Nun, bei der Gelgenheit wollte ich auch einen Oelwechsel machen. Also erstmal die Oelablassschraube geoeffnet. Es hat etwas gedauert, bis ich verstanden habe, dass der Dichtring - nicht - fehlte, sondern einen absurden Formschluss mit der Ablassschraube eingegangen ist

Zum ersten Mal verbluefft war ich, dass aus dem Getriebe auch nach Stunden nur eine relativ kleine Menge Oel herauskam, ca. 1/2 Liter. Wie gesagt, sie verlor Oel, das war auch nicht wenig, aber dann doch soviel???
Gemaess Mueller/Neuber und auch Wildschrei soll man ja vom rechten Seitendeckel auch die unterste Schraube herausdrehen, um den Kupplungsraum leerlaufen zu lassen. Das habe ich auch versucht, aber gerade diese Schraube ist so festgebacken im Sackloch und schon stark vergniesgnaddelt, dass ich sie selbst mit einem Schlagschrauber nicht loesen konnte.
Hat jemand noch einen guten Werkstatt-Tipp, wie ich die Schraube doch noch herausbekomme, ohne auszubohren?
Nun, ich hatte zunaechst beschlossen, besagte Schraube vom rechten Deckel an ihrem Ort zu lassen. Ich dachte, das waere nicht soviel Oel darin. Hat jemand von Euch eine Vorstellung, wieviel Oel da rauskommen kann? Oder gibt es eine alternative Ablassmoeglichkeit? Beim Neubefuellen war ich jedenfalls zum zweiten Mal verbluefft, wieviel da wieder rauslief. Also muss die Restmenge des alten Oels, die da im Kupplungsraum verblieben ist, nicht unerheblich sein?
In meinem Altoel bzw am Magneten fand ich uebrigens Spaene, Metallabrieb. Was wuerdet Ihr sagen, ab welcher Groesse ist das ein Drama?
Gruss
Volker