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 Betreff des Beitrags: Warum soll man Getriebeöl wechseln
BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 16:34 
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Hallo,

warum muss ich auch heute noch das Getriebeöl in relativ kurzen Zeitabständen (lt.Bedienungsanleitung) wechseln :?:
Kommt das aus einer Zeit wo das Öl nicht so gut war, oder ist es hydroskopisch und zieht Wasser? Altert das Öl?
Wenn nicht viel gefahren wurde kann doch auch nicht viel Abrieb (Schlamm) vorhanden sein.
Was ist der Unterschied zu Getrieben mit "lebenslager Schmierung"?

Gruß Wuschi


Fuhrpark: MZ TS 250/1, Bj 1980; Zündapp Super Combinette, Bj 1967, ex ETZ 250 Bj.84, ex ex Piaggio Sfera 125 Bj 92

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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 17:35 
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vor allem: wie oft soll man die Plörre wechseln?

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Fuhrpark: Focus MK3 als Spassdose, Yaris P! als Stadtdose, TS250/1 von Dorni

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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 17:46 
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ich würde es

1. laut bedienungsanleitung wechseln
2. wenn die maschine viel draussen steht, je nach Farbe / Wasseranteil

zugegeben bleibt meines bei maschinen die ich selten fahre auch mal 5 jahre und länger drin (v.a. wenn die maschine trocken steht).


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 19:01 
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Eigentlich ne gute Frage ich mache das zwar regelmäßig jedes Jahr aber warum man das so machen soll auch wenn man wenig fährt verstehe ich auch nicht.

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Die AB(I)trünnigen

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Fuhrpark: MZ TS250/1 / 1978, EMW R35/3 / 1954, S51 / 1989

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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 19:42 
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wuschi63 hat geschrieben:
Was ist der Unterschied zu Getrieben mit "lebenslager Schmierung"?


der Begriff lebenslange Schmierung kommt daher das im Lastenheft der Entwickler eine Lebensdauer von ca. 150.000km steht. Alles was danach kommt ist egal. Da die Wagen heute aber länger gefahren werden ist auch bei angegebener "lebenslager Schmierung" ein Getriebeölwechsel alle 100.000km anzuraten. Ich persönlich mache dies auch, man merkt deutlich den Unterschied zwischen neuem und altem Öl. Die Schaltbarkeit verbessert sich zum Beispiel stark. Ich habe vor 2 Jahren bei meinem Wagen aufgrund dieses Tips das Öl bei 150.000km gewechselt, nachdem auch die Schaltung etwas hakelig und schwergängig war. Das Öl war ne ziemlich trübe und stinkende Brühe. Neues rein und er schaltete sich wieder wie neu. Öl altert schon aufgrund der thermischen Belastung ziemlich schnell und ist voller Abrieb. Daher immer schön wechseln, :ja:


Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas

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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 19:46 
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Gerade im Getriebe ist das Öl starker Belastung ausgesetzt. Dabei werden dann nach und nach die Molekülketten des Öls aufgebrochen.

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meine ETZ 150


Fuhrpark: MZ ETZ 150 deluxe (1989)
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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 19:50 
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Und bei stehendem oder wenig genutztem Fuhrpark kommt es durch Temperaturunterschiede am Stellplatz und den Betrieb hin und wieder auch zu Belastungen.

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OT-Paragraphenreiter


Fuhrpark: Fuhrpark: ETS 150 Bj 72, ETZ 250A Bj 87, ETZ 250F Bj 86, BMW RnineT Urban G/S Bj 18

Standpark: EMW R 35/3, ES 250 Bj.59, ES 300 Bj. 63, ES 250/2 Gespann Bj 68, ES 250/2A Bj 72, TS 250 Gespann Bj 75, TS 125 Neckermann Bj. 78, ETZ 250 Bj. 84

verkauft: ES 150 Bj 65, ES 150 Bj 67, ES 150 Bj 74, ES 250/1 Bj unbekannt, RT 125/3, Bj 61, ES 175/2 Bj ca. 70, TS 125, Bj 76, TS 250/1 Gespannmaschine Bj 78

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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 19:54 
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Hallo,

der Motor verfügt ja über keinen Ölfilter und der Abrieb von Kupplung, Getriebe usw befindet sich im Öl in der Schwebe.
In manchen Motoren gibt es dafür spezielle Taschen wo sich der Abrieb ablagert, um ihn nicht im Kreislauf zu halten.
So oder so ähnlich habe ich es mal irgedwo gelesen.

