Tankreinigung

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Tankreinigung

Beitragvon Tina 65 » 18. Februar 2014 14:02

Brauch da mal eure Hilfe.
Der Tank meiner ETZ muß gereinigt werden.Gibt ja so einige Möglichkeiten.
Hat einer Erfahrung mit einem Wasser- Dan Klorix Gemisch :?:

Gruß Tina
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Feuereisen » 18. Februar 2014 14:09

Willst Du den Tank bleichen oder reinigen? ;D
Am besten macht sich ein Lösungsmittel (wegen Öl/Fett) , wenn es nur um die Reinigung und nicht um´s Entrosten geht. Bremsenreiniger, Nitroverdünnung, oder Motorenreiniger nehme ich dafür.

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Tina 65 » 18. Februar 2014 14:13

Leider hat sich im Tank Rost abgesetzt :(
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Martin H. » 18. Februar 2014 14:17

Hier hatte damals Kathy was dazu geschrieben: viewtopic.php?f=14&t=6674&hilit=Tankentrostung+mit+
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Feuereisen » 18. Februar 2014 14:23

Abgesetzt oder rostet der Tank wirklich? Manchmal verdunstet der Sprit nach längerer Standzeit und zurück bleibt eine krümelig/klebrige braune Masse. Also erst einmal spülen und danach begutachten ob die Wandungen des Tank´s angerostet sind. Ist dem so, wirst Du um eine mechanische Entrostung (mit Split, Nägeln, kleinen Schleifkörpern) nicht drumherumkommen. Dafür hab ich mir einen alten Betonmischer umgebaut. Danach empfiehlt sich eine Tankinnenversiegelung. Zu dem Thema findest Du hier im Forum einige Beiträge. Nutz mal die Suchfunktion.

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Arni25 » 18. Februar 2014 14:28

Ich würde mir Abflußreiniger reinigen/entfetten und dann einen Tag mit ner Zintronensäurelösung stehen lassen.
Sollte danach dann wie neu aussehen. :ja:

-- Hinzugefügt: 18. Februar 2014 14:30 --

Ansonsten ist die automatisierte Werbung schon wieder aktiv..... :scherzkeks:
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Halimash » 18. Februar 2014 16:10

Feuereisen hat geschrieben:Willst Du den Tank bleichen oder reinigen? ;D
Am besten macht sich ein Lösungsmittel (wegen Öl/Fett) , wenn es nur um die Reinigung und nicht um´s Entrosten geht. Bremsenreiniger, Nitroverdünnung, oder Motorenreiniger nehme ich dafür.


Es geht auch einfacher. Man nehme seine bessere Hälfte, einen Tank & 1 Stein(chen). ;D

Guggst du.

Edit : Was zum schmöckern zu dem Thema. Hier !
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Wilwolt » 18. Februar 2014 16:21

Halimash hat geschrieben:Es geht auch einfacher. Man nehme seine bessere Hälfte, einen Tank & 1 Stein(chen). ;D

Guggst du.



Man René, Du kannst Leute beschäftigen ... nee nee nee :biggrin:
Gruß Dirk

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Halimash » 18. Februar 2014 16:25

Wilwolt hat geschrieben:Man René, Du kannst Leute beschäftigen ... nee nee nee :biggrin:


Als nächstes gilt es einen ollen Pöff von innen mit Elsterglanz zu reinigen. :ja:
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Starfahrer » 18. Februar 2014 16:37

Ich habe dasselbe Problem mit einem Tank von der 251 ETZ. Nach der Behandlung mit Zitronensäure sah der Tank schön sauber aus, aber nach 3 Tagen war der Sprit braun von Rost!
In den tank hat so ein Hirni Tankversiegelung gemacht! Der Tank hat danach Stunden in meinem Betonmischer verbracht( mit Basalt und dann Granit), nur der Rost ist raus, die Tankbeschichtung ist immer noch drinne. Ein Sandstrahler hat auch mal reingerüsselt, soweit er kam, keine Chance! Hat irgendwer eine Idee, wie man den Mist wieder rausbekommt?
Bei meinen anderen maschinen mache ich den Tank im Winter leer, das nackte Metall hat da keinen Rost, alle sind blitzeblank. Ich habe Angst, daß wenn ich jetzt in den beschichteten Tank Treibstoff einfülle, geht das Spiel wieder von vorne los.

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Re: Tankreinigung

Beitragvon holger999 » 18. Februar 2014 17:08

wende Dich gleich an Egon Damm...
der bringt Dir alles raus und Du bekommst ´ne super Versiegelung, die wirklich hält
Gruß
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Re: Tankreinigung

Beitragvon steffen P » 18. Februar 2014 18:41

Hallo ,Zietronensäure war auch meine wahl, der Tank war nach 3 tagen einwirken wie neu.......

den Dast am boden des Tanks hab ich vorher mit einem langen stab aufgebrochen das die Säure arbeiten konnte.....

jeden tag mal geschütteltund alles wurde schön.

