regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

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regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Lake Constanz » 23. Juli 2012 23:07

Hallo alle zusammen,

bei mir ist auch der worst-case eingetreten - auf dem Weg zur Arbeit ging der Motor fest. Was mich schon während es passierte stutzig gemacht hat, das Hinterrad hat nicht blockiert, wie sonst üblich beim gefürchteten Kolbenfresser, und es gab auch keine kreischenden Geräusche, nichts... eine Fehlzündung, dann ging der Motor aus, ankicken ging dann nicht mehr - fest. :cry:
Habe heute mal den Zylinder gezogen und konnte feststellen, das die Laufbuchse gänzlich ohne Schaden, der Kolben aber kleine fühlbare Riefen hat. An sich ist er aber frei beweglich, die Kolbenringe sind komplett an Ort und Stelle.Die Kurbelwelle lässt sich auch bewegen, allerdings steht das Pleuel wie festgebacken und bewegt sich eben nicht einen Millimeter - also Pleuellagerschaden (sehe ich das soweit richtig?)

Zur Motor-Historie: Der Motor wurde vor knapp 10.000 km generalüberholt, incl. Kurbelwelle, Kolben, Zylinder, Lager, na und was eben so alles dazugehört. Das war vor etwas mehr als einem Jahr, bei einer hier im Forum sehr geschätzten Werkstattadresse. Der Motor lief bisher anstandslos in jeder Lebenslage, ohne Geräusche, Aussetzer, oder Ähnliches. Öl habe ich regelmäßig gecheckt, ist auch aktuell genügend drin.

Nun meine Frage:
Wie lange hält denn im Normalfall so ein Pleuellager? Ist das eventuell ein Fall für eine Nachfrage in der Werkstatt, ob dieses Lager aus Versehen übersehen wurde? Oder gibt es "Bedienungsfehler", von denen ich bisher nichts wußte, wodurch sich das Lager schneller verschleißt als üblich?

Bin im Moment etwas ratlos und auch enttäuscht. Ich war immer der Meinung, mit diesem Mopped könnte ich noch in diesem Jahr die Alpen überqueren. Jetzt bin ich aber etwas unsicher ob der Haltbarkeit....

Danke schon mal für Eure aufklärenden Hinweise und Tipps.

Grüße vom Bodensee.
Gerrit
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 23. Juli 2012 23:18

Willkommen im Club, ich hab auch einen Motor stehen der den selben Schaden hat, mit 16 Tkm seit der GR aber die KW war eine gebrauchte, Laufleistung unbekannt.

Fahr mal zur Werkstatt und frag nach ob da was auf Garantie geht, es sollten deutlich mehr als 10000KM drin sein mit einer neuen KW.

Gruß Pierre
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon rockebilly » 23. Juli 2012 23:26

ahhh


und noch einer mehr im club der festen k-wellen...na wenn du getrenntschmierung im moped hast kannst du keinen fehler machen außer das öl einfüllen zu vergessen..die richtige sorte sollte bekannt sein. :wink:


war es eine nachbauwelle ?


falls ja hat es echt lange gedauert bis sie fest war...dauert ansich nicht ansatzweise so lange..

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Maik80 » 23. Juli 2012 23:49

War die KW ne regenerierte originale oder Nachbau ?

Beim Motorenüberholer würde ich dennoch mal vorsprechen, nett, freundlich... je nach Auftreten ist er bestimmt kulant.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon der garst » 24. Juli 2012 00:21

Nach der Laufleistung dürfte die KW schon genügend spiel haben. Eine Welle die von anfang an zu wenig Lagerluft hat klemmt meiner Meinung nach früher bzw. nehmen die Rollen schaden. und die Karre klappert. Ich denke da auch eher an mischungsprobleme aber ein frühzeitiger Ausfall durch minderwertige Lagerqualität ist ebenfalls möglich.
Meine Nachbauwelle hat in der ETZ300 keine 3000km gehalten, dann ist das Lager zerbröselt und hat den Kolben gleich mit in die ewigen Jagdgründe geschickt. Ärgerlicherweise war der Zylinder damals frisch geschliffen. Zur verteidigung der Welle muss ich noch einwenden das der erste Kolben dreimal(!!!) festging während der Einfahrphase und es möglich ist das die Welle da schon Schaden nahm, trotz rechtzeitigem Auskuppeln. Die Kräfte dürften doch noch enorm sein.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon trabimotorrad » 24. Juli 2012 04:33