Gruß Fons


Fuhrpark: RT125/1 Bj.1954, RT125/2 Bj.1957, ETZ150 Bj.1988, Skorpion Sport Bj.1994

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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 22:08 
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Mr. Flutschie (MoS2)

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pogo hat geschrieben:
Gerade im Getriebe ist das Öl starker Belastung ausgesetzt. Dabei werden dann nach und nach die Molekülketten des Öls aufgebrochen.

genau, stciwort scherfestigkeit, außerdem habe ich das öl bisher meist vor dem wechselintervall ablassen müssen und mir kam stets eine grautrübe mischung entgegen, da die mz-motoren doch recht leicht wasser ziehen

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"Die deutsche Sprache ist Freeware, du kannst sie benutzen, ohne dafür zu bezahlen. Sie ist aber nicht Open Source, also darfst du sie nicht verändern, wie es dir gerade passt."


Fuhrpark: Diese Anzeige ist außer Betrieb.

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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 22:55 
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Seers,

egal ob Schaltgetriebe oder Automat, das Öl, bzw ATF gehört regelmäßig gewechselt.
Beim Schalter wird das Öl wie oben schon gesagt durch die Scherbelastung aufgecrackt und verliert einen großen Teil seiner Viskosität. Beim Automaten ist das noch schlimmer manche Hersteller schreiben "packed vor live" ok, dann definiere "live". Mit regelmäßigem Wechsel von ATF und Filtern habe ich meinen Automaten am Pony jetzt über 275tkm ohne Probleme.
Beim Motorrad ist es dann noch wichtiger die Plörre eigentlich jährlich zu wechseln, weil die thermische Belastung höher ist.
Die 4-Gänger sowieso, wegen der Kurbelwellenlager.

Gruß aus dem Spessart,

Michael


Fuhrpark: GL 500 Silverwing
ES 250/2 Gespann, im Aufbau
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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 23:02 
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kommt einem aufm ersten blick zwar nicht so vor, aber auch öl bleibt nicht wie es ist, wenn es unterschiedlichen umgebungsbedingungen ausgesetzt ist. schon gar nicht, wenn es mechanischer belastung ausgesetzt wird.
in kurz: es nutzt sich ab, ja.
hinzu kommt, dass öl partikel, wie schmutz, ruß, blah blah, bindet und hält. (edith: gut getrieböl und ruß is seltener. :wink: )

ein guter test: nehmt einen schwups (nicht nur nen tropfen) öl zwischen die finger und reibt es. macht das mal mit frischem öl und mit genutztem öl. die finger sollten vorher sauber sein und hornhautfrei wär gut.

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Matze,
für alles zu haben, zu kaum etwas zu gebrauchen..

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Zuletzt geändert von ElMatzo am 28. Januar 2012 23:07, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 23:05 
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eben, dann spürst Du den Unterschied in der nachlassenden Viskosität


Fuhrpark: GL 500 Silverwing
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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 23:33 
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Bei der TS habe ich in 5 Jahren noch nie das Getriebeöl gewechselt. RT und Chopper schon. Aber die TS trinkt das Zeug ja auch durch 'ne Undichtigkeit. Daher wird nur in Abständen von 1000 km nachgekippt. Und auch nur Motoröl ...


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BeitragVerfasst: 28. Januar 2012 23:50 
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da solltest du trotzdem endlich mal komplett wechseln. ab besten auch mit einer spülung. denn dreckzeug sifft nicht raus.

es ist eben NICHT NUR das öl, wie man vlt. glauben mag.

