Unglückstag!

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Unglückstag!

Beitragvon Woelli » 16. Februar 2012 20:16

Jaja... Da sind's mal wieder ein paar Grad über Plus, sodass man mal wieder einen größere Strecke fahren kann und dann das:


Ich wollte meine Freundin mit der Hufu aus Mühlhausen abholen. Eine Ortschaft vom Heimatort entfernt plötzlich stottern bei Vollgas bzw nahezu Vollgas. Da sie das in letzter Zeit öfter gemacht hat und sich das nach ein paar Sekunden wieder gegeben hat bin ich weiter. Es wurde jedoch schlimmer, also fuhr ich an die Seite und reinigte den Vergaser. Weiter ging's ohne Probleme - 6km lang. Dann erneutes Stottern. Legte sich aber sofort wieder und die Gute fuhr mit ihren 125cm³ und den 100kg 1,91m Typen oben drauf erstaunlich gut und auf der Geraden waren sogar mal nach Orginaltacho 105-110km/h drin. Nach ca 15km und ca 5km vor Mühlhausen extrems Stottern - Fahren nur noch mit Halbgas möglich! Also wieder ran und Vergaser auf. Dort war aber alles in Ordnung. Dann ging's an die Zündung. Einfach mal wild dran herum gestellt, da die Kerze einen guten Funken hatte. Resultat: keine Besserung! 1km weiter mit 50-60 km/h gefahren - wieder rechts ran. Zündkerze war auf einmal nicht mehr in Ordnung, sie funkte zwar aber nicht da wo sie sollte. Reinigen und Behandlung mit Schleifpapier ergab keine Besserung. Schöne Scheiße dacht ich mir, denn die Kerze ist erst vor 50km reingekommen und sie war neu! Die alte hatte auch nur eine ähnlich Strecke gehalten... Nie wieder Beru!
Keiner, der in der Nähe wohnte, hatte eine Kerze für mich und es wurde langsam dunkel. Also Freundin angerufen und gesagt sie soll sich einen Ersatzwagen nehmen und heimfahren. Ich habe die Kerze wieder reingeschraubt und hab mich mit 30km/h auf den Rückweg gemacht... Plötzlich wurde die Gute immer schneller und es waren sogar wieder 70-90km/h drin. Aber Freuen war nicht.... Das Abblendlich begann zu flackern. Das heißt es leuchtete nur bei niedrigeren Drehzahlen (im 4. Gang bei ca 60km/h) Also hab ich auf Fernlicht geschaltet welches problemlos funktionierte. Die TS fuhr wieder wie gewohnt. nach ca 5km aber dachte ich mir "DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN!!!!" - Ladekontrolle leuchtet auf! Also noch mit Batteriekraft und schwindender Drehzahl nach Langensalza getuckert. Letzen 2km nur noch mit Standlicht (kein Gegenverkehr!) Also in Langensalza rechts ran und Arbeitskollegen angerufen ,da es auch schon stockfinster war. Jetzt steht die Hufu bei ihm in der Garagen und ich kotz erst mal ab! Soviel auf einmal, aber vielleicht hat alles auch eine Uhrsache? Ich bin ratlos. Kabel hatte ich alle kontrolliert... WAAAAAHH!!!

Soviel zu meinen leicht aufregenden, demoralisierenden Vorabend!

Gruß Alex
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Re: Unglückstag!

Beitragvon TS-Jens » 16. Februar 2012 20:37

Woelli hat geschrieben: Nie wieder Beru!


Soso, da bricht dir die Elektrik zusammen, die Spannung ist schlapp, du stellst "wild an der Zündung" und dann ist die Beru schuld... :lol:

Geh mal nach Lothars Liste vor, und betreibe den großen Exorzismus. Dann solltest du erstmal wieder eine Weile Ruhe haben.
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Re: Unglückstag!

Beitragvon kutt » 16. Februar 2012 20:39

Kondensator defekt...

So wie die Kiste kalt wird gehts ... fährt man etwas gibts Probleme


Einfachste Art der Fehlersuche: Mal etwas ohne Limdeckel fahren

gehts dann besser, schälgt der Kondensator druch, wenn er warm wird
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Woelli » 16. Februar 2012 20:46

Mit den blöden Kerzen hat ich auch schon an S51 Probleme. Halten einfach nicht lange....

