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SPeet hat geschrieben:Schönen Tag,
mein Problem ist es, dass sich meihe 150er Etz nicht allein mit Strom
versorgen kann. Die Symtome sind recht einfach zu beschreiben, das motorrad fährt solange, bis die batterie leer ist.
Ich habe eine Unterbrecherzündung, bin schon alle Kontakte durch gegangen.
Woran könnte es liegen?
SPeet hat geschrieben:Danke für eure Antworten!
Ich wer´d mir für das nächste Wochenende ein Messgerät besorgen.
Ich geh davon aus, dass die etz, beim schieben auch ohne Batteri angehen sollte,
daher kann ich schon mal sagen das kein Ladestrom vorhanden sein kann, da sich das motorrad nicht selbst versorgt.
mz-henni hat geschrieben: am besten mal einen Reparaturleitfaden kaufen
Steffen G hat geschrieben:SPeet hat geschrieben:Danke für eure Antworten!
Ich wer´d mir für das nächste Wochenende ein Messgerät besorgen.
Ich geh davon aus, dass die etz, beim schieben auch ohne Batteri angehen sollte,
daher kann ich schon mal sagen das kein Ladestrom vorhanden sein kann, da sich das motorrad nicht selbst versorgt.
Hi!
Das ist nicht so.
Ohne, oder mit mit völlig leerer Batterie bekommst Du ohne"Schieber" die ETZ auf gerader Strecke nicht zum laufen.
Wenn die Batterie die Erregerspule der Lima nicht mit Strom versorgt, gibt es dort auch kein Magnetfeld, und die Lima kann keinen Strom erzeugen.
Wenn Du angenommen einen langen steilen Berg herunterrollen kannst, und dann mal den 2. Gang einlegst, könnte die ETZ schon anspringen.
Aber mit solchen Aktionen tötet man ehr die Gleichrichterdioden.
Günni hat geschrieben: Den eine Aufgabe der Batterie ist das Puffern der für Gleichrichter tödlichen Spannungsspitzen. Außerdem kann man die ersten ETZ 250 Modelle auch ganz ohne Batterie betreiben. Die haben nämlich pralell zur Batterie einen Kondensator, der dann das Puffern der Spannungsspitzen übernimmt.
mfg
Günni
Geniale Konstruktion!ich hat geschrieben:Zum Ankicken hatte ich 3 Flachbatterien verbaut, den Minuspol mit einem Draht verbunden, dessen anderes Ende in Nähe des Lenkers endete.
Emmebauer hat geschrieben:Sicherungen sind ganz und Kasten ist neu.
eichy hat geschrieben:PS: in der ETS bleibt der alte drin. Nur der Rückstromschalter wird durch eine Diode ersetzt (sobald ich weiß, wie das gemacht wird).
eichy hat geschrieben:Ein Schalter ist ein Verschleissteil; eine Diode nicht.
Ich habe den Hertweg, werde nochmal das Kapitel ausführlich lesen.
eichy hat geschrieben:Seit ich einen neumodisachen elektronischen Regler habe, sartet meine ETZ auch nicht mehr ohne Batt. Und auch nicht mit leerer Batt.
eichy hat geschrieben:in der ETS bleibt der alte drin. Nur der Rückstromschalter wird durch eine Diode ersetzt (sobald ich weiß, wie das gemacht wird).
Emmebauer hat geschrieben:So habe grade alles durchgemessen. Spannung vor als auch hinter der Sicherung 12,47V. Habe auch überall den durchgang gemessen. Ist auch alles i.O. Masseverbindungen stimmen auch alle. Sicherung sitzt fest und hat ebenfalls durchgang von lasche zu Lasche.
Menni hat geschrieben:Das is ja toll hier, da bleib ich mal dran. Hab das gleiche Problem beim TS-Gespann, aber LKL leutet immer wie zu Weihnachten. Aber das guck ich mir jetzt mal an und mess mal so.
Nordlicht hat geschrieben:Hast du noch 6V Lima?
Menni hat geschrieben:Nordlicht hat geschrieben:Hast du noch 6V Lima?
Naja Uwe, das alte Gespann hatte die ETZ Maschine mit 12V Lima. Das "neue" Gespann har die TS-Viergang-Maschine mit 6V Lima. Ich will aber nicht umbauen jetzt. Die Lima scheint keinen Gleichrichter zu haben. Ich les mitr grad noch das notwendige an.
Hermann hat geschrieben:Sind die Wicklungen im Stator auch geprüft?
