Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 23. September 2012 19:00

So ich wieder.

Nachdem ich nun umgezogen bin und heute so ein schöner Tag war, habe ich wieder mal an meiner MZ geschraubt.

Das Problem war ja der "lustige" Knubbel an meinem Zylinder. Den habe ich heute abgeschlagen, wie von euch empfolen. Anders als gedacht ging es relativ leicht.
So sieht nun die Stelle aus, an der dieser Furunkel saß:
IMG_1083.JPG


Als nächstes habe ich mal den Zylinderkopf und den Krümmer abgemacht, da zum einen aus dem Krümmer immer etwas Öl läuft und zum anderen ich mal den Kolben anschauen wollte.
Der ganze Spaß sah dann wie folgt aus:
IMG_1080.JPG

IMG_1081.JPG


Ich hab dann alles gereinigt und wieder zusammengebaut. Woran kann das liegen, dass alles so verrußt ist?

Nachdem alles wieder zusammengebaut war, bin ich eine 30 KM Testrunde gefahren. Dabei bin ich auch viel Vollgaß gefahrn und habe sie auch kurz auf 110 auf ner Geraden gebracht. Hatte das Gefühl, dass sie nach dem Reinigen und Entfernen des "Knubbels" besser gelaufen ist als zuvor. Es ist auch kein Bezien oder Öl aus dem Loch gekommen.

Nach der Fahrt wollte ich noch das Getriebeöl kontrollieren. Direkt nach dem Aufdrehen der Ölablasschraube kam mir die Suppe entgegen, was mir ziemlich komisch vorkam. Als ich mir das Öl mal anschaute und daran roch ist mir aufgefallen, dass der ganze Brei nach Benzien roch. Es kam mir auch etwas dünn vor.
Im Neuber Müller steht dazu, dass die Radialdichtringe an der Kurbelwelle defekt wären.

Ideen, Vorschläge? :mrgreen:

Vielen Dank schonmal!

Grüße
MaX
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon der garst » 23. September 2012 19:09

MaXgOeKy hat geschrieben:habe sie auch mal kurz auf 110 auf ner Geraden gebracht.

...
Ideen, Vorschläge? :mrgreen:



Neuer Tacho!






:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Benzingeruch im Öl ist recht eindeutig ein Indiz für defekte WEDIs.
Wenn die neu sind wird alles gut.
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 23. September 2012 19:13

Hallo!!!!!! :cry: :mrgreen:

Ich sach nur Vollgas! Gegen die TS sieht meine 1250 er Suzuki aus wie nen Mofa! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Was sind denn WEDIs? Bekomme ich sowas mit dem Neuber Müller alleine hin?

Grüße

-- Hinzugefügt: 23. September 2012 20:37 --

Was könnte den Ruß im Zylindergehäuse verursachen?

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon Lorchen » 24. September 2012 06:31

MaXgOeKy hat geschrieben:Was könnte den Ruß im Zylindergehäuse verursachen?

Das können Ablagerungen von verbranntem Getriebeöl sein, wenn die Wellendichtringe (Wedis) undicht sind.
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon der garst » 24. September 2012 07:55

Die Ablagerungen im Zylinderdeckel sind Ölkohle. Je mehr da hängt umso
a) älter ist sie
b) mehr 2T oder Getriebeöl war im Benzin/Luft-Gemisch)
c) schlechter war das 2T Öl

Ein gewisses Mass Ölkohle auf Kolbenboden und Zylinderdeckel ist aber nicht mal schlecht da es ein Hitzeschild bildet nur zuviel und lose teilchen können das Glühen anfangen und damit den Verbrennungsablauf empfindlich stören.

Der Neuber Müller ist 1/3 zielführend. Du brauchst noch mindestens 1/3 allgemeine Schraubererfahrung und 1/3 Spezialwerkzeug.
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon Niko » 24. September 2012 08:27

der garst hat geschrieben:
MaXgOeKy hat geschrieben:habe sie auch mal kurz auf 110 auf ner Geraden gebracht.

...
Ideen, Vorschläge? :mrgreen:



Neuer Tacho!






:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

.. krieg ich aber auch hin, aber nur liegend .. auf einsamen Landstrassen wo mich keiner sieht ... sonst wäre es mir n bisken peinlich :oops: :mrgreen:
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 24. September 2012 12:54

der garst hat geschrieben:Die Ablagerungen im Zylinderdeckel sind Ölkohle. Je mehr da hängt umso
a) älter ist sie
b) mehr 2T oder Getriebeöl war im Benzin/Luft-Gemisch)
c) schlechter war das 2T Öl

Ein gewisses Mass Ölkohle auf Kolbenboden und Zylinderdeckel ist aber nicht mal schlecht da es ein Hitzeschild bildet nur zuviel und lose teilchen können das Glühen anfangen und damit den Verbrennungsablauf empfindlich stören.

Der Neuber Müller ist 1/3 zielführend. Du brauchst noch mindestens 1/3 allgemeine Schraubererfahrung und 1/3 Spezialwerkzeug.


Hmm ok, wann hast du jetzt Zeit? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

-- Hinzugefügt: 25. September 2012 08:47 --

Kann ich eigendliche mit der MZ noch fahren oder sollte ich das besser nicht machen?

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon Lohse » 25. September 2012 16:00

MaXgOeKy hat geschrieben:Kann ich eigendliche mit der MZ noch fahren oder sollte ich das besser nicht machen?


Man kann, sollte aber nicht :roll:

Gruß Steven

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 30. November 2012 08:00

So der Motor ist restauriert :mrgreen:

Bei Gelegenheit werde ich noch ein paar Fotos hier einstellen -->> vielen Dank nochmal an der Garst :oops: für die tolle Arbeit!!

Da ich heute nach der Arbeit wieder etwas Zeit haben werde, möchte ich anfangen alles wieder einzubauen.
Jetzt habe ich jedoch noch das Problem mit meinem Tank, wo etwas Dreck drin ist.

Hat jemand eine Idee, wie ich den Dreck da rausbekomme?

Grüße
MaX

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon UlliD » 30. November 2012 08:25

MaXgOeKy hat geschrieben:Hat jemand eine Idee, wie ich den Dreck da rausbekomme?

Grüße
MaX

Ich hab mal für Dich die Suche bemüht ;D Viel Spass beim Lesen:Klickmichhart :ja:
Grüße aus Forst von Ulli und Doris
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon daniel_f » 30. November 2012 08:26

Dreck oder Rost? Wenn Rost, dann einfach mal die Suchfunktion mit Zitronensäure bemühen.

Gruß

Oh, es war schon einer schneller...
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon Norbert » 30. November 2012 09:24

MaXgOeKy hat geschrieben:Jetzt habe ich jedoch noch das Problem mit meinem Tank, wo etwas Dreck drin ist.

Hat jemand eine Idee, wie ich den Dreck da rausbekomme?


Hast Du ein Bild davon?

Was hast Du schon probiert um das Problem zu lösen?
Gruß

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 30. November 2012 09:43

Also ein Bild habe ich zu Hause. Gemacht habe ich noch garnichts. Ich wollte es nur erledigt haben, bevor ich den Motor wieder anschmeiße.

Im Moment habe ich nur Lackteile drin. garst meinte, dass ich einfach den Tank ein wenig mit Bremsenreiniger auspülen sollte.

Ich habe auch ein wenig im Forum gesucht und fand die Idee mit der Zitronensäure nicht schlecht.
Habe aber keine 100%ige Anleitung gefunden. Macht das Sinn? Glaub Rost ist nicht drin, weiß es aber nicht 100%.

Grüße
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon der garst » 30. November 2012 16:28

Was mir hier im Forum als Reinigungsmethode gut gefallen hat ist den Tank unten am Benzinhahn zu verschliessen, innen komplett mit Klorex aufzufüllen.
Dann ein Ladegerätminus an den Tank geklemmt und das Ladegerätplus an einen vom tank isolierten Metallstreifen in den Tank gehängt.
Der kleine Strom macht dann den Rest. Allerdings muss man immer mal danach schauen nicht das es anfängt zu schäumen.

Alte Schrauben und Muttern rein, gut, lange und kräftig schütteln und mit Bremsenreiniger ausspülen mag zwar auch gehen aber da hast du lange Arme noch bevor der ganze Rost raus ist. Sowas ist eher als Vorreinigung zu betrachten.