Nach 10 000Km dürfte eigentlich jeder Motor eingefahren sein - also auch die Kurbelwellen.Sämtliche Kurbelwellen-Festgeher, von denen ich gehört habe, waren in den ersten 2000Km nach dem Einbau der Welle.
Bei meiner ES175/1 ist mir vor zwei Wochen auch die Welle festgegangen, auch ohne jegliche Vorankündigung, - grad noch bergauf 85Km/h und von einem Takt auf den anderen FEST :shock: Erfreulicherweise auch keine Schäden in Kolben und Zylinder - aber das untere Pleulager fest. Laufleistung der Welle unbekannt, Seit ich die 175er gekauft habe, hat sie drei Jahre ansstandlos gehalten, wieviele Kilometer der Motor beim Kauf drauf hatte, ist unbekannt, die Garnitur sieht nach etwa 30 bis 40 000Km Gesammtlaufleistung aus. Aber der Motor war schon mal offen, wie an den Schrauben zu erkennen war.
Des Wormsers ETZ-(Nachbau)Welle ist wenige Kilometer nach der Regenerierung auch so "gestorben" - Diagnose: Unteres Pleulager zu eng :(
Die von Hoekle 1993 regenerierte Welle hält in meinem Gespann bis jetzt 106 800Km. (und hoffentlich ab Donnerstag HTL und zurück :flehan: )
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon ETZploited » 24. Juli 2012 10:42

der garst hat geschrieben:Nach der Laufleistung dürfte die KW schon genügend spiel haben.

Vorsicht, Irrtum.
Das Nadellager läuft sich nicht gleichmäßig ein, sondern im betrieb durch Wellendurchbiegung, Pleuelverwindung usw. undefiniert.
Nach 10.000km mag das Pleuelauge an allen Stellen geweitet sein, aber an manchen verhältnismäßig wenig und an anderen übermäßig viel, so daß das Lager durchaus punktuell belastet wird.
Hinzu kommt, daß das Pleuelauge nicht nur einfach einläuft, sondern durchaus Materialauswaschungen (oder wie man das auch immer nennen will) auftreten
Viele Grüße,
Arne


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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Christof » 24. Juli 2012 11:50

Nachbauwelle gehen eigentlich immer mit schillernden Anlauffarben fest wenn sie zu eng sind. Ansonsten rate ich erstmal den Vergaser zu prüfen (Schwimmerstand und Sauberkeit). Auch zuviel Frühzündung, Betrieb ohne Öl oder Härtefehler können das Pleuel zur Aufgabe zwignen. Genaueres kann man dir erst sagen wenn du die Teile zerlegt und geprüft hast!
Grüße

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Lake Constanz » 24. Juli 2012 12:44

Danke für die vielen Kommentare!
...ok, das bestätigt zumindest schon mal meine Vermutung, dass 10.ooo km noch nicht die übliche Leistungsgrenze ist/ sein sollte.
Die KW ist eine originale, die regeneriert wurde, mit Gesamtlaufleistung knapp um die 45.ooo km.

Ich werde nachher mal freundlich bei der Werkstatt anrufen und nachfragen, wie´s mit "kulanter" Unterstützung aussieht.
Allein trau ich mir das auf jeden Fall nicht zu...

Ich frage mich aber schon, wie das unsere weltbereisenden Emmenreiter machen, wenn nie ganz klar ist, ob diese Lager durchhalten, oder nicht (bei der Anzahl der Meldungen hier, scheint das ja gar nicht so selten aufzutreten...). Mal eben am Straßenrand, oder inner kleinen Schrauberbude kurz vorm Hindukusch is das ja auch nicht eben zu machen... :gruebel:

Ich hoffe, das ist irgendwie auch "standfester" hinzubekommen.

Schöne Grüße erst mal.
Komme mit Infos aus der Werkstatt wieder..

