Batterieladung Verständnisfrage

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Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon surficus » 19. Februar 2016 17:20

Hallo,

ich hab meine normale 6V Batterie, 2 Jahre alt, ans Ladegerät gehangen.
Die Batterie hatte sich übern Winter auf , gemessen, 3,46V entladen.
Mit angeschlossenem Ladegerät messe ich die gleiche Spannung.
Ohne Batterie messe ich am Ladegerät 7,8V.
Ist die Batterie defekt, etwa zerfroren im Winter?
Warum messe ich mit angeschlossenem Ladegerät nicht mehr als die 3,46V?
ich würde gern meine Elektroanlage( neuer Kabelbaum) ausprobieren. Warum geht das nicht, wenn ich das Ladegerät nur so an die Batteriekabel (ohne Batterie)hänge ?
Oder hab ich da vollkommen Schxxxe geklemmt?
Bin leider elektrisch vollkommen blöd...

Vielen Dank für qualifizierte Antworten!
Jung bleiben heißt nicht, keine grauen Haare zu bekommen!

Grüße aus der Oberlausitz!
Ralf

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon Marwin87 » 19. Februar 2016 17:29

Ich denke die Batterie hat es hinter sich.
Bei 3,5V ist die Tiefentladen und nimmt eventuell nix mehr an...
Was hast du denn für ein Ladegerät?
Bei Tiefentladenen Batterien gehen meist nur die alten Ladegeräte, wo noch keine "Elektronik" verbaut ist. Die schaffen es eventuell so eine Batterie zu retten.
Die neuen Digitalen laden erst ab einer bestimmten "last"
Da kann man die aber auch manchmal austricksen, indem man ne z.Bsp H4 Glühbirne mit ranhängt zum Laden.
++Aus technischen Gründen befindet sich meine Signatur auf der Rückseite meines Beitrags++
++Die STVO behindert meinen Fahrstil++

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon surficus » 19. Februar 2016 17:31

Ich hab ein neueres mit Anzeige Ladestrom und ein richtig altes aus DDR-Zeiten ohne alles.
Also lieber mit dem alten probieren?
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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon walkabout 98 » 19. Februar 2016 18:10

Probier mal das DDR Teil.... Evtl bekommst die Batterie noch mal geladen. Häng die paar mal an das Gerät. Schau auch nach den Füllstand. Wenn er zu niedtig ist, mit destillierten Wasser auffüllen

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon Streethawk ts125 » 19. Februar 2016 18:20

Ich hatte jetzt ein ähnliches Problem beim Auto ? Licht angelassen und die so schon altersschwache Batterie auf 7,4 V entladen. Mein Hightech Ladegerät hat gedacht es ist eine volle 6 Volt Batterie deswegen hat es gar nicht erst geladen. Auto fremdgestartet auf Arbeit gefahren und wieder heim und abends dann ans Ladegerät den nächsten tag lief wieder alles wie immer.

Ich würde es mit dem alten mal versuchen vor zu laden und dann mit dem neuen nach laden. Die neuen haben meist ein rettungs bzw Reparaturprogramm was die Batterie schonend lädt. Bei 6 Volt sollten 4,5 bis 6 Volt grundspannung reichen. Oder du steckst das neue Ladegerät einfach mal über Nacht an und schaust was passiert. Wie gesagt die laden eine tiefenentladene Batterie nur ganz langsam.

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon walkabout 98 » 19. Februar 2016 18:38

Also bei einer Zellenspannung von 1,75V pro Zelle ist das nicht gut für die Batterie. Lange hält die das nicht durch. Eine volle Zelle hat so um die 2,3V
Die Bleiakkus "salzen" dann aus und Du hast einen Zellenschluss....

P.S. "Übernacht" bringt da nix, weil die neuen Ladegeräte meist abschalten

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon MartinR » 19. Februar 2016 19:47

Entweder lädt das moderne Ladegerät nicht wegen einem Internen Schutz, oder deine Batterie hat einen Zellenschluss. Wobei dann trotzdem die Spannung beim laden noch leicht ansteigen müsste. Lade sie mal mit dem DDR Ladegerät und prüfe gelegendlich ob die Spannung wieder in die Gegend von 6V kommt. Dann kannst du mit dem modernen weiterladen.

