Bin gegelegentlich mit meiner Hardcore-Enduro unterwegs und auch im entsprechendem Forum. Meine Gasgas ist ein 4-Takter und das Problem berührt mich nicht sonderlich, was die 2-Takt-Fraktion der Endurofahrer angeschnitten hat: Wie transportiert ihr im Gelände auf längeren Strecken das 2-Takttöl zum Nachtanken? Hab dann mal vorsichtig den Verdacht geäußert, dass in dem Bereich eine Getrenntschmierung sinnvoll und techn. machbar wäre. Die Gegenargumente kamen daraufhin im 10er-Pack (abgerissene Öltanks, verklemmte Leitungen, gerissene Züge, Öl vergessen, defekte Ölpumpen usw.). Konnte ich eigentlich alles entkräften. Z.B. bei einer Enduro, wo nach Plan alle 40 - 80 Std. der Kolben zu wechseln ist, kann man bei der Gelegenheit auch den Ölpumpenzug für 10 Euro mitwechseln. Nur ein Argument blieb offen: was passiert, wenn die Enduro mehrmals am Tag auf die Seite gelegt wird? Frage: wäre es technisch machbar, das Ansaugen von Luft zu vermeiden? Die älteren 4-Takt-Enduros mit Trockensumpfschmierung haben im Prinzip das gleiche Problem und es passiert nix.
Also, geballtes Wissen hier im Forum ran.
Gruss Thomas
PS. Die Getrenntschmierung an meiner 300er ETZ wollte ich nicht missen!