Beschichtung hab ich keiner rei, gleich Sprit reingefüllt , ist immernoch io....

kosten für eine Tankreinigung ca 3 €.....

:D

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Re: Tankreinigung

Beitragvon voodoomaster » 18. Februar 2014 19:06

hab den tank meiner ts erst innen gründlich gereinigt, glaub war ein waschpulverlösung und steinen, war anschließend schön sauber. dann mit heißem wasser ausgespühlt und getrocknet. dabei hat sich im tank eine leichte rostschicht gebildet. hab anschließend rostumwandler von nigrin eingefüllt, sind glaube 100ml in so einer flasche. gibt es auf dem baumarkt und enthält hauptsächlich phosphorsäure. den tank schön ausgeschwenkt, so für ne stunde paar mal gemacht, den rest wieder raus und über nacht trocknen lassen und mit viel wasser ausgespühlt. hab jetzt eine graue bis schwarze schicht im tank, eisenphosphat. seit 3 jahren nix mehr mit rost. günstig und leicht zu handhaben. den rostumwandler, welchen ich wieder abgekippt hatte, kann man mehrmals verwenden. hab zb auch den tank von außen so behandelt, einfach auf den blanken tank mit nem schwam aufgetragen und einwirken lassen, hinterher wieder gut abgespühlt. hatte sich so ergeben, da er eh neue farbe bekommen hat.
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Egon Damm » 18. Februar 2014 23:15

zur Zeit habe ich 6 Aufträge, den "Selbstversuch" einen Tank zu reinigen und zu entrosten,
der knallhart in die Hose gegangen ist.

Heute gerade wieder mal eine unsachgemäß angewendete defekte Versiegelung aus einem
Tank entfernt.

Erfahrungsbericht durch Selbstversuch der wie folgt aussieht. Ich habe 3 Tanks die kein Mensch
braucht für Versuchszwecke.

1. Tank A mit Zitronensäure richtig blank gemacht. Dann habe ich 5 Liter Sprit eingefüllt.
Nach einem Monat Standzeit war der Sprit total trübe. Nach 2 Monaten undurchsichtig.
Oberhalb der Füllkante Rostansatz. Nach Drei Monaten den Sprit abgelassen und der
Tankboden war rostig.
2. Tank B wie Tank A behandelt. Dann Phosphorsäure randvoll eingefüllt und 48 Stunden
einwirken lassen. Die Brühe wieder raus und Tank getrocknet. Dann 5 Liter Sprit rein
und nach einem Monat nachgesehen. Oberhalb des Füllstandes war er einwandfrei. Das
auch noch nach 2 Monaten. Sprit abgelassen und siehe da, Unterhalb des Füllstandes
starke Rostansätze.
3. Tank C entrostet so wie ich es an den Tanks meiner Kundschaft mache, entölen, entfetten,
spülen, trocknen und Versiegeln. Nach 2 Monaten ist der Treibstoff klar und ich kann
den Tankboden sehen.

Bei Tank A und Tank B habe ich den abgelassenen Treibstoff durch einen Laborfeinfilter laufen
lassen. Da war spröder fester Rost drinn der zwischen den Fingern beim Reiben richtig geschmiergelt
hat. Und genau dieser ich sage einmal "Grisselgram" dazu, verstopft die Düsen im Vergaser oder
sogar das Schwimmernadelventil. Das hat dann fatale Folgen für einen Zweitaktmotor.
Bei Tank C kam nur Treibstoff raus der Feinfilter war sauber.

Und keiner von uns und ich auch nicht, kann mit handelsüblicher Phosphorsäure den Tank innen
phosphatieren. Das können nur Galvaniker. Zitronensäure löst zwar Rost aber verhindert nicht
das das Blech wieder rostet.

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Re: Tankreinigung

Beitragvon voodoomaster » 19. Februar 2014 00:10

mag deine erfahrung sein egon. meine sagt was anderes. mein tank ist innen tip top, nix mit rost, kann immer bis zum grund des tanks schaun, wird nicht trüb und kommt auch keine krümelkacke raus, da filter im benzinhahn sauber(hatte ihn im dezember erst raus nach 3 jahren das erste mal). mit dem nicht phosphatieren können, in der heimischen garage, muß ich dir wiedersprechen, da ist nix mit galvanik, sondern reine chemie. eisen reagiert halt mit phosphorsäure zu eisenphosphat ;) schaust du zb hier
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Re: Tankreinigung

Beitragvon lothar » 19. Februar 2014 07:56

voodoomaster hat geschrieben:... eisen reagiert halt mit phosphorsäure zu eisenphosphat ;) schaust du zb hier

In dem von dir angegebenen Link ist von einem Alkaliphosphatzusatz in der Phosphorsäure die Rede.
Was genau sollte man dafür und wieviel nehmen?