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Christof » 24. Juli 2012 12:55

Lake Constanz hat geschrieben:Ich frage mich aber schon, wie das unsere weltbereisenden Emmenreiter machen, wenn nie ganz klar ist, ob diese Lager durchhalten, oder nicht (bei der Anzahl der Meldungen hier, scheint das ja gar nicht so selten aufzutreten...). Mal eben am Straßenrand, oder inner kleinen Schrauberbude kurz vorm Hindukusch is das ja auch nicht eben zu machen... :gruebel:


Selbermachen heißt die Divise. Manchmal kann man nur eben Nachbauteile anpassen. Im Normalfall hält das auch dann die orig. Laufleistung ab!
Grüße

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon rmt » 24. Juli 2012 14:49

die haben meist noch einen 2. oder 3. Motor im trockenen Keller zu liegen...

30-50 tkm ist ein Durchschnittswert, manchmal ist schon nach 5 tkm schluß - je nach fahrweise, zusammenspiel...

aber was solls, wenn man bevorratet ist, ist so ein gau lästig, aber nicht schlimm...

neue KW oder irgendeine...? von der du nicht weißt, wieviel sie schon runter hat, ob lange standzeiten etc...

(ich hab mir schon einen Motor abgeraucht, bzw. er hat danach noch 5 tkm gehalten, weil im Vergaser ne Schraube (schwimmernadelventil) lose war).
auch prügeln bei konstant 120 km/h über 300 km ist nicht zielführend, auch wenn hier andere was anderes behaupten
Gruß Roger

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 25. Juli 2012 21:55

Tja und ich reihe mich ein, mein Ersatzmotor der ca. 500 Km gelaufen ist hat sich heute verabschiedet, mit einem bösen und lauten kreischen, ich tippe fast auf einen Kolbenklemmer, sie lässt sich noch durchtreten geht aber sehr schwer und es Quietscht fürchterlich. Oder ein Lager hat sich verabschiedet, hm mal sehen was los ist. Bei der GR ist alles erneuert worden, Lager, Kuwe, Kolben (Original MEGU), die HD im Vergaser ist schon größer um nicht gleich die Garnitur zu versauen und einen Klemmer auszuschließen aber naja. :cry:

Ich berichte weiter wenn ich neues weiß.

Gruß Pierre
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Christof » 26. Juli 2012 11:49

Klingt nach einer aufgepilzten Anlaufscheibe!
Grüße

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon biker1962 » 26. Juli 2012 14:16

Hallo, ich denke der " Einfahrproblematik " kommt hier eine besondere Rolle zu! Meiner Meinung nach wird zu wenig darauf geachtet, dass zumindest der Zweitakter nicht " gequält " werden darf! Will heißen, dass sobald eine leichte Anhöhe oder gar ein Berg vorhanden ist, rechtzeitig runtergeschaltet werden muss! Dies wurde zu meiner Zeit bei MZ mit dem sogenannten Beharrungsvermögen begründet! Wenn eben nicht runtergeschaltet wird, wird der Druck auf das Pleuellager zu groß, meistens eben mit dem oftmals beschriebenen knistern begleitet und geht bei " falscher Beharrlichkeit des Fahrers" dann defekt!
Ich bin absolut dafür, dass der Motor in den ersten 500KM einen Schluck Oel mehr bekommen sollte! Ich habe hierbei innerhalb von 35 Jahren an Praxis nur gute Erfahrungen gemacht.
Also hier mal ein Appell an die Schaltfaulen Biker unter uns, ich kenne selbst einige davon!


Gruß Frank

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon hiha » 26. Juli 2012 18:02

Das oben und unten nadelgelagerte Pleuel benötigt IMHO keine Einfahrzeit. Es wird von der ersten Minute an nur schlechter.
Wenn nach so vielen km ein Schaden entsteht, kann das evtl. von einem leicht krummen Pleuel kommen, einem einzelnen schlechten Kurbelwellenlager (dadurch hängt sie auf eine Seite und das Pleuellager wird einseitig belastet) oder dass sie zu eng gepressst war. Im Nachhinein ist Letzteres nur schwer rauszufinden, weil die Anlaufscheiben, oder zumindest eine, verschlissen sind..

Gruß
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Lake Constanz » 26. Juli 2012 23:06

pierrej hat geschrieben:Tja und ich reihe mich ein, mein Ersatzmotor der ca. 500 Km gelaufen ist hat sich heute verabschiedet, mit einem bösen und lauten kreischen, ich tippe fast auf einen Kolbenklemmer,


oh man, das klingt in der Tat sehr "klassisch" - ich glaub der Sommer ist im moment irgendwie zu "heiß" - mein herzliches Beileid und halt die Ohren steif!

