Batterie tiefentladen, was nun?

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Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon Spitz » 10. April 2014 06:17

Hallo Forumler,
aus Versehen habe ich vorgestern das Licht an der Emma angelassen (Basteleien am SW) und gestern abend war dann die Batterie leer. Heute nacht hatte ich sie am Ledegerät aber es zuckt sich nix mehr.

Ist die jetzt hin? Bisher hat sie gut durchgehalten, ohne Probleme.
Kann so eine Totalentladung die Batterie völlig crashen?

Gruß Spitz

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon smokiebrandy » 10. April 2014 06:21

Du hast sicherlich so ein schönes neumodisches Ladegerät...? Nimm mal einen guten alten Ladefix... :ja:
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon luckyluke2 » 10. April 2014 06:23

Deine Batterie sollte schon noch in Ordnung sein , du brauchst aber ein zum Alter Deiner Emma passendes Ladegerät . Das neumodische
Gelump erkennt eine tiefentladene Batterie nicht und meint , da ist keine dran . Folglich lädt es nicht... :roll:
MfG , Steffen

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon Baustellenraser » 10. April 2014 07:45

Genau das hatte ich die Tage auch, war schon fast dran eine neue Batterie zu ordern :roll:
Das Ladegerät darf keine "Automatik" drin haben...also darf nicht automatisch abschalten...es gibt auch neue die das nicht machen. von AEG zum Beispiel.
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon PeterG » 10. April 2014 08:19

Das hier:
http://www.louis.de/_3009f48cd842a0b304 ... r=10004603

hat mir tatsächlich schon zwei Batterien aus dem Tiefschlaf geholt.
Ist zwar teuer, aber wenns so weitergeht, kommen die Kosten wieder rein.

Es geht nämlich nicht nur für die Mopeds, sondern auch für die Transporterbatterie :ja:

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon TS Paul » 10. April 2014 08:29

PeterG hat geschrieben:Das hier:
http://www.louis.de/_3009f48cd842a0b304 ... r=10004603

hat mir tatsächlich schon zwei Batterien aus dem Tiefschlaf geholt.
Ist zwar teuer, aber wenns so weitergeht, kommen die Kosten wieder rein.

Es geht nämlich nicht nur für die Mopeds, sondern auch für die Transporterbatterie :ja:

Seh ich genau so :ja: , meine Ducato Batterie freut sich auch ab und an auf den Pro Charger.
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon flotter 3er » 10. April 2014 08:45

Habe den etwas einfacheren Pro Charger, aber der bringt es auch. ES gibt also schon technische Möglichkeiten eine tiefentladende Batterie wieder zu beleben. Einen Schaden behält sie für den Rest ihres Batterielebens trotzdem....
Gruß Frank


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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon Spitz » 10. April 2014 10:08

Ahhh, danke für eure Tipps.

So ein DDR- Gerät hat mein Nachbar, das werde ich mal testen.
Mein Ladegerät ist von Tante L. und regelt automatisch selbst runter. Hm hm, dann ist das ja mal klar.

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon PeterG » 10. April 2014 10:31

flotter 3er hat geschrieben:Habe den etwas einfacheren Pro Charger, aber der bringt es auch. ES gibt also schon technische Möglichkeiten eine tiefentladende Batterie wieder zu beleben. Einen Schaden behält sie für den Rest ihres Batterielebens trotzdem....


Womit (oder wie) hattest Du eigenlich ehedem diese Batterie in die Luft gesprengt? :wink:

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon Alk » 10. April 2014 11:09

Hab vorkurzem auch mal versucht eine 12V Säurebatterie zureanimieren, die wollte nichtmehr mehr als 2V nehmen...
Nach Anleitung aus dem Netz mehrmals wechselnd kurz (3-10sec) mit 24 V überladen, Kurzgeschloßen und mit 12V verpolt. Das etwa 20 min lang.
Wenn ich mich richtig erinnere gehts dabei darum irgendwelche Schwefelablagerungen von den Bleiplatten zulösen. Dann ca.1.5 Tage ganz langsam mit nur 6V Ladespannung am Gerät stehen lassen, dann nochmal normal geladen..........hat und hält seit dem wieder 12,2V :D

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon TS Paul » 10. April 2014 12:29

