Vergaserabstimmung TS250/1

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Vergaserabstimmung TS250/1

Beitragvon Grischa » 1. Mai 2008 16:29

Hallo liebe MZ-Spezialisten!

Ich bin neu hier (lese aber schon seit einem halben Jahr mit).

Dank den gesammelten Erfahrungswerten in diesem Forum, habe ich den Winter über
meine TS250/1A schon in vielen Punkten optimieren können (Nebenluft beseitigt,
Ansaugweg gecheckt, Kanalfenster entgratet, Spaltmaß eingestellt, einen originalen
Armeeauspuff besorgt, Radlager gewechselt usw.).
Ist ein Super-Forum was ihr aufgebaut habt!

Was die Vergaserbedüsung anbetrifft, möchte ich gerne nochmal den
Rat der TS-Spezialisten einholen. Ich hab die Maschine mit 30N2-3 bekommen,
obwohl ein 5-Gang Motor drin ist. Ich habe daher eine neue Nadeldüse ohne
Querbohrung eingebaut, also wie beim 30N2-4 Originalvergaser. Gereinigt ist er auch,
Schwimmerstand nach Anleitung eingestellt. Die Bedüsung ist jetzt LLD 45
(Schieberuckeln ist fast weg und der Leerlauf is ooch sauber).
Die HD is ne 140er. Damit der Motor im Teillastbereich nicht ruckelt und die
Übergänge stimmen, mußte ich die Teillastnadel ganz runter setzen, also mager.
Originalstellung wär ja die vierte Kerbe von oben...allerdings bei 135er HD.
Soll ich das so lassen (läuft ja jetzt sauber) oder lieber ne 135er HD
probieren und die Stellung der TLN nochmal anpassen?

Weshalb ich auch frage: Ab 90km/h im fünften Gang macht der Motor recht
harte Geräusche beim Beschleunigen. Schwer zu beschreiben, irgendwie hart,rauh&kehlig.
Das Geräusch ist so gut wie weg, wenn man das Gas etwas zurücknimmt bzw.
das erreichte Tempo hält. Klingeln kenne ich noch von den Wartburgs, dass hörte sich anders an (Kaffeemühle).
Zündung ist ne Vape, ZZP mit Strobo ist 2,5-2,6mm.

Danke für Tips&Meinungen
Grischa

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Re: Vergaserabstimmung TS250/1

Beitragvon Martin H. » 2. Mai 2008 11:25

Grischa hat geschrieben:Ab 90km/h im fünften Gang macht der Motor recht
harte Geräusche beim Beschleunigen. Schwer zu beschreiben, irgendwie hart,rauh&kehlig.
Das Geräusch ist so gut wie weg, wenn man das Gas etwas zurücknimmt bzw.
das erreichte Tempo hält.

Hallo Grischa,
bin kein TS-Experte, aber... kriegt sie genügend Sprit? Bei ´ner 250er müssen in der Minute ca. 260 ml Sprit fließen.
Gruß, Martin.
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Beitragvon Grischa » 2. Mai 2008 12:09

Hi Martin,

danke für den tip. werde ich heut nachmittag mal nachmessen.
ich berichte dann.

Gruß Grischa

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Beitragvon Grischa » 2. Mai 2008 15:39

Hallo!
die durchflußmenge ist ok, es fließen 460ml sprit pro minute.
grüße, Grischa

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Beitragvon dude » 3. Mai 2008 07:50

Also ich experimentiere seit geraumer Zeit mit der TS-Begasung.

Mein Ratschlag: nimm die originale 135er und häng die TLN auf drei bis vier und ansonsten laß alles so.

Das schein ein ganz ausgeklügeltes System zu sein bei der /1. :-)
Jedenfalls ist das die einzige Einstellung, mit der sie rundum gut läuft.

