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Schumi1 hat geschrieben:Du solltest vielleicht noch bißchen was zum "Rest" der Heizung sagen.Also z.B. Heizkörper,und wenn ja welche,
oder eventuell Fußbodenheizung vorhanden? Wie wird jetzt Warmwasser aufbereitet? Wie sollte es später sein?
Was sind deine späteren Vorstellungen? Wieviel willst du investieren?
Dann könnte man einen Plan für eine neue Anlage machen.
Gruß Schumi.
gerade durch die neuregulierung des schornsteinfegergewerbes , kann man jetzt viel leichter mit denen "reden" . man hat nämlich jetzt freie schornsteinfegerwahlJürgen Stiehl hat geschrieben: So hat es mir mein Schornsteinfeger gesagt.
knut hat geschrieben:(weniger wasser = weniger energieaufwand zum erwärmen - selbiges gilt für die heizrohre)
Schumi1 hat geschrieben:ob gedämmt oder nicht,und auch der Zustand des restlichen Bauwerks,ist am Ende immer eine Frage des Preises und eventuell auch der eigenen Möglichkeiten.
Gruß Schumi.
knut hat geschrieben: plattenheizkörper tauschen (weniger wasser = weniger energieaufwand zum erwärmen - selbiges gilt für die heizrohre) isolierung der rohre und des hauses , ordentliche fenster und dann kann man auch trotz ständig
derMaddin hat geschrieben:Schumi1 hat geschrieben:ob gedämmt oder nicht,und auch der Zustand des restlichen Bauwerks,ist am Ende immer eine Frage des Preises und eventuell auch der eigenen Möglichkeiten.
Gruß Schumi.
Genau so ist das. Wenn es nicht gedämmt ist, aber der Preis "passt", dann kanste das doch nachträglich machen (lassen). Wobei, das Haus in Styropor einpacken, davon raten auch schon wieder viele ab. Unser "Wigwam" hat z.B. eine zweischalige Außenwand, also Innenwand-Luftschicht-Außenwand. Hast Du da mal gefragt, wie der Wandaufbau überhaupt ist? Ist das Dachgeschoss überhaupt schon gedämmt? Bei uns war keine Dämmung, dafür aber reichlich Ritzen und Lücken vorhanden im Dachgeschoss...
Wenn die alten Leute da viel warmes Wasser verbraucht haben und es immer mollig warm hatten in der Stube, dann kannste da getrost 1000-1500 l weniger rechnen vom Verbrauch her, wenn Du da Dämmung rein bringst und "normal" heizt. Wir haben 120 qm und verbrauchen um die 2000l pro Jahr. Ach ja, Bj. unseres Hauses ist 1934/35...
s-maik hat geschrieben:derMaddin hat geschrieben:Schumi1 hat geschrieben:ob gedämmt oder nicht,und auch der Zustand des restlichen Bauwerks,ist am Ende immer eine Frage des Preises und eventuell auch der eigenen Möglichkeiten.
Gruß Schumi.
Genau so ist das. Wenn es nicht gedämmt ist, aber der Preis "passt", dann kanste das doch nachträglich machen (lassen). Wobei, das Haus in Styropor einpacken, davon raten auch schon wieder viele ab. Unser "Wigwam" hat z.B. eine zweischalige Außenwand, also Innenwand-Luftschicht-Außenwand. Hast Du da mal gefragt, wie der Wandaufbau überhaupt ist? Ist das Dachgeschoss überhaupt schon gedämmt? Bei uns war keine Dämmung, dafür aber reichlich Ritzen und Lücken vorhanden im Dachgeschoss...
Wenn die alten Leute da viel warmes Wasser verbraucht haben und es immer mollig warm hatten in der Stube, dann kannste da getrost 1000-1500 l weniger rechnen vom Verbrauch her, wenn Du da Dämmung rein bringst und "normal" heizt. Wir haben 120 qm und verbrauchen um die 2000l pro Jahr. Ach ja, Bj. unseres Hauses ist 1934/35...
Ja, dach ist komplett gedämmt das haben wir gesehen
Masiivmauerwerk...
Schwarzfahrer hat geschrieben:knut hat geschrieben:(weniger wasser = weniger energieaufwand zum erwärmen - selbiges gilt für die heizrohre)
Und dann wieder einen Pufferspeicher einbauen weil der Brenner bei kurzen Einschaltzeiten einen schlechten Wirkungsgrad hat.
ultra80sw hat geschrieben:Schwarzfahrer hat geschrieben:knut hat geschrieben:(weniger wasser = weniger energieaufwand zum erwärmen - selbiges gilt für die heizrohre)
Und dann wieder einen Pufferspeicher einbauen weil der Brenner bei kurzen Einschaltzeiten einen schlechten Wirkungsgrad hat.
EIn Pufferspeicher macht viel aus.Würde eine leere Blechbüchse von 1000 Litern kaufen und die Ölheizung im obersten Drittel anschliessen.Einen Holzkessel von oben nach unten anschliessen und Warmwasser über eine Frischwasserstation.Solar würde ich abraten weil in Deutschland zu wenig Sonnenstunden dafür.Unter 1000 euro ist ein Pufferspeicher realisierbar wenn man privat einen Installateur kennt.Habe dieses Jahr selbst eine leere Blechbüchse installiert.
ultra80sw hat geschrieben:du bist der ertse betreiber,der zugibt,dass solar sich nicht rentiert.Habe schon bemerkt,dass nicht einmal manche Heizungsfirmen Solar auf dem Dach haben-Schlechte Werbung für einen SOlarvertrieb.
