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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 01:18 
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Haben VAPE-Besitzer schon negative (Langzeit-)Erfahrungen mit der Haltbarkeit ihrer Leuchtmittel gemacht (insbesondere Ablendlicht)?

Es geht darum, daß durch die der VAPE zugehörigen CDI die Bordelektrik mit gefährlichen Spannungsspitzen verseucht zu werden scheint.
Ohne Oszilloskop ist ja leider nichts machbar, festgestellt wurde allerdings, daß es einen selbstgebauten, auf einem Microcontroller basierten Blinkgeber innerhalb kürzester Zeit zerlegt hat.
Nun stellt sich die Frage nach einer wirksamen Schutzbeschaltung (falls denn notwendig, welche - Tiefpaßfilter?), oder ob der VAPE-Regler, der beim Overkill des Eigenbaublinkgebers zu reinen Testzwecken noch gar nicht angeschlossen war, schon gewisse Glättungseigenschaften erzielt - oder eben nicht.

Möglicherweise zu naiv gedacht, aber sollte es signifikante entsprechende Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Leuchtmitteln bei Betrieb der VAPE-Lade-/Zündanlage geben, dann wäre das ein gewisses Indiz.

Beim Fahrzeug handelt es sich um ein Simson-Mokick, darum das Thema im Smalltalk (ließe sich ja ggf. verschieben).
Dor Sachse labert ni, der machds ... Lothar

_________________
Viele Grüße,
Arne


Abendbrot - dein starker Partner, wenn's ums Sattwerden geht


Fuhrpark: .
ETZ 250
ETZ 150 im ewigen Aufbau

Zuletzt geändert von ETZploited am 20. Februar 2012 15:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 07:11 
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Ich hab negative Erfahrungen beim Auto mit zu hoher Spannung von der Lima gemacht.
Dabei haben die Philipsleuchtmittel immer max. 2 Wochen gehalten, Osram und Bosch aber locker 2 Jahre. Deshalb kommt bei mir überall nur noch Osram und Bosch rein. Und die haben auch die Spannungsspitzen der Rotax abgehalten, die z.B. meinen digitalen Tacho ins Jenseits geschickt haben.

Ich würde notfalls eine Schottkydiode in Sperrichtung parallel davorschalten, die läßt die Spannungsspitzen dann abfließen. Die Schützt jetzt auch meinen digitalen Tacho und hat sich bis jetzt bewährt.

Ansonsten kannst du auch den Überspannungsschutz von Conrad mal probieren (Artikelnummer 856082). Damit hab ich aber noch keine Erfahrungen.

_________________
Gruß
Rudi


Fuhrpark: _
MZ TS 250/1
MZ TS 500 R (m. SEL)
MZ ETS 500 R (m. Velorex)
MZ 500 R (Polizei)
MZ Silver Star Classic 500
MZ 500 Voyager (zerlegt)
...

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 09:13 
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Ich habe auf einer Tour (400km) 4 H4-Lampen benötigt. Das jetzige Leuchtmittel hält schon mehrere Tausend km im gleichen Fahrzeug ohne andere Änderungen.
Es scheint in dem Fall wohl eher an der Qualität der Leuchtmittel gelegen zu haben.

_________________
Gruß Sven


Fuhrpark: vorhanden

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 09:42 
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Ich habe mit der Powerdynamo in meiner TS keine Probleme. In fast 2 Jahren ist mir nichts Negatives in sachen Birnenverschleiss oder sonstigem aufgefallen.
Nur die Tachobeleuchtung ist mir mal Kaputt gegangen.

Auch in meiner 125er ETZ davor, hatte ich keine Probleme mit der Powerdynamo (Ebenfalls eine Komplettanlage)

Die Vape in meinem S 51 hat ebenfalls nie Probleme gemacht. Es ist kein Verschleiss von Birnen o.ä. zu erkennen gewesen.