"Wild an der Zündung" war auch ein bißchen übertrieben von mir ;)

Kondensator glaub ich nicht werd ich aber wechseln. Ich hatte zwar einen dabei aber die Schraube hat sich nicht lösen lassen. Ich glaube es deshalb nicht da auch nach abkühlen sie scheiße lief und dann besser wurde beim Fahren und dann wieder umgekehrt. Außerdem funkt's doch wild am Unterbrecher wenn der Kondensator defekt ist oder? Bei mir ist vielleicht alles 10 Sekunden mal ein kleiner Funke zu sehen.

Ich hoffe ja das sich der elektronische Regler verabschiedet hat, denn da gibt's ja noch Garantie...


Achja und zu den 105-10 kmh. Ich bin vorher nem LKW hinterher mit 95 gefahren. Wenn der einigermaßen legal unterwegs war sieht man wie der Tacho daneben liegt.
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Re: Unglückstag!

Beitragvon kutt » 16. Februar 2012 20:48

Hast du noch die originale 6V Lima drinn ?
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Woelli » 16. Februar 2012 20:50

Ja, 6v Lima mit 12V Hüco-Regler mit der Diode. Vielleicht ist auch das eingetroffen was mir viele prophezeit haben, und zwar dass ich meine Lima überlastet habe...
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Schwarzfahrer » 16. Februar 2012 20:58

Woelli hat geschrieben:Vielleicht ist auch das eingetroffen was mir viele prophezeit haben, und zwar dass ich meine Lima überlastet habe...


Sollte das tatsächlich der Fall sein, halte uns bitte auf dem Laufenden. Mich würde interessieren was da zuerst aussteigt.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Woelli » 16. Februar 2012 21:01

Ich halte euch natürlich auf dem laufenden. Ich vermute ja das es der Regler ist, da da kein Hersteller mehr darauf steht und es somit bestimmt nur eine Kopie des Marken Reglers ist.

Das war auf der B247. Da geht es schon sehr lang nur geradeaus. Aber trotzdem geht der Tacho bestimmt 10-15km/h zu schnell. Ich habe hier noch eine neue Bosch liegen mit umgerechneten Wärmewert von 240-260. Die werd ich jetzt mal probieren. Na gut... erst muss der Rest wieder gehen :D
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Re: Unglückstag!

Beitragvon FidiRalla » 16. Februar 2012 21:02

Woelli hat geschrieben: Legte sich aber sofort wieder und die Gute fuhr mit ihren 125cm³ und den 100kg 1,91m Typen oben drauf erstaunlich gut und auf der Geraden waren sogar mal nach Orginaltacho 105-110km/h drin.



:shock: Das hört sich für mich nach starker Überhitzung an.
Du must bedenken das dieser Motor für die RT entwickelt wurde und dementsprechend "alt" ist. Ich würde ihn auf keinen Fall durchgehend mit Vollgas fahren.
Das verträgt meine hufu auch überhaupt nicht. Ich merke dann ähnliche Probleme bei durchgehend 100km/h.
Ich fahre mit ca. 90km/h. Das macht sie locker und steckt sie gut weg.

Ich vermute du hast sie überhitzt und somit die Ladespule durchgebrannt?!
Ist einem Bekannten letztes Jahr bei einem Festumzug passiert. Da kann man nur sagen Fahrtwind gekühlt :!:

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Re: Unglückstag!

Beitragvon Michael0107 » 16. Februar 2012 21:03

wie schon gsagt, halte uns auf dem laufenden, alles wird gut :ja: !
Gruss Michael

Es ist nicht gut, für eine Idee zu sterben,
von der man leben muss!


Ich war dabei: Lehesten 2011

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Re: Unglückstag!