Meine Eltern haben Solar 300 Liter für Wasser und mussten im Sommer Zwangsduschen.
ultra80sw hat geschrieben:Schwarzfahrer hat geschrieben:knut hat geschrieben:(weniger wasser = weniger energieaufwand zum erwärmen - selbiges gilt für die heizrohre)
Und dann wieder einen Pufferspeicher einbauen weil der Brenner bei kurzen Einschaltzeiten einen schlechten Wirkungsgrad hat.
EIn Pufferspeicher macht viel aus.Würde eine leere Blechbüchse von 1000 Litern kaufen und die Ölheizung im obersten Drittel anschliessen.Einen Holzkessel von oben nach unten anschliessen und Warmwasser über eine Frischwasserstation.Solar würde ich abraten weil in Deutschland zu wenig Sonnenstunden dafür.Unter 1000 euro ist ein Pufferspeicher realisierbar wenn man privat einen Installateur kennt.Habe dieses Jahr selbst eine leere Blechbüchse installiert.
ultra80sw hat geschrieben:Meine Eltern haben Solar 300 Liter für Wasser und mussten im Sommer Zwangsduschen.
ultra80sw hat geschrieben:du bist der ertse betreiber,der zugibt,dass solar sich nicht rentiert.Habe schon bemerkt,dass nicht einmal manche Heizungsfirmen Solar auf dem Dach haben-Schlechte Werbung für einen SOlarvertrieb.
Meine Eltern haben Solar 300 Liter für Wasser und mussten im Sommer Zwangsduschen.
TS-Willi hat geschrieben:Also mein Tipp, wenn Ihr das Haus kauft ist erst mal die Heizung so lassen, wie sie ist. Dann in den Wintermonaten die Zimmer einzeln nach Bedarf unterschiedlich warm beheizen. Das heisst einfach Türen schließen und das Lüften raumweise angehen. Die heizung (Vorlauftemperatur) regelst du dann so ein, dass es in dem wärmsten Raum auch behaglich bleibt.
Nach 2 Jahren kannst du dir dann überlegen, wie es energietechnisch weitergehen soll.
s-maik hat geschrieben:hallo zusammen,
da wir immernoch auf haussuche sind ...
wir haben uns heute ein hasu angeschaut ...
EFJ bj. 1957
100m2 Wohnfläche
zur heizung... derzeit ist eine ölheizung verbaut ... alter unbekannt aber der vermittler sagte schon der
brenner sollte getauscht werden ... der wärmeverbrauch der letzten 3 jahre der jetzigen besitzer ...
lag bei durchschnittlich 4000 Litern
ok, es sind alte und kranke menschen ... daher war es dort wohl immer sehr warm
wir überlegen nun umrüstung auf gas ... gasanschluss liegt direkt im haus bei der jetzigen anlage an ...
frage ist natürlich was kostet der umbau ... rechnet es sich wirtschaftlich gesehen ... wir verbrauchen nicht viel in der kalten jahreszeit ...
bin mal auf tipps gespannt ... danke
Maddin1 hat geschrieben:Deshalb ja Solar mit in die Heizung drücken. Erstmal ein größeres Puffervolumen und der Speicher kann höhere Temperaturen fahren. Die Frischwasserzentrale macht immer ihre 55°C warmes Wasser, egal ob da 70 oder 95°C auf dem Puffer sind. Und darüber schaltet die Solarsteuerung eh auf aus und der Überdruck geht ins Ausdehnungsgefäß...
Norbert hat geschrieben:Maddin1 hat geschrieben:Deshalb ja Solar mit in die Heizung drücken. Erstmal ein größeres Puffervolumen und der Speicher kann höhere Temperaturen fahren. Die Frischwasserzentrale macht immer ihre 55°C warmes Wasser, egal ob da 70 oder 95°C auf dem Puffer sind. Und darüber schaltet die Solarsteuerung eh auf aus und der Überdruck geht ins Ausdehnungsgefäß...
das ist die Theorie.
praxis sieht so aus:
-keine Vakuumröhrenkollektoren ( anlage ist 10 jahre alt )
-1000 liter Speichervolumen, Heizungsunterstützung.
-Zuheitzer : Pelletkessel
- Pellets = 200,-€/Tonne
-3 monate (Dez.-Feb.) keine nennenswerten Erträge
-Sommertags bis zu 20KW/H Ertrag möglich = 1 Woche Speicher voll
-1Regenwoche - Wärmespeicher leer
-Übergangszeit Heizung springt bei Einbruch Dunkelheit wieder an
- autom Wassermischer ist alle 2-3 Jahre kaputt = funktionslos = 90 grätiges Wasser in der Warmwasserleitung !
Kostet so locker 200,-€
idealisierte Gegenrechnung:
10KWH Ertrag pro Tag = 3650 kWH/Jahr (in Wahrheit ist es weniger)
entspricht 365 L Heizöl oder 730kg Pellets = 150,- € an Pellets gespart
Die Ersparnis deckt also die Reparaturen.
Die Effekte wegen weniger Verschleiß an der Heizung sind nicht berücksichtigt.
Egon Damm hat geschrieben:In Brüssel wird gerade darüber nachgedacht dem Heizungsbaugewerbe ein Wahlgeschenk
zu machen. " Abwackprämie für alte Heizungen "
Gruß
Egon
Egon Damm hat geschrieben: Das ist die Zukunft und wird sich durchsetzten trotz hoher Anschaffungs-
kosten.
derMaddin hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben: Das ist die Zukunft und wird sich durchsetzten trotz hoher Anschaffungs-
kosten.
Das soll die Zukunft sein??
Wenn also Jeder im Keller ein kleines ölbetriebenes Kraftwerk stehen hat, dann sind wir angekommen... in der Zukunft??
daniel_f hat geschrieben: ... Natürlich nicht mit Öl, eher mit (Bio-)Gas...
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