6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

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6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 08:22

Mahlzeit!

Gestern abend hab ich mich rangemacht u den 6V-Vape-Regler in die Hufu verpflanzt. Ausbau Vorwiderstand gelang problemlos, Einbau Regler mittels Alu-Blech (Provisorium bis zum WE) ebenfalls. Beim Testlauf musste ich jedoch feststellen, dass die LKL anfangs im Standgas nich ausgeht. Sobald die Drehzahl nur kurz auf ~4.000 U/min kommt, geht die LKL aus u bleibt auch aus, wenns wieder zurück ins Standgas (~1.300 U/min) geht. Beim elektromechanischen Regler ging sie immer gleich aus, ohne dass es den Schubs auf ~4 k brauchte :gruebel:

Hängt das mit der Tagfahrschaltung (Hauptscheinwerfer hängt direkt an der 61 dran) zusammen, oder hab ich irgendwas anderes übersehen? Der Scheinwerfer funktioniert übrigens nur, wenn Strom von der Lima kommt u leuchtet paradoxerweise auch erst, wenn die LKL aus is, aber dann eben auch im Standgas (sobald die 4k einmal erreicht wurden).

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon Lorchen » 17. Februar 2012 08:28

Das ist bei meinem 12V-Regler auch so. Er braucht eine höhere Mindestdrehzahl.
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 08:44

Danke. Wenn das so sein muss, dann bin ich beruhigt :ja:

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon Ralle » 17. Februar 2012 08:49

Wie sieht denn deine Taglichtschaltung konkret aus? Könnte ja gut sein das du über die Taglichtschaltung der Ladekontrolle Lima- seitig erst mal irgendwie Masse anbietest, und sie daher leuchtet?
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 10:01

Ich habs ganz einfach gelöst, ohne Relais oder dergleichen:
Das, was von Klemme 61 an Strom am ZüLiSch ankommt, is direkt auf den Lichtschalter geklemmt (2 Kabel gehen an der 61 am ZüLiLSch ab: Einmal zur LKBL u einmal zum Lichtschalter). Zieh ich die 61 am Regler ab, is der Scheinwerfer aus, weil kein Strom ankommt. Ich kann tagsüber auch auf- u abblenden, wie´s mir gefällt; das geht alles.

Meine Vermutung wäre, dass die 35W-HS1 im Scheinwerfer erstma ne bestimmte Spannung/Drehzahl brauch, um anzugehen u erst dann, wenn eben nachm Starten der Lampe, genug Saft zur Verfügung steht, den elektronischen Regler zum Arbeiten zu bekommen. Als Gegenprüfung könnte ich den Scheinwerfer ja heute nacmittag mal abklemmen u gucken, obs dann geht wie ehedem. Muss eh die Lampe aufmachen, weil neue Reservebirnen in die Schaumstofftasche müssen ^^

Ich kann mich dran gewöhnen, dachte aber "Bevor du was kaputtmachst, fragste mal lieber nach."

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon Ralle » 17. Februar 2012 10:47

Probier das mit dem abgezogenen Kabel mal aus. Da die Halogen- Lampe im Scheinwerfer im Einschaltmoment erst mal einen Widerstand nahe 0 haben dürfte wäre es denkbar das sich die LKL über die HS1 Masse holt, oder habe ich jetzt einen Denkfehler? Was ich gerade nicht verstehe und hier bin ich vermutlich wirklich gerade richtig auf dem Holzweg- müsste bei der von dir beschriebenen Schaltung, so wie sie bisher verbaut war nicht das Abblendlicht beginnen zu blinken, wenn du die Zündung einschaltest und den Motor nicht ankickst, der Blinkgeber bekommt doch dann von der HS1 eine Last aufgeschaltet :confused: :help: :irre:

Wer hilft mir aus meiner Verwirrung???
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 10:51

Gut, das mitm Kabel werd ich machen :ja:

Zu deiner Frage: Öhhhmm :irre:
Ich hab Haralds BG drin u da blinkt rein gar nichts, was nich blinken soll. Wenns Harald erlaubt, stell ich mal nen Ausschnitt des derzeit bei mir verwendeten Schaltplanes (musste ihn für Bärbel ein wenig "umstrukturieren :mrgreen:) rein.