Emmebauer hat geschrieben:Ne die sind nicht geprüft habe aber schon verschiedene Statoren probiert und mit allen dieses Problem.
Hermann hat geschrieben:2,32V?? Bei stehendem Motor?? Wieviel ist es an der Glassicherung?
Günni hat geschrieben:dieser verblüfften Frage entnehme ich, dass meine Ansicht, dass bei stehendem Motor an der Feldwicklung keine Spannung anliegen dürfte, korrekt ist.
Hermann hat geschrieben:Günni hat geschrieben:dieser verblüfften Frage entnehme ich, dass meine Ansicht, dass bei stehendem Motor an der Feldwicklung keine Spannung anliegen dürfte, korrekt ist.
Falsch, bei stehenden Motor und eingeschalteter Zündung MUSS Spannung an der Feldwicklung anliegen (sofern die Ladekontrolle intakt ist)!
Keine Ahnung wie hoch der Spannungsabfall über die Ladekontrolle ist, habs noch nie gemessen. 2,32V an DF erschienen mir etwas wenig. Auf meinem Schaltplan ist innerhalb des Reglers zw. 61 & DF ein Widerstand eingezeichnet.
Zunächst geht der Strom von der Batterie über die Ladekontrolle zur Feldwicklung als "Anschubser", die Feldwicklung bildet dabei die "Masse" für die Kontrolle. Bei laufendem Motor geht der Strom über die Dioden für Klemme 61 zum Reglerkontakt und dann zur Feldwicklung.
Ich würde den Reglerkontakt wie schon gesagt kurz zusammendrücken/überbrücken. Geht die Ladekontrolle dann aus, liegt der Fehler am Regler.
Hermann hat geschrieben:Ich hab abber keine Lust zu RECHNEN!
Hermann hat geschrieben:Stimmt. Und nu? Fehler nicht behoben
Günni hat geschrieben:Steffen G hat geschrieben:SPeet hat geschrieben:Danke für eure Antworten!
Ich wer´d mir für das nächste Wochenende ein Messgerät besorgen.
Ich geh davon aus, dass die etz, beim schieben auch ohne Batteri angehen sollte,
daher kann ich schon mal sagen das kein Ladestrom vorhanden sein kann, da sich das motorrad nicht selbst versorgt.
Hi!
Das ist nicht so.
Ohne, oder mit mit völlig leerer Batterie bekommst Du ohne"Schieber" die ETZ auf gerader Strecke nicht zum laufen.
Wenn die Batterie die Erregerspule der Lima nicht mit Strom versorgt, gibt es dort auch kein Magnetfeld, und die Lima kann keinen Strom erzeugen.
Wenn Du angenommen einen langen steilen Berg herunterrollen kannst, und dann mal den 2. Gang einlegst, könnte die ETZ schon anspringen.
Aber mit solchen Aktionen tötet man ehr die Gleichrichterdioden.
Dem muss ich doch mal deutlich widersprechen.
Wenn die Lima, der Regler, und der Gleichrichter in Ordnung sind, kann kein Strom über die Erregerspule fließen. (Edit 20.03.07 16:31 Nja, habe den Strom über die Ladekontrolle ignoriert, der sorgt für einen Spannungsabfall von ca 0,6 V Strom 0 0,6V:4 Ohm= 0,15 A)
Der Vorgang ist folgender: Über die Batterie erhält die Zündspule ihren Strom. Letztendlich über den Kickstarter wird der Unterbrecher betätigt und in der Zündspule wird die Hochspannung erzeugt, die an der Zündkerze für den Funken sorgt. Der Motorl äuft und treibt die Lima an. Die Lima versorgt dann über den Gleichrichter und Regler die Feldwicklung mit dem für die eingestellte Spannung nötigen Strom.
Und das Anrollen am Berg ist bei schwacher Batterie schon eine Möglichkeit. Den eine Aufgabe der Batterie ist das Puffern der für Gleichrichter tödlichen Spannungsspitzen. Außerdem kann man die ersten ETZ 250 Modelle auch ganz ohne Batterie betreiben. Die haben nämlich pralell zur Batterie einen Kondensator, der dann das Puffern der Spannungsspitzen übernimmt. Nur anschiebe/anrollen lassen muss man dann das Möp. Das Anschieben habe ich allein beim ETZ 250 Gespann häufiger so aus Jux versucht und nur 1x geschafft. Aber anrollen am Berg das ging immer ganz gut.
mfg
Günni
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