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BeitragVerfasst: 29. Januar 2012 00:03 
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Zu Ostzeiten habe ich jedes Jahr gewechselt. Im September 2010 hatte ich ja die Kurbelwellenrestauration und im Sommer 2011 hab ich gewechselt. OK, es hätte nicht sein müsssen (Sichtprüfung des Altöles), aber bei dem Geld und der Arbeit, die wir in unsere MZ's stecken, ist mir der Zehner nicht rausgeworfen - Nachlässigkeit könnte teurer werden.
Ich werde auch im Sommer 2012 wieder wechseln.
Gruß Thomas

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BeitragVerfasst: 29. Januar 2012 00:05 
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ElMatzo hat geschrieben:
da solltest du trotzdem endlich mal komplett wechseln. ab besten auch mit einer spülung. denn dreckzeug sifft nicht raus.

es ist eben NICHT NUR das öl, wie man vlt. glauben mag.


Da der Motor sowieso dieses oder nächstes Jahr eine Revidierung bekommt, ist das fällig. Und ab dann jährlich/alle 2 Jahre wie bei den anderen Machinen.


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BeitragVerfasst: 29. Januar 2012 00:07 
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Hab mich auch schon gefragt, wieso das Getriebeöl im Motorrad nicht lange hält.
Bei meinem vorigen PKW war das fast 300000 km drin und der schaltete sich wie am 1. Tag (na gut, war ja auch 'n Japaner).

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Gruß
Rico


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BeitragVerfasst: 29. Januar 2012 11:29 
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ich hat geschrieben:
Bei meinem vorigen PKW war das fast 300000 km drin und der schaltete sich wie am 1. Tag (na gut, war ja auch 'n Japaner).


Eine " 0 " zuviel ?

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BeitragVerfasst: 29. Januar 2012 11:39 
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Ich denke das stimmt - sind doch nur 300 Tkm und die sind reel für heutige Benziner. Diesel schaffen fast eine Million km bevor sie ihren Dienst quittieren.


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TS Martin hat geschrieben:
Ich denke das stimmt -



Ich nicht. 8)

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ich schon. :D
300.000 ist doch nichts. Wir haben unseren Toyota mit knapp 250.000 an nen Kärtchenhändler gegeben. Getriebeöl wurde da nie getauscht. Schaltung war wie am ersten Tag.

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ich glaube, ich habe da gerade Getriebeöl mit Motoröl in einen Topf geworfen... da die MZ ja kein "Motoröl" im eigentlichen Sinne hat, bzw. nicht seperat Motor- u. Getriebeöl trennt wie im PKW.

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ich hat geschrieben:
Hab mich auch schon gefragt, wieso das Getriebeöl im Motorrad nicht lange hält.
Bei meinem vorigen PKW war das fast 300000 km drin und der schaltete sich wie am 1. Tag (na gut, war ja auch 'n Japaner).


Die meisten Motorträder haben eine Ölbadkupplung welche mit dem Getriebeöl versorgt wird. Das Getriebeöl von Motorrädern muss öfter gewechselt werden als bei PKWs, weil das Öl an der Kupplung thermisch mehr belastet wird. Auch schwimmen mehr Teilchen durch den Abrieb der Kupplung im Öl.

TS Martin hat geschrieben:
Ich denke das stimmt - sind doch nur 300 Tkm und die sind reel für heutige Benziner. Diesel schaffen fast eine Million km bevor sie ihren Dienst quittieren.


Diese Aussage stimmt so nicht. Die von dir angegebene Laufleistung wird von modernen Motoren kaum noch erreicht, da durch die immer mehr ansteigende Literleistung der Motoren der Nutzmitteldruck ansteigt und somit die Bauteilbelastung erhöht wird, was wiederum zum höheren Verschleiß führt. Gerade PKW Dieselmotoren schaffen nicht mehr so hohe Laufleistungen, wie es noch bei alten Wirbelkammersaugdiesel üblich war. Bei LKW Motoren sind 1Millionen km vielleicht noch drin.