Tante Edit sacht mir grade, dass der Plan heime aufm Rechner liegt...
Kann ihn also frühestens heut eabend reinstellen ;)

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon Paule56 » 17. Februar 2012 11:04

ich denke eher, die LKL erlischt erst, wenn die Versorgung der HS1 erstmalig gesichert ist.
Regulär würde die Lima mit Elektronik-Regler voltmäßig gegenüber dem Bordnetz sofort stärker sein, aber hier müssen erst die 35 W befriedigt werden, bevor die Spannungswaage behauptet, "es passt" jetzt.

edit meint noch .....
irre ich, oder?
Wenn Du die reguläre 56 vom Zündschloss zum Abblendschalter nicht aufgetrennt hast, verbindest Du in der Lichtstellung die 15/54 permanent mit der 51/61 des Reglers.
Da kann die LKL Dir eigentlich keinen Ausfall der Ladeanlage anzeigen. Die Sperrichtung der Diode ist doch dann aufgehoben .....

Nach Harald übergehst so die Plussicherung und verbindest sogar direkt zu D+ der Lima .....

Schau

und das Alles über das möglicherweise normale grün/rote Kabelchen?
Zuletzt geändert von Paule56 am 17. Februar 2012 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Wolfgang

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon Ralle » 17. Februar 2012 11:15

Ja so meine ich das auch, der begriff sich Masse holt war da vielleicht nicht ganz richtig, also die Limaseitige Spannung an der LKL ist anfangs geringer als die auf Seite der Batterie, erst wenn das Licht brennt sind beide ausgeglichen...
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 11:17

So in der Richtung dachte ich es mir ja auch, aber ich hatte gestern, gegen 22:30 Uhr, keinen Bock mehr, die Lampe abzuklemmen. Ich war froh, dass der Regler überhaupt seinen Dienst verrichtet hat. Aber heute abend mach ich mir den Spass mal :ja:

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 17. Februar 2012 11:28

Ich hab da zufällig ... 8) ... ein passendes Messdiagramm zur Erklärung parat.

REG-INI.JPG


An einen konventionell arbeitenden elektronischen Regler wurde an 61/D+ eine langsam ansteigende Spannung angelegt,
so, als ob der Generator beginnt, Spannung zu erzeugen.
Damit der Vorgang sich aufschaukelt, muss an DF eine Spannung wirksam werden, die einen Feldstrom und damit eine
weiter wachsende Spannung erzeugt. Soweit zum allseits bekannten Prinzip der Selbsterregung.

Im Diagramm sieht man, dass erst ab etwa 0,7V an D+ der elektronische Regler in der Lage ist, die Spannung an der Feldspule DF
zu erhöhen. Vorher fehlte ihm ja selbst die Betriebsspannung zum Arbeiten. Ab diesem Punkt setzt aber die Selbsterregung ein,
der Generator erzeugt mehr Spannung, der Regler wird besser versorgt und kann mehr Strom in DF schicken.

Hängt jetzt an 61/D+ von Anfang an eine Scheinwerferlampe dran, dann wird die durch den remanenten Magnetismus erzeugte
Spannung durch die bereits dran hängende Last der Birne ( :mrgreen: ) stark verkleinert, man muss die Drehzahl kräftig
erhöhen, dass man mit Birne auf die 0,7V kommt, so dass der Regler überhaupt mithelfen kann, den Feldstrom an DF zu
vergrößern.

Da beim mechanischen Regler der Reglerkontakt am Anfang geschlossen ist, würde die DF-Kurve deckungsgleich zur 61/D+ Kurve
sein, denn die Spannungen sind ja durch den geschlossenen Kontakt identisch. Die Selbsterregung kann, nur leicht gebremst durch die
Last, praktisch aus dem Nullpunkt heraus erfolgen.