Ich bin dabei meinen Motor auszubauen und werde ihn nächste Woche in die Werkstatt meines Vertrauens tragen. Dann muss ich nur noch 3 Wochen EMME-losen Urlaub durchhalten, bis wieder alles schick ist. Ick freu mir druff, allet wird juut :ja:

Wenn ich zurück ausm kalten Norden bin werde ich berichten.

Bis dahin gebt gut acht auf eure Moppeds.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 26. Juli 2012 23:22

Wenn es doch die KuWe ist beiße ich in die Werkbank, das würde bedeuten den ganzen Motor wieder zerlegen und die neuen KuWe Lager + Wedi´s in die Tonne treten und neu machen, und dabei habe ich extra eine Original DDR KuWe besorgt, allerdings Regeneriert vor kurzen. :(

Schade um die Teile und ums viele Geld was da vernichtet wird.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon rockebilly » 26. Juli 2012 23:45

nimm es lieber mit humor...sollte es wirklich die welle mit den gereggten lagern sein ist auch dein motor die bestätigung dafür das die normalen reperatur pleuelsätze nicht einfach so gutgläubig verbaut werden dürfen..*weil zu eng*...


ich wünsch es dir beileibe nicht weil scheiß teuer...aber wenn es so ist, teile es uns bitte mit...das hilft allen anderen. :wink:

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 27. Juli 2012 22:37

Kann ich bei einer überholten KuWe vor dem Einbau das Axialspiel der unteren Pleuellagers messen? Das max Spiel ist im Neubert Müller mit 0,8mm angegeben aber wie klein darf es höchstens sein? Ich habe nämlich eine soeben Überholte Welle da und würde gerne vor dem Einbau nachmessen.

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon daniman » 27. Juli 2012 23:00

Grüße
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon rockebilly » 27. Juli 2012 23:07

radial wäre wichtig.

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 27. Juli 2012 23:20

Na Fühllehre is mir klar, daran besteht auch kein Mangel. :ja:
Ich dachte Axial wären die KuWe´s oft zu eng verpresst, das Radialspiel sollte passen, dachte ich zumindest.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon der garst » 27. Juli 2012 23:54

Das Spiel worauf es ankommt ist Wellendurchmesser zu Pleuelauge im Durchmesser.
Messen ist hier nur mittels Mikrometerschraube bzw Bügelmessschraube möglich da die ermittelten werte im Hundertstelbereich liegen. Das Spiel sollte etwa 0,05 mm betragen. Ist so kaum Fühlbar.
Axial, also seitlich sollte etwa 0,1mm vorhanden sein.
Das Pleuel sollte halt einfach nur schön leichtgängig sein ohne oder mit nur minimal fühlbarem Spiel.
Bitte berichtigt mich wenn es da andere Werte gibt, diese sind mir als gängige Werte vermittelt worden.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon ETZploited » 28. Juli 2012 01:21

der garst hat geschrieben:Bitte berichtigt mich wenn es da andere Werte gibt, diese sind mir als gängige Werte vermittelt worden.

Sieh es bitte nicht als Angriff, aber dir sind nicht nur fragliche werte vermittelt worden, sondern auch fragliche/überholte Methoden.

Gerade weil sich das Pleuelnadellager chaotisch einläuft (s.o.), sind Radialspielmessungen von außen schlicht und einfach nicht möglich.

Früher habe ich auch an die Bildchen im NM geglaubt, heute weiß ich, daß die aus den 60ern stammen und damals wußte man es einfach nicht besser.

Die MZ-Fachwerkstätten haben die Wellen so geprüft, wie es im Wildschrei steht (Klopftest).
(Das ist keine Wildschrei-Erfindung - ihm wurde nur vermittelt, wie es die Werkstätten machen (wie das meiste Sinnvolle im Buch)).
So war es gang und gäbe und so machen wir das noch heute in Ermangelung von besseren Möglichkeiten.
Man muß sich bewußt sein, daß die Aussagekraft sehr gering ist.

