Subjektiv ist natürlich sone Sache, das stimmt. Aber: ich hab nach einer der ersten Fahrten den Kerzenstecker getauscht, da der verbaute total verbogen war und bockfest auf der Kerze saß. Bei der nächsten Fahrt wusste ich warum - den neuen hats einfach von der Kerze geschüttelt. Kurz vor zu Hause gleich noch ein zweites Mal. Man kann nicht über 90 km/h fahren, ohne dass man den Kontakt zum Lenker verliert.
Schon mal mit einem Stemmhammer Marke Bosch oder Makita gearbeitet? So in der Art fühlt es sich an.
Dann hatte ich den Motor gekauft, der jetzt verbaut ist. Ein Unterschied wie Regen zu Sonnenschein. Vibriert zwar immer noch gut, aber das ist auszuhalten.
Dummerweise zieht der Nebenluft und Getriebeöl durch die Simmerringe, und das nicht wenig.
Drum die Idee, den originalen Motor wieder zu verbauen, bis Zeit da ist, den zweiten zu regenerieren, ist ja leider nicht so leicht mit den innenliegenden Ringen.
Der originale Rüttelmotor wurde aber in der Mitte (an der Dichtfläche) mit knüppelhartem, braunem Dichtmittel zusammengebaut. Ich hab halt Bedenken, ob man den überhaupt noch auseinanderkriegt. Nachgucken ist daher schwierig. Oder kann man von aussen oder oben vom Zylinderloch reinguckend auf die verbaute KW schliessen?
Ist übrigens ein Nadellager im oberen Pleuelauge - gehört laut Handbuch aber rein.
Hatte auch den Vorbesitzer gefragt, ob er noch weiss, was da verbaut wurde. Aber der Mann ist weit über 90 und kann sich leider nicht mehr erinnern (da müssen andere erstmal hinkommen

). Nur, dass er alles überholungstechnische immer von einem MZ-Menschen hat machen lassen.
Ich glaub, spätestens jetzt hat jeder den Überblick verloren...