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Beitragvon Grischa » 3. Mai 2008 08:49

Hi Dude,

das ist doch mal ne ansage! :)

der umbau/test mit der 135er wird umgehend eingeleitet.

wie du schreibst, /1 scheint ein ganz extrem ausgeklügeltes
ansaugsystem zu haben. bevor ich die richtige nadeldüse ohne
querbohrung drin hatte, war dies harte verbrennungsgeräusch
beim beschleunigen im 5. (also unter richtig last) noch stärker.
ich vermute mal abmagerung? mit der nd ohne bohrung ist es
schon mal um 50% weniger geworden.

Grüße, Grischa

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Beitragvon Grischa » 3. Mai 2008 17:25

So, habe heut nachmittag eine 135er HD eingebaut. TLN mußte ich auf dritte Kerbe setzen, bei
vier lief sie zu fett und die Übergänge warn ruckelig. Insgesamt ist der Motorlauf jetzt kultivierter
und die harten Geräusche sind auch weniger geworden. Vmax war mit der 140erHD 110-115km/h.
Mit der 135er lief sie heut nachmittag 115-120km/h:)
Kerze ist mustermäßig mittel-rehbraun.
Die Abstimmerei hat sich glaub ich gelohnt :)

Viele Grüße, Grischa

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Beitragvon dude » 26. August 2008 20:44

Hallo an alle,

ich muß den Thread nochmal aufwärmen.

Nachdem ich nun endlich einen ungebohrte Nadeldüse auftreiben konnte, habe ich den 30N2-4 nun komplett originalbedüst (naja, ne 45er LLD ist drin).

Ansaugschnorchel ist original lang.

Zwei Probleme habe ich trotzdem:

1. Bei richtiger Vollast (sprich Vmax) hat der Motor Klingelneigung und klingt sehr laut (zu laut für meinen Geschmack)
Mit 140er HD statt 135er wird es nicht merklich besser.

2. Bei Fast Nullast (also kurz über Standgas) gibt's im innerstädtischen Verkehr ab und zu kurze Zündaussetzer.
Bei höheren Geschwindigkeiten macht sich das beim (langsamen) Abtouren durch bockiges Nachschlagen (bzw. Viertakten?) bemerkbar (also irgendwie schlechte Verbrennung).

Über Schieberuckeln kann ich mich nicht beklagen, ebenso ist das Standgas ruhig und zuverlässig.


Ich weiß, jede TS ist anders. Aber hat nicht vielleicht noch jemand einen heißen Tip für mich?

(PS: den 30N2-5 habe ich auch schon in verschiedenen Konfigurationen probiert - so richtig überzeugend war das alles nicht)

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Beitragvon Ex-User peryc » 27. August 2008 07:46

Ja schon, Schwimmerstand kontrollieren und Spritfluß messen.

Hab selber eine 45er LLD drinnen, die beschriebenen Symptome habe ich aber nicht. HD ist bei mir immer noch original 135, bei den Höhenmetern in Österreich völlig in Ordnung. Wenn ich mal ans Meer fahren sollte wäre die G'schichte vielleicht einen Tick zu mager - vielleicht! Ziehen tut sie jedenfalls auch mit 17/47 Übersetzung wie die Sau, Endgeschwindigkeit ohne Wind bei 112 mit Boot. Test oder gänzlicher Wechsel auf 16/47 steht noch aus, immerhin ist sie im 5. sehr windanfällig auf Geschwindigkeitseinbrüche.
Ex-User peryc

 

Beitragvon dude » 27. August 2008 19:28

Also die Vmax liegt unter guten Bedingungen bei Tachohundertvierzig, unter schlechteren Bedingungen immerhin bei Tachohundertfünfundzwanzig. Das ist OK denke ich.

Den Schwimmerstand habe ich sogar mit einer Fensterschwimmerkammer überprüft - liegt bei 14mm unter Oberkante, so wie es laut NM sein soll.

Spritmangel (z.B. durch versifftes Benzinhuhn) würde ja noch das Klingeln erklären. Aber die Probleme bei 1/4-Gas nicht.