Beste Grüße



Marius

_________________
Niveau ist keine Hautcreme...


Fuhrpark: ES 150 BJ 1965; Passat 32b BJ 1988; diverse Simson

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 10:00 
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Nix negatives bisher.


Fuhrpark: ES250/2A Gespann Bj69, ETZ250 "Chopper" Bj83,

VAPE Befürworter
"Ich bin nicht auf dieser Welt um so zu sein wie andere mich haben wollen."

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 10:29 
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LaLu 2011
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Ich habe auch nichts negatives bemerkt. Wenn solche kurzen Spannungsspitzen aus der Zündung auftreten, reagiert die Glühlampe mit der thermischen Trägheit überhaupt nicht.

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OT-Partisammellorchen
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Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016


Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 10:36 
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ein großer kondensator oder eine batterie sollten die spitzen glätten.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 10:42 
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Eine von diesen superduperhellen Philips-Leuchten brannte mir auch nach wenigen Tagen durch. Geht aber sicher nicht als Referenz durch, normale H4-Lampen halten fast ewig...

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


Fuhrpark: 3*Vollschwinge, 4*Halbschwinge, 1*Nullschwinge

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 10:45 
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Hab 'ne VAPE im S51 und in der ETZ.
Beim Simson schon seit 5 Jahren.
Kein Problem mit dem Glühobst.

Was mir aber aufgefallen ist:
Beim S51 wird in der Leuchtphase der Blinker das Hauptlicht (HS1) heller.
Statt Batterie ist ein Kondensator verbaut.

Bei der ETZ wird das Licht dunkler, wenn der Blinker leuchtet.
Noch deutlicher ist es, wenn das Bremslicht dabei mit leuchtet.

Edit:
Bei der ETZ leuchtet eine Philips +50

_________________
Gruß
Rico


Fuhrpark: ETZ 250 Bj. 1987
Simson S51 N Bj. 1981
MIFA Trekkingrad Bj. 2008
Kia Rio Bj. 2012

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 12:15 
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Hallo,

ich habe keinerlei erhöhten Verschleiß an Glühlampen durch die Vape.

Das dunklere Licht bei der ETZ mit Festbeleuchtung ist logisch. Die originale Lima hat eine höhere Spitzenleistung.

Den einzigen Fehler den man machen kann: Mit Vape von 6 V auf 12 V umrüsten aber die 6 V Lampen drin lassen.

Gruß
Robert

_________________
OT-Partisanen-Diplom-RT-Heizer
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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild


Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 12:35 
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Skype:
mzts250-0
Bis jetzt halten alle Leuchtmittel seit 3 Jahren, außer einmal Bremslicht. ( Sofitte )

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mit Zweitaktgrüßen und auch 4Taktgrüßen
Jochen


Fuhrpark: ...hab ich

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 12:42 
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Vopoemme
Ich habe bis jetzt nur eine Billuxlampe mit durchgebrannten Abblendlicht getauscht. Da diese noch vom Vorbesitzer stammt, kann ich nix dazu sagen.
Die Elektronik der Gegensprechanlage funktioniert soweit einwandfrei, ist aber über einen relativ großen ELKO gepuffert. Nur die Stromversorgung für die USB Geräte scheint etwas "einfach" zu sein. Immer wenn sich das Navi meldet, habe ich ein Grundrauschen drunter, das abhängig von der Drehzahl ist (ich hör es praktisch zünden). Wenn meine Austauschsitzbank fertig ist, will ich da noch mal intensiv ran.

_________________
Gruß Michael

Sollte jemand Rechtschreibfehler entdecken, so sind diese gewollt, um ein bisschen Abwechslung in den Text zu bringen.

Suche alles über die IWL Roller Sondermodelle! Wer kann helfen?