Soweit die Erklärung für den verzögerten Beginn der LiMa-Arbeit. Im Übrigen ist das auch die Ursache, weshalb bei den meisten
elektronischen Reglern ein Anschieben nicht möglich ist, weil man mit der Zündspule als Last an der 61 nicht über die magischen
0,7V kommt. Deshalb ist beim Betrieb des elektronischen Reglers die Relaisschaltung sinnvoll, die die Lampe erst zuschaltet, wenn die
Selbsterregung erfolgreich vonstatten gegangen ist.

Gruß
Lothar

PS:
Die "blaue" Spannungsdifferenz Uces ist der Spannungsabfall über dem Endstufentransistor im elektronischen Regler,
er beträgt, je nach Stromaufkommen, einige 100mV.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 11:47

lothar hat geschrieben:Deshalb ist beim Betrieb des elektronischen Reglers die Relaisschaltung sinnvoll, die die Lampe erst zuschaltet, wenn die
Selbsterregung erfolgreich vonstatten gegangen ist.


Is denn Anschieben mitm Vape-Regler überhaupt möglich? Wirkllich tangieren tuts mich nich, hab immer nen Reserve-Akku rumstehn, aber interessehalber wüsst ichs schon gerne 8) Oder is das (relaisfreie Taglichtschaltung) der Grund, warum sie sich nie hat anschieben lassen? Versucht hab ichs nämlich neugierigerweise schon das eine oder andere Mal, nur angehüppt isse nie...

Ich find die meinige relaisfreie Lösung recht praktisch, denn der lediglich 4,5Ah kleine Gel-Akku wird mM nich über Gebühr stapaziert (das Halogen-Leuchtmittel :idea: wird ja direkt von der Lima versorgt) u das Relais bedeutet für mich nur wieder ein Teil mehr inner Kette, was kaputtgehen kann :roll: Da nehm ich gerne in Kauf, dass die Maschine (sowieso im tgl Dauereinsatz) erstma kurzzeitig 4 k brauch, bis die LKL ausgeht :ja:

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 17. Februar 2012 13:02

mutschy hat geschrieben:Is denn Anschieben mitm Vape-Regler überhaupt möglich?

DU hast einen Vape Regler. ICH habe keinen Vape-Regler. Also musst DU uns allen hier diese Frage beantworten. Termin: Morgen ...

Gruß
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 13:08

Gut, gut, dann werd ich das mal so tun :ja:
Also: Ich werd das Leuchtmittel abklemmen u gucken, ob die LKL früher aus geht u dann gleich mal versuchen, den Hobel anzuschieben.
Dass es ganz ohne Batterie nicht geht, konnte ich dem Beiblatt des Reglers entnehmen u daran werd ich mich halten.

Feedback gibbet dann auch morgen.

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon net-harry » 17. Februar 2012 14:51

mutschy hat geschrieben:Ich habs ganz einfach gelöst, ohne Relais oder dergleichen:
Das, was von Klemme 61 an Strom am ZüLiSch ankommt, is direkt auf den Lichtschalter geklemmt (2 Kabel gehen an der 61 am ZüLiLSch ab: Einmal zur LKBL u einmal zum Lichtschalter)...

Eine derartige Lösung zur Entlastung des mechanischen 6V-Reglers hatte ich auch bei mir mal realisiert.
Nachteil:
Ich hatte häufiger eine defekte Scheinwerferlampe auszuwechseln und, was mir erst hier im Forum mitgeteilt wurde, hast Du bei Nachtfahrt und plötzlich ausfallendem Motor schlagartig kein Licht mehr... :shock:

Gruß Harald

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 15:12

net-harry hat geschrieben:
mutschy hat geschrieben:Ich habs ganz einfach gelöst, ohne Relais oder dergleichen:
Das, was von Klemme 61 an Strom am ZüLiSch ankommt, is direkt auf den Lichtschalter geklemmt (2 Kabel gehen an der 61 am ZüLiLSch ab: Einmal zur LKBL u einmal zum Lichtschalter)...