Ich habe einfach das Gefühl, daß die Gemischaufbereitung im (Übergang zum) Teillastbereich nicht stimmt.

Den Ansaugtrakt habe ich auch an allen möglichen Stellen überprüft bzw. neu abgedichtet. Falschluft halte ich also eher für unwahrscheinlich.

Ich habe auch schon eine knappe 145er HD getestet. Da hört man zwar den Motor kaum noch, aber die Leistung leidet auch darunter.


Könnte es außer dem Vergaser noch anderer Ursachen geben? Der Motor hat seinen Zenit auf jeden Fall überschritten.

Nochmal die aktuelle Konfiguration:
Gehäuse: 2-4 (ausgeklappert)
Nadeldüse: ohne QB
HD: 135
LLD: 45
TLN: C6 auf 4. Kerbe
Schwimmerstand: 14mm unter Oberkante

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Beitragvon dude » 3. September 2008 18:12

Ich habe nochmal ein bißchen herumexperimentiert:

- LLD auf 50 aufgeweitet
- TLN auf Kerbe 3 gehängt


Ergebnis:

- Schiebebetrieb noch ein klein wenig angenehmer (war aber vorher schon gut)
- Übergangsverhalten aus dem Standgas heraus ist deutlich besser
- Motor zieht in allen Gängen aus der Standgasdrehzahl heraus hoch (wie es bei der TS ja auch sein soll)

Insgesamt ist der Durchzug nicht legendär aber gut (vielleicht vergleiche ich aber auch unbewußt mit dem ETZ-Motor).

Durch die oben genannten Verbesserungen der Motorcharakteristik fährt sich die TS jetzt viel angenehmer.

Noch nicht getestet habe ich das Vollastverhalten (Dauervollgas). Wenn ich dazu was sagen kann, reiche ich es nach.

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Beitragvon Jang-Jang » 4. September 2008 20:42

Also wenn ich mich mal Einmischen darf.....

Wie Ihr seht (Fuhrpark) fahre ich schon ein paar Monte die TS 250/1.

Als ich Sie 2006 überführte ging mir bei einem Überholmanöver auf der Autobahn neben einem LKW der Motor fest. Leider halten die Autofahrer meistens zuwenig Abstand. Zum Glück habe ich schnell reagiert und die Kupplung gezogen. Und konnte dann auf dem Standstreifen ausrollen.

Als ich den Motor wieder gestartet hatte habe ich stark auf die Geräusche geachtet. Ab einer gewissen Geschwindigkeit wurde das Geräsch des Motors dumpfer. Wenn ich den Gas griff weiter aufdrehte ging das Brummen in leises und lauter werden des Klingeln über. Wenn ich das Gas wieder reduzierte nahm das Klingeln wieder ab.

Ich habe dann zu hause den Vergaser (30N2) geöffnet und die Einstellungen kontolliert:

HD 120
LD 45
Nadeldüse 3. Kerbe von oben

Der Voreigentümer muss wohl ein Sparfuchs gewesen sein. :evil:

Die sicherste Bedüsung ist, anders als in den Büchern steht: 140er HD, 40er oder 45 LD und Nadeldüse C6 auf 4. Kerbe

Warum das?

Anwort:
Damit die Verbrennung kühler ist! Denn jemehr Sauerstoff desto heißer wird die Verbrennung und der Kolben dehnt sich durch die Hitze aus (Er wächst) bis ihm zuwenig Platz für seine Bewegungsfreiheit im Zylinder bleibt. Er geht, wie bei mir, nach dem lauten Klingeln kreischend fest. :cry:

Besonders gern passiert das in der kalten Jahreszeit! :gruebel:

Warum das? Ist doch eigentlich unlogisch werdet Ihr spontan sagen!

Weil der Zylinder im Winter kleiner (enger) ist als im Sommer. Die Innenkühlung (Verbrennungstemperatur) ist zu jeder Jahreszeit gleich und wird über das Benzin-Luft-Gemisch eingestellt.
Darum kommen die meisten Klemmer im Winter, wenn sich der Zylinder im eiskalten Fahrtwind zusammen zieht.