Beitragvon Woelli » 16. Februar 2012 21:06

Ich bin nur kurz so schnell gefahren. Ansonsten hing ich hinterm Lkw. Ich denke da sollten 90-95 km/h drin sein zumal das Thermometer gerade über Null kam.
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Trabant » 16. Februar 2012 21:07

Hau die schrottigen Isolator Kerzen in die Tonne und kauf dir ne NGK oder meinetwegen ne Bosch. W3AC war es glaube ich.
Vor Weihnachten hatte ich auch so ein Problem mit dem Regler. Hatte sich ein Kabel gelöst und es gab einen Kurzschluss. Regler war schrott.

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Re: Unglückstag!

Beitragvon Schwarzfahrer » 16. Februar 2012 21:10

FidiRalla hat geschrieben: :shock: Das hört sich für mich nach starker Überhitzung an.
Du must bedenken das dieser Motor für die RT entwickelt wurde und dementsprechend "alt" ist. Ich würde ihn auf keinen Fall durchgehend mit Vollgas fahren.

Das ist keine frisierte RT sondern ein für 12PS ausgelegter Motor der zudem noch um 25cm³ gedrosselt wurde. Natürlich stammt er von der DKW RT ab, aber hat sich doch seitdem einiges verändert ;)
FidiRalla hat geschrieben:Das verträgt meine hufu auch überhaupt nicht. Ich merke dann ähnliche Probleme bei durchgehend 100km/h.
Ich fahre mit ca. 90km/h. Das macht sie locker und steckt sie gut weg.

Ich vermute du hast sie überhitzt und somit die Ladespule durchgebrannt?!
Ist einem Bekannten letztes Jahr bei einem Festumzug passiert. Da kann man nur sagen Fahrtwind gekühlt :!:


Dann ist was kaputt bei dir. (also deinem Motorrad)
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Re: Unglückstag!

Beitragvon kutt » 16. Februar 2012 21:11

Woelli hat geschrieben:Ja, 6v Lima mit 12V Hüco-Regler mit der Diode. Vielleicht ist auch das eingetroffen was mir viele prophezeit haben, und zwar dass ich meine Lima überlastet habe...



Evtl. eine Feder der Kohlen ausgeglüht?

Wenn das passiert ist aber was am Regler faul
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Woelli » 16. Februar 2012 21:19

Paule56 hat geschrieben:Zickenkrieg, nix Besonderes :mrgreen:

Da holst die Emmi nur aus dem Stall um die Kirsche abzuholen ..... da isse beleidigt.
Haste nun Zoff mit beiden?


?


Nach den Kohlen werd ich mal schauen. Ich werd morgen mal zu sehen das ich die TS zu mir heim krieg. Als erstes werd ich mich mal direkt an die Lima setzen den als ich Unterbrecher und co überprüft habe und den Motor durchgedreht hatte, hat da was beim durch drehen Geräusche gemacht. Wie ein Funken. Jedoch war nichts zu sehen. Ich muss mir erstmal einen Überblick verschaffen und allgemein erstmal schauen. Das war ja vorhin auf Grund der Dunkelheit nicht möglich.
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Wolle69 » 16. Februar 2012 22:02

Hm. Also wenn die 6V-Anlage der TS ähnlich der der Schwalbe (SLMZ) funktioniert, so war meine Erfahrung, dass ein "Hitze-Problem" tatsächlich auf den Kondensator zurückzuführen ging. Die Fuhre geht ganz normal los, irgendwann wird man langsamer trotz Vollgas und kurz vor aus steht man an der Kreuzung mit Gashahn voll auf und es klingt, als würde man wie blöd rumorgeln (Drehzahl rauf, runter bis kurz vorm Verrecken, wieder rauf, wieder runter, ...). Zündaussetzer kann man hören, man muss nur wissen, was es ist! Kann man eigentlich während der Fahrt - unter gesicherten Bedingungen! - die Zündung kurz aus und dann wieder an machen oder nimmt da irgendwas Schaden? So könnte man "Zündaussetzer" und das damit verbundene Geräusch und Gefühl mal simulieren - mir hätte das damals sehr geholfen. Bei "dicken" Motorrädern machen das ja offenbar manche, um im Auspuff dann das unverbrannte Gemisch verpuffen zu lassen...

