen-sprich entsorgen, aber das haben Dir ja die anderen Kollegen schon geschrieben. ;D

Das hatte ich zwar oben schonmal verlinkt, aber... :roll:
Lest doch einfach hier, was PD zum Fahren ohne Akku sagt.

Gruß Harald

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon derMaddin » 7. Januar 2012 19:11

Harry, ich weiß, daß das eigentlich nicht funktionieren soll, aber es tut es trozdem. Wie Robert schon schrieb, wenn man die Batterie abklemmt und das Motorrad ankickt, reicht diese geringe Drehzahl schon aus, um das Relais anziehen zu lassen, die Zündung somit "zu aktivieren" und den Motor anspringen zu lassen. :ja:
Hab ich selber mal getestet unter Zeugen beim Stammtisch in Halle.
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon UlliD » 7. Januar 2012 19:23

derMaddin hat geschrieben:Harry, ich weiß, daß das eigentlich nicht funktionieren soll, aber es tut es trozdem. Wie Robert schon schrieb, wenn man die Batterie abklemmt und das Motorrad ankickt, reicht diese geringe Drehzahl schon aus, um das Relais anziehen zu lassen, die Zündung somit "zu aktivieren" und den Motor anspringen zu lassen. :ja:

Kann ich bezeugen, funktioniert bei meiner TS auch......
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Enz-Zett » 7. Januar 2012 21:03

Ich kanns inzwischen auch bestätigen. Hab mir heute zwei 10000µF Kondensatoren gekauft - und ne halbe Stunde später 5 Stück 4700µF geschenkt bekommen...

Jetzt mal auf die Schnelle einen 10000er eingebaut und siehe da, alles geht wieder einwandfrei. Hupe, Blinker, und auch das Ankicken auf spätestens den 2. Kick, trotz angestecktem Relais. Nun bleibt die Mühle halt erst mal ohne Batterie...

Im Leerlauf flackert das Licht übrigens im holprigen Leerlauf-Takt, und auch der Blinker nimmt diesen "Takt" an. Man kann damit leben...

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Robert K. G. » 7. Januar 2012 21:18

derMaddin hat geschrieben:Harry, ich weiß, daß das eigentlich nicht funktionieren soll, aber es tut es trozdem. Wie Robert schon schrieb, wenn man die Batterie abklemmt und das Motorrad ankickt, reicht diese geringe Drehzahl schon aus, um das Relais anziehen zu lassen, die Zündung somit "zu aktivieren" und den Motor anspringen zu lassen. :ja:
Hab ich selber mal getestet unter Zeugen beim Stammtisch in Halle.
Ansonsten geb ich Dir Recht, ohne Akku fahre ich auch nicht! :wink:


Sie springt allerdings etwas schlechter an. Das stimmt schon. Es handelt sich nur um eine Behelfslösung im Bedarfsfall*. Immerhin muss erst einmal genug Spannung erzeugt werden, damit das Relais anzieht.

Gruß
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon UlliD » 7. Januar 2012 21:39

Robert K. G. hat geschrieben:Sie springt allerdings etwas schlechter an. Das stimmt schon.

Gruß
Robert



Das kann ich nicht bestätigen, ich merke da keinen Unterschied. Hatte das mal spasseshalber getestet.
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Robert K. G. » 7. Januar 2012 21:46

UlliD hat geschrieben:...
Das kann ich nicht bestätigen, ich merke da keinen Unterschied. Hatte das mal spasseshalber getestet.


Probiere mal wenn sie schön kalt ist. Aber der Unterschied ist maximal drei mal anstatt zwei mal zu kicken. So ist es zumindest bei mir.

Gruß
Robert
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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Thor555 » 8. Januar 2012 02:29

Robert K. G. hat geschrieben:
derMaddin hat geschrieben:Harry, ich weiß, daß das eigentlich nicht funktionieren soll, aber es tut es trozdem. Wie Robert schon schrieb, wenn man die Batterie abklemmt und das Motorrad ankickt, reicht diese geringe Drehzahl schon aus, um das Relais anziehen zu lassen, die Zündung somit "zu aktivieren" und den Motor anspringen zu lassen. :ja:
Hab ich selber mal getestet unter Zeugen beim Stammtisch in Halle.
Ansonsten geb ich Dir Recht, ohne Akku fahre ich auch nicht! :wink:


Sie springt allerdings etwas schlechter an. Das stimmt schon. Es handelt sich nur um eine Behelfslösung im Bedarfsfall*. Immerhin muss erst einmal genug Spannung erzeugt werden, damit das Relais anzieht.

Gruß
Robert

* Nicht zu vergessen ist auch dass man einer erhöhten Gefahr ausgesetzt ist, dass die Glühlampen kaputt gehen können. Es ist als kein Dauerzustand!


welches relais muss den angezogen werden, um den motor zu starten?
ich hab mir die vape extra für meinen crosser zugelegt, um ohne batterie fahren zu können und kein großes elektrikgewurschtel zu haben und da gibts überhaupt kein relais, das zum motorstart notwendig wäre, ist doch einfach n dauermagnetrotor, der ne induktive spannung erzeugt die an die zündspule abgegeben wird und diese die spannung nochmal hochtransformiert.
klar, lampen können durchbrennen, da die vape im leerlauf schon 13 volt bringt und bei vollgass sogar 14 volt, weshalb ein kondensator zur spannungsglättung vorteilhaft wäre, mehr brauchts aber nicht, da n kondensator vom prinzip ja das gleiche wie n akku ist, nur dass der kondensator sich schneller laden und entladen läßt, dafür aber ne weit geringere kapazität hat als n akku.
stromreseven braucht man bei der vape aber nicht, weshalb n kondensator um die spannung auf 12V zu glätten völlig reicht und ohne bordelektrik braucht man selbst den nicht.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon AHO » 8. Januar 2012 08:51

Thor555 hat geschrieben:...welches relais muss den angezogen werden, um den motor zu starten?...


Deinen Crosser machst Du über einen Kurzschlussknopf aus, da wird natürlich kein Relais benötigt. Wenn man für Strassenbetrieb aber normal mit dem Zündschloß arbeiten will, wird ein Öffner Relais benötigt, welches den Kurzschluss unterbricht, sobald die Zündung eingeschaltet wird.

Gruß
Andreas

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Thor555 » 8. Januar 2012 16:01

und wo sitzt das relais? habe sowas an meiner 251er nämlich auch noch nie entdeckt und das einzige von der elektrik, das ich bisher noch nicht gesehen oder getauscht habe ist alles, was sich beim zündschloß befindet. dachte eigentlich dass das massekillkabel im zündschloß einfach über kontaktunterbrechung beim umdrehen des schlüssels unterbrochen wird und nicht nochmal über ein separates relais.

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon AHO » 8. Januar 2012 16:53

Hat Deine 251 denn eine Vape Komplettanlage? In der Serie hat die ETZ halt Batteriezündung, da bedeutet "Zündung ein" eben "Spannung an Zündspulen + geben", das Serienzündschloss hat keine Position für "Magnetzündung kurzschliessen". Deshalb hat Vape im Umbausatz das Relais, wo der Einbauer das hinlegt ist ihm überlassen.

Gruß
Andreas

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Re: Mindestbatteriegröße für VAPE?

Beitragvon Enz-Zett » 8. Januar 2012 20:20

Thor555 hat geschrieben:und wo sitzt das relais?
Da wo man es hinbaut. Bzw. am blauen Massekabel der Spule.

Ich habe es bei mir so eingebaut: Oben die Spule, unten die Zündung und vorne das Relais.
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