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tippi hat geschrieben:In einem Punkt möchte ich des Mechanikus-es Ausführungen widersprechen. Auf dem Hauptständer stehend ankicken - geht gar nicht. Abgebockt und standsicher gehalten, sollte das Mittel der Wahl sein.
Das hilft der Langlebigkeit von Hauptständer und dessen Aufnahme am Rahmen ebenso wie dem Kniewinkel und dessen Gesundheit in jeglicher Lage beim Ankickvorgang im Allgemeinen.
Mechanikus hat geschrieben:...
Du widersprichst mir ja gar nicht: Punkt eins: Abbocken. Ich hätte auch schreiben können "Nicht auf dem Hauptständer starten".
dscheto hat geschrieben:In dem Punkt möchte ich Mechanikus' Anleitung widersprechen: 2x antreten und zwar voll durch, ohne eingeschaltete Zündung. Dies bewirkt die 2x Ansaugung und Füllung mit frischem Kraftstoff-Luftgemisch in die Kurbelkammer und 1x Weiterbeförderung in den Zylinder. Dann 1x mit Zündung - läuft.
Edit: für die Anreicherung ist der zu 5/6 geschlossene Luftschieber zuständig + Edit2: der erhöhte Kraftstoffstand in der Schwimmerkammer durch das Tupfen
Fit hat geschrieben:Ab welche Unart ich mich allerdings erinnern kann das Einige früher nach dem Ausschalten (also die letzten Umdrehungen) Vollgas gaben oder der Choke zogen ...
radiouwe hat geschrieben:Hallo,
Die Luftklappe funktioniert genau andersherum wie der Choke.
Der Choke wird geöffnet,gezogen.
Die Luftklappe zum Kaltstart geschlossen.
Heißt: Gezogen, Hebel zum Piloten: Warmstart oder Fahrt. Nach vorn: geschlossen.
Man braucht die Luftklappe nur an sehr kalten Tagen, meist reicht auch Tippen am Vergaser.
Dabei nicht wie ein Specht auf den Tipper hämmern, drücken, halten und 3 sek. sollten reichen.
Aufpassen, wenn der Apparat nicht startet, nicht immer wieder Tippen. Abgesoffen ist der Motor schnell. Dann Kerze raus und mit dem Kickstarter durchpumpen.
Viel Spaß beim Fahren ?
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