Woran ich ob deiner Geschwindigkeitsangaben auch denken musste: Bei besagter Schwalbe war es ein Mehrfachproblem! Der Kondensator streikte nach ca. 5 km Stadtfahrt, aber nie auf dem Testgelände, wo wir gebastelt haben. Nachdem das erledigt war, ging die Schwalbe seeehr gut... fast schon zu gut... und irgendwann doch wieder aus. Ich habe letztlich neben einer gründlichen Vergaserreinigung den Vergaserflansch geplant, weil das eine der häufigsten Stellen für Nebenluft ist. Wenn deine TS nun so rennt, kann es vielleicht sein, dass sie Nebenluft zieht und daher zu mager unterwegs ist? Damit hat man dann ja auch ein Hitzeproblem, was bei der Schwalbe aber eine deutlich längere Fahrtstrecke (als der Kondensator) brauchte, um sich zu zeigen (ca. 10-15km). Das wäre zumindestens auch nach Abkühlung wieder ein wenig "weg"... aber vielleicht riskierst du ja nen Klemmer?
Ciao
Wolle

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Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

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Re: Unglückstag!

Beitragvon Woelli » 16. Februar 2012 22:08

Meine Kerze ist eigentlich immer braun... schlimmsten falls in Richtung schwarz ... je nach fahrweise.
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Re: Unglückstag!

Beitragvon FidiRalla » 16. Februar 2012 22:14

Wolle69 hat geschrieben: Bei "dicken" Motorrädern machen das ja offenbar manche, um im Auspuff dann das unverbrannte Gemisch verpuffen zu lassen...


Nicht nur dafür. Im Rennsport ala "Rossi" wird mit dem Schalthebel beim schalten die Zündung kurz unterbrochen.(elektronisch)
Das hat den Sinn das man unter Vollgas(also ohne den Gashahn bewegen zu müssen) schalten kann.

Glaub mir ich hab auch mit dem Kopf geschüttelt als ichs gehört hab. Das hat ein Bekannter an ner GSX mit der er immer auf ner Strecke fährt.

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Re: Unglückstag!

Beitragvon ElMatzo » 16. Februar 2012 22:26

FidiRalla hat geschrieben:Nicht nur dafür. Im Rennsport ala "Rossi" wird mit dem Schalthebel beim schalten die Zündung kurz unterbrochen.(elektronisch)
Das hat den Sinn das man unter Vollgas(also ohne den Gashahn bewegen zu müssen) schalten kann.

Glaub mir ich hab auch mit dem Kopf geschüttelt als ichs gehört hab. Das hat ein Bekannter an ner GSX mit der er immer auf ner Strecke fährt.

warum soll man da den kopf schütteln?
beim schalten die kupplung ziehen entlastet die betroffenen teile, sodass der schaltvorgang vollzogen werden.
beim schalten die zündung sehr kurz unterbrechen entlastet die betroffenen teile, sodass der schaltvorgang vollzogen werden kann.
und zweiteres geht verdammt schnell. auf der geraden bringt das locker zwei meter, so die erfahrung eines streckenpiloten aus meinem freundeskreis.

und dass man den motor nicht auf vollgas fahren sollte ist quatsch. wenn der vernünftig eingestellt ist, kann der rennen.
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Wolle69 » 16. Februar 2012 22:32

FidiRalla hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben: Bei "dicken" Motorrädern machen das ja offenbar manche, um im Auspuff dann das unverbrannte Gemisch verpuffen zu lassen...


Nicht nur dafür. Im Rennsport ala "Rossi" wird mit dem Schalthebel beim schalten die Zündung kurz unterbrochen.(elektronisch)
Das hat den Sinn das man unter Vollgas(also ohne den Gashahn bewegen zu müssen) schalten kann.

Glaub mir ich hab auch mit dem Kopf geschüttelt als ichs gehört hab. Das hat ein Bekannter an ner GSX mit der er immer auf ner Strecke fährt.


Ja, ist mir bekannt. Aber ich weiß nicht, ob das Vergaser oder Einspritzer sind oder oder oder...