Alk hat geschrieben:Hab vorkurzem auch mal versucht eine 12V Säurebatterie zureanimieren, die wollte nichtmehr mehr als 2V nehmen...
Nach Anleitung aus dem Netz mehrmals wechselnd kurz (3-10sec) mit 24 V überladen, Kurzgeschloßen und mit 12V verpolt. Das etwa 20 min lang.
Wenn ich mich richtig erinnere gehts dabei darum irgendwelche Schwefelablagerungen von den Bleiplatten zulösen. Dann ca.1.5 Tage ganz langsam mit nur 6V Ladespannung am Gerät stehen lassen, dann nochmal normal geladen..........hat und hält seit dem wieder 12,2V :D

Bis das Sulfat die untere Plattenkante erreicht und einen Plattenschluss verursacht geht das auch gut.
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon flotter 3er » 10. April 2014 14:15

PeterG hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:Habe den etwas einfacheren Pro Charger, aber der bringt es auch. ES gibt also schon technische Möglichkeiten eine tiefentladende Batterie wieder zu beleben. Einen Schaden behält sie für den Rest ihres Batterielebens trotzdem....


Womit (oder wie) hattest Du eigenlich ehedem diese Batterie in die Luft gesprengt? :wink:


Mit einem großen, ungeregeltem Autoladegerät. Der Akku hatte 240 Ah und 8-9 Liter Säure, die sich neben mir im Keller verteilt haben....... 8)
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon MZ Werner » 10. April 2014 15:04

flotter 3er hat geschrieben: ES gibt also schon technische Möglichkeiten eine tiefentladende Batterie wieder zu beleben. Einen Schaden behält sie für den Rest ihres Batterielebens trotzdem....

so sieht es leider aus. An Kapazität haben die Akkus immer etwas verloren.
Grüße Werner

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon Spitz » 10. April 2014 15:57

Mal ganz nebenbei, was kostet denn nen Neue mit 6V?
Habe letzte Woche eine 12V- Motorradbatterie gekauft, das waren knapp 30,00 €.
Wäre also zu verschmerzen, nur eben dumm gelaufen.
Naja, ich teste jetzt erst mal die Wiederbelebung, so schnell geb ich nicht auf :ja:

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon Zockree » 10. April 2014 16:02

Klick Die sollen nicht schlecht sein.
mfg Robin :)

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon schnauz64 » 10. April 2014 16:42

Mir ist das ganze auch letzte Woche passiert das ich das Licht angelassen hatte. Die Batterie zeigte nichts mehr an und das Ladegerät hat es nicht erkannt. Ich habe dann eine zweite parallel dazugeschaltet und die Batterie wurde wieder geladen. Sie steht jetzt seit 8 Tagen im Keller und zeigt immer noch 6,2 Volt an. Ich werde aber die ersten Fahrten vorsichtshalber eine zweite dabei haben. :ja:
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon bonnevillehund » 10. April 2014 18:13

MZ Werner hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben: ES gibt also schon technische Möglichkeiten eine tiefentladende Batterie wieder zu beleben. Einen Schaden behält sie für den Rest ihres Batterielebens trotzdem....

so sieht es leider aus. An Kapazität haben die Akkus immer etwas verloren.


...nach meinen Erfahrungen ist das allerdings nicht tragisch, so lange die Batterie nicht unbedingt zum Betrieb eines E-Starters benötigt wird. (Oder die Kiste unbedingt mit Parklicht die ganze Nacht rumstehen muss...)
... mir Ist es im letzten Herbst im Abstand von 1 Woche :oops: gelungen, sowohl die 6v-Batterie der ES/2 als auch das 12-V-Pendant der Enfield tief zu entladen. Normales Ladegerät: negativ, Der ebenfalls vorhandene Procharger von Louis (aber auch eine preiswerte Version) hat sie beide wieder aufgepäppelt, und sie halten den Saft auch locker mal, wenn sie mehrere Wochen nicht bewegt werden. Zur Kapazität kann ich natürlich nix sagen, aber zum "Fluten" der Zündspule muss es wohl reichen....
Ärgerlich ist für mich was ganz anderes: die 30-AH-Brocken der Laverda, die mit schöner Regelmäßigkeit nach 2 Jahren (nach Ablauf der Garantie...) den Geist aufgeben... (und zwar unabhängig von Marke oder Preis). Die Dinger werden offenbar schlicht zerschüttelt und sind dann auch nicht mehr mit gutem Zureden oder speziellem ladegerät dazu zu bringen, ihre Nennspannung zu liefern. Zum betrieb des Mopeds langt das zwar auch meist noch, nicht jedoch für den vermaledeiten E-Starter...