Eine derartige Lösung zur Entlastung des mechanischen 6V-Reglers hatte ich auch bei mir mal realisiert.
Nachteil:
Ich hatte häufiger eine defekte Scheinwerferlampe auszuwechseln und, was mir erst hier im Forum mitgeteilt wurde, hast Du bei Nachtfahrt und plötzlich ausfallendem Motor schlagartig kein Licht mehr... :shock:

Gruß Harald

:shock:
Wie viel häufiger denn (genau)? Meine HS1 hielt bisher mit elektromechanischem Regler 18 Monate und gute 15 tkm, der elektronische is erst seit knapp 15 km drin ;)
Bei stehendem Motor hab ich vorne kein Licht, das is richtig. Aber nur, bis ich das Kabel umgesteckt hab :mrgreen: Dank LED-Stirnlampe wäre das schnell erledigt. Andererseits würd ich mich vorrangig auf die Fehlerbeseitigung konzentrieren; was nutzt mir das schönste Licht, wenn der Hobel nich läuft. Und zum Schieben reicht das Standlicht allemal :roll:

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 17. Februar 2012 15:42

Beim mechanischen leuchtet mir der erhöhte Birnenverschleiß nicht sor recht ein, bei vielen (nicht allen!) elektronischen ist aber
tatsächlich die Spannung an 61/D+ um 0,6 bis 1,0V höher als an 51 (je nach Art der Rückstromdiode).

Gruß
Lothar
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon net-harry » 17. Februar 2012 16:24

mutschy hat geschrieben:...Bei stehendem Motor hab ich vorne kein Licht, das is richtig. Aber nur, bis ich das Kabel umgesteckt hab...

...es geht darum, wenn WÄHREND DER FAHRT der Motor aus geht...


lothar hat geschrieben:Beim mechanischen leuchtet mir der erhöhte Birnenverschleiß nicht sor recht ein, bei vielen (nicht allen!) elektronischen ist aber
tatsächlich die Spannung an 61/D+ um 0,6 bis 1,0V höher als an 51 (je nach Art der Rückstromdiode)...

Mag sein, dass ich zu dem Zeitpunkt doch schon den elektronischen 6V verbaut hatte... :roll:

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon Rico » 17. Februar 2012 19:21

net-harry hat geschrieben:...was mir erst hier im Forum mitgeteilt wurde, hast Du bei Nachtfahrt und plötzlich ausfallendem Motor schlagartig kein Licht mehr... :shock:

Gruß Harald

Ist dann wie bei Simson.

Daran sollte man ruhig vorher schon mal denken, daß man, wenn der Motor nicht mehr will, nicht mit gezogener Kupplung ausrollt.
Dann sieht man wenigstens noch, wohin man ausrollt.
Gruß
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 17. Februar 2012 20:19

ich hat geschrieben:
net-harry hat geschrieben:...was mir erst hier im Forum mitgeteilt wurde, hast Du bei Nachtfahrt und plötzlich ausfallendem Motor schlagartig kein Licht mehr... :shock:

Gruß Harald

Ist dann wie bei Simson.

Daran sollte man ruhig vorher schon mal denken, daß man, wenn der Motor nicht mehr will, nicht mit gezogener Kupplung ausrollt.
Dann sieht man wenigstens noch, wohin man ausrollt.

:gruebel: Meine Augen sind top u ich bin alles andere als nachtblind. Und soo schnell bin ich nich unterwegs, dass ich nich im lichttechnischen Rahmen des Standlichts ausrollen könnte... Und wenn ich jemand anderes unautorisiert auf Bärbel erwische, dann gnade ihm Gott. Ich halts dann wie Anonymous:
[bla bla bla]
Wir vergeben nicht.
Wir vergessen nicht.