Will man ein Pleuelauge richtig vermessen, so muß der Hubzapfen ausgepreßt werden.
Natürlich macht man den Aufwand nur bei Rennmotorradkurbelwellen, um zu prüfen, ob sie meinetwegen die nächsten 10 Betriebsstunden halten werden.

So oder so ungefähr.



Axialspiel ist sehr relativ.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon daniman » 28. Juli 2012 08:42

pierrej hat geschrieben:Na Fühllehre is mir klar, daran besteht auch kein Mangel. :ja:

Du hast gefragt:
pierrej hat geschrieben:Kann ich bei einer überholten KuWe vor dem Einbau das Axialspiel der unteren Pleuellagers messen?

Und das geht nunmal per Fühlerlehre. ;D
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 28. Juli 2012 09:03

daniman hat geschrieben:
pierrej hat geschrieben:Na Fühllehre is mir klar, daran besteht auch kein Mangel. :ja:

Du hast gefragt:
pierrej hat geschrieben:Kann ich bei einer überholten KuWe vor dem Einbau das Axialspiel der unteren Pleuellagers messen?

Und das geht nunmal per Fühlerlehre. ;D
Radialspiel siehe ETZploited



Hihi, passt schon. :)

Also bin ich bei einer überholten Welle auf das Wissen desjenigen angewiesen der sie überholt hat, nämlich das er vor dem Zusammenbau geprüft hat das Pleuellager und Hubzapfen die richtigen Maße zueinander haben, nicht zu groß und nicht zu klein. Na ich werde es als erster erfahren wenn sich an der Welle im Fahrbetrieb was tut. ;D
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Dorni » 28. Juli 2012 09:56

Hab es mal hier irgendwo von Christof geklaut...
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon der garst » 28. Juli 2012 20:35

Danke Dorni, genau die Werte hatte ich nicht.
Ich hab da noch andere Werte ausm KFZ-Bereich im Kopf gehabt.
Aber so falsch lag ich da ja gar nicht :)

QEtzploited: was bitte meinst du für falsche methoden?
Ist am Messen mit Mikrometerschraube bzw Bügelmessschraube was falsch?
Das das Pleuel dazu ausgepresst werden muss ist ja wohl logisch.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon ETZploited » 29. Juli 2012 01:07

Solange du mit einer Bügelmeßschraube einen Innendurchmesser ermitteln willst, lassen wir die arme Logik doch lieber erst mal beiseite :wink:
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon der garst » 29. Juli 2012 05:16

:gruebel: ....Ah jetzt verstehe ich was du nicht verstehst. :scherzkeks:
Du meinst ich bin ein klein wenig :irre: und versuche es mal andersrum was? :idee: Wär ja schliesslich mal was neeus.....
nee nee.... :floet:
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon ETZploited » 29. Juli 2012 13:39

der garst hat geschrieben:Du meinst ich bin ein klein wenig :irre:

Da du direkt danach gefragt hast, bitte sehr:
Nein.
Aber ich meine, daß du dich peinlich ertappt fühlst, sonst würdest du nicht so gereizt und albern reagieren.
Und weiterhin meine ich, daß sich jeder mal irren kann, und man gerade deswegen sachlich bleiben sollte.
Schlußendlich meine ich, daß es noch immer sehr unklar ist, was du messen willst und wie konkret du dabei vorzugehen gedenkst.

Also BTT.
Das untere Pleuelauge muß bei der Vermessung mit einer geeigneten Dreipunktinnenmeßschraube abgetastet werden.
Die erforderliche Meßgenauigkeit liegt bei 1/1000.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon der garst » 29. Juli 2012 20:39

ETZploited hat geschrieben:Solange du mit einer Bügelmeßschraube einen Innendurchmesser ermitteln willst, lassen wir die arme Logik doch lieber erst mal beiseite :wink:


Ich meine nur ich bin nicht geisteskrank und versuche mit einem Aussenmessgerät ein innenmaß zu messen.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 11. August 2012 18:20

Hab heute den EM 250 Motor ausgebaut und auf die Werkbank gestellt, Kopf + Zylinder runtergebaut und siehe da, das untere Pleuellager ist schwergängig. Die linke KuWe Wange ist blau angelaufen und das bei einer frisch überholten KuWe. :cry:
Der Reservemotor hat auch eine neue Welle bekommen + alle Lager und Dichtungen, fährt wieder prima.