Gruß
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Re: Tankreinigung

Beitragvon voodoomaster » 19. Februar 2014 18:07

lothar, ich denke das wird wohl unter das firmengeheimnis fallen ;) was die dort genau noch beimischen. mir ging es eigentlich nur darum, das eine phosphatierung eine reine chemische reaktion ist und kein galvanisches verfahren im sinne von spannung anlegen und strom fließen lassen.
ich selbst hab dieses hier verwendet und bin mit dem ergebnis voll und ganz zufrieden. ich denke das dort alles nötige schon drinn ist.
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Egon Damm » 19. Februar 2014 22:56

voodoomaster hat geschrieben:lothar, ich denke das wird wohl unter das firmengeheimnis fallen ;) was die dort genau noch beimischen. mir ging es eigentlich nur darum, das eine phosphatierung eine reine chemische reaktion ist und kein galvanisches verfahren im sinne von spannung anlegen und strom fließen lassen.
ich selbst hab dieses hier verwendet und bin mit dem ergebnis voll und ganz zufrieden. ich denke das dort alles nötige schon drinn ist.


So dachte ich auch einmal und machte mich auf den Weg in verschiedene Galvanikbuden.
Die haben mich ausgelacht. Und die mischen etwas in die Phosphorsäure was die aber nicht
verraten. denn ohne dem geht es nicht. Dazu wird eine genau einzuhaltene Themeratur benötigt
und Strom. Ohne gehen die Phosphate keine feste Verbindung ein.

Vor 4 Jahren habe ich mich mit dem Thema angefangen zu beschäftigen. Ich habe 85 % Phosphorsäure
gekauft und zwei Stück rostiges Flacheisen reingehängt. Beide waren dann irgendwann richtig sauber.
Nach der Trocknung in der Sonne habe ich dann eines in blankes Wasser gehängt. Nach 4 Tagen kam
der Rost. Das andere habe ich in Benzin gehängt. Oberhalb, also da wo Luft war kam Rost. Nach 2 Monaten
kam auch Rost da wo noch Benzin war.

Mir wurde gesagt das es sehr schwer ist die Salze in der Säure zu lösen damit die eine feste Verbindung
eingehen. Ist zwar Chemie, aber Galvaniker arbeiten mit Chemischen Produkten. Ich habe schon viele
Tips und Ratschläge bekommen. Nur kann ich diese in meiner Garage nicht umsetzen und arbeite mit
anderen Mitteln, welche den gleichen Erfolg bringen.

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Re: Tankreinigung

Beitragvon voodoomaster » 20. Februar 2014 00:54

egon, jeder hat halt seine erfahrungen gemacht und ist mit seiner lösung zufrieden. das was ich benutzt habe ist ja auch keine hochprozentige phosphorsäure, sondern ein spezieller rostumwandler, mit 10 bis 25% säure, der rest wird wohl noch spezielle zusätze sein, welche der hersteller nicht preisgeben wird :wink: zudem denke ich das nach 3 jahren rostfreiheit und sauberem tank das erreicht wurde was ich wollte. ich hab lieber ein blankes blech, mit meiner phosphatschicht, als eine "gummiblase" wo ich nicht sehe was darunter passiert.
aber laß gut sein, ich bin zufrieden mit meinem verfahren und du mit deinem. zudem verdienst du damit ja auch kohle, währst ja schön blöd wenn du das schlecht reden würdest was du da machst :wink:
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Re: Tankreinigung

Beitragvon ENRICO » 20. Februar 2014 08:20

Es schweift zwar in der Tat langsam etwas ab, aber Phosphatierung ist keine Hexerei, aber auch nicht ungefährlich. Sogar Atemschutz sollte man anlegen! Eine Zeit lang habe ich mich mit dem phosphatieren von Waffenteilen beschäftigt und es auch gemacht, da brünieren wegen der Gefährlichkeit für mich nicht in Frage kam. Es war auch verdünnte Phosphorsäure, darin aufgelöste Stahlwolle und Manganoxyd im Spiel. Das Ganze wurde in einem Edelstahltopf bis zum kochen erhitzt und die entsprechenden Teile hineingehangen. Anschließend ergab es eine recht dicke, schwarze Schicht. So etwa wie die schwarzen ESKA-Schrauben. Sehr abriebbeständig und optisch der AK47 gleich. Ohne einölen war es sehr matt.

Leider kann ich die Anleitung nicht mehr finden.