[bla blubb]

Hier aber noch meine versprochene Rückmeldung (der Ausdruck "Feedback" wurde ja ein Stück weiter oben kritisiert :mrgreen:)
- auf Magnetzündung (Stellung 5) läuft die Maschine, wenn im laufenden Betrieb umgeschaltet wird
- bei abgeklemmtem Leuchtmittel geht die LKBL bereits kurz über Leerlauf aus
- anschieben :arrow: kein Plan, wollte nich im Regen rumschieben, wenns nich not tut :oops: (Rückmeldung dazu kommt auf jeden Fall noch)

Gruss

Mutschy
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 17. Februar 2012 22:15

mutschy hat geschrieben:Hier aber noch meine versprochene Rückmeldung (der Ausdruck "Feedback" wurde ja ein Stück weiter oben kritisiert :mrgreen:)
:patpat: Na, siehste, geht doch ... :rofl:
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon TeEs » 18. Februar 2012 09:30

mutschy hat geschrieben::gruebel: Meine Augen sind top u ich bin alles andere als nachtblind. Und soo schnell bin ich nich unterwegs, dass ich nich im lichttechnischen Rahmen des Standlichts ausrollen könnte...

Es gibt auch den Fall, dass jemand anders in dem Moment nachtblind ist. Da helfen deine Adleraugen auch nicht mehr...
Ich verstehe echt nicht, warum du bekannte, 100%ige Lösungen des Problems mit einer, sagen wir mal, halbseidenen ersetzen willst.
Jeder halt so wie er will und denkt.
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon derMaddin » 18. Februar 2012 12:46

Was ich nicht ganz verstehe, diese "Umgehungsschaltung" war doch nur für den mechanischen Regler gedacht? Du hast doch jetzt einen elektronischen verbaut, oder bring ich da gerade was durcheinander? Dann kannste doch den Hauptscheinwerfer wieder ganz normal anklemmen, wie es laut Schaltplan sein soll?
Gruß, Martin


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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 18. Februar 2012 18:33

@derMaddin:
Das hat noch nen anderen Grund:
Die restlichen Birnen werden einfach nich belastet, da sie nur bei Bedarf stückweise zugeschaltet werden (Stellung 1 - Abblendlicht, Stellung 2 - Standlicht [vorn u hinten], Stellung 3 - Tacho u DZM-Beleuchtung) u verschleissen demzufolge nich bzw nich so schnell.

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 19. Februar 2012 19:52

...nächste Rückmeldung:
Anschieben is mirt dem Vape-Regler auch bei abgeklemmter Taglichtschaltung nich drin.

Hab heute auf Standard-Licht (wie´s werksmässig vorgesehen war) umgekabelt u dabei den Versuch unternommen. Weder warm noch kalt war ihr in Stellung 5 eine Zündung zu entlocken. Wurde beim Rollen auf 1 umgeschaltet, sprang sie sofort an :gruebel:

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon Edgar » 20. Februar 2012 14:27

mutschy hat geschrieben:Hauptscheinwerfer hängt direkt an der 61 dran

????????????????????????????????????????????
Damit ist dein Scheinwerfer parallel zum Anker!
EIn Wunder das das überhaupt geht.

Klemme den Scheinwerfer mal wieder an wo er hinkommt und dann hast Du auch ein normales Reglerverhalten!

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 20. Februar 2012 14:29

@Edgar:
Is doch längst geschehen. Nun, wo ich nen vernünftigen Regler hab, brauch ich keine elektrischen Klimmzüge mehr zu machen :mrgreen:

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 20. Februar 2012 16:04

mutschy hat geschrieben:...nächste Rückmeldung:Anschieben is mirt dem Vape-Regler auch bei abgeklemmter Taglichtschaltung nich drin.

Danke, mutschy, dann wissen wir also, dass der VAPE-Regler sich mit großer Wahrscheinlichkeit wie die meisten elektronischen Regler
der Mitbewerber verhält (s. Diagramm oben).

Gruß
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 4. April 2012 11:30

Hier kann ich noch das Initialisierungsdiagramm vom VAPE-Regler R81 nachreichen das obige stammte von einem anderen Produkt).

