Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

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Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon eichy » 25. Dezember 2012 08:47

Vielleicht hat da jemand einen Tip parat:
Wenn ich Speichen nachzieh (kommt am Gespann schon mal vor) dann hab ich dafür natürlich einen Nippelspanner. Aber ich muß die Speiche festhalten damit sie sich nicht mitdreht. Richtig festhalten sogar, weil das Gewinde schon leicht rostig ist (obwohl ich natürlich immer mit Fett zusammenbau...meistens...)
"normal" nehm ich meine Rohrzange (Rothenberger), die hat ganz innen keine Riffelung zum Festhalten und verschmoddert mir meine Speiche nich. Aber 100% ist das nicht, halten tuts nicht gescheit und die Speiche wird tatsächlich auch nicht besser.
Also wie tut ihr?
Zuletzt geändert von eichy am 25. Dezember 2012 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon sammycolonia » 25. Dezember 2012 09:04

eichy hat geschrieben:Vielleicht hat da jemand einen Tip parat:
Wenn ich Speichen nachzieh (kommt am Gespann schon mal vor) dann hab ic hdafür natürlich einen Nippelspanner. Aber ich muß die Speiche festhalten damit sie sich nicht mitdreht. Richtig festhalten sogar, weil das Gewinde schon leicht rostig ist (obwohl ich natürlich immer mit Fett zusammenbau...meistens...)
"normal" nehm ich meine Rohrzange (Rothenberger), die hat ganz innen keine Riffelung zum Festhalten und verschmoddert mir meine Speiche nich. Aber 100% ist das nicht, halten tuts nicht gescheit und die Speiche wird tatsächlich auch nicht besser.
Also wie tut ihr?
Hm... ganz ehrlich?
Wenn dein Gewinde schon so hin ist das sich da nur noch mit Zange arbeiten lässt, dann sind neue Speichen fällig, im schlimmsten Fall sogar ne neue Nabe...
Die Speichen haben alle ne Kerbe an den Köpfen, die sich in die Nabe krallen, somit ein mitdrehen verhindern... Dreht sich die Speiche zu oft mit, dann geht dir das immer zu lasten der Nabe (Materialabrieb)

So und nun sach ich dir wie ich das mache...

Ich hab da so ne alte Grimpzange, die hab ich mitm Drehmel bearbeitet... ( die spitze Verzahnung einfach etwas abgerundet)
Die vermackt mir zwar immer noch die Speichen, aber lange nicht mehr so wüst...
So kann man dann noch ne Zeit lang rumfahren und neue Speichen organisieren... :wink:
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Gruß Thomas
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon Norbert » 25. Dezember 2012 09:21

Moinsen,

wenn die Speiche locker ist würde ich die ausbauen , das Gewinde bürsten oder nachschneiden und mit Fett wieder einbauen.
Was Du machst ist lediglich die Umwandlung von Drehmoment in Reibungswärme.
Rost zwischen Gewindeflanken ist Mist und hat da nichts zu suchen.
Gruß

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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon eichy » 25. Dezember 2012 09:24

@Sammy:Der erste Teil ist nicht wirklich das was ich lesen wollt. :-(

Aber der Rest ist gut!!
:-)
@Norbert: Nein, Speichen ausbauen, bürsten, nachschneiden mach ich nicht. Ich wollt nur etwas nachziehen. Ich weiss auch garnicht ob es richtiger Rost ist, es geht halt schwer.
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon P-J » 25. Dezember 2012 09:32

Leider gibts da nur zwei Möglichkeiten, entweder mit einer Zange festhalten oder Neu. Ach zum aufdrehen wirste ne Zange brauchen. :(

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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon sammycolonia » 25. Dezember 2012 09:54

