
Nur bin ich letzten Herbst mit leichten Getriebe-Problemen aus der Saison gegangen. Ich denke, hier braut sich langsam aber sicher ein Handlungsbedarf zusammen, und wuesste von den erfahrenen Schraubern, was da auf mich zu kommt, was da genau passiert.
Die Sympotme im Einzelnen:
Als ich meine ETZ 250 vorletztes Jahr bekam, machte sie bald mit Oelverlust mehr oder weniger deutlich auf sich aufmerksam. Sie ist immer rund um den Oeleinfuellstopfen (Gummistopfen) oelverschwitzt. Aber als tatsaechlich ursaechlich fuer die Flecken auf dem Garagenboden wurde der kleine ca. 5mm Metallstopfen direkt hinter dem Leerlaufschalter identifiziert.
Ich habe dann, gemaess Wildschrei, den Stopfen ganz leicht tiefer getrieben, den Bereich so gut wie moeglich gesaeubert und entfettet und dann anschliessend mit einem 2K-Kleber zugegossen. Damit war die Oelleckage erstmal abgestellt.
Im Laufe des letzten Jahres habe ich dann Probleme beim Schalten bekommen. Kalt eigentlich immer problemlos, ist es mir zwei oder dreimal passiert, dass ich nach laengerer Fahrt beim Herunterschalten quasi zwischen zwei Gaengen gelandet bin. Es ratterte ordentlich und der gewuenschte kleinerer Gang war nicht drin. Noch mal schalten, dann hatte ich ihn meistens drin. Ich kann nicht genau sagen, um welche Stellung es sich handelte. Es war aber auf keinen Fall zwischen 2. und 1. Gang. Insgesamt schaltet sich das Getriebe bei richtig warmer Machine auch knorriger, hakeliger.
Spaetsommer/Herbst fing die MZ wieder an zu oelen. Unterm Seitendeckel zeigte sich dann, dass der kleine Stopfen samt Verklebung sich langsam herausarbeitet. Also irgendwie ist da Druck drauf.
Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Stofpen / in einer Flucht mit diesem Stopfen?
Was verschleisst da in meinem Getriebe? Was kommt da auf mich zu?
Getriebereparatur oder -ueberholung?
Bin gespannt auf Eure Erfahrung.
Danke und Gruss
Volker