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon PeterG » 10. April 2014 18:18

Für die Laverda würde ich mir so ne Bleigel Batterie holen. z.B. Hawker
Die brauchen weniger Ah halten ordentlich was aus.

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon Gespann Willi » 10. April 2014 18:20

Das Problem kenn ich von der alten Guzzi auch
30AH Batterie alle 2-3 Jahre neu :evil:
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon Spitz » 11. April 2014 06:31

Sie ist wieder da !!!

Nachdem ich das gute alte DDR- Gerät 2 Stunden angesteckt hatte, war die Wiederbelebung erfolgreich. Danach habe ich auf den Louisspender umgesteckt, weil der sich ja selber regelt und dran bleiben kann.

Jetzt ist die Elektrik wieder tippi, heute noch SW - Bremse entlüften und morgen zur DEKRA. :roll: :?:

ALLES GUT , FREU. :P :P :P

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon PeterG » 11. April 2014 06:58

:lach: Glückwunsch

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon trabimotorrad » 11. April 2014 07:00

Genau das mache ich auch immer (selbst mit Gel-Akkus) : Das elektronische Ladegerät anklemmen und wenn es dann meint, es wäre ja gar keine Batterie dran, dann klemme ich ZUSÄTZLICH ein altes Baumarktladegerät, das 6A Maximalleistunghat, eine kurze Zeit, meist genügen einige Minuten!! an und dann erkennt das elektronische ladegerät wieder eine entladene Batterie und lädt diese dann auf.

und: :respekt: an die schwerreichen Jungs, die Hawker-Batterien in ihre Moppeds reinbauen. Habe ich vor vielen Jahren (noch zu D-Mark-Zeiten!!) auch mal in der BMW R100 reingebaut. Boah, die hat dann auch echte fünf Jahre gehalten und ja auch nur etwa 120 D-Mark gekostet, aber inzwischen fahre ich 18AH-Gel-Akkus, die ich sehr günstig kriegen kann (um die 35€ :wink: ) die halten meist MINDESTENS fünf Jahre bevor sie die BMW mit ihrem fetten Starter (Opel A-Kadett :shock: ) nicht mehr starten kann und dann noch zwei Jahre im MZ-Gespann zur letzten Ruhe gefahren werden :ja:
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon PeterG » 11. April 2014 07:53

@ Achim: Ich fahr die Hawker mit 18Ah jetzt über 10 Jahre in verschiedenen BMWs.
Sie war im Winter immer eingebaut und verrichtet immer noch bestens ihren Dienst.
Find ich nicht zu teuer

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon bonnevillehund » 11. April 2014 08:01

PeterG hat geschrieben:@ Achim: Ich fahr die Hawker mit 18Ah jetzt über 10 Jahre in verschiedenen BMWs.
Sie war im Winter immer eingebaut und verrichtet immer noch bestens ihren Dienst.
Find ich nicht zu teuer


...ob nun Hawker oder nicht, - den Tipp mit der Gel-Batterie werd´ ich mal im Auge behalten, vielen dan euch! (habe allerdings gerade erst vor 2 Monaten eine neue konventionelle Batterie spendiert. kosten bei Louis mittlerweile auch so ca. 45 Euronen. Plus 1 1/2 Liter Säure....

Fuhrpark: TS 250/1 Gespann Bj.81 (in Auflösung...), TS 250/1 Gespann, Bj. 80, ES 250/2, Bj. 68, ES 250/2, Bj. 68 (fragmentarisch...)ETZ 250, Bj. 87, ETZ 250, Bj. 82, ETZ, Bj. ´88, ETZ-Gespann Bj. ´88
Triumph Bonneville 750, BJ. 73, Laverda 750 SF, Bj. 72, Enfield 500, Bj. 2001, Dnepr MT11 - Gespann, Bj. 97, BMW K1100RS, Bj. 93, K1100 RS - Gespann, Bj. 93, R1100S, Bj. 99, Suzuki GSXR 750, Bj.95, Enfield Interceptor 650, Bj. 19, Ariel Huntmaster 650, Bj. ´58, BSA Thunderbolt 650, Bj. ´71, Triumph Trident , Bj. ´71, Moto Guzzi TS 250, Benelli 250 2C
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon guzzimk » 11. April 2014 08:51

Gespann Willi hat geschrieben:Das Problem kenn ich von der alten Guzzi auch
30AH Batterie alle 2-3 Jahre neu :evil:


Hi,
ja das kenne ich auch von der Guzzi, aber seitdem ich auf Gelbatterie (Hawker, Odyssee, Genesis, 7 Jahre alt) fahre habe ich keine Batterie/Starterprobleme mehr.