Die Frage, die mich in dem Zusammenhang interessiert, ist ob man damit was (elektrisches?) kaputt machen kann bei den MZtten? So ähnlich, wie wenn man das Motorrad mit "Zündung an" stehen lässt und der Unterbrecher gerade geschlossen ist... das ist ja auch nicht so gesund. Vielleicht bestehen da ja auch noch Unterschiede zwischen 6V und 12V? Vielleicht kann da ja mal jemand was zu sagen?
Ciao
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Re: Unglückstag!

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 08:58

Wolle69 hat geschrieben:Die Frage, die mich in dem Zusammenhang interessiert, ist ob man damit was (elektrisches?) kaputt machen kann bei den MZtten?

Nein, beim Wackelkontakt geht ja auch nich so schnell was übern Jordan :lol:
Was soll auch grossartig passieren? Der Strom geht weg u kommt wieder, das wars ;)
Wolle69 hat geschrieben:So ähnlich, wie wenn man das Motorrad mit "Zündung an" stehen lässt und der Unterbrecher gerade geschlossen ist... das ist ja auch nicht so gesund.

Wenn du das machst, überhitzt sich nur die Zündspule u fällt ggf aus. Mehr kann da eigentlich nich kaputtgehn.
Wolle69 hat geschrieben:Vielleicht bestehen da ja auch noch Unterschiede zwischen 6V und 12V? Vielleicht kann da ja mal jemand was zu sagen?

Ich VERMUTE, dass die 6V-Zündspule schneller abkackt als die 12V-Variante, da dort der doppelte Strom anliegt (oder so, bin kein Elektriker :lol: :lol: )

@FidiRalla:
Meine Hufu kennt grundsätzlich nur digitales Gas, u da bei "0" nix kommt, stehts meist bei "1" 8) Bisher hats ihr nich geschadet.

Gruss

Mutschy
Zuletzt geändert von mutschy am 17. Februar 2012 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...

Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
MZ TS 150, BJ 1981, "Valerie"
BMW E36 Compact, BJ 1998, "Kurt"
Opel Corsa D, BJ 2007, "Poffel"

(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)
mutschy

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Re: Unglückstag!

Beitragvon Egon Damm » 17. Februar 2012 09:39

Ich habe den ersten Beitrag (Beginn von diesem Fred) dreimal durchgelesen. Ferndiagnosen
sind immer so eine Sache. Aber ich vermute eine ganz andere Ursache.

Warum lief das Motörchen nach dem ersten Stopp, wo der Vergaser gereinigt wurde ?
Warum haste den gereinigt ? War da was drinn? . Ich vermute mal, da war so ein wenig
"Krisselzeug" drinn. Also eigendlich nicht der Rede wert.

Und darum bisste stehen geblieben. Dein Spritfaß ist versifft. Die ist zu mager geworden
und hat vermutlich angefangen zu klemmen. Bei dem ersten Stopp ist er ein wenig kälter
geworden und vielleicht ist auch bei der Vergaserreinigung ein kleines "Krisselkörnchen aus
einer Düsen entwichen. Danach kam wieder das feine Zeug in den Vergaser. Der Motor wurde
heiß und die Zündkerze kann gargarüberhauptnichts dafür.

Das passiert nicht nur bei den Zweitaktern. Meine Rotax muckte im vorletzten Winter
des öfteren nach einer Fahrstrecke zwischen 5 und 10 Kilometern. Habe dann nach dem
Zündfunke geschaut und einfach eine neue Kerze reingeschraubt. Aber das war es nicht.
Irgendwann habe ich mir mal die Kerzen sehr genau angesehen und festgestellt, das die
in Ordnung sind. Die Ursache war Spritmangel. Tank mal abgebaut und mit Sprit gespült.
Schwimmerkammer abgemacht und so einen kleinen es war nicht viel " Krisselgram" da
vorgefunden.

Also den Tank wieder drauf und gut ist es. Leider nein. Nach 2 Wochen wieder das gleiche.
Dann einen anderen Tank drauf und den ersten inspiziert. Naja, gut ist er nicht. Jetzt
habe ich den innen entrostet und neu versiegelt. Null Probleme. Absolut sauberen Vergaser.
Keinen "Grisselgram" sauberes Standgas, präzise Gasannahme alles im grünen Bereich.

