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Egon Damm hat geschrieben:Die Flucht wird mit einem Laser beginnend vom Ketttenrad
zum Ritzel überprüft. Wenn das stimmt, Kette wieder drauf, Schläuche und Fett drann, Kette wieder
aufziehen und dann hält das auch.
Egon Damm hat geschrieben:Alte Kette und auch die Schläuche ausbauen. Immer einen Kettensatz verwenden bestehend aus
Ritzel, Kettenrad und Kette. Jetzt werden die Neuteile OHNE Kettenschläuche montiert. Die FlUCHT
und die Spannung wird eingestellt. Dazu muss der Fahrer auf dem Moped sitzen und das Boot mit
dem Durchschnitsgewicht beladen sein. Die Flucht wird mit einem Laser beginnend vom Ketttenrad
zum Ritzel überprüft. Wenn das stimmt, Kette wieder drauf, Schläuche und Fett drann, Kette wieder
aufziehen und dann hält das auch.
Egon Damm hat geschrieben: Aber nur, wenn der Kettensatz gewechselt wird. Alles andere bringt abnormalen Verschleiß.
NKing hat geschrieben:Zurück zu Frage der Kettenflucht - mit dem Kettenspanner verschiebe ich das Kettenrad in Längsrichtung. Die Flucht des Kettenrades und des Kettenritzels bezeichnet doch aber gerade eine Verschiebung derselbigen in Querrrichtung, oder?
Beste Grüße
Nils
Baustellenraser hat geschrieben:Zum Thema korrekte Kettenspannung würde mich mal interessieren, ob es noch eine nicht so sehr subjektive Variante also die ausm Handbuch gibt.
Baustellenraser hat geschrieben:Zum Thema korrekte Kettenspannung würde mich mal interessieren, ob es noch eine nicht so sehr subjektive Variante also die ausm Handbuch gibt.
Beim Japaner ohne Kettenschlauch mess ich einfach nach und weiß genau ob ich richtig bin. das mit aufn oberen Kettenschlauch gedrücke befriedigt mich nicht, bin ich mir immer unsicher. Gibts irgend ne goldene Regel evtl mit geöffnetem Motordeckel oder so...muss die kette noch x cm hochziehbar sein?!
Mainzer hat geschrieben:Baustellenraser hat geschrieben:Zum Thema korrekte Kettenspannung würde mich mal interessieren, ob es noch eine nicht so sehr subjektive Variante also die ausm Handbuch gibt.
Beim Japaner ohne Kettenschlauch mess ich einfach nach und weiß genau ob ich richtig bin. das mit aufn oberen Kettenschlauch gedrücke befriedigt mich nicht, bin ich mir immer unsicher. Gibts irgend ne goldene Regel evtl mit geöffnetem Motordeckel oder so...muss die kette noch x cm hochziehbar sein?!
Bei der 150er soll man das untere Kettentrumm Richtung Schwingen drücken, dabei soll im Bereich der Soziusraste noch ein 25mm-Rundeisen reinpassen...
Wolfgang hat geschrieben:Geb dir vollkommen recht Egon.
Es bringt m.E. daher auch nix, eine gelängte Kette nachzuspannen, wenn sie überspringt. Dann sind die einzelnen Glieder so gelängt, dass sie nicht mehr in das Raster des Zahnrades passen, bzw. dort "zusammengeschoben" werden. Daher auch das überspringen. Spanne ich jetzt die Kette, hängt sie zwar weniger durch, der Effekt am Zahnrad ist der gleiche - springt bei Last über.
Man kann das deutliche sehen, wenn man die Kette in der Mitte des hinteren Zahnrades nimmt und versucht, diese abzuheben. Dürfte eigentlich nur ein paar mm gehen.
Ist bei MZ etwas umständlich.
Wolfgang.
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