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meine ETZ 150


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Bei meinem Gespann ist die Abnutzung deutlich spürbar. Sogar so deutlich, dass innerhalb von 2 Wochen (tägliche Fahrt vorausgesetzt) die Schaltbarkeit rapide immer schlechter wird und die Kupplung härter geht. Mit neuem Öl ist alles wieder supi.
Der längste Wechselinterwall lag so bei 16Tkm, dort traten dann die Symtome schlagartig ein. Jetzt wechsle ich prophylaktisch alle 10Tkm und habe keine Probleme mehr. Ist laut BA auch so vorgesehen :oops:

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Gruß Rolf

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis!
Theorie ist , wenn man weiß wie es geht und nichts funktioniert.
Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei uns sind Theorie und Praxis vereint.
Nichts funktioniert und keiner weiß warum!


Rundlampe Nr.109
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Wissenswertes für die Rundlampe Bild Federn Zylinderköpfe Tankembleme


Fuhrpark: ES 250/1 Gespann(angemeldet), TS 250/1 solo(angemeldet), Simson Star,
Nicht fahrbereit: MZ ETS 250 in Rot Kpl. naked, MZ ETS 250 in Gelb m. Verkleidung , MZ ES 250/0 kpl. in Teilen, MZ ES 300 Kpl. in Teilen, Simson SR2E Kpl.

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2012 12:37 
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Ich Wechsel nach jedem Winter, für die neue Saison. Das hat son altes Mopped einfach vedient, die paar Euros...Außerdem macht das ein gutes Gewissen. Verschleiß wird da nicht wirklich eine Rolle spielen bei meinen paar Tausend km im Jahr.

Bei regelmäßigem Betrieb mit hohen Kilometerzahlen würde ich auch nach Betriebsanleitung wechseln.

Grüße

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Stolzer Fahrer einer MZ TS 250/1


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BeitragVerfasst: 31. Januar 2012 12:43 
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pogo hat geschrieben:
TS Martin hat geschrieben:
Ich denke das stimmt - sind doch nur 300 Tkm und die sind reel für heutige Benziner. Diesel schaffen fast eine Million km bevor sie ihren Dienst quittieren.


Diese Aussage stimmt so nicht. Die von dir angegebene Laufleistung wird von modernen Motoren kaum noch erreicht, da durch die immer mehr ansteigende Literleistung der Motoren der Nutzmitteldruck ansteigt und somit die Bauteilbelastung erhöht wird, was wiederum zum höheren Verschleiß führt. Gerade PKW Dieselmotoren schaffen nicht mehr so hohe Laufleistungen, wie es noch bei alten Wirbelkammersaugdiesel üblich war. Bei LKW Motoren sind 1Millionen km vielleicht noch drin.


Ja, heutige Diesel sind ab 200.000km oft schon auf dem absteigenden Ast. Bei einigen Motoren kehrt es sich sogar so um dass die Ottos teilweise mehr Kilometer abreißen als die Diesel bevor sie die Flügel strecken.

Wenn man sich allein mal vor Augen führt wie massiv ein Dieselmotor wie zB. der OM 615 von MB gebaut war der aus 2 Litern Hubraum dann seine 55-60 PS generierte ists auch kein Wunder dass die Dinger oftmals die Million vollgemacht haben.

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Fuhrpark: Badeinsel 2000 mit Palme

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2012 13:01 
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Kurz und knapp: Das Öl gehört bei den DDR-Kisten regelmäßig gewechselt, weil...

- sich Abrieb von der Ölbadkupplung und oft feine Späne vom Getriebesalat ansammeln, dieser Abrieb zerstört z. B. Lager- und Laufflächen
- die Hitze im Betrieb und geringe Luftzufhur (undichte Motoren, Getriebeentlüftung...) das Öl altern lassen, das geschieht wie eine "langsame Verbrennung",
wodurch sich Wasser und organische Säuren im Öl sammeln. Was Wasser und Säuren mit Metalen machen, wissen wir ja.
- Flächen- und Lagerdruck die kettenförmigen Ölmoleküle zerstören - das Öl wird dünnflüssiger, verliert seine Schmiereigenschaften und altert außerdem noch schneller.
- und jede MZ sowieso Öl verliert...