So oder so ähnlich :D . Nix nachmachen, sau gefährlich :zisch:
MfG, Enrico

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Tina 65 » 20. Februar 2014 15:11

Erstmal Danke für eure Mühe und die vielen Antworten. Hoffentlich bau ich mir da nicht eine Bombe.
Ich hab mal versucht den Tank von innen zu fotografieren
Gruß Tina
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Arni25 » 20. Februar 2014 15:18

:arrow:

Arni25 hat geschrieben:Ich würde mir Abflußreiniger reinigen/entfetten und dann einen Tag mit ner Zintronensäurelösung stehen lassen.
Sollte danach dann wie neu aussehen. :ja:


Bombe bauste damit keine. Schutzbrille und Handschuhe würde ich Dir trotzdem empfehlen. :ja:
Gruß Arni

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Andreas » 20. Februar 2014 15:21

http://www.mz-oldtimerteile.de/rost-im-tank.html

Vor 8-9 Jahren gemacht, ist immer noch sauber/rostfrei.
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- Manche Leute brauchen keine Pferde, die reiten einfach auf den Fehlern anderer rum. -
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- Der Hirntod bleibt ja bei vielen Menschen jahrelang unentdeckt -
- Manchmal ist es gut, dass mich keiner Denken hören kann -
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Schdoni » 18. Juni 2024 13:28

Hallo,
gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse in Bezug auf Tank,- System- und Vergaserreinigung, wo wir uns doch nun seit ein paar Jahren mit BIO-Sprit rumschlagen müssen.
Ich habe nähmlich auch ein Problem und niemand weiß Rat.
Vor ca. 5 Jahren kaufte ich ein gebrauchtes, ziemlich neuwertiges Motorgerät mit 375 ccm Motor zum absoluten Schnäppchen-Tiefpreis von einem Uhrmacher. Ich konnte gut verhandeln, weil das Gerät zu dem Zeitpunkt nicht mit Seilzug und auch nicht mit Anlasser ansprang. Da sich beim Gespräch herausstellte, dass das Teil mindestens 3 Jahre in der Garage geschlafen hatte, konnte ich mir schon denken, dass es am toten Sprit lag.
So war es dann auch. Sprit im Tank und im Vergaser abgelassen neu eingefüllt, neues Öl und das Teil lief eine Saison.
Nun das gleiche wieder. Springt wieder nicht an. Gleiche Prozedur, Vergaser ausgebaut, durchgeblasen. Düsen ließen sich nicht lösen, weil festgeklebt. Ich fand eine grünlich, gelbliche, klebrige, stinkende Brühe vor.
Vergaser mit Bremsenreiniger, Düsen-Reibahle und Pressluft gereinigt. Das Klebrige ging kaum ab. Sprit rein - Zündung und los ging es- aber nur 5 Minuten.
Diagnose: Vergaser wieder zu!
Was ist da im Kraftstoffsystem, was resistent gegen Bremsenreiniger ist?
Mir ist klar, dass ich alles (auch den Tank) ausbauen muss. Aber mit was bekomme ich den Mist gelöst. Selbst das Händewaschen ist mühsehlig und man hat einen ekeligen, stechenden Geruch an sich. Scheint eine Art Pest zu sein.
Ich habe als Gastro-Techniker viele Mittel wie Fett- und Eiweißlöser, Kalklöser, Spülmaschinenreiniger usw. vorrätig. Aber die meisten Mittel greifen auch ALU an.
Mit was könnte man zu einem zufriedenstellendem Ergebnis kommen?

PS. Meine ES hat aus Zeitmangel immer noch keine Sanierung bekommen. :cry:

Viele Grüße in die Welt
Thomas
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Lorchen » 18. Juni 2024 17:17

Vorbeugen ist besser. Es gibt einen Benzinstabilisator von Wagner. Bei der geringen Laufleistung deines Motorgerätes. :lach: kannst Du den Supersprit Ultimate oder V-Power tanken :arrow: nie wieder solche Sorgen.
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Re: Tankreinigung

Beitragvon DWK » 18. Juni 2024 18:01

So wie Lorchen schrieb würde ich es auch machen. Aber du musst den Schmodder erstmal raus haben. Da würde ich die Teile soweit es geht zerlegen und dann in Teilereiniger einweichen. Einsprühen und durchblasen reicht hier nicht. Ein richtiges Ultraschallbad wäre auch noch eine Möglichkeit.
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Re: Tankreinigung

Beitragvon hmt » 18. Juni 2024 19:42

Es gibt Vergaserreiniger in Kanister. Tank, Benzinhahn und zerlegen Vergaser mal ein paar Tage einlegen.
Gruss JOE

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Re: Tankreinigung

Beitragvon alexander » 18. Juni 2024 20:39

Lorchen hat geschrieben:Vorbeugen ist besser. ..... kannst Du den Supersprit Ultimate oder V-Power tanken :arrow: nie wieder solche Sorgen.