LG

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon schleeTS » 4. Mai 2014 16:01

So die Suche brachte mich Hier her und kram den Fred noch mal raus.
Folgendes Problem habe ich:

Meine S51 hat eine gut 2 Jahre alte Batterie, lies sich im Januar noch per Ladegerät ( Filmer HB-1206S-GS/36.198) laden. Nun nach 2 Monaten stillstand war kaum noch Saft drauf (Standlicht funzelte grad noch so), also wieder geladen- Ladegerät schien die auch zu erkennen. Nach einer Nachtladung war die Batterie aber vollkommen leer :?: , und 2 Tage später war wieder bissl Saft drauf (ohne Laden! 3,9 V gemessen) :?: Hat das Ladegerät einen weg??

Meine 2 Jahre alte Batterie von der TS ( 1 Jahr nicht genutzt) lässt sich gar nicht mehr laden...

Oder sind einfach die beiden Bakterien schrott?

Gruß, Martin
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon UlliD » 4. Mai 2014 16:30

Multimeter dazwischenklemmen und Ladestrom messen, ob überhaupt was reingeht. :zisch:
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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon Sv-enB » 4. Mai 2014 20:23

PeterG hat geschrieben:@ Achim: Ich fahr die Hawker mit 18Ah jetzt über 10 Jahre in verschiedenen BMWs.
Sie war im Winter immer eingebaut und verrichtet immer noch bestens ihren Dienst.
Find ich nicht zu teuer


In meiner BMW ist jetzt auch seit 10 Jahren eine Hawker drin. Ohne Probleme. Das relativiert denn Preis dann auch wieder. Zumal bei einigen neumodischen BMWs die Batterie echt verbaut eingebaut ist.
Gruß Sven

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon schleeTS » 4. Mai 2014 21:12

So nun habe ich die Batterie mal eingebaut und ne Stunde gefahren, klar die wird da net voll, aber es gab kein Anzeichen das sie irgend was in sich behält-Ladeanlage funktioniert. Ich besorg mir am besten ne neue, noch besser ein Gelakku und Ruh ist erst mal.

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon schleeTS » 4. Juni 2014 22:06

Das hat ich ja fast vergessen....hab die 2 Jahre alte Bakterie die das Ladegerät nicht laden wollte mal eingebaut, ca. 15km gefahren und siehe da, sie hat auf einmal Saft in sich behalten, danach ans Ladegerät gehangen :arrow: voll geladen :!: ich werd verrückt! Ein ganzes Wochenende hab ich mich aufgeregt und die Scheixxe geht....die geht!! :mrgreen: (wer kennts?)

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon PeterG » 4. Juni 2014 22:18

Tja, es ist erstaunlich. Mein neues Ladegerät behauptet, die Batterie meines Bulli wäre defekt.
Aber sie ist im Betrieb und startet einwandfrei...
mysteriös

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon schleeTS » 4. Juni 2014 22:24

Ja man muss wohl diese "neuen" Ladegeräte echt verarschen. Ich wollte ja diese Batterie ja abgeben und ne neue holen, aber die hinfahrt reichte zum "an laden" völlig aus.

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Re: Batterie tiefentladen, was nun?

Beitragvon lothar » 5. Juni 2014 07:56

Man muss nicht unbedingt ein nostalgisches Ladegerät besorgen, um die tiefentladene Batterie wieder zu erwecken.
Zumal die Dinger auch kräftig Strom draufpulvern, was in dieser Phase weniger gesund ist.

Eine milde Reanimation besteht darin, die tiefentladene Batterie für ein paar Stunden parallel an eine intakte Batterie anzuschließen,
wobei aber in eine der beiden Leitungen eine 1,2W-Kontrollampe einzufügen ist. Die evt. umgepolten Zellen werden so
mit einem sehr geringen Strom erst mal wieder in die richtige Richtung gebracht. Danach sollte sie sich auch wieder
mit dem "neumodischen" Kram laden lassen.

Gruß
Lothar
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