Wer wenig fährt, kann die Intervalle natürlich verlängern, aber irgendwann wird durch Sauerstoffzufuhr jedes Öl schlechter - genauso, wie Butter irgendwann ranzig wird.

Grüße,
Marcus


Fuhrpark: MZ ES 250 (Baujahr 1959), MZ 125/3 (Baujahr 1959), Simson SR 2 (Baujahr 1959), Simson Schwalbe KR 51/2 (Baujhr 1985), NSU-Opel Rad (Baujahr 1937), MIFA Klapprad

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Um‘s gleich vorwegzunehmen meine ETZ150 bekommt schon deshalb regelmäßig neues Getriebeöl, weil ich nach spätestens 25000 km eine neue Primärkette brauche. Das dauert keine 2 Jahre. Bei der CB72 ist das Getriebeöl = Motoröl und wird deshalb auch mehrmals im Jahr gewechselt.
Beim Auto wollte ich immer mal das Getriebeöl wechseln, kam aber nie dazu. Als der Kadett dann mit 22 Jahren wegen Rost entsorgt wurde, hatte das Getriebe 466000 km abgespult und funktionierte immer noch einwandfrei und geräuscharm. Jetzt wartet es immer noch mit dem Originalöl, bis es mal wieder gebraucht wird.
Man braucht also keinen Japaner, damit das Getriebe lange hält.
Die einzige Maßnahme war ein Magnet unten am Deckel, damit der Abrieb der Zahnräder nicht die Lager und die Synchronringe schmirgelt.

Ich glaube auch, daß der im Vergleich zum Autogetriebe vermehrt anfallende Abrieb und das Verbraten des Öles in der Kupplung der entscheidende Unterschied ist, weshalb im Motorradgetriebe regelmäßige Ölwechsel zu empfehlen sind.


Fuhrpark: MZ ETZ150/1989, Honda CB72/1965

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2012 13:21 
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Marcus E hat geschrieben:
Kurz und knapp: Das Öl gehört bei den DDR-Kisten regelmäßig gewechselt, weil...

- sich Abrieb von der Ölbadkupplung und oft feine Späne vom Getriebesalat ansammeln, dieser Abrieb zerstört z. B. Lager- und Laufflächen
- die Hitze im Betrieb und geringe Luftzufhur (undichte Motoren, Getriebeentlüftung...) das Öl altern lassen, das geschieht wie eine "langsame Verbrennung",
wodurch sich Wasser und organische Säuren im Öl sammeln. Was Wasser und Säuren mit Metalen machen, wissen wir ja.
- Flächen- und Lagerdruck die kettenförmigen Ölmoleküle zerstören - das Öl wird dünnflüssiger, verliert seine Schmiereigenschaften und altert außerdem noch schneller.
- und jede MZ sowieso Öl verliert...

...was in der Aufzählung noch fehlt, ist das durch den Eingang des Kupplungszuges aufgesammelte Spritzwasser, was allerdings nur die Alltags- und nicht die Schönwetterfahrer betrifft...ansonsten, schön zusammen gefasst!

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
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Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
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BeitragVerfasst: 31. Januar 2012 14:30 
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ich hat geschrieben:
Hab mich auch schon gefragt, wieso das Getriebeöl im Motorrad nicht lange hält.
Bei meinem vorigen PKW war das fast 300000 km drin und der schaltete sich wie am 1. Tag (na gut, war ja auch 'n Japaner).

Entscheidend ist wohl wirklich der bei deinem PKW nicht vorhandene Kupplungsabrieb.
Wenn ich mich nicht irre, wurde beim Trabi während einer Motorlaufzeit das Getriebeöl auch nicht gewechselt (Trockenkupplung
außerhalb).

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


Fuhrpark: MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2012 18:07 
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lothar hat geschrieben:
Wenn ich mich nicht irre, wurde beim Trabi während einer Motorlaufzeit das Getriebeöl auch nicht gewechselt (Trockenkupplung
außerhalb).

Gruß
Lothar
naja Lothar...das wurde ja öfters mal geöffnet....und dann kam automatisch neues Öl rein :ja:

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
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