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon rockebilly » 11. August 2012 21:34

immer der selbe mist...bissel mehr luft da unten und alles wär schick.

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Christof » 11. August 2012 21:40

Ja, das ist das typische Schadensbild bei einer zu engen Passung!
Grüße

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 11. August 2012 21:51

Die KW im Ersatzmotor hab ich aufarbeiten lassen bei Kurz Motorenbau in Reichenbach, mal schauen ob die Verarbeitung besser ist. :)

Gruß Pierre
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Schraddel » 11. August 2012 21:55

pierrej hat geschrieben:Hab heute den EM 250 Motor ausgebaut und auf die Werkbank gestellt, Kopf + Zylinder runtergebaut und siehe da, das untere Pleuellager ist schwergängig. Die linke KuWe Wange ist blau angelaufen und das bei einer frisch überholten KuWe. :cry:


Hatte auch zu wenig Luft am unteren Pleullager nach KuWe-Überholung. Hatte den Motor überholen lassen und bis zum Schaden war mir die Problematik auch nicht bekannt.

NAja, halt Motor eingefahren, sie lief wirklich sehr schön. Dann nach 6Tkm Laufleistung ne Weile auf der Autobahn unterwegs gewesen. Die Abfahrt runter und
im Stau hinten angestellt. Nach einigen Sekunden ging sie ganz sanft fest, richtig fest! Eine Anlaufscheibe war mit dem Pleul verschmolzen. (Bild in der Gallery)
Zyl./Kolben haben keinen Schaden genommen. Hatte glücklicherweise 1 Jahr Garantie auf den überholten Motor.

Weils schnell gehen sollte, gabs ne Nachbauwelle von Güsi. Die läuft jetzt im Gespann seit gut 15tkm, bisher keine Auffälligkeiten.

Gruß, Michael


Edith:
pierrej hat geschrieben:Die KW im Ersatzmotor hab ich aufarbeiten lassen bei Kurz Motorenbau in Reichenbach, mal schauen ob die Verarbeitung besser ist. :)

Gruß Pierre


Meine Schadenswelle war von Kurz, naja...muss ja nichts heißen... :P
Zuletzt geändert von Schraddel am 11. August 2012 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon waldi » 11. August 2012 21:59

Christof hat geschrieben:Ja, das ist das typische Schadensbild bei einer zu engen Passung!


sag mal christof, kann es sein das eine welle so ein bild hat und nicht fest sondern nach 60km spiel ohne ende hat? der fehler wurde auf falsche motoreinstellung geschoben und es war eine vape verbaut. die vergaser waren synchron und beide kerzen waren rehbraun. es handelt sich da um eine bk welle.

liebe grüsse mario und sorry das ich mich hier anhänge. :oops:
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 11. August 2012 22:04

Schraddel hat geschrieben:

Edith:
pierrej hat geschrieben:Die KW im Ersatzmotor hab ich aufarbeiten lassen bei Kurz Motorenbau in Reichenbach, mal schauen ob die Verarbeitung besser ist. :)

Gruß Pierre


Meine Schadenswelle war von Kurz, naja...muss ja nichts heißen... :P


Jetzt krieg ich Angst :shock: Die werden doch wohl wissen was sie da zusammenpressen und vor allen wie?
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon rockebilly » 11. August 2012 22:12

ja das mit den nachbauteilen beim güsi finde ich mal wieder sehr interessant...man liest nie gemaule wegen seinen almot kolben..punkto k-wellen hab ich persönlich auch noch nix negatives gelesen.

also was almot angeht werde ich mal demnächst den günter testen...er spricht ja von verschiedenen qualitätsstufen die man als händler erwerben kann...das wurde mir bereits bezüglich bing gaser bestätigt...allerdings nicht vom ihm.



ein spannendes thema wie ich finde...und 15000 km im gespann sind nicht zu verachten für nachbau. :wink:

-- Hinzugefügt: 11. August 2012 23:17 --

emmenschrauber hat geschrieben:
Christof hat geschrieben:Ja, das ist das typische Schadensbild bei einer zu engen Passung!


sag mal christof, kann es sein das eine welle so ein bild hat und nicht fest sondern nach 60km spiel ohne ende hat? der fehler wurde auf falsche motoreinstellung geschoben und es war eine vape verbaut. die vergaser waren synchron und beide kerzen waren rehbraun. es handelt sich da um eine bk welle.

liebe grüsse mario und sorry das ich mich hier anhänge. :oops:



ne welle die zuviel spiel hat zerhackt es einfach bezüglich des lagers...wenn du solche farben hast im metall war sehr große hitze im spiel...ich sag jetzt einfach mal nö in deinem fall...wo soll die herkommen..?