Fuhrpark: - MZ ETZ 250F seit 1995 im Wiederaufbau :) BJ: 1986
- MZ ETZ 250F fast wieder im Originalzustand BJ: 1986
- MZ Skorpion BJ: 1997
- MZ Baghiera BJ: 1997
- MZ 125 SM für meinen Großen
- Simson SR 50 (im Aufbau)
- IWL Troll mit Pritsche (im Aufbau)

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 14:03 
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Ich bin der gleichen Meinung wie Lorchen, kurze Überspannungsspitzen (gefühlsmäßig <10ms) werden auf Grund der thermischen
Trägheit nicht schädlich wirksam. Leuchtmittel, die nicht thermisch arbeiten (LEDs) oder andere elektronische Zusatzgeräte können
allerdings davon Schaden nehmen.

Insofern sind elektronische Maßnahmen gegen die Störspitzen allein wegen der Glühlampenlebensdauer unsinnig.

Setzt man eine dem Stand der Technik entsprechende Produktionsqualität voraus, ist die Lebensdauer von Glühlampen (gleichermaßen Halogen)
sehr stark von der Betriebsspannung abhängig. In mehreren Quellen findet man den Zusammenhang +5% Betriebsspannung bedeutet Reduzierung
der Lebensdauer auf die Hälfte. Wie so oft findet man bei namhaften Herstellern wie Osram oder Philips keinerlei knackigen Angaben zu den
eigenen Produkten. Im Wiki ist ein Diagramm, dass den Zusammenhang wiedergibt:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0727225549

Wäre noch die wichtige Frage zu klären, auf welche Nennspannung muss man denn nun z.B. bei einer H4-Lampe die Lebensdauer beziehen?
War nicht einfach zu finden, aber hier steht es:
http://www.osram.de/osram_de/Tools_%26_ ... ml#answ110
Also 13,2V ist in 12-V-Fahrzeugsystemen der Bezugswert.

Nun kann jeder selber rechnen. Ist die Bordspannung 13,2V, haben wir 100% der vom Hersteller statistisch angegebenen Lebensdauer.
Bei +5%, d.h. 13,86V sinkt die Lebensdauer auf 50%. Und nach dem Diagramm käme man bei üppig dimensionierter Bordspannung
(bei VAPE sollen es wohl so 14,2 ... 14,4V sein) auf 8% Überspannung, das reduziert nach obigen Diagramm die Lebensdauer auf etwa 30%.

Da der VAPE-Regler im Falle nicht peinlich eingehaltener Betriebsbedingungen (niederohmige Batterie bzw. Glättungskondensator)
zu instabiler Arbeitsweise neigt, wäre eine Messung der Lampenspannung bei Fahrbedingungen zu empfehlen. Die Messung ist allerdings
mit einem sicher mittelnden Messgerät durchzuführen (z.B. Drehspulinstrument), da die Bordgleichspannung beim VAPE-System
je nach Belastungsfall eine Gleichspannung mit Pulsanteil sein kann, die von einfachen Digitalmultimetern mitunter falsch bewertet wird.

Gruß
Lothar

_________________
MZ-Elektrik * Rahmennummernsammlung ES125/150 * Bulgarien 2024
Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


Fuhrpark: MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 14:07 
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Die Problematik kenne ich aus dem PKW Bereich. H7 Lampen im Hyundai bei Vatern halten max. 6 Monate. Die H4 bei meinem Huyndai haben nur 3 Monate überstanden. Dann hab ich dem Hyundai die DDR Narva H4 gegönnt und seit dem Ruhe (fast 4 Jahre ist es her). Gleiches beim Trabant hier war Osram, Phillips und co drinne - alles um max. 1 Jahr. Narva DDR weit über 5 Jahre meine Ruhe. Bei den Bilux Lampen ist es nicht anders. Organisiert euch am besten Ostglühobst, das Zeug hält ewig.


Fuhrpark: MZetten, Fahrzeuge aus dem AWZ und vom VEB FAJAS Suhl und Fahrzeuge aus dem Industriewerk Ludwigsfelde (IWL)

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 14:24 
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lothar hat geschrieben:
War nicht einfach zu finden, aber hier steht es:
http://www.osram.de/osram_de/Tools_%26_ ... ml#answ110
Also 13,2V ist in 12-V-Fahrzeugsystemen der Bezugswert.