Tatsächlich braucht er fast 1,8V an D+, damit die Selbsterregung zustande kommt. Damit ist klar, dass das bei Belastung
an 61/D+ niemals durch Remanenz zu erreichen ist, ebenso ist dies ein Nachweis, dass ein Anschieben mit dem R81 nicht möglich ist.
Steht ja auch in den Technischen Daten zum R81, dass er eine Batterie zum korrekten Arbeiten braucht.

Nebenbei erwähnt: Der R81 lutscht auch an der Batterie, wenn das Motorrad steht. Gemessen wurden bei 6,5V Batteriespannung
0,25mA bei Raumtemperatur. Das mach 0,2Ah pro Monat Ladungsverlust. Also immer mal ´ne Runde um den Häuserblock drehen,
wer einen R81 eingebaut hat... :wink:

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon audioconcept » 4. April 2012 13:51

mutschy hat geschrieben:...nächste Rückmeldung:
Anschieben is mirt dem Vape-Regler auch bei abgeklemmter Taglichtschaltung nich drin.

Hab heute auf Standard-Licht (wie´s werksmässig vorgesehen war) umgekabelt u dabei den Versuch unternommen. Weder warm noch kalt war ihr in Stellung 5 eine Zündung zu entlocken. Wurde beim Rollen auf 1 umgeschaltet, sprang sie sofort an :gruebel:

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Hi, das würde dann heißen, wenn ich mal die Batterie leer haben sollte (z.B. Licht angelassen), dann bekomme ich sie nicht angeschoben bzw. angetreten.?

Was vorher ging mit dem Elektromechanischen Regler?
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 4. April 2012 14:14

audioconcept hat geschrieben:Hi, das würde dann heißen, wenn ich mal die Batterie leer haben sollte (z.B. Licht angelassen), dann bekomme ich sie nicht angeschoben bzw. angetreten.?
Was vorher ging mit dem Elektromechanischen Regler?

Genau, das funktioniert aber - nach meiner bisherigen Kenntnis - bei den initialisierungsfreundlicheren Produkten auch nicht.

Es gibt aber Tricks für die Sahara und den Nordpol, falls das mal passieren sollte und das Leben hängt davon ab...
Soll ich die hier verraten?

Gruß
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon Ralle » 4. April 2012 14:18

Klar, an den Nordpol wollen doch die meisten noch...

SPOILER:
...und wer nicht so weit will, der fährt vielleicht mal zu Sarah :lol:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon audioconcept » 4. April 2012 14:32

Ja verrate es mal bitte :idea:
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 4. April 2012 15:14

Bei der überwältigenden positiven Resonanz von Ralle und dem Beschallungsplan, bleibt mir ja nichts anderes übrig ...
Also, für die 6-V-Freunde:

Wir wissen, dass das Anschieben bei Batterieausfall mit dem elektro-mechanischen Regler ja funtioniert.
Der Grund ist, dass der Regler die beiden Anschlüsse DF und D+/61 in Ruhelage miteinander verbindet, so dass
es zu einer bestmöglichen Initialisierung (oder: Selbsterregung) kommt. Genau das müssen wir im Ernstfall nachbilden.

1. Wir trennen die saure Batterie vom Bordnetz (am einfachsten Minussicherung entfernen, falls vorhanden).
2. Wir entnehmen dem Bordwerkzeug ein 5cm langes Stück Klingeldraht, dass ja jeder immer dabei hat.

Ich vernehme jetzt schon Stimmen, wie "... mächtig gewaltig, ..." oder so.

3. Damit verbinden wird die Steckanschlüsse DF und D+ am Regler derart, das die Verbindung während des Anschiebens nicht von
alleine abfällt, aber nach erfolgreichen Motorstart mit der linken Hand (rechte Hand bleibt ja am Gas) flott wieder entfernt
werden kann.
4. Anschieben wie üblich auf ZüLiSch Anschiebestellung
5. Bei Erfolg Verbindung sofort trennen. Motor durch hohe Drehzahl am Leben halten, denn ohne Batterie geht er unter ca. 2000 aus!

Das Verfahren habe ich positiv mit einem an sich nicht anschiebefähigen Eigenbauregler getestet, dessen Kennlinie weiter oben abgebildet war.