Norbert hat geschrieben:Moinsen,

wenn die Speiche locker ist würde ich die ausbauen , das Gewinde bürsten oder nachschneiden und mit Fett wieder einbauen.
Was Du machst ist lediglich die Umwandlung von Drehmoment in Reibungswärme.
Rost zwischen Gewindeflanken ist Mist und hat da nichts zu suchen.
Bürsten find ich ja noch okay, aber ein Schneideisen hat an nem gerollten Gewinde nix zu suchen!
Ich hab schon genügend Speichen gesehen die solche Prozedur nicht lange überlebt haben....
Okay, bei einer, oder zwei Speichen würd ichs vielleicht auch noch nachschneiden, aber mehr auf keinen Fall...
Wenn man Speichen derart schwächt, dann gibts, so denn eine Speiche reißt, gleich ne schlimme Kettenreaktion und die wünsche ich keinem.
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon Norbert » 25. Dezember 2012 10:38

sammycolonia hat geschrieben:Bürsten find ich ja noch okay, aber ein Schneideisen hat an nem gerollten Gewinde nix zu suchen!
Ich hab schon genügend Speichen gesehen die solche Prozedur nicht lange überlebt haben....
Okay, bei einer, oder zwei Speichen würd ichs vielleicht auch noch nachschneiden, aber mehr auf keinen Fall...
Wenn man Speichen derart schwächt, dann gibts, so denn eine Speiche reißt, gleich ne schlimme Kettenreaktion und die wünsche ich keinem.


Ich schrieb ja auch in erster Linie "bürsten" . Zum selbst probierten "nachschneiden" sei angemerkt das dabei keine Späne entstanden sind.
Und, klar, man sollte dabei das Gewinde nicht verlägern.
Und heißt es nicht "nemn gerollten Gewinde" :mrgreen:

@Eichy, wenn es Korrosion oder Dreck ist wirkt das wie Schraubensicherung, da sollte nix lose sein/werden.
Wenn doch hast Du entweder eine "Unrundheit" in die Felge gefahren oder Speiche und Nippel haben sich gesetzt.
Speichen sind ja nun nicht wirklich teuer. Im Zweifel würde ich da zum Bolzenschneider greifen und eine neue einsetzen .
Oder, wenn es eine alte Felge ist, eine aufgearbeitete Speiche aus einem Schlachtrad.
Wenn ein Speichengewinde so schwergängig ist das es sich kaum nachziehen kannst bringt mehr Kraft/Drehmoment auch nichts.
Die Nippel aus DDR Produktion sind aus Messing und somit nicht endlos nachzuziehen.

-- Hinzugefügt: 25/12/2012, 10:41 --

P-J hat geschrieben: Ach zum aufdrehen wirste ne Zange brauchen. :(


ich drehe sowas gerne mit einem Bolzenschneider auf , danach lassen sich die Nippel zu 95% von Hand bewegen... :mrgreen:
Gruß

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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon biene&lu » 25. Dezember 2012 11:08

...und jede kerbe in der speiche wirkt wie eine sollbruchstelle...also doppelmurks :| spann die speiche mit zwei holzstücken und schraubzwingen,evtl mit gummiauflage(wie schonbacken am schraubstock) an den schraubzwingen kannst du gegenhalten....wenn dat nich hilft,schmeiß wech :ja:

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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon es-etz-walze » 25. Dezember 2012 11:32

Moin Eichy, ganz ehrlich??? Ausspeichen(wenn möglich Nutz den bolzenschneider), und neu einspeichen. Mit ca 40€ biste dabei. Alles andere ist aus meiner Sicht für die Katz....
Ich hab das selbe Problem mit O2R Nachbau-Speichen am Eisenschwein gehabt. Die Speichen waren oben "glatt"... Wie sollen die in der Nabe halt finden??? Also alles wieder RETOUR, g'scheite Speichen gekauft, eingespeicht---und siehe da---nachspannen geht ohne Probleme.