Nun kann jeder selber rechnen. Ist die Bordspannung 13,2V, haben wir 100% der vom Hersteller statistisch angegebenen Lebensdauer.
Bei +5%, d.h. 13,86V sinkt die Lebensdauer auf 50%. Und nach dem Diagramm käme man bei üppig dimensionierter Bordspannung
(bei VAPE sollen es wohl so 14,2 ... 14,4V sein) auf 8% Überspannung, das reduziert nach obigen Diagramm die Lebensdauer auf etwa 30%.


Den Spannungsabfall über Leitungen und co. darfst du in dem Fall nicht vergessen.

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Mit freundlichen Grüßen
Matthias


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 14:51 
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Schwarzfahrer hat geschrieben:
Den Spannungsabfall über Leitungen und co. darfst du in dem Fall nicht vergessen.

Natürlich, es geht immer um die Spannung direkt an der Lampe. Insofern gilt: Je besser der Kabelbaum,
desto eher sterben die Lampen ... :lach:

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 16:34 
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Diese ganzen tollen Lampen mit 300% mehr Leuchtkraft halten alle nicht lange und sind sauteuer. Baut man aber die Standardlampen an, so hat man dauerhaft Ruhe.

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Gruß Steff

OT-Partisanen-Grillmeister
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Mitglied der berüchtigten, fantastischen und überaus erfolgreichen LAIV-ÄKKE!


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 16:36 
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Emmendieter hat geschrieben:
Diese ganzen tollen Lampen mit 300% mehr Leuchtkraft halten alle nicht lange und sind sauteuer. Baut man aber die Standardlampen an, so hat man dauerhaft Ruhe.
so ist es....so hat es mir auch mal ein Ingeneur von Philipsen erklärt...

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Gruß Uwe.
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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
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http://www.cbsevenfifty.de/add-ons/sant ... anta34.gif


Fuhrpark: . TS150...Honda Seven Fifty... Fahrrad mit Kniescheibengelenkkupplung

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 16:41 
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Selbst die Standarddinger halten nur minimal länger. Narva Made in GDR hält am längsten. Jahre nämlich. Leider gibt es von denen keine H7 Restbestände.


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BeitragVerfasst: 19. Februar 2012 16:56 
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@TS martin

von NARVA gibt es aber Neu-Produkte in allen Arten von Glüobst.Auch diese neuen Produkte halten und halten und halten. Ich fahre grundsätzlich nur NARVA. Selbst die Ralley-Leuchten mit 100 W halten bei mir seit ca.4 Jahren Dauerstreß. In der MZ sind die H4 jetzt schon ca.10 Jahre drin, ohne Probleme.

herzlichst

MZ-Oldi


Fuhrpark: ETZ 250/ Bj 1984, ETZ 250A/Bj 1988,TS 250/1F/Bj.1976, UAZ-31512-01, CT6-2w, KR51/1
Fortschritt E 930, Skoda Octavia II

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 00:08 
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Hallo zusammen,
@ETZploited: Mit welchem Vape-Regler betreibst du die Simson? Möglicherweise ist der zusätzliche Glättungskondensator bei deinem Moped erforderlich, mittlerweile bietet Powerdynamo wohl einen Regler mit integriertem Kondensator an. Die CDI des Vape-Systems ist sicher nicht schuld, der Zündungsteil ist elektrisch unabhängig vom Ladeteil.
Rotax Rudi hat geschrieben:
Ich würde notfalls eine Schottkydiode in Sperrichtung parallel davorschalten, die läßt die Spannungsspitzen dann abfließen.