Bei dem geschilderten Verfahren übernehme ich jedoch keinerlei Haftung für Schäden die bei Nachahmung auftreten,
weder für Schwächeanfälle noch für durchgebrannte Glühbirnen...
Insbesondere, wenn noch Garantie auf Komponenten wie elektronische Regler u.ä. besteht, ist die Anwendung zu unterlassen.

Es gibt möglicherweise noch ein zweites Verfahren ohne Klingeldraht. Das habe ich aber nicht getestet, weil die Anschieberei mit gewissen
Körperanstrengungen verbunden ist und das setzt gewöhnlich auch dem Forscherdrang mal irgendwo Grenzen ...

Und zwar - vielleicht versucht´s mal jemand - Batterie wie oben abklemmen, Rücklicht- und Standlichtbirne (behufs der größeren
Erfolgschance) entfernen. ZüLiSch auf Parklichtstellung, d.h. also eine Schaltstellung vor der Anschiebestellung.
Anschieben mit 100m-Tempo, beim Erreichen der max. Geschwindigkeit den ZüSchlüssel auf Anschiebestellung drehen.

Wenn man Glück hat ist jetzt Folgendes passiert: Beim Anschieben "sieht" der Regler keinerlei Last (deswegen Entfernen der Birnen).
Das halbe Volt Remanenz könnte ihn bei 2000 ... 2500min-1 initialisieren. Beim VAPE besteht allerdings keine Chance darauf,
bei den anderen nicht so gut im Ruf stehenden schon eher. Erst mit dem Umschalten auf Anschiebestellung schalten wir praktisch
die Zündspule zu und es müsste losgehen.

Das ganze - falls es überhaupt geht - erfordert aber ziemliche Körperbeherrschung, weil der Motor möglicherweise genau in dem
Moment anspringt, bei dem umgeschaltet wird, also genau dann, wenn nur eine Hand am Lenker ist. Aufpassen!

Wer das beim nächsten Treffen erfolgreich mit dem ELEKTRONIKUS oder einem von mir zur Verfügung gestellten elektronischen Regler
vorführt, kriegt 2 Bier von mir!

Gruß
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 4. April 2012 17:43

Zu der ganzen Geschichte möchte ich auch noch was anmerken: Neugierig, wie ich nunmal bin, hab ichs "Anrollenlassen" mal bei höherer Geschwindigkeit probiert (Vape-Regler, Serien-Lima u Standard-Verkabelung) u siehe da - es funktioniert! Hatte mich nen Berg mit ~8% Gefälle runterrollen lassen u bei ~25 km/h den 2. Gang eingelegt :arrow: sie kam in der Anschiebestellung. Das mal nur so am Rande.

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon audioconcept » 4. April 2012 21:11

mutschy hat geschrieben:Zu der ganzen Geschichte möchte ich auch noch was anmerken: Neugierig, wie ich nunmal bin, hab ichs "Anrollenlassen" mal bei höherer Geschwindigkeit probiert (Vape-Regler, Serien-Lima u Standard-Verkabelung) u siehe da - es funktioniert! Hatte mich nen Berg mit ~8% Gefälle runterrollen lassen u bei ~25 km/h den 2. Gang eingelegt :arrow: sie kam in der Anschiebestellung. Das mal nur so am Rande.

Gruss

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Du meinst mit dem Vape Regler ging es in Stellung fuenf des Schluesssel anzuschieben bzw Kickstarter. Auch ohne Batterie oder leerer?
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 5. April 2012 06:55

audioconcept hat geschrieben:Du meinst mit dem Vape Regler ging es in Stellung fuenf des Schluesssel anzuschieben bzw Kickstarter. Auch ohne Batterie oder leerer?

Genau das hätt ich jetzt auch gefragt. Beim dem Test war die Batterie weder hinüber noch lahm gelegt?
Gruß
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon mutschy » 5. April 2012 10:58

Nee, die Batterie war rappelvoll. Aber das sollte bei Stellung 5 (Anschieben) ja rille sein, oder irre ich mich da?