Den Tank randvoll mit Zitronensäure und stehen lassen soll auch gehen.

Vorteil an Zitronensäure und Klorex: die Brühe kann gut Verdünnt über den Guli entsorgt werden.
Bei ner Chemischen Tankversiegelung hast du hinterher Literweise Sondermüll am Hacken.

Wie das ganze mit Phosphorsäure funktioniert hab ich noch nicht versucht.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 30. November 2012 16:34

Hmm werd erstmal nen bissel mit Benzin den Dreck rausspülen. Anschließend mal sehen, wies aussieht. Ansonsten probiere ich das mit der Zitronensäre mal aus...

Danke :mrgreen:

-- Hinzugefügt: 30. November 2012 20:15 --

So der Motor ist schonmal drin. Jetzt bin ich nur am grübeln mit der Kette.

Als ich damals die Kette rausgenommen habe, habe ich hinten den Kettenschutz am Hinterrad nicht abgemacht. Jetzt ist die Frage wie ich die Kette wieder da rein bekomme?!
Muss ich den Kettenschutz hinten abbauen? Wenn ja wie? Muss das Hinterrad dazu raus? Wenn ja wie? Ich habe keine Halterung/Büne fürs Motorrad. Hab also keine Ahnung wie das Teil ohne HInterrad stehen soll.
:oops:

Vielen Dank wie immer im Voraus!

Grüße

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon der garst » 1. Dezember 2012 01:36

Hui, da haste di ja noch prima Zusatzarbeit gemacht.
Aber das geht schon.
Wenn du das Hinterrad nicht ausbauen magst um den Kettenkasten raus zu nehmen wirds nur etwas fummelig.

Kettenschloss öffnen, Kettenschläuche abziehen vom Kasten, Kette durch den Oberen Schlauch führen, Kette aufs Kettenrad legen, Hinterrad drehen, Das Kettenende wo unten raus kommt durch den unteren Kettenschlauch führen,
Kettenschläuche wieder aufstecken, Kette aufs Ritzel legen, Kettenschloss zu, Fertsch.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon Ex-User Forster » 1. Dezember 2012 08:21

Und wenn du doch irgendwann mal das Rad doch rausnehmen solltest (Bremsen begutachten platten etc, dann sollte das Motorrad eigentlich auf den Hauptständer stehen bleiben, wenn das Rad draußen ist, denn der Motor und die Gabel sollten das Motorrad dann auf das Vorderrad ziehen. Sollte das, durch irgendeinen Fehler nicht sein, dann könnte man das Hinterteil noch an irgendeinen Balken anbinden.
Gruß
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 1. Dezember 2012 08:56

Okay ich versuchs mal rauszunehmen. Hab ja Zeit und früher oder später muss ichs eh mal machen....hoffe das Teil bleibt dann auch stehen :mrgreen:

Danke für die Antworten!

Grüße

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon der garst » 1. Dezember 2012 16:08

Ein voller Tank bringt auch gewicht nach vorn, aber bisher hat das MZ-Engineering mich in der Hinsicht noch nie enttäuscht.
Sie stand immer auf dem Rad das nicht rausgenommen wird.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 1. Dezember 2012 16:54

Alles klar.
Werd das wahrscheinlich Morgen machen, da ich es heute nicht geschafft habe.

Das heißt ich muss das Rad an beiden Seiten lockerschrauben und dann nach hinten wegziehen? Im Anschluss muss ich die Kette ja noch spannen wie mache ich das am Besten?
Wie fette ich die Kette am Besten? Habe mir Universalfett gekauft....ich hätte jetzt nen Tuch genommen und darauf das Fett verteilt und dann die Kette durchgezogen?! Wie viel soll ich nehmen?