Dieser vorgeschlagene Konstrukt nutzt überhaupt nichts, es ist "Bauteileverschwendung". Der vorgeschlagene "Überspannungsschutz" ist dagegen wirksam, es ist darin eine leistungsfähige Zener-Diode untergebracht. Welche die entstehenden Spannungsspitzen wirklich kappt, z.B. bei abgefallenem Batteriekabel oder ähnlichem.
Gruß
Werner


Fuhrpark: RD 250, RD 350, XS 650, BMW R850

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 00:20 
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Mal vorsichtig gefragt:

1. Ist die verbaute Anlage wirklich von Powerdynamo?

2. Gibt oder gab es für die "neueren Simsons" 2 verschiedene Systeme, was du beschreibst deckt sich nicht mit dem im Powerdynamo- Shop angebotenen, denn da bekommen alle Verbraucher "Gleichstrom" vom Regler, also das Licht ist nicht unabhängig vom Ladestrom?

Bevor wir hier weiter reden sollte das geklärt sein :ja:

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Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


Fuhrpark: RT 125/2, BJ 1956 mit PAV40 Anhänger; TS250/1 (FE1) Standpark: RT125/2, BJ 1958; ETS250 Bj. 1971,

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 08:10 
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Keine Probleme mit den "Birnen" :tongue:
Ohnehin kommt es extrem selten vor, das ich an den Fahrzeugen die Leuchtmittel tauschen muss. An der ETZ war seit 2005 erst einmal dran, der Skoda hat noch die ersten Lampen drin ( gekauft 2005, jetzt 180000km).
Einzig die Rotax wollte während ihres Gastspieles gar 2 Stück!

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Love Music, Hate Racism

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Fuhrpark: BMW R 1100 GS,Bj.1997 (Perry, das Schnabeltier),BMW F650, Bj.1998,VW GOLF IV 1.4

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Signore Tarozzi

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Seit JAhren mehrere Vape im Einsatz. Simson (12 V) , IWL (6 V) und MZ (12 V). Seit dem keine Birne mehr wechseln müssen. Doch eine hats mal rausvibriert.

Ich kaufe aber auch Markenware beim Glühobst.

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http://www.zweitaktkombinat.de


Fuhrpark: Simson AWO Touren mit Stoye TS (1958)
MZ BK 350 (1957)
IWL SR59 Berlin (1959)
MZ ETS 250 Trophy Sport (1971)
MZ ETS 250 G (1974)
Simson KR 51/2 Schwalbe (1984)
MZ ETZ 250 Gespann mit Superelastik und Lastenboot (1986)

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Am besten sollte man alles was man im Bau/Supermarkt für kleines Geld bekommt links liegen lassen.
Das taugt höchstens für Notfälle. Häufig sind die Glühfäden aussermittig oder schief eingelötet und die Scheinwerfer werfern einen sehr ungleichmässigen Schein der häufig blendet. Birnenkauf daher entweder übers Internet oder den Kfz Fachhandel.
Aber soviel sei gesagt, Je doller die Lichtausbeute desto küzer die Lebensdauer.
Das gilt ausdrücklich auch für Phillips, Osram, etc.
Wer 50 Euro für Birnen ausgibt und erwartet das die ewig halten wird enttäuscht.
Narva oder Osram in Standart oder Allwetterausführung machen meiner Meinung nach das beste und natürlichste Licht.
Die besten und teuersten Ultra plus irgendwas halten im Mittel ein dreiviertel Jahr..
Soweit meine Erfahrung aus 9 Kfz-Gewerbe-Jahren.

Aber mal was anderes. Vor kurzem war hier im Gespräch das Vape Nachbauten aus Fernost im Umlauf sind und bis zu 17Volt liefern. Hast du mal gemessen was an deiner Batterie anliegt?
Spannungen über 15V sind auf Dauer tödlich für das Glühobst, aber das wurde hier ja schon geschildert.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 11:23 
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@der garst:
Hier gehts primär um die Simson-Vape. Davon gibts noch keinen Nachbau aus Fernost ;)

Messen würd ich trotzdem mal :ja:

Gruss

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 11:36 
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mutschy hat geschrieben:
@der garst:
Hier gehts primär um die Simson-Vape. Davon gibts noch keinen Nachbau aus Fernost ;)

Messen würd ich trotzdem mal :ja:

Gruss

Mutschy


Das ist nicht richtig, es gibt Sie sogar schon in der Bucht.