ich denke die haben auch 5% ethanol?
wozu dann so teuer?
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Spass77 » 18. Juni 2024 21:08

Ich habe mal auf der Website von Shell und Aral gelesen, das der Vpower bzw. der Ultimate keinen Bioanteil haben.
Sie schreiben es nur aus rechtlichen Gründen auf die Zapfsäule.
Tatsächlich tanke ich nur noch sowas und habe seid dem nie mehr Ärger mit verstopften Düsen gehabt.
Die andere Brühe will ich nicht mehr haben.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Tankreinigung

Beitragvon rally1476 » 19. Juni 2024 04:46

Moin,

Du verbrauchst mit diesem Gerät sicherlich nur ganz geringe Mengen an Benzin und hast sehr lange Standzeiten ohne Nutzung.
Dann nutze doch Aspen als Kraftstoff.
Gibt es auch als Gemisch für 2 Takter.

Sowas nutzen wir auf unserem Hilfszug für das mobile Stromaggregat.
Das wird nur selten genutzt, muss aber bei Bedarf sofort funktionieren.

Gruß Rally
Brommt gut die Beere!

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Re: Tankreinigung

Beitragvon alexander » 19. Juni 2024 05:15

Spass77 hat geschrieben:Ich habe mal auf der Website von Shell und Aral gelesen, das der Vpower bzw. der Ultimate keinen Bioanteil haben.
Sie schreiben es nur aus rechtlichen Gründen auf die Zapfsäule.
.....
Mit freundlichen Grüßen
Lars


Vielleicht ist das ja ein "Streit" um Kaisers Bart und bei wenig und seltener Laufleistung die Lösung von rally 1476 die beste. Ein Freund ist jedenfalls begeistert von der Reinheit der Systeme bei Aspennutzung.
- - - -
Ich habe jedenfalls, wie du auch schreibst, gelesen das auf Grund gesetzlicher Gegebenheiten auch die teuersten Kraftstoffe mit mit 5% Ethanol ausgezeichnet werden müssen unabhängig vom tatsächlichen Gehalt. Bon.
Einzig Aral verlautbart aber das kein Ethanol enthalten ist!
Fragt sich, wenn nicht enthalten, warum wirbt nicht auch Shell explizit damit?
Ich würd x vermuten dass ein Ethanolanteil die Gestehungskosten des Vortriebssaftes verringert, sich das bei den umgesetzten Mengen auch in der Geldkatze bemerkbar macht, ergo Shell (und die anderen) Ethanol beimischen.
OK, mir selber machts nix, bewege mein Moep genug, hatte in Vergangenheit auch bei Stillstand mit 5% Ethanol keine Stand-/ Ablagerungsprobleme; hätte dennoch gerne Oberflächen wie aus dem Ultraschallbad wie sie bei Aspennutzung sind.
Gruesse vonne Parkbank
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Schdoni » 19. Juni 2024 07:57

Danke für Eure Antworten,
ich tanke seit Jahren in meine benzinfressenden Motorgeräte und auch in meinen Donnervogel nur noch Super Plus (o.Ä.). Ich habe auch keine Probleme nach der Winterpause. Die Dinger springen sofort an.
Nur das eine Gerät, welches erst von jemand Anderen betrieben wurde, hat den Scheiß drin, obwohl ich seit meinem Besitz dort auch nur Super Plus reinschütte. Ich habe aber den Eindruck, sobald ich frisches Benzin in den Tank fülle, verwandelt der sich gleich in diese gelbliche, klebrige, stinkende Brühe.
Meine Frage ging dahin, mit was ich den Scheiß aus dem System bekomme.
Aspen kenne ich gar nicht. Da muss ich mich mal reinlesen. Ist das so etwas ähnliches, was man von einem großen Motorsägenhersteller empfohlen bekommt?
Mich wundert, dass der Bremsenreiniger wenig funzt, obwohl dort auch etwas Aceton drin ist.
Der vorgeschlagene Vergaserreiniger sollte ja eigendlich dafür geeignet sein. Ich teste das erst einmal mit einem kleinen Gebinde. Bei Erfolg müsste ich mal sehen, wo ich für kleinen Taler "ein Fass voll" her bekomme.
Ein Ultraschallgerät habe ich nicht. Da würde auch der Tank nicht reinpassen (ca. 40 x 40 x 20 cm).
Im Multicar hatte ich auch schon einmal die Dieselpest. Das habe ich aber durch neuen Diesel und einem speziellen Zusatz (den ich auch ins Heizöl tue) wieder in den Griff bekommen. Aber so etwas kannte ich noch gar nicht.
Wenn's nicht rußt hat's keine Leistung!