Grüße

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon ftr » 1. Dezember 2012 17:11

Ich stelle die TS immer auf ein Brett, da bleibt sie besser auf dem Vorderrad stehen. Dann Bremslichtkabel ab, Achse locker, Bremsgegenhalter lockern, Achse ganz raus - dabei fällt auch das Distanzstück raus, Kettenkasten auch lockern, auf die rechte Seite der Maschine stellen, leicht zu dir kippen und Rad raus. Dann kannst du auch gleich die Bremse säubern und kontrollieren. Altes Kettenschloß aufmachen, Kette trennen, neue Kette oben ranhalten und das alte Kettenschloß von außen so draufschieben, dass die Ketten verbunden werden, alte Kette unten rausziehen, die neue geht dabei an den richtigen Platz. Kettenschloß wieder von hinten dran, Verschluß so, dass die Öffnung über dem Ritzel gesehen nach hinten zeigt. Dann kannst du die Kette z. B. mit einem Lappen fetten, meist ist sie aber schon gefettet. Dann Rad wieder rein, noch nicht festmachen, Mutter der Kettenspanner so weit draufschrauben, dass die Kette mindestens 1 cm Spiel in der Mitte hat, dazu die Maschine abbocken und draufsetzen. Am Ende Kettenkasten festmachen, Rad festmachen und Spiel noch mal kontrollieren. Bremsgegenhalter festmachen, Bremse einstellen, prüfen, Bremslicht prüfen. Fertsch.:biggrin:
Edit:
Jetzt habe ich natürlich Mist geschrieben, weil ich den Vortext nicht richtig gelesen habe. Ich fädle immer ein Stück leichten Draht durch die Kettenschläuche, das geht gut, wenn das Hinterrad raus ist, dann binde ich die Kette an und ziehe sie mit dem Draht durch die Kettenschläuche.
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon krocki » 1. Dezember 2012 20:41

mach einen Spanngurt zwischen Ständer und Vorderrad, dann kann er nicht einklappen wenn du das Hinterrad rauszerrst.
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon ftr » 1. Dezember 2012 21:12

krocki hat geschrieben:mach einen Spanngurt zwischen Ständer und Vorderrad, dann kann er nicht einklappen wenn du das Hinterrad rauszerrst.

Wenn du mir die Idee vor dem Winter 2010 präsentiert hättest, dann wäre bei Güsi ein Kettenkasten weniger im Warenausgangsbuch. Ich hatte da beide Räder raus und war etwas unachtsam... :oops:
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon krocki » 1. Dezember 2012 21:28

Aua.
Deshalb gleich noch der Hinweis an unseren Neuling: der Kettenkasten ist spröde, Vooorsicht beim Kette einfädeln, nicht das Hinterrad in Schwung bringen!!
Kettenende wie beschrieben oben aufs Kettenrad legen, langsam das Rad rückwärts drehen.
Wenns danach klack macht, ist das Ende der Schwerkraft folgend vom Kranz gefallen und liegt im Kettenkasten. Weiterdrehen am Rad sprengt jetzt den Kasten!
In die untere Öffnung schauen, Ende langsam rausziehen, mit der anderen Hand dabei das sich drehende Rad bremsen. Kette durch den Schlauch ziehen undsoweiter.
Nie das Hinterrad drehen wenn die Kette nicht geschlossen und gespannt ist!
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon der garst » 1. Dezember 2012 22:26

Kette nicht Spannen!
Sie muss soviel Durchhang haben das sie mit dem Daumen noch auf das Querrohr der Schwinge, bei ausgeferdertem Hinterrad gedrückt werden kann.
Lies dich doch auf den Miraculis-MZ-Seiten unter "Bücher" mal ind Handbuch der TS ein. Da steht auch der Hinterradaus- und einbau.
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon Nordlicht » 2. Dezember 2012 08:57

der garst hat geschrieben:Kette nicht Spannen!
Sie muss soviel Durchhang haben das sie mit dem Daumen noch auf das Querrohr der Schwinge, bei ausgeferdertem Hinterrad gedrückt werden kann.
.
mindestens....ich prüfe das lieber wenn jemand sich drauf setzt und auch mal einfedert.....
Gruß Uwe.
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon Ex-User Forster » 2. Dezember 2012 09:22