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon pierrej » 11. August 2012 22:18

Ist so eine blau angelaufene KW eigentlich nochmal zu Überholen oder reif für die Tonne?
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Christof » 11. August 2012 22:21

emmenschrauber hat geschrieben:sag mal christof, kann es sein das eine welle so ein bild hat und nicht fest sondern nach 60km spiel ohne ende hat?


Das ist eindeutig ein Materialfehler und kein Einstellfehler. 60km sollte eine Welle schadfreiauch mit falsch eingestellter Zündung laufen, ohne das sich höheres Laufspiel einstellt. Ich tippe daher auf Härtefehler oder z.B Einsatz von Messing statt Bronze!

pierrej hat geschrieben:Ist so eine blau angelaufene KW eigentlich nochmal zu Überholen oder reif für die Tonne?


Im Normalfall ist sie noch rettbar. Man muss eben den Rest des Pleuellagers entfernen und die Welle ggf. an der Hubscheibe auf Härte prüfen.
Grüße

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Thor555 » 11. August 2012 22:33

Lake Constanz hat geschrieben: Mal eben am Straßenrand, oder inner kleinen Schrauberbude kurz vorm Hindukusch is das ja auch nicht eben zu machen... :gruebel:


wieso nicht?
hat mein bruder aufm weg nach barcelona auch so gemacht an seiner vespa.
auf so langen touren sind ersatz kw, kette, einige züge, schläuche und n kupplungsabzieher kein fehler.

zur emmen kw:

als mein motor noch original war starb das untere pleullager bei 36.000 km ohne zu heiß zu werden oder zu zerbröseln, hatte einfach inzwischen zu viel spiel und die nadeln stellten sich schräg, wodurch das lager pleul und hubbolzen miteinander verklemmte.
danach ne anscheinend noch nie verbaute gebrauchte originale von ebay eingebaut die mittlerweile im 300er membraner seit ca. 20.000 km läuft.
mit nachbauten und regenerierten habe ich bisher wohl glücklicherweise noch keine erfahrungen sammeln müssen.

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon hamstor1 » 11. August 2012 23:06

@thor555: Das ist doch ein total sperriges, empfindliches und schweres Ersatzteil. "Togo" völlig ungeeignet ....

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Thor555 » 12. August 2012 00:23

hamstor1 hat geschrieben:@thor555: Das ist doch ein total sperriges, empfindliches und schweres Ersatzteil. "Togo" völlig ungeeignet ....


wo ist das problem?
in frischhaltefolie eingewickelt, n lappen drumrum und irgendwo dazwischengequetscht, zur not in den schlafsack mit eingewickelt, da passiert der nix unterwegs.
und wenn man eine dabei hat+ den kupplungsabzieher, bekommt man die in jeder kleinen schrauberbude gewechselt, zur not eben auch bei 40 grad am strassenrand.
ach ja, dichtmasse sollte man natürlich auch einstecken haben, aber dann geht dass recht problemlos, was braucht man denn schon, ne tupperschüssel zum ölablassen, n schraubenzieher für die motorschrauben, 17 nuß für den zylinder und primärzahnrad (könnte auch 19 sein), kupplungsabzieher, kupplungsdeckel runter, motorhälften trennen, getriebe bleibt zumindest bei der etz ja auf der anderen seite stecken, kurbelwelle raus, kw rein, abdichten, motor zusammen, kupplung und primär wieder drauf, deckel drauf und gut ist.
klar, am strassenrand muss man hier und da n bisschen unfachmännisch nachhelfen, aber selbst in der kleinsten schrauberbude lässt sich dass perfekt bewerkstelligen.