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon manitou » 19. Februar 2016 21:25

MartinR hat geschrieben: Lade sie mal mit dem DDR Ladegerät und prüfe gelegendlich ob die Spannung wieder in die Gegend von 6V kommt.


Hm . . . und stell die Batterie in eine geschütze Ecke hab auch schon mal eine auseinander fliegen sehen.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon Egon Damm » 19. Februar 2016 23:18

wir haben für jedes Fahrzeug ein Ladegerät. Wenn das Fahrzeug nicht benötigt wird, hängt es am Ladegerät.
Somit keine Tiefentladung. Spart Zeit und Ärger. Und ist die Batterie alt und schwach gibt es eine neue.

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon walkabout 98 » 19. Februar 2016 23:22

Naja, ständige Ladung ist auch nicht das gelbe vom Ei..... Batterien fangen an zu gasen, wenn sie geladen werden.

Aber das ist ein grundsätzliches Problem, Batteriepflege...
Ich baue alle nichtbenötigten Batterien aus und lade sie regelmäßig. Auch, wenn möglich, Füllstand prüfen

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon Egon Damm » 19. Februar 2016 23:41

walkabout 98 hat geschrieben:Naja, ständige Ladung ist auch nicht das gelbe vom Ei..... Batterien fangen an zu gasen, wenn sie geladen werden.

Aber das ist ein grundsätzliches Problem, Batteriepflege...
Ich baue alle nichtbenötigten Batterien aus und lade sie regelmäßig. Auch, wenn möglich, Füllstand prüfen


mit einem Erhaltungsladegerät welches die Batterie erkennt, gasen die nicht. Die haben einen Ladegegler.

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon walkabout 98 » 20. Februar 2016 00:18

Also, ich hab mal die Kugel bemüht und das allumfassende Wissen zum Thema hierher verlinkt Batteriewiki

Bei entsprechender Pflege und Qualität des Materials halten die auch eine ganze Weile. Meine Bosch S4 hat 10 Jahre gehalten.....

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon karl toffel » 20. Februar 2016 07:03

Ich brauche ständig das Ladegerät für verschiedene Batterietypen: 12V AGM Batterie im Camper, 12V Blei Säure Batterien verschiedener Stärken für Weidezaungerät, Autos, Moppeds, 6V Gelbatterie usw. Gerade die vom Weidezaungerät sind häufig tiefenentladen. Da helfen nur zwei Dinge: das alte DDR Ladegerät oder das neue CTEK Ladegerät. Letzteres hat den Vorteil, dass ich damit auch Batterien zur Erhaltungsladung anschließen kann. Das mache ich regelmäßig mit der Starterbatterie vom Camper und den Moppedbatterien.
Beim CTEK hat man auch verschiedene Einstellmöglichkeiten. Kann ich wirklich empfehlen!

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon Egon Damm » 20. Februar 2016 12:43

CTEK - Geräte sind gut. Es gibt verschiedene Ausführungen. Eines erkennt sogar das CAN-BUS-System an unsere BMW.

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon holger999 » 20. Februar 2016 12:57

moin,

ich hatte früher auch "angeblich gute und teure" Lade- und Erhaltungsgeräte.

Wenn Batterien zu sehr tiefentladen sind, gehen diese Ladegeräte nicht mehr ...

auch gute Ladegeräte sollte man nicht ständig dran lassen.

Ich habe mir seit letztem Winter das CTEK MXS 5.0 gegönnt... ( gibt es zeitweise auch über ebay für einen günstigen Kurs ) muss man aber immer wieder vergleichen..vom Preis.

Damit hatte ich sogar eine alte Banner Autobatterie, die schon 7 Jahre alt war und sich nicht mehr mit den anderen laden ließ, aufknacken können; also mit dem zusätzlichen Rekonditionierungsprogramm!

Jetzt ist sie im Auto eingebaut und macht superb ihren Job, auch im Winter....

Ich lade mit diesem Gerät alle meine Batterien der Standfahrzeuge für 3 Tage dauerhaft, nach meiner Liste, einmal in jedem Monat.

Jetzt habe ich alles im Griff.

beste Grüße
Holger

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon walkabout 98 » 20. Februar 2016 13:03

Mein reden......regelmäßige Batteriepflege.
Die neuen Geräte machen vieles automatisch, bei älteren muss man halt selbst Hand anlegen.