Zum Fetten oder Ölen, kann man auch altes Getriebeöl nehmen. Da das Öl ehe zu nichts mehr anderem taugt würde es ehe irgendwo entsorgt werden. So kann man die Kette kostenlos damit noch einmal pflegen. Und es hat noch einen Vorteil, das Öl ist besser, als alles Fett, was es auf der Erde gibt. Nachteil ist, dass dann am Kettenkasten oder im Ritzelkasten (ich nenne das einfach mal so) es ein bisschen ölliger zugeht und man bei Reparaturen dreckigere Hände bekommt. Man muss nun abwegen, was man lieber nutzt. Einmal im Jahr Ölige Hände haben und dafür mit der Kette lange Freude haben, oder relativ saubere Hände haben und dafür weniger Freude.
Gruß
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon der garst » 2. Dezember 2012 13:44

Warum kein Öl:

Durch die Fliehkraft schleudert alles nach aussen und die Rollen innen laufen Trocken.
Aussen auf der Kette nützt das Fett nur halb. Der grosse Verschleiss passiert in den Rollen.

Das einzig wahre für Standart-Rollenketten ohne X- oder O-Ringe: Zähes wälzlagerfett erhitzen bis flüssig und dann die Kette drin baden.
Das Fett kriecht auch in die Rollen, und verlängert die Lebensdauer.

Wer die 20 Euro für ne Einzelkochplatte, nen alten Topf und ne Tube Lagerfett nicht ausgeben möchte nimmt eben normales Sprüh-Kettenfett.
Das kriecht gut, trocknet an und Schmiert länger. Soll aber Probleme mit Nachbau-Kettenschläuchen verursachen.

Im Übrigen "pumpt" der Hufu-Motor, wenn er warmgefahren ist, Getriebeöl durch die Schaftradwellennut zur Schmierung des Schaftrades.
Ein Teil davon tropft aufs Ritzel, verteilt sich aber beim Fahren prima auf die Kette.
Ich kenne keine Hufu, welche öfters mal richtig warm gefahren wird die keine verölte Kette hat.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 2. Dezember 2012 15:16

So dank euren Tipps habe ich es geschafft die Kette anzubringen. Da ich gerade mal dabei war, habe ich gleich noch alles sauber gemacht und neu geschmiert.
Hier mal ein paar Bilder meiner Aktion:
IMG_1230.JPG

Hier das hintere Ritzel. Da habe ich alles sauber gemacht und die Lager neu gefettet.

IMG_1228.JPG

IMG_1229.JPG

Hier ist die Bremse, da habe ich alles mit Bremsenreiniger saubergemacht und auch die Lager gefettet. Die Backen sehen meiner Meinung nach noch sehr gut aus.

IMG_1231.JPG

IMG_1232.JPG

IMG_1233.JPG

IMG_1234.JPG

IMG_1235.JPG

Nun konnte ich auch endlich meine neuen Kettenschläuche nutzen. :D
Das überflüssige Kabel für die Lehrlaufanzeige habe ich zwischen Rahmen und Kettenschlauch geschoben, ist das ok?
--> Garst hatt mir da nen "Tuningkabel" eingebaut. ich wollte aber nicht soviel Draht abschneiden. Jetzt hatte ich da ne lange Leitung :oops:
Wenn ich das Hinterrad jetzt drehe ist mir aufgefallen, dass die Kette manchmal etwas auf dem Ritzel springt. Was ist das? Geht das durch Schmierung weg? ODer ist das normal?
Eure Diskussion über Kettenschmierung hat mich leicht verwirrt :mrgreen:
Was mache ich denn nun? Ich würde am liebsten Universalfett draufschmieren? Und wie mache ich das jetzt am Besten?
Ist die Kettenspannug so ok? Ich kann den Schlauch fast auf die Schwinge drücken.
Hinten habe ich auf beiden Seiten 1,4 cm eingestellt; das Rad sollte also fest sein.

Viele Grüße
MaX
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon UHEF » 2. Dezember 2012 16:10

Hallo,

Kettenspannung?
20 mm in Höhe der Soziusreste gemessen sagt das Handbuch. Nun gut ich kann da nichts messen :oops: bin warscheinlich zu blöd zu...