Gruss

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon audioconcept » 5. April 2012 11:27

Hi Mutschy,

in der Bedienungsanleitung steht:
Stellung 5: Zündung eingeschaltet,
ohne Licht, das Fahrzeug kann ohne Batterie im zweiten Gang angeschoben werden.

Für den Test, ob es mit dem Vape regler geht, denke ich sollte die Batterie schon ab sein. (eben die Sicherung ziehen).


@Lothar/ Mutschy
Jetzt würde mich aber mal interessieren, kann ich es auch ankicken per Kickstarter? Oder muss man unbedingt anschieben auf Stellung 5?
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 5. April 2012 12:35

mutschy hat geschrieben:Nee, die Batterie war rappelvoll. Aber das sollte bei Stellung 5 (Anschieben) ja rille sein, oder irre ich mich da?

Nein, ist nicht rille... Die Notwendigkeit, anschieben zu müssen, besteht ja nur, wenn die Batterie keine Spannung mehr liefert.
Dieser Tatbestand muss realisiert sein, denn Batterie+ liegt ja immer(!) an der (51) des Reglers an. Insofern sind deine Testbedingungen
nicht realitätsnah, denn wie wir inzwischen wissen, braucht der VAPE zum flotten Initialisieren eine funktionierende Batterie an der (51).
Aber wenn angeschoben werden soll, haben wir die ja gerade nicht und der Regler darf sie natürlich dann auch nicht haben, deshalb ...

audioconcept hat geschrieben:@Lothar/ Mutschy
Jetzt würde mich aber mal interessieren, kann ich es auch ankicken per Kickstarter? Oder muss man unbedingt anschieben auf Stellung 5?

Nein, mit dem Kickstarter werden generell nicht die erforderlichen Drehzahlen für die Selbsterregung erreicht, auch nicht mit dem
mechanischen Regler, der ja das beste Initialisierungsverhalten aller Typen hat!

Gruß
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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon audioconcept » 5. April 2012 18:48

Ich musste meinen Elektromechanischen Regler ausbauen, da ich am WE eine leere Batterie hatte. Obwohl ich beim Test eine schöne Ladespannung hatte. Ich baue jetzt aus Frust , erst einmal den VAPE Regler ein. ICh kann es dann auch gerne mal testen.
Gruß aus Dortmund


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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon Edgar » 8. April 2012 19:00

audioconcept hat geschrieben:Hi Mutschy,

in der Bedienungsanleitung steht:
Stellung 5: Zündung eingeschaltet,
ohne Licht, das Fahrzeug kann ohne Batterie im zweiten Gang angeschoben werden.

Für den Test, ob es mit dem Vape regler geht, denke ich sollte die Batterie schon ab sein. (eben die Sicherung ziehen).


@Lothar/ Mutschy
Jetzt würde mich aber mal interessieren, kann ich es auch ankicken per Kickstarter? Oder muss man unbedingt anschieben auf Stellung 5?

Warum glaubt uns keiner das das NICHT geht?
Wir schreiben doch eindeutig:
"es wird eine Batterie 6V benötigt, ohne Batterie keine Funktion"
Auch wenn der originale mechanische Regler das kann, der elektronische kann es nicht.

Gruss, Edgar

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Re: 6V-Vape-Regler braucht nen "Schubs"?

Beitragvon lothar » 10. April 2012 09:32

Hier ist das Ergebnis einer kleinen Umfrage, an der sich 13 R81-Besitzer beteiligt haben.
2 davon haben den Regler als Reserve liegen, also sind ohne Erfahrungen, bleiben demzufolge noch 11 relevante Aussagen.

8 haben keinerlei Probleme und sind rundum zufrieden.

3 bestätigten Initialisierugsprobleme des Reglers, die in jeden Fall mit leicht erhöhter Drehzahl/Gasstoß zu lösen sind.
Ist der R81 erst mal "angesprungen", dann bleibt er auch bei niedrigeren Drehzahlen "in Betrieb".

Danke an alle, die mitgemacht haben!

Gruß
Lothar
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