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Jogi250 » 19. Juni 2024 09:24

Statt Aspen geht auch Avgas 100 LL. Gibt's am Kleinflughafen mit Graspiste um die Ecke. Übersteht hervorragend lange Standzeiten, z.B. über den Winter.
Aber Achtung: Evtl. vorhandenes Wasser setzt sich schnell unten ab! Also Rostgefahr bei Blechtanks. (Bei den kleinen Motorflugzeugen mit Kunststofftanks ist das kein Problem. Und das schnelle Absetzen von Wasser ist gewollt, da die kleinen Flugzeuge alle ein Ablassventil am tiefsten Punkt der Tanks haben. Eben um schnell zu sehen, ob der Sprit sauber ist.)

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Aynchel » 19. Juni 2024 09:30

[quote=Aynchel post_id=372381 time=1571244228 user_id=153]


hier die ganze Litanei noch mal am Stück

Tank innen entrosten
Grundlagen zur Phosphatierung und Bezug von Säure :
http://www.purux.de/chemikalien/phospho ... ferrerID=7" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Phosphatierung ist ein Verfahren in der Oberflächentechnik, bei dem durch chemische Reaktionen von metallischen Oberflächen mit wässrigen Phosphatlösungen eine Konversionsschicht aus fest haftenden Metallphosphaten gebildet wird. Wird meist bei Stahl angewandt, kann aber auch für verzinkte oder cadmierte Stähle und Aluminium verwendet werden.
Hauptanwendungsbereiche sind Korrosionsschutz, Haftvermittlung, Reib- und Verschleissminderung sowie elektrische Isolation.
Bei der Phosphatierung erfolgt zunächst ein Beizangriff auf den Grundwerkstoff, bei dem Metallkationen unter Wasserstoff-entwicklung in Lösung gehen. Dann erfolgt die Schichtbildung durch Ausfällung schwerlöslicher Phosphate.
Je nach Art der Lösung kann es sich dabei um Eisen-, Zink-, oder Manganphosphatschichten handeln.
Bei der nichtschichtbildenden Phosphatierung stammen die an der Schichtbildung beteiligten Metallkationen aus dem Grundwerkstoff, die Metallkationen aus der Phosphatlösung sind nicht am Schichtaufbau beteiligt.
Bei der schichtbildenden Phosphatierung erfolgt der Schichtaufbau durch Metallkationen aus der Phosphatlösung, zusätzlich können Metallkationen aus dem Grundwerkstoff beteiligt sein.
Die Phosphatschicht haftet sehr gut auf dem Untergrund und erlaubt durch die mikroporöse beziehungsweise mikrokapillare Schichtstruktur eine gute Verankerung nachfolgender Beschichtungen. Deswegen werden Phosphatschichten sehr oft als Untergrund für Beschichtungen verwendet.
Zusätzlich erschwert sie die Unterrostung an schadhaften Stellen der Beschichtung. Phosphatschichten alleine bieten einen brauchbaren temporären Korrionsschutz, der für das Lagern vor einem nachfolgenden Verarbeitungsschritt oft ausreicht. Zinkphosphatschichten sind Eisenphosphatschichten in der Schutzwirkung überlegen. Der Korrosionsschutz der Phosphatierung kann durch Einölen oder Wachsen verbessert werden.
______________________________________________________________________________________
Wenn der Tank durchgerostet ist und sich schon Nadelpisser zeigen sollte man den Tank mit Zitronensäure putzen und mit Epoxitharz beschichten. HiHa vom AiA rät von Crem ab und verwendet POR 15
https://youtu.be/iXxfwc1cz54" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.korrosionsschutz-depot.de/r ... 0-l-inhalt" onclick="window.open(this.href);return false;

Zum Ausschwenken die Nadelpisser mit UHU Plus zukleben
Der gewerblicher Beschichter mit einem guten Ruf:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R4 ... +&_sacat=0" onclick="window.open(this.href);return false;

Praktische Anwendung
Von mechanischen Entrostung bin ich abgekommen, denn die Reste vom z.B. Splitt oder Bleikugeln kriegt man staubförmig kaum ausm Tank, findet man aber noch jahrelang im Vergaser, wo besonders der Staub sein schmirgelndes Unwesen treibt.
Bei 41/42er DR BIG Tankhälfte bleibt immer ca 0,4L im Tank, die man über den Tankdeckel nicht heraus bekommt.
Dabei hilft ein 2m langer 6mm relativ starrer PE Schlauch, den man am Ende einkerbt um hier mit der Pressluft Pistole abzusaugen.
Stichwort Venturi Prinzip. Damit bekommt man den Tank komplett leer. Mit 4 Händen geht das am besten.
Benzinhahn raus, alle Alu Teile weg, Blindstopfen rein, dito Überlauf bzw Entlüftung.
Klassische Benzinhahn Gewindestutzen lassen sich mit einem Wasserhahn Perlator und einer eingelegten Gummischeibe abdichten.