Ich mach es so

1. Stoßdämpfer unten ab und hoch hängen
2. Wagenheber unter den Bremsanker und langsam unter drehen des Rades anheben, dabei Kettenspiel beobachten
3. Auf dem Weg des Rades von unten bis oberer Anschlag ( im Schutzblech ) muss die Kette im Trum leicht beweglich sein und etwas Spiel haben.

Die Methode hat sich für mich bewährt :) :) :) , die ist Narrensicher.


Wenn die Kette beim Drehen am Ritzel springt läuft das Rad schief! Würde ich noch mal überprüfen.



Kettenschmierung -irgend ein Fett mit dem Pinsel leicht auf die Innenseite der Kette aufstreichen reicht....


LG.Uwe
und einen schönen 1. Advent.

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon Nordlicht » 2. Dezember 2012 16:37

das Sicherungsblech Kettenritzel noch mal umlegen :ja:....eine Kette der HUFU brauch man nicht schmieren..sie hat Bauart bedingt einen Scottoiler ...von der Druckstange Kupplung kommt immer mal ein Tropfen auf die Kette :ja:
Zuletzt geändert von Nordlicht am 2. Dezember 2012 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Uwe.
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon Ex-User Forster » 2. Dezember 2012 17:16

Nordlicht hat geschrieben:das Sicherungsblech Kettenritzel noch mal umlegen :ja:....eine Kette der HUFU brauch man nicht schmieren..sieht hat Bauart bedingt einen Scottoiler ...von der Druckstange Kupplung kommt immer mal ein Tropfen auf die Kette :ja:


Das stimmt so weit, was ich aber nicht bevorzugen würde. Mir hat es schon eine ungepflegte Kette (wurde auch nie gefettet und geölt -> Opa war wahrscheinlich zu faul zu) gerissen und hat den ganzen hinteren Kettenkasten zerhauen.
Wie man es im Endeffekt macht, ob nun mit gekauften Spezialfett, stinknormalen Fett oder altes Öl ist jedem sich selbst überlassen. Wer was gegen Öl hat, sollte sich mal überlegen wofür Öl überhaupt da ist, denn wenn es bei der Kette nicht hilft, dann hilft es mit Sicherheit auch im Getriebe nicht mehr oder sonst wo. Und da wir hier noch Kettenschützer haben, braucht man sich auch keine Sorgen über Ölige Klamotten machen. Wie schon geschrieben, dafür kann man kostenloses Öl dafür benutzen.
Gruß
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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon MaXgOeKy » 3. Dezember 2012 09:58

Ich habe noch eine Frage zum Bremszug der Hinterradbremse:

Wie muss der Bremszug angeschlossen werden??? Kann eventuell jmd ein Foto schicken? Wo muss der Bremszug durch den Rahmen von der Bremse gezogen werden, damit es passt?

Grüße
MaX

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Re: Fragen zur MZ TS 150 Bj. 1975

Beitragvon der garst » 3. Dezember 2012 12:39

Oberhalb am linken Schwingenarm bis unters Batteriefach, dann im grossen Bogen rüber zum Motorseitendeckel.
Wichtiger als wo ist wie du ihn legst. Immer möglichst grosse Radien legen, dann löst sich die Bremse besser.
An der Schwinge würd ich den Zug auf höhe des Reifens mit nem Kabelbinder sichern, nich das es hier mal scheuert.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: MZ TS 150

Beitragvon 2CVBeck » 5. Dezember 2012 12:15

TSTobi hat geschrieben:halöle!

ich komme aus der näheren bonner umgebung (königswinter) und beschäftige mich seit einiger zeit mit der ts 150 (habe eine restauriert).
wenn mal bedarf bei technischen fragen besteht, einfach melden. sonst gibt es im westerwald jede menge mz schrauber, die einen fürn kasten bier jeglichen technischen support bieten.

PN ist raus.

grütze


Fahrer aus dem Westerwald, ich hab da mal eine Frage.

Ich will nächstes Jahr mit meiner HUFU eine kleine Rundfahrt durch den Westerwald machen. Ein Ziel ist auf jeden Fall Asbach. Dort gibt es einen sehr kreativen Bastler für Einachseranbauten. Aber es wäre auch nett den ein oder anderen Zweittaktfan mal zu besuchen. Vielleicht hat ja mal einer Zeit für einen Kaffee.

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