Irgendwie ist das immer so, Sch........ die Möhre, jetzt bitte nicht, ist dies oder das
aber die Ursache ist eine andere, weil in der Situation daran nicht gedacht wird.

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Re: Unglückstag!

Beitragvon specht » 17. Februar 2012 17:39

Woelli hat geschrieben:Eine Ortschaft vom Heimatort entfernt plötzlich stottern bei Vollgas bzw nahezu Vollgas. Da sie das in letzter Zeit öfter gemacht hat und sich das nach ein paar Sekunden wieder gegeben hat bin ich weiter. Es wurde jedoch schlimmer, also fuhr ich an die Seite und reinigte den Vergaser. Weiter ging's ohne Probleme - 6km lang.


... das klingt nach ner durchgeschlagenen Zündspule... genau so wars bei mir auch. Vorsorglich erstmal Kondensator tauschen. Obwohl ich die Erfahrung gesammelt habe das ein durchgeschlagener Kondensator zum sofortigen Zündungsausfall führt.

Woelli hat geschrieben:Das Abblendlich begann zu flackern. Das heißt es leuchtete nur bei niedrigeren Drehzahlen (im 4. Gang bei ca 60km/h) Also hab ich auf Fernlicht geschaltet welches problemlos funktionierte. Die TS fuhr wieder wie gewohnt. nach ca 5km aber dachte ich mir "DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN!!!!" - Ladekontrolle leuchtet auf!


... aufgrund der eventuell kaputten Zündspule stieg der Zündleistungsbedarf kurzzeitig stark (vielleicht auch ein Kurzschluss in der Spule??) an und wurde ans Bordnetz weitergegeben, was wiederum eine eventuelle Überlastung der Lima verursacht haben kann. Kann man schwer sagen :gruebel:
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Re: Unglückstag!

Beitragvon tomate » 17. Februar 2012 19:49

Bei einem Lkw kommt bei 89 km/h der Begrenzer. Jetzt weißte wie genau dein Tacho geht. :ja:
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Egon Damm » 17. Februar 2012 20:37

tomate hat geschrieben:Bei einem Lkw kommt bei 89 km/h der Begrenzer. Jetzt weißte wie genau dein Tacho geht. :ja:


eigendlich bei 88. Jedenfalls bis vor 3 Jahren, wo ich noch auf dem Bock gesessen habe.

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Re: Unglückstag!

Beitragvon tomate » 17. Februar 2012 20:59

Ach menno. Das 1 km/h. Könnte aber manchmal sehr entscheident sein... Lenkzettel weg usw. Habs digital und auf Navi über GPS. Exakt 89. Bei allen 10 Autos von unserer Niederlassung. :zunge:
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Woelli » 19. Februar 2012 12:26

Im Laufe der nächsten Woche hol ich die TS wieder zu mir und dann geht die große Fehlersuche los.

Mit dem Licht: Betroffen war nur das Abblendlicht. Fernlicht ging ohne Probleme!
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Re: Unglückstag!

Beitragvon Woelli » 25. Februar 2012 19:22

Guten Abend!

So nun kommt, wie versprochen, der Schadensbericht:
Die Zündungsprobleme lagen wie gesagt an der Zündkerze. Ich habe jetzt eine von NGK drin und die funktioniert so weit.
Aber was war an der Lima defekt? Es war eigentlich ein recht ersichtilicher Schaden den ich eigentlich sofort hätte sehen müssen. Und zwar ist der Federring, der am Kondensator die Schraube sichert, gebrochen. Hört sich nicht weiter schlimm an jedoch ist das blöde Ding dort hängen geblieben und hat am Rotor geschliffen und sich schön eingearbeitet bis sich die Kupferlamellen (ich nenn's einfach mal so) mit einnander verbunden und somit kurzgeschlossen haben. Ich habe den Rotor dann demonitert und die "Verbindungen" mit einem dünnen Sägeblatt herausgekratzt und danach die Rille mit Sandpapier sogut es noch ging eingeebnet. Dann alles wieder zusammen und siehe da: Es funktioniert wieder!


Hier noch ein Bild vom Rotor
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