Wie ist das bei den CTEK Geräten, wenn eine 12V Batterie mit nur noch 7V zu Buche schlägt, bekomm ich die da geladen?

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon opela » 20. Februar 2016 13:33

Ja bei den heutigen Bakterien preisen lohnt sich gute Pflege. Da lohnt sich bei den Wartungsfreien Säure Batterien mal die Stopfen oder leisten ab zu fummeln und dann die halbtrockenen zellen wieder zu fluten. Ich glaube jeder 3en Batterie die bei ATU und co. getauscht wird fehlt nur die Flüssigkeit.

Ich habe auch ein paar Ladegeräte hier, nichts hochpreisiges mehr, hatte damals viel Geld für ein gescheites bei Hein G. gezahlt, was leider nach der garantie dann auch nur noch abgeschaltet hat. So nutze ich meine Erhaltungsgeräte und wenn was mal sehr leer ist kommt das uralt Absaar halt dran.

Ist aber eine gute sache bevor immer mal gescheit nachgeladen wurde durft man ständig nach dem Winter Batterien ordern.

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon Kai2014 » 20. Februar 2016 13:36

Nein. Ich habe auch ein schlaues Ladegerät, das geht nicht mal an. Erst in dummes und dann das schlaue nehmen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon holger999 » 20. Februar 2016 13:43

moin,

das kann ich Dir leider nicht garantieren;

aber wie Du ja bei mir lesen konntest, war die alte Banner Batterie schon für viele unrettbar tot, auch für mich...

aber nach dem reaktivieren geht sie wieder, wie eine jungfräuliche :wink:

Gruß
Holger

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon lothar » 20. Februar 2016 14:38

150 EUR für ein "dummes" Ladegerät ... da hätte man sich ja glatt 3 Stück peaktech6080 kaufen können .. :mrgreen:

Gruß
Lothar
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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon holger999 » 20. Februar 2016 14:48


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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon Rico » 20. Februar 2016 22:08

Meine Batterie aus diesem Fred viewtopic.php?f=6&t=62669 lebt immer noch, obwohl die eigentlich schon mausetot war.
Man beachte das Datum des Themas.
Das Wundermittel war auch ein CTEK Ladegerät.
Gruß
Rico

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Re: Batterieladung Verständnisfrage

Beitragvon Steffen G » 20. Februar 2016 23:57

Hi!

Ich hab auch ein CTEC, was ich aber nur für meine Auto´s und den Traktor benutze,
das ist glaub ich für 10 - 200 Ah Batterien geeignet.
Ich konnte damit auch schon einige normalerweise tote Batterien wiederbeleben, die dann auch noch mal so 1 - 2 Jahre halbwegs brauchbar waren. Das wird auch in diversen anderen Foren so berichtet.

Für kleine Motorradbatterien ist das natürlich nicht geeignet.
Soweit ich weiss, beginnt eine Bleibatterie 12V, bei Spannungen unter 10,5 V bei einer Standzeit ab einem Monat, mit der Sulfatbildung auf den Platten, was sie dann allmählich unbrauchbar macht. Bei 6V Batterien wäre das 5,25 V.

Es ist schon korrekt, dass tiefentladene Batterien erstmal nicht wirklich Strom aufnehmen. Die brauchen erstmal längere Zeit einfach Spannung, das kann auch mal 2 Tage dauern, bis die wieder Ladestrom aufnehmen. Wie das
beschrieben wurde, mit der Lampe paralell, geht. Und wenn die Batterie dann "kommt", richtig laden.

Ich muss aber sagen, dass ich für meine Motorradbatterie ein kleines, preiswertes Ladegerät gekauft habe, so wie ein ein Handy-Ladegerät, auch in der Preisklasse, das lädt mit 300mA, und wenn die Batterie voll ist, schaltet das auf Erhaltungsladung um, das sind dann 13,8 V Konstantspannung. Da passiert auch nichts, wenn man es vergisst, und die Batterie gast auch nicht. Das kann auch dauerhaft angeschlossen bleiben.
Bin eigentlich sehr zufrieden damit, trotz der wenigen Euros.
Grüße, Steffen !

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