Nö, da wird schon irgendwas "anderes" geplatzt sein.
Kondensator, Varistor (vielleicht der HV-Schutzkram an der Transe)...was und warum auch immer. kann ich so nicht mehr stehen lassen
Der Transistor der PVL wird aber möglicherweise nicht so maßlos überdimensioniert sein wie in der EBZA. Wer braucht schon 10A-Transistoren, wenn er 2,5...3A Spulenstrom schalten will. Dann brauchste ja auch erstmal ordentlich Basisstrom oder teuer/seltene Darlingtons...nee nee, und die Kosten erstnoch...
Gerade heutzutage wird da doch eher ein "3,2A-Typ verbaut, noch unter Hinweis auf die geringeren Mittelwert des Stromes (50%Tastverhältnis) und den zulässigen Spitzenstoßstrom von 4A (bei 25°Substrattemperatur

) und das reicht doch dann bestimmt".
Wir (beide) hattens schon mal davon, als ich die Gleichrichterdioden der dazugehörigen Ladeanlage (siehe Bild erster Fred) als zu knapp dimensioniert bemängelte (7,5A glaube ich)...aber mit Spitzenwertbetrachtung und Effektivstrom passte das schon.
Naja, und wenn die 21W-Birne mit knapp 2A Betriebsstrom und locker 10A Spitzenanlaufstrom beim Zünden einatmet, dann muß der SU mal kurz husten und der "ausreichend, aber nicht üppig dimensionierte" Kollege im PVL Teil nimmt seinen Hut. Is halt nicht für ne Glühbirne gemacht und eine Zündspule hat nunmal keinen Einschaltstoßstrom. Eher im Gegenteil, wie wir wissen. Von daher ist der Transi schon safe.
Wenn die Theorie stimmt, haben die betreffenden Transistoren nen "sauberen" Durchschuß, also ohne Verglühen. Einfach durch. Genickschuß.
-- Hinzugefügt: 30th November 2012, 16:28 --So, zur Sache, ich werfe mal folgendes in den Raum:
Ausgehend von deinen Bildern:
Das orange, große, unförmige Objekt Mitte-links ist das Teil, welches wir evtl. verdächtigen...?
Das wäre der Pufferkondensator.
Ich plädiere auf Überspannung (16V-Typ verbaut?).
Oder meinetwegen Verpolung, aber die tritt nun nicht mal eben während der Fährt auf und ist auch schwer zu erreichen.
Oder innerer Kurzschluß?
edit: hab den ganzen murks mal entfernt.