Dies ist hier übrigens schon mindestens einmal einem von uns passiert.

Fazit: Vergaser immer im Winter abstimmen!

Die Leerlaufgemischschraube sollte soweit wie möglich reingeschraubt werden und die Leerlaufdrehzahl 1000 nicht übersteigen. Dann sollte alles Nachschlagen und Schieberuckeln weg sein. Wenn nicht dann LD 45 nehmen.

Wenn im Übergangbereich, bei niedriger Drehzahl zwischen Gas "zu" und Gas "bischen auf", der Motor schlecht anspricht sollte die alte C6 gegen eine neue ausgetauscht werden. Denn in diesem Bereich verschleist die Nadel am stärksten, weil dieser Teil häufiger an Metall reibt als der obere.

Ich hoffe ich konnte ein bischen Aufklären und wirkte nicht zu :schlaumeier:
Gruß

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Beitragvon Rico » 4. September 2008 22:19

@dude
Wegen Klingeln, hast du mal geguckt, ob das Spaltmaß vom Zylinderkopf vielleicht zu gering ist?

@Grischa
Ein ungesund klingendes hartes Geräusch beim Beschleunigen kenne ich vor allem bei zuviel Spiel der Pleuellagerung.
Oder siehe oben: Spaltmaß

Will jetzt keine Panik machen, ein MZ-Motor ist nun mal laut beim Beschleunigen, müßte man hören.
Gruß
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Beitragvon Jang-Jang » 5. September 2008 03:35

ich hat geschrieben:@dude
Wegen Klingeln, hast du mal geguckt, ob das Spaltmaß vom Zylinderkopf vielleicht zu gering ist?


Das Spaltmaß eines TS/1 Motors sollte im übrigen, auch wenn es in der Literatur anders steht die 1,0 nicht unterschreiten. Damit ist man auf der sicheren Seite.

Wichtig ist aber danach auch der richtige Zündzeitpunkt. Dieser sollte bei 2,75 vor OT liegen. Ist er zu früh fängt der Motor ebenfalls an zu klingeln bzw. zu klopfen.
Gruß

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Beitragvon kerzengesicht13 » 5. September 2008 06:00

bzw. zu klopfen.

hört sich beim Beschleunigen mit Vollgas dann an, wie ne böse 2-Takt KTM.
Wenn man den Zzp minimal später stellt, ist man auf der optimalen Seite.
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Beitragvon dude » 5. September 2008 11:18

ich hat geschrieben:@dude
Wegen Klingeln, hast du mal geguckt, ob das Spaltmaß vom Zylinderkopf vielleicht zu gering ist?


Spaltmaß ist ca. 1,1. Daran liegts nicht. Ich kam aber auch noch nicht zum "heizen" mit der neuen Einstellung.
Vielleicht kann ich nächste Woche mehr sagen.

Im Stadtverkehr benimmt sich der Motor jetzt 1a!


P.S.: Vielleicht sollte ich mich wirklich langsam mal mit der drehzahl/lastabhängigen Zündung beschäftigen :-)

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Beitragvon Jang-Jang » 6. September 2008 05:33

dude hat geschrieben:P.S.: Vielleicht sollte ich mich wirklich langsam mal mit der drehzahl/lastabhängigen Zündung beschäftigen :-)


Das ist eher überflüssig. Wie sieht es aus bei Kerbe 4? hast Du das bereits geändert?
Gruß

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Beitragvon Nordlicht » 6. September 2008 06:56

dude hat geschrieben:P.S.: Vielleicht sollte ich mich wirklich langsam mal mit der drehzahl/lastabhängigen Zündung beschäftigen :-)
das gab es doch schon mit Fliekraftgewichten,bei den älteren Modellen......ändert aber nichts bei Vollgasfahrten..... da denn unwirksam
Gruß Uwe.
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