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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon Maddin1 » 25. Dezember 2012 12:17

muß man speichen nachspannen, ich hatte bei meinen bis jetzt 7 selbstgemachten Rädern noch nie lose oder gerissene Speichen. Muß ich mir da sorgen machen? 8)
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon Flacheisenreiter » 25. Dezember 2012 12:37

Maddin1 hat geschrieben:muß man speichen nachspannen, ich hatte bei meinen bis jetzt 7 selbstgemachten Rädern noch nie lose oder gerissene Speichen. Muß ich mir da sorgen machen? 8)

Die Speichen "setzen" sich mit der Belastung der ersten Betriebskilometer, insbesondere im Aluminium, dadurch können sie sich minimal lockern.
Ich streiche die Gewinde immer mit Leinöl ein, es verharzt nach paar Tagen und verhindert ein selbstständiges Lösen der Nippel :ja: (uralter Trick :wink: ).
Ist aber auch nicht so fest wie Schraubenkleber, sodass Nachspannen noch möglich ist.
Bild
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon eichy » 25. Dezember 2012 17:50

Maddin1 hat geschrieben:muß man speichen nachspannen, ich hatte bei meinen bis jetzt 7 selbstgemachten Rädern noch nie lose oder gerissene Speichen. Muß ich mir da sorgen machen? 8)

Nein.
Aber mal fahren. 8)

Also, die Patentlösung für mich habt ihr leider alle nicht, neukaufen kann ich ja immer noch. Das die Speichen oben glatt sind befürchte ich auch. Die Speichen am Wintergespann hinten, wo 36 Nachbauspeichen einen 135er Smartwinterreifen bändigen müssen, hab ich jedenfalls schon 2x nachzogen. Jede Speiche etwa eine viertel Umdrehung. Macht eine halbe insgesamt in 2 Jahren und 13.000 Kilometern.
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon silverwulf » 25. Dezember 2012 17:55

Ich bin auch der Meinung,

das eine Weiterverwendung / Nachziehen von Speichennippeln mit Rostansatz im Gewinde nur das Durchdrehen der Köpfe auf der Nabenseite provoziert.

Auch als Übergangslösung würde ich zumindest das Speichengewinde mit feiner Stahlwolle polieren/glätten, den Nippel mit Rostlöser einsprühen gängig machen,
falls der Nippeloberfäche beschädigt ist, austauschen (sind auch schon mal gequetscht).

Gruß, Wulf
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon es-heizer » 25. Dezember 2012 23:49

Auch wenn mich hier einige steinigen , ich kann dich verstehen :ja: Ich hab auch mal die Eine oder Andere nachgezogen und ausbauen und bürsten? :kotz: Nee,nee , bin ich auch dagegen. Wenn mal Eine mitdreht, dann nehm ich zum gegenhalten einen Feilkloben. Dessen Backen sind längsverzahnt, greifen auf großer Fläche und hinterlassen daher fast keine Kerben. Geht super!
Gruß Rolf

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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon eichy » 26. Dezember 2012 08:07

Feilkloben.
Danke, gute Idee.
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon hiha » 26. Dezember 2012 11:36

Ich nehm immer eine Grippzange, da kriegt man mehr Kraft her wie mit dem Feilkloben. Wegen der Kerben hatte ich anfangs auch bedenken, aber z.B. bei der XT halten derart eingekerbte Speichen jetzt schon mehr als 20 jahre. Ausserdem kann man der Grippzange auch Kupfer- oder Alubleche spendieren, das klemmt dann auch noch gut.

Gruß
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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon der garst » 26. Dezember 2012 13:33

Mann könnte ne grosse Gripzange mit nem Blech (etwa 0,5-1mm dick) zw. den Backen zusammendrücken und bohrt ein Loch rein im Speichendurchmesser.

Alternativ nimmt man sich einen grösseren aluklotz (3-5cm lang) bohrt mittig ein Speichendurchmesser grosses Loch und sägt den Klotz dann präzise in der Hälfte des Loches durch. Der Klotz lässt sich dann mit einer Schraubzwinge gut klemmen. Gripzange ist aber im Falle mehrerer Speichen umgänglicher.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Speichenfesthalten beim anziehen nachträglich

Beitragvon eichy » 26. Dezember 2012 18:33

Wenns mit dem Feilkloben nix ist probier ich das mal.
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