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon rockebilly » 12. August 2012 00:51

spätestens wenn man bei den sieben zwergen einen findet der den block 2 stunden bei 18o grad bäckt, ist eh jedes trennwerkzeug überflüssig...einmal rütteln und schütteln und schon liegt der block als puzzel am boden.. alle lagersitze im block werden es einem danken..





spezial werkzeug ist bäääh wenn man einen ofen hat^^... :mrgreen:

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon trabimotorrad » 12. August 2012 06:31

rockebilly hat geschrieben:spätestens wenn man bei den sieben zwergen einen findet der den block 2 stunden bei 18o grad bäckt, ist eh jedes trennwerkzeug überflüssig...einmal rütteln und schütteln und schon liegt der block als puzzel am boden.. alle lagersitze im block werden es einem danken..





spezial werkzeug ist bäääh wenn man einen ofen hat^^... :mrgreen:


Stimmt, denn hat man BEIDES, dann braucht man noch einen Lehnstuhl um beim Schrauben auch wirklich bequem sitzen zu können :lach:
(Das schreibt Euch ein glücklicher Besitzer eines Nachbautrennwerkzeuges, das Christof hier im Forum angeboten hat :wink: )
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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon Paule56 » 12. August 2012 07:20

fragt mal Tim alias meisenmann, dessen Nachbauwelle haben wir kürzlich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet ......
allerdings nach echten 40 Tkm
Gruß
Wolfgang

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon hamstor1 » 13. August 2012 00:19

@thor555: Wärs 'ne Simme, ich hätte nichts gesagt, aber bei meiner ES habe ich das schonmal gesehen, wie es ein Fachmann macht, und da war gar nichts mit mal eben. Allein das Gewicht des Werkzeugs, was Du mitschlüren musst wiederspricht dem Gedanken einer Motorradreise. Da kannst Du auch gleich 'nen 40kg Zweitmotor mitnehmen, fände ich klüger.

-- Hinzugefügt: 13. August 2012 01:29 --

Aber mal zurück zum Thema:
Motorschaden, Lagerschaden, Klemmer, Fresser: Wenn ich mir die Bilder der Hitzeentwicklung so angucke, denke ich immer es müsste doch möglich sein, mit einer schlauen Temperaturanzeige ein Warnsignal anzuzeigen, wenn die Temperatur sprunghaft steigt. Vielleicht ist es dann schon zu spät, aber man könnte evtl. ein blockierendes Hinterrad verhindern.

Ich habe mal irgendwas gelesen, von einem Temperatursensor, der unter die Kerze geschraubt wird. Oder von alten Sensoren aus Flugzeugturbinen. Gibts sowas nicht? Wäre doch echt sinnvoll.

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Re: regenerierter Motor Em 250 mit Pleuellager-Schaden?

Beitragvon der garst » 13. August 2012 08:20

hamstor1 hat geschrieben:
Aber mal zurück zum Thema:
Motorschaden, Lagerschaden, Klemmer, Fresser: Wenn ich mir die Bilder der Hitzeentwicklung so angucke, denke ich immer es müsste doch möglich sein, mit einer schlauen Temperaturanzeige ein Warnsignal anzuzeigen, wenn die Temperatur sprunghaft steigt. Vielleicht ist es dann schon zu spät, aber man könnte evtl. ein blockierendes Hinterrad verhindern.

Ich habe mal irgendwas gelesen, von einem Temperatursensor, der unter die Kerze geschraubt wird. Oder von alten Sensoren aus Flugzeugturbinen. Gibts sowas nicht? Wäre doch echt sinnvoll.



Irgendwie ist das nicht zurück zum Thema.
Die Temperatur des Blocks hat nüscht mit der Temperatur des Pleuellagers zu tun. Ölversorgung, Passungstoleranzen, Materialqualität und auch etwas Fahrweise bestimmen hier im wesentlichen die haltbarkeit.

Ich bin ebenso der Meinung ein Temperaturfühler ist bei Luftgekühlten Motoren ohne Aussagekraft da die Wärmeverteilung sehr ungleichmässig ist. Die besten und sensibelsten Sensoren zur vermeidung von Abflügen bei Klemmern sitzen bei der MZ seitlich links und rechts am Kopf des fahrers. :angel:
Aber deren Einstellung ist schwer und lässt bei manchen auch wieder nach.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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