Blindstopfen für den Tankdeckel bauen
Korken mit untergelegten Latex Labor Handschuhen eignen sich dafür, genauso Polypropylen.
Alternativ einen Melitta Gefriebeutel auf den Tankstutzen legen und den Tankdeckel mit etwas Kraft draufschrauben. 2 Latex Handschuhe auf den Tankdeckel legen und mit nem Kabelbinder festmachen geht auch.

Bild

Bei sehr starker Verrostung sollte man ne Vorreinigung machen.
Dazu einfach ne Dose Abflussreiniger kaufen, auf Natriumhydroxid als Hauptwirkstoff achten.
Im Eimer anmischen, es wird dabei heiss, unbedingt PSA tragen !!!
Den Sud in den Tank geben und randvoll mit warmen Wasser auffüllen.
Das ganze ca. 16-24h wirken lassen. Danach gut spülen
80% Phosphor Säure kaufen, Bezugsquelle für Phosphor Säure:

http://www.ebay.de/itm/171574205521?_tr ... EBIDX%3AIT" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.amazon.de/Phosphors%C3%A4ure ... B0056K5ZTU" onclick="window.open(this.href);return false;

Einen 5 Liter PVC Eimer verwenden, der ist beständig gegen die Säure.
Er sollte nen verschliessbaren Deckel habe, denn das macht die Entsorgung einfacher.
1,0 L davon in 3 L Wasser geben, dabei Handschuhe und Gesichtsschutz oder zu mindestens eine Schutzbrille tragen. Die Säure in kleinen Portionen ins Wasser geben und umrühren, niemals umgekehrt weil:
"Erst das Wasser dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure." https://youtu.be/dTLvpVr0qTI" onclick="window.open(this.href);return false;
Den verschlossenen Tank schwenken, mehrfach wenden.
Verkleckerte Spritzer auf der Lackfläche mit Spüli und reichlich Wasser abwaschen.
Den Tank über Nacht ruhen lassen.

Die Säure mit dem Rost Rotz in den Eimer zurück giessen, den Eimer mit einem Deckel verschliessen und mit einem rundum Klebeband sichern.
Die Säure in solchen Kleinmengen nimmt bei uns das Schadstoff Sammelmobil der Kreisverwaltung an.
http://www.schadstoffmobil24.de/schadst" onclick="window.open(this.href);return false; ... 5545/19093
Fragt mal bei eurer Kreisverwaltung an wie die das handhaben.
Unbedingt privater Gebrauch ansagen, sonst kostet es Geld.

Nach der Säure Spülung mehrfach mit Wasser ausspülen. Das Spülwasser geht in den Gulli, es neutralisiert sich mit den vorwiegend basische Abwässer der Waschmaschinen.
Die Restpfützen unten in den Tanktaschen abzusaugen. Da nutze ich einen steifen PE Schlauch mit aufgesetzter Pressluft Pistole nach dem Venturi Prinzip.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venturi-D%C3%BCse" onclick="window.open(this.href);return false;

Anschliessend ne Brennspiritus Spülung, das bricht den Wassertropfen die Oberflächenspannung und verhindert das sie sich absetzen. Die Restpfütze wieder absaugen.

Den Tank montieren, Sprit rein, einen nicht zu kleinen Papierfilter in die Leitung machen.
Den Filter regelmässig kontrollieren.
Wenn man den Tank nicht gleich in Betrieb nimmt, kann ihn dann mit einer 1:10 Mischung Benzin / 2 T Öl ausschwenken, dann ist er mehr als ausreichend rostgeschützt.


Bild


Bild


Bild


Der helle Belag war mal Rost !
[/quote]
Zuletzt geändert von Aynchel am 11. August 2024 16:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Schdoni » 19. Juni 2024 15:49

WOW!
Das ist mal ein Beitrag von Aynchel. :top: :respekt:

Der Tank ist aber nun leider noch nicht rostig. Klebriges, stinkendes Glibber, teilweise fest wie Lack, ist da drin.
Vergaser in Benzin baden? Ich weiß nicht ob das etwas bringt. Bremsenreiniger schafft es auch nicht.
Ich besorge mir einen Vergaserreiniger für den Vergaser und den Benzinhahn. Dann ist mir eingefallen, dass ich noch 2 Eimer Soda stehen habe. Das probiere ich mal am Tank aus.
Danke erst einmal. Ich berichte spätestens dann, wenn es mächtig geschneit hat. :schnee:
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Re: Tankreinigung

Beitragvon hiha » 23. Juni 2024 05:06

Jogi250 hat geschrieben:Statt Aspen geht auch Avgas 100 LL. Gibt's am Kleinflughafen mit Graspiste um die Ecke. Übersteht hervorragend lange Standzeiten, z.B. über den Winter.