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 12:50 
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:shock: Boahhh... :roll: Da hab ich mich wohl vertan; gab im Sf.de auch schonmal nen Fred daürber :oops: Also is meine Aussage hinfällig. Da es aber vermutlich um ne "echte" Vape ging, würd ich trotzdem mal nachmessen, was das so an Spannung anliegt :mrgreen: Beim richtigen Suchbegriff kommt ne Anlage zum Vorschein, wo in der Produktbeschreibung der Hersteller "Aka Electric" erwähnt wird. Was davon zu halten is, dürfte allen bekannt sein...

Gruss

Mutschy

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 13:08 
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TS Martin hat geschrieben:
Selbst die Standarddinger halten nur minimal länger. Narva Made in GDR hält am längsten. Jahre nämlich. Leider gibt es von denen keine H7 Restbestände.



meine 2001 (mit dem Auto) gekauften Frontscheinwerfer Lampen halten seit 11Jahren ... und 306Tkm :)

... bin aber auch kein Dauerlichtfahrer ...

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 13:09 
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mutschy hat geschrieben:
gab im Sf.de auch schonmal nen Fred daürber


SPOILER:
Warum schreibst du nicht http://www.das-schrauber-forum.de ;D ?

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 14:18 
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ETZploited hat geschrieben:
es einen selbstgebauten, auf einem Microcontroller basierten Blinkgeber innerhalb kürzester Zeit zerlegt hat.

Der Titel des Beitrages lautet <KFZ Leuchtmittel?>, aber es ist von nicht einer Glühbirne die Rede, nur von einem <selbstgebauten, auf einem Microcontroller basierten Blinkgeber>

Ist diese Aussage nicht schon selbsterklärend? Warum muss der Blinkgeber mikroprozessorkontrolliert sein und das noch im Selbstbau? Ein Motorrad ist eine aggressive Umwelt und da halten es Elektronikbastelteile nicht lange aus.

Ansonsten beschreiben wir das es tatsächlich zu Spannungsspitzen kommen kann, die (falls ohne Batterie gefahren wird) über einen Kondensator wegzufangen sind.
Siehe http://www.powerdynamo.biz/deu/parts/condenser.htm

Gruss, Edgar


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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 14:21 
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Ralle hat geschrieben:
mutschy hat geschrieben:
gab im Sf.de auch schonmal nen Fred daürber


SPOILER:
Warum schreibst du nicht http://www.das-schrauber-forum.de ;D ?


Weils ums simsonforum.de ging. Sorry, aber manchmal packt mich der Aküfi* einfach zu sehr :oops:

Gruss

Mutschy

PS: Aküfi=Abrzungsfimmel

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 14:49 
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Edgar hat geschrieben:
Warum muss der Blinkgeber mikroprozessorkontrolliert sein und das noch im Selbstbau?



ich vermute mal er meint einen elektronischen Blinkgeber...

Die hunzen schnell mal rum, wenn die Spannung hoppelt - auch die kommerziellen - bei meiner Guzzi steigt die Blinkfreqenz mit fallender Drehzahl und endet dann in einer schnellen zufälligen Blinkfrequenz.
Da hilft auch die 26Ah Batterie nicht - die ist dazu einfach zu träge.

Ich habe auch schon eine Lösung für das Problem, war bis jetzt nur zu Faul :oops:

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 15:44 
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Danke für die zahlreichen Antworten.

Es handelt sich um eine VAPE von MZA. Es sind darauf auch die Logos von VAPE und MZA zu finden.
Die Idee mag naheliegend scheinen, daß es sich um einen minderwertigen Klon handelt, doch halte ich das hier für ausgeschlossen.

