
Ich habe folgende Frage: Habe meine ETZ 250 (Bj. 1987, soweit alles original bis auf neue VAPE Zündung/Lima und BING Vergaser 84/30/110 A) frisch überholt und den mittlerweile ausgelutschten BVF Vergaser durch den BING ersetzt.
Nun habe ich aber das Problem, das die ETZ trotz Umbedüsung von LLD 45 / HD 118 auf LLD 55 / HD 125 (als Zwischenschritt hatte ich noch mal eine LLD 50 und eine HD 120 verrsucht) eher mager läuft und auch immernoch teils deutliches Schieberuckeln aufweist obwohl diese Bedüsung wenn alles stimmt ja wohl eher relativ fett ist (Rest am Vergaser ist original, Nadelstellung auch, Leerlauf ist so niedrig eingestellt wie es möglich war, ca. 900 U/min).
Da ich Nebenluft im Ansaugtrakt und Motor für eher unwahrscheinlich halte, hab ich mir zunächst nochmal den neuen Vergaser angeschaut und festgestellt, das in der Zylinderbohrung des Startvergasers zwischen den Luftkanälen, die ja wie ich annehme vom Startvergaserschieber verschlossen werden sollten recht starke Riefen zu sehen sind (wie ein Gewinde). Das sieht mir nach Pfusch bei der Herstellung aus (Bild habe ich so gut es ging gemacht, Riefen sehen aber real noch ne Spur tiefer aus als auf dem Bild, mit einer Nadel kann man das abtasten und bleibt deutlich hängen).

Nun wäre die Frage: Könnte das dazu führen, das er mehr Luft bekommt als gewollt oder hätte das eh keinen Einfluss (bin kein Vergaserexperte) - oder ist das sogar "normal", das die Startvergaserbohrung so schlampig aussieht??
Wäre super nett, mal einige Rückmeldungen von BING Besitzern zu bekommen, wie es denn bei euch im Vergaser dort aussieht und eben ob ihr meint das das ein Problem dieser Art hervorrufen kann, vielen Dank!