Dann wenigstens die bleifreie Sorte AVGAS91UL, der ist identisch bis aufs fehlende Blei.

Gruß
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Seitenwagen » 3. August 2024 17:33

Hallo
Ich bin auch gerade dabei, einen 150er Tank sauber zu machen, bzw. mit Phosphorsäure zu behandeln.
Sauber ist dieser Tank ,dank Zitronensäure .
1 Liter Phosphorsäure habe ich bestellt und das sollte am wo ,da sein.
Bis jetzt habe ich nach dem Säurebad ,den Tank jetzt mit Natron und voll mit Wasser gefüllt, zum entsäuern.
Ich habe mit Phosphorsäure, no nie gearbeitet.
Wenn ich am nächsten Wochenende, nach Hause komme, werde ich das Wasser raus lassen und dann trocken und Phosphorsäure rein und schwenken ?
Die Säure ist 85 % stark ,glaube ich.
Oder nach dem säuern mit Phosphorsäure, nochmal mit einer Base arbeiten ?

-- Hinzugefügt: 3. August 2024 18:27 --

So sieht der Tank, nach der Zitronensäure aus.

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Steffen G » 11. August 2024 01:09

Hallo!
Ganz schwierig:

Also die Phosphorsäure raus , aufheben, die geht auch noch beim nächten Tank.

Ich hab die übrigens eine Woche lang einwirken lassen.

Nachden die Säure raus ist,
sofort mit Wasser spülen, aus dem Schlauch.
Dann Waschpulver oder was basisches einfüllen, stehen lassen, um die Säurereste zu neutralisieren.
Dann wieder mit Wasser spülen, bis kein Schaum mehr kommt.

Ich hab dann noch etwas Wasser drin gelassen, und etwas WD 40 reingesprüht, geschüttelt,
in der Hoffnung, dass sich da ein leichter Ölfilm drin bildet.

Das schwierigste ist dann,
du musst den Tank dann innen sofort trocken bekommen. Am besten in 5 Minuten.
Also komplett auskippen, mit Druckluft ausblasen,
mit der Heissluftpistole durch den Tankdeckel erwärmen.
Über den Grill halten, in die Sonne legen...
wie auch immer.

Das wird dir nicht 100% gelingen, ist es mir auch nicht.

Da wo es nicht schnell abtrocknet, werden sich braune Flecke bilden.
Das ist aber kein Problem,
ich hab das vor 6 oder 7 Jahren gemacht, das hat sich gut bewährt. Da ist noch nichts wieder passiert.

Und ja, ich hab das schon sehr oft geschrieben, vorher zum Entrosten Oxalsäure in Wasser aufgekocht heiss einfüllen,
das geht sehr schnell und einwandfrei.
Grüße, Steffen !

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Aynchel » 11. August 2024 15:58

.....

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Re: Tankreinigung

Beitragvon FI-ES250 » 12. August 2024 13:35

Aynchel hat geschrieben:Tank innen entrosten .....

so und nicht anders, das funktionierte schon vor 50 Jahren
(nur war es damals einfacher an Phosphorsäure zu kommen)
- die MZ fährt mit Gemisch, also nach dem entleeren und trocknen sofort Tank bis oben voll und alles ist gut
- am Anfang - etwa 2-Tankfüllungen zusätzlichen Papierfilter im Benzinschlauch - dann sollte alles sauber sein.
PS:
mit Phosphorsäure bandeltes Werkzeug rostet nie mehr
Zuletzt geändert von FI-ES250 am 12. August 2024 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
- die meisten Probleme lösen sich von selbst, man darf sie nur nicht dabei stören
- der Kreis ist eine geometrische Figur, bei der an allen Ecken und Enden gespart wurde
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und immer schön vorsichtig fahren
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Re: Tankreinigung

Beitragvon Seitenwagen » 12. August 2024 17:15

Hat jemand Erfahrungen mit Rostio Imulsion gemacht ?
Das wollte ich, nach dem reinigen reinkippen und schwenken.
Das soll angeblich eine Schutzschicht bilden.
Vor 2K habe ich ein wenig Schiss ,wenn das nicht richtig machst ,hast erstmal, ein richtiges PROBLEM.

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Re: Tankreinigung

Beitragvon Matze_2 » 12. August 2024 17:33

Was sollte da schief gehen? Wenn du 2K kritisch siehst, nimmst halt einen 1K Lack. Ist in jedem Fall nachhaltiger als Rostio Imulsion.

Habe damit im April meinen Simsontank versiegelt, schaut bisher noch top aus.
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Re: Tankreinigung

Beitragvon hmt » 12. August 2024 18:24

Am Boden dürfen keine Pfützen entstehen.Man kann die Überschüssige Versiegelung mit einem Stück Schaumstoff das an einen Stock gebunden ist austupfen.
Gruss JOE

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