Der Thread hat bereits Gewißheit zu offenen Fragen gebracht.
Es ist also (glücklicherweise) bestätigt, daß es keine Probleme mit Leuchtmitteln gibt, bewahrheitet hat sich aber auch die Befürchtung, daß empfindliche elektronische Bauteile eine Schutzschaltung benötigen.

In diesem Sinne fände ich ggf. nochmals die Erörterung von Davids Vorschlag interessant:
MZ-Rotax-Rudi hat geschrieben:
Ich würde notfalls eine Schottkydiode in Sperrichtung parallel davorschalten, die läßt die Spannungsspitzen dann abfließen. Die Schützt jetzt auch meinen digitalen Tacho und hat sich bis jetzt bewährt.


Da Fragen aufkamen, wie das Ganze angeschlossen war:
Der Motor lief nur mit Minimalelektrik, also nur Zündung durch die Selbsterregung, dabei war aber das Zündlichtschloß eingebunden.
Der Blinkgeber wurde durch Batterie gespeist. Blinkgeber und Batterie waren also nicht an die LiMa angeschlossen, es gab nur eine Masseverbindung zum Blinkgeber hin.
Ich würde jetzt mal raten, daß es den Microcontroller zerlegt hat, weil unterschiedliche Potentiale vorlagen.

Das Problem scheint beseitigt.



Dafür gibt es davon unabhängig ein ungleich größeres Problem: die CDI verursacht offensichtlich derart Elektrosmog, daß in der Steuerleitung zwischen Blinkschalter/Zündschloß und Blinkgeberkästchen massive Störsignale auftreten.
Baubedingt verläuft diese in der Nähe der Zündbox.



kutt hat geschrieben:
Edgar hat geschrieben:
Warum muss der Blinkgeber mikroprozessorkontrolliert sein und das noch im Selbstbau?
ich vermute mal er meint einen elektronischen Blinkgeber...


Ok, dann dazu doch noch etwas.
Ich hatte der Einfachheit halber "Blinkgeber" geschrieben, genau genommen handelt es sich um ein Steuerteil für Zündschloßstellung, Blinker und Standlicht. Bloß hätte das für mehr Verwirrung gesorgt und ist für die eigentliche Problematik irrelevant.
Die Umsetzung mittels eines ICs bietet sich da an, auch in vollem Bewußtsein, daß die Anwendung kritisch ist.
Wären die inzwischen bereits aufgetretenen Probleme a priori bekannt gewesen, dann wäre es vermutlich nicht gebaut worden.

Ökonomische Überlegungen sind nicht maßgeblich, sondern die Freude am Basteln und daraus etwas zu lernen.
In diesem Sinne ist auch ein mögliches Scheitern ein Erfolg.


Threadtitel ist geändert.

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Viele Grüße,
Arne


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BeitragVerfasst: 20. Februar 2012 16:58 
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ETZploited hat geschrieben:
In diesem Sinne fände ich ggf. nochmals die Erörterung von Davids Vorschlag interessant: ...

Wie er´s genau gemeint hat, ist leider aus den Worten nicht zu erahnen.

Generell werden empfindliche Schaltungen vor (kurzen!) Überspannungsspitzen mit sogenannten Supressordioden wirksam geschützt.
Es handelt sich dabei um polaritätsunabhängig wirkende und schnell ansprechende Z-Dioden, die genau für diesen Anwendungsfall
optimiert sind (z.B. niedrige Serieninduktivität). Die Diode wird vor dem Gerät von Betriebsspannungs-Plus nach Minus(Masse) geschaltet.
Es empfiehlt sich jedoch, davor noch eine Sicherung einzufügen. Wird nämlich eine zu knapp bemessene Schutzspannung - aus
welchen Gründen auch immer - für längere Zeit überschritten, raucht die Suppressordiode unweigerlich ab.
Nicht nur die Betriebsspannungszuführung sondern auch alle Signalleitungen, die in das Zusatzgerät führen, müssen auf diese Weise
geschützt werden.

Hier ein Applikationsbeispiel von net-harry:
viewtopic.php?p=607271